Teacup Chihuahua/ Mini Chihuahua
Verfasst: 29. August 2016 12:11
Hallo,
ich möchte hier mal aufzeigen, was man unter Teacup oder Mini-Chihuahua/Hund versteht. Grundsätzlich sind das keine eigenen Rasse-Unterarten, vielmehr ist es mehr nur ein preissteigerndes Verkaufsargument von "Züchtern".
Ich meine damit nicht die Hunde, die zufällig in einem Wurf auftauchen können. Die Natur bringt immer wieder Spontanmutationen zustande, davor sind auch verantwortungsvolle Züchter nicht gefeit.
Diese Zufälle sind in dem folgenden Beitrag nicht gemeint! Hier geht es um den Zwergenwuchs.
Meist erkennt man bei der Geburt nicht gleich, daß ein Hund an Zwergenwuchs leidet. Nach kurzer Zeit wird dann bemerkt, daß sich ein Hund nicht so wie seine Wurfgeschwister entwickelt.
Die meisten Hunde sterben leider vor, während oder gleich nach der Geburt.
Was ist Hypophysärer Zwergwuchs:
Der Zwergwuchs ist eine leider eine schreckliche und unheilbare Störung die man keinem Hund wünscht.
Dabei ist die Hypophyse (Hirnanhangdryse) schlecht entwickelt.
Es ist eine hormonbildende Drüse, der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems im Körper zukommt.
Man kann sie als eine Art Schnittstelle bezeichnen, mit der das Gehirn die Freisetzung von Hormonen, Vorgänge wie Wachstum, Fortpflanzung und Stoffwechsel reguliert.
Durch die verminderte Produktion von TSH (Schilddrüsen-Stimulierendes-Hormon) haben sie eine Schilddrüsenunterfunktion.
Neben der Tatsache, daß diese Hunde kleinwüchsig bleiben haben sie auch noch verschiedene schreckliche Nebensymptome, z.B.
- Kahlheit
- Juckreiz
- Entzündungen, die den gesamten Körper betreffen können
- Funktionsstörungen von Leber und Nieren
Ebenso kann Hydrocephalus (Wasserkopf), eine krankhafte Erweiterung der mit Liquor gefüllten Flüssigkeitsräume des Gehirns auftreten.
Das kann zu Gleichgewichtsstörungen führen und starke Kopfschmerzen verursachen.
Eine offene Fontanelle zeigt sich leider auch immer häufiger bei normalgroßen Chihuahuas. Was das für Folgen haben kann muß ich glaube ich nicht groß erläutern. Wenn die Schädeldecke nicht geschlossen ist kann das massive Folgen für das Gehirn haben (bei Stößen, Stürzen, Spiel mit anderen Hunden)
Man muß sich im Klaren sein, daß solche Hunde ihr gesamtes Leben lang krank sind und Medikamente, besondere Pflege und vermehrte Tierarztbesuche benötigen. Oft haben sie auch eine geringere Lebenserwartung.
Leider gibt es mittlerweile sogar Züchter, die auf den Zug aufgesprungen sind und quasi mit kranken Eltern Verpaarungen vollziehen.
Nur um sogenannte Teacup oder Minirassen zu erzeugen. Leider bestimmt hier die Nachfrage das Angebot.
Diese Hunde werden meistens oft teurer verkauft als "normale" Züchtungen.
So lässt man sich diese, dann oft auch noch weiter vererbten Erkrankungen/Gendefekte teuer bezahlen.
Bitte überlegt Euch, ob ihr solche krankhaften Machenschaften unterstützt
ich möchte hier mal aufzeigen, was man unter Teacup oder Mini-Chihuahua/Hund versteht. Grundsätzlich sind das keine eigenen Rasse-Unterarten, vielmehr ist es mehr nur ein preissteigerndes Verkaufsargument von "Züchtern".
Ich meine damit nicht die Hunde, die zufällig in einem Wurf auftauchen können. Die Natur bringt immer wieder Spontanmutationen zustande, davor sind auch verantwortungsvolle Züchter nicht gefeit.
Diese Zufälle sind in dem folgenden Beitrag nicht gemeint! Hier geht es um den Zwergenwuchs.
Meist erkennt man bei der Geburt nicht gleich, daß ein Hund an Zwergenwuchs leidet. Nach kurzer Zeit wird dann bemerkt, daß sich ein Hund nicht so wie seine Wurfgeschwister entwickelt.
Die meisten Hunde sterben leider vor, während oder gleich nach der Geburt.
Was ist Hypophysärer Zwergwuchs:
Der Zwergwuchs ist eine leider eine schreckliche und unheilbare Störung die man keinem Hund wünscht.
Dabei ist die Hypophyse (Hirnanhangdryse) schlecht entwickelt.
Es ist eine hormonbildende Drüse, der eine zentrale übergeordnete Rolle bei der Regulation des Hormonsystems im Körper zukommt.
Man kann sie als eine Art Schnittstelle bezeichnen, mit der das Gehirn die Freisetzung von Hormonen, Vorgänge wie Wachstum, Fortpflanzung und Stoffwechsel reguliert.
Durch die verminderte Produktion von TSH (Schilddrüsen-Stimulierendes-Hormon) haben sie eine Schilddrüsenunterfunktion.
Neben der Tatsache, daß diese Hunde kleinwüchsig bleiben haben sie auch noch verschiedene schreckliche Nebensymptome, z.B.
- Kahlheit
- Juckreiz
- Entzündungen, die den gesamten Körper betreffen können
- Funktionsstörungen von Leber und Nieren
Ebenso kann Hydrocephalus (Wasserkopf), eine krankhafte Erweiterung der mit Liquor gefüllten Flüssigkeitsräume des Gehirns auftreten.
Das kann zu Gleichgewichtsstörungen führen und starke Kopfschmerzen verursachen.
Eine offene Fontanelle zeigt sich leider auch immer häufiger bei normalgroßen Chihuahuas. Was das für Folgen haben kann muß ich glaube ich nicht groß erläutern. Wenn die Schädeldecke nicht geschlossen ist kann das massive Folgen für das Gehirn haben (bei Stößen, Stürzen, Spiel mit anderen Hunden)
Man muß sich im Klaren sein, daß solche Hunde ihr gesamtes Leben lang krank sind und Medikamente, besondere Pflege und vermehrte Tierarztbesuche benötigen. Oft haben sie auch eine geringere Lebenserwartung.
Leider gibt es mittlerweile sogar Züchter, die auf den Zug aufgesprungen sind und quasi mit kranken Eltern Verpaarungen vollziehen.
Nur um sogenannte Teacup oder Minirassen zu erzeugen. Leider bestimmt hier die Nachfrage das Angebot.
Diese Hunde werden meistens oft teurer verkauft als "normale" Züchtungen.
So lässt man sich diese, dann oft auch noch weiter vererbten Erkrankungen/Gendefekte teuer bezahlen.
Bitte überlegt Euch, ob ihr solche krankhaften Machenschaften unterstützt