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Kastration Hündin

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

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Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 15. Mai 2017 21:24

Beitrag von Samy » 15. Mai 2017 21:24

Waren heute beim Doc zum Durchchecken und weil wir bald wieder ins Ausland in den Urlaub fahren. Habe ihn mal nach seiner Meinung gefragt zum Thema Kastration. Mir schwirrt das immer mal wieder im Kopf rum.

Er meinte, dass er sie an meiner Stelle kastrieren lassen würde. Und zwar wenn, dann vor dem 7. Lebensjahr weil die OP da im Normalfall sehr gut weggesteckt wird. Sie ist auch kerngesund.

Shiva ist jetzt 4 und nicht kastriert. Während der Läufigkeit ist sie immer ziemlich mies drauf und zwar volle 3 Wochen. Sitzt ständig versteckt in irgend ner Ecke und schläft während der Zeit nicht mal mehr bei mir im Bett.

Bin mir total unschlüssig, weil ich eh dazu neige mir immer zu viele Sorgen zu machen. Die OP, die Narkose :weissnicht:

Würde mir von euch gerne noch ein paar Meinungen einholen. Ist das Risiko, später in diesem Bereich zu erkranken höher wenn die Mädels nicht kastriert sind?

Sie war vor kurzem läufig, im April. Man sagt ja am besten zwischen zwei Läufigkeiten kastrieren lassen, oder?

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Chibuty » 15. Mai 2017 22:10

Beitrag von Chibuty » 15. Mai 2017 22:10

Das Thema Kastration ist ja immer wieder ein Streitthema. Bei uns sind alle kastriert und seitdem ist "Ruhe" im Rudel und es läuft ohne Komplikationen im Alltag.

Zwei waren bereits kastriert, drei wurden auf unseren Wunsch und auch mit Beratung vom TA kastriert. Sie waren alle zwischen 2-3 Jahre bei der Kastration und hatten imme mindestens 3 Läufigkeiten durch. Diese Stimmungsschwankungen kenne ich auch von unseren Mädels, auch die extremen Scheinschwangerschaften mit Milch und co. es war anstrengend für uns und die Mädels litten.

Ich würde wenn immer mit Inhalationsnarkose und Monitorüberwachung operieren lassen.

Und wenn Tiere nicht in der Zucht sind, dann stehe ich hinter der Kastration. Gerade wenn sie unter ihren Hormonen leiden.

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 15. Mai 2017 22:15

Beitrag von Samy » 15. Mai 2017 22:15

Also gesundheitlich hat sie während der Läufigkeit und auch sonst keine Probleme. Sie ist halt bedrückt, verkriecht sich und schämt sich wegen den paar Tropfen Blut, was ja keine Argumente sind sie kastrieren zu lassen. Scheinschwanger war sie auch noch nie.

Mir geht's mehr um die Risiken im Alter, die ohne Kastra evtl höher sind? :weissnicht:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon callie » 15. Mai 2017 22:25

Beitrag von callie » 15. Mai 2017 22:25

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich dir von einer Kastra abrate :ergeben:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon astrid71 » 15. Mai 2017 22:54

Beitrag von astrid71 » 15. Mai 2017 22:54

Wenn keine medizinische Notwendigkeit vorliegt, würde ich auf eine Kastration verzichten.
Die "kleinen Macken" vor/während/nach der Läufigkeit wären für mich jedenfalls kein Grund.

Vivi

Re: Kastration Hündin

Beitragvon Vivi » 16. Mai 2017 01:05

Beitrag von Vivi » 16. Mai 2017 01:05

Also ich oute mich auch als "pro Kastration".

Die Hündinnen haben danach einfach ihre Ruhe und auch die Risiken von Spätfolgen sinken. Mit jeder Läufigkeit steigt das Risiko von Scheinschwanderschaften die dann zu Mastitis führen können und auch Gebärmutterentzündungen (die man meist im Anfangsstadium nicht bemerkt. Unentdeckt werden diese zu lebensbedrohlichen, vereiterten Gebärmutterentzüdungen die sofort operiert werden müßen. Da hilft dann nurnoch eine notfallmäßige Entfernung der Gebärmutter. Meist sind die Tiere in diesen Notfällen schon geschwächt und fiebrig, was die OP risikoreich macht) Auch das Risiko für Mammatumore sinkt bei unkastrierten Hüdinnen.

Und abgesehen von diesen medizinischen Risiken geht es einigen Hündinnen auch einfach nicht gut während der Läufigkeit. Wenn mein Hund sich 3 Wochen anormal benehmen würde, dann wäre dies für mich persönlich auch schon ein "Pro Kastrations" Argument.

Noch ist sie jung und vital und ein Narkose Risiko ist weitaus geringer als zu einem späteren Zeitpunkt.

Ich würde mir auch einen Tierarzt suchen der per Inhalationsnarkose operiert und wo der Hund die ganze Zeit überwacht wird. Wenn du Dir unsicher bist wegen des Narkoserisikos, lass zuvor einen Herz und Blutcheck machen.
In unserer Klinik damals haben wir auch per Inhalationsnarkose operiert und ich 100e Narkosen durchgeführt und betreut - man kann dabei einfach schneller reagieren und die Narkosen genau auf das Bedürfnis des Tieres abstimmen. Man hat die ganze Zeit Kontrolle und sollte es nötig sein, kann man die Narkose sofort beenden. Die weitaus sicherere Methode als eine Injektionsnarkose. Und die schonendere für das Tier.

Also bei mir überwiegen die Vorteile der Kastration gegenüber den Nachteilen.
Aber wie gesagt, bei dem Thema scheiden sich die Geister ;)

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 16. Mai 2017 08:17

Beitrag von Samy » 16. Mai 2017 08:17

Danke für eure Meinungen!

Vivi ja das erscheint mir durchaus logisch. Gerade wegen den Risiken von Spätfolgen mache ich mir Gedanken.
Shiva hatte in jungen Jahren schon mal eine Zahn-OP auch mit Inhalationsnarkose und ihr ging es die 24 Stunden nach der OP noch sehr schlecht und sie hat ununterbrochen gespuckt. Wirklich stundenlang ohne Unterbrechung... Da waren wir aber noch in einer anderen Tierarzt Praxis und nicht zufrieden. Erst nach Stunden haben sie ihr dann was gespritzt, dass das Spucken aufhört.

Verändert sich eine Hündin nach der Kastration und in wiefern? Vom Wesen her, Fell (Kastraten-Fell?), Gewicht usw.
Sie ist vom Wesen perfekt genau so wie sie ist, so fröhlich und gut gelaunt. Möchte auf keinen Fall, dass sich das ändert.

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 16. Mai 2017 08:31

Beitrag von Samy » 16. Mai 2017 08:31


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Re: Kastration Hündin

Beitragvon JasminHN » 16. Mai 2017 09:32

Beitrag von JasminHN » 16. Mai 2017 09:32

Auf das Gewicht muss man natürlich ein grosses Augenmerk legen. Ich sehe es ja bei Amy, klar Sie hat nicht bei mir zugenommen aber wir kämpfen fleissig weiterhin an ihrer Bikini-Figur :kicher: Es geht dann eben leichter mit dem Zunehmen. Ich achte wirklich ständig darauf auch strecke ich das Futter immer noch mit Futterzellulose. Und ja Kastraten- Fell hat Sie ja auch hab ich dir ja geschrieben... Ich habe hier ja also quasi den direkten Vergleich mit Kastrat und 2 intakten Mädels, solange es so bleibt wie es jetzt ist, dazu gehören auch die Launen und die Scheinträchtigkeit(Auch Shiva ist jedes mal Scheintr. auch wenn du es nicht merkst, das ist der natürliche Verlauf) Bleiben die beiden Intakt, Kimmy hat da mal so gar keine Probleme, ihr merkt man nichtmals die Läufigkeit so wirklich an ausser am Blut. Ansonsten ist sie unmerklich verändert. Jay schon eher aber auch noch lange kein Grund für eine Kastra.

Stellen sich mediz. Probleme ein bin ich die erste die sagt "raus mit dem sch..." aber solange? Nein :ja:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon eumeline » 16. Mai 2017 10:04

Beitrag von eumeline » 16. Mai 2017 10:04

Natürlich ist und bleibt bei der Kastra immer das OP Risiko, das muss einem klar sein.

Unsere Mädels sind alle kastriert, aus den verschiedensten Grünen, und sie haben die OP immer gut weggesteckt.
Ich würde nie eine meiner Mädels leiden lassen, Neele hatte offensichtlich heftige Schmerzen währen der Läufigkeit, ich wollte auch warten bis sie 4 Jahre ist, aber sie wurde dann mit 3 Jahren kastriert, ich wollte Ihr das auf keinen Fall nochmal antun.

Und ja, der richtige Zeitpunkt ist 3 Monate nach der Läufigkeit.

Aber am Ende musst Du das ganz alleine entscheiden.

Vivi

Re: Kastration Hündin

Beitragvon Vivi » 16. Mai 2017 12:21

Beitrag von Vivi » 16. Mai 2017 12:21

Ja, das mit den Narkose Nachwirkungen ist auch wieder von Fall zu Fall unterschiedlich. Wie bei Menschen.
Die einen haben gar keine Nachwirkungen, den anderen starke Übelkeit...

Aber gut dass du nun schon diese Erfahrung gemacht hast mit Shiva, denn dann weiß man schon dass sie da empfindlich und kann direkt mit Mitteln gegen Übelkeit dagegen steuern. Das erleichtert ihr die Stunden nach der OP. Sprich den Tierarzt einfach darauf an dass er ihr etwas dagegen spritzt nach der OP.

Vom Wesen ändern sie sich nicht sonderlich. Das ist bei Rüden extremer. Fellstruktur kann, muss sich aber nicht ändern. Aber das heisst ja nicht dass sie hässlich werden! Gewichtszunahmen sind nicht selten. Da muss der Mensch dann gegen steuern ;)

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 16. Mai 2017 13:04

Beitrag von Samy » 16. Mai 2017 13:04

Ist einfach schwierig so eine Entscheidung zu nem Thema zu treffen, wo die Meinungen so sehr auseinander gehen sowohl hier im Forum als auch außerhalb. Jeder will ja letztendlich nur das Beste fürs Tier und dass Shiva "leidet" während der Läufigkeit, würde ich so nicht sagen. Sie ist während der Zeit sehr ruhig und eben bedrückt oder schämt sich wegen mal nem Tröpfchen Blut auf dem Boden, was ja aber nicht über den normalen Gang einer Läufigkeit hinaus geht. Sie hält sich auch immer sehr sauber, maximal ein Mini Tröpfchen auf den Fliesen was mal daneben geht. Auch kommen ihre Läufigkeiten regelmäßig und mit den Abständen wie sie sein sollen. Denke eigentlich auch so, dass solange keine Probleme oder Leiden der Hündin auftreten keine Kastration notwendig ist.

Wenn das doch der Fall ist und Probleme auftreten, ist eine Kastra natürlich sinnvoll. Glaube das muss jeder für jeden einzelnen Hund individuell entscheiden. Bei Rüden ist das eh noch mal was anderes.

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Samy » 18. Mai 2017 11:40

Beitrag von Samy » 18. Mai 2017 11:40

Nach ausführlicher Recherche und vielem Lesen ist mein aktueller Stand, dass ich sie nicht kastrieren lasse.

Sie hat keine wirklichen Probleme während oder nach der Läufigkeit. Die Läufigkeiten kommen regelmäßig alle 6 bis 7 Monate und laufen normal ab (nach insgesamt 3 Wochen ist alles überstanden). Solange die nächsten Läufigkeiten genauso ablaufen, werde ich sie nicht kastrieren lassen. Falls es Probleme gibt, ist das natürlich was anderes. Unser TA meinte, dass er die Kastra wenn dann vor dem 7. Lebensjahr machen würde wegen dem geringeren OP-Risiko. Sie ist ja "erst" 4 und wir werden abwarten, wie die zukünftigen Läufigkeiten ablaufen.

Das ist eben doch ein großer Eingriff in die Natur, eine große OP mit geöffnetem Bauchraum und es sind mir zu viele Dinge, die sich durch die Kastration eventuell negativ verändern können (Wesen/Verhalten gegenüber anderen Hunden, Fell, Inkontinenz usw.). Es gibt auch keine wirklich überzeugenden Zahlen die beweisen, dass eine kastrierte Hündin eher weniger erkrankt. Sie erkrankt dann eben an einer anderen Stelle.

Klar, bei dem Thema scheiden sich die Geister. Aber das ist meine Meinung und diese vertreten auch einige Tiermediziner. Jasmin hat mir einen interessanten Link geschickt mit einem Interview zu diesem Thema, wo sich ein Tiermediziner samt Erklärungen dazu äußert:

http://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sen ... w-100.html

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon callie » 18. Mai 2017 15:06

Beitrag von callie » 18. Mai 2017 15:06

Ich bin echt froh Samy weil Du Shiva nicht kastrieren lässt :beifall: :ja:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 2. September 2018 16:57

Beitrag von Claudia » 2. September 2018 16:57

Also grundsätzlich war ich immer gegen Kastration.
Rabea musste dann operiert werden wegen Zysten an der Gebärmutter und bei der Gelegenheit wurde sie teilkastriert, Eierstöcke entfernt und ein Teil der Gebärmutter mit den Zysten. Da war sie 3 Jahre alt.
Als nächstes wurde Aika kastriert (müsste ich jetzt suchen, wie alt sie war, denke so 5 Jahre), da dies einen positiven Einfluss auf die Epilepsie haben könnte. Dort hatte sie aufgrund der Narkose mehrere Anfälle :weinen2: und geholfen hat es nichts. Bei ihr wurden die Eierstöcke entfernt, weil dann die Gebärmutter automatisch schrumpfen würde und die Entfernung daher nicht erforderlich sei.
Bei meiner jetzigen Tierärztin wurde Nilly kastriert, da sie jedes Mal heftige Scheinschwangerschaften hatte. Da war sie 3 oder 4. Bei ihr wurde alles entfernt. Meine TÄ findet es totalen Quatsch, da noch was drin zu lassen. Wie oft sie später aufgrund dessen Probleme gehabt hätten. Wie froh wäre ich auch jetzt, wenn Rabea's Gebärmutter draussen wäre ! Übrigens wurde bei ihrer Blasentumor-OP festgestellt, dass bei ihrer damaligen OP eine Bauchdecke nicht vernäht wurde. :weinen3: Dies wurde nunmehr nachgeholt.
Und von Lupi hatte ich ja schon unter Steckbrief geschrieben. Sie musste wegen Gebärmutterentzündung mit fast 13 Jahren kastriert werden und wegen ihres Herzproblems war es sehr riskant, aber sie hat es gut überstanden. Nur hatte sie nicht mehr lange was davon.

Dann kenne ich jede Menge Horrorgeschichten mit schlimmem Ausgang wie auch hier ein Bericht im Forum, der dann unter Regenbogenbrücke landete. Von unserer "alten" Züchterin eine Nachwuchshündin starb auch wegen Gebärmutterentzündung trotz Not-OP.
Also eigentlich bin ich inzwischen für Kastration ABER ich kann mich trotzdem nicht entschließen, Odette kastrieren zu lassen. Meine Tierärztin wollte mich gleich dazu überreden. Sie selber hatte eine neue Chihuahuahündin und ich habe immer gesagt, soll sie erstmal ihre kastrieren lassen. Das hat sie dann irgendwann getan. Aber ich kann mich trotzdem nicht dazu entschließen zumal Odette keinerlei Probleme hat, nur leider alle 5 Monate läufig wird. Irgendwie bin ich auch in Sorge, dass sich der Charakter ändern könnte. Also Nilly glaube ich hat aufgehört zu spielen, seit sie kastriert ist. Erst dachte ich, es lag an Aika's Kastration, die aber weiterhin spielen wollte, dann dachte ich, es lag ganz einfach an Nilly's eigener Kastration. Rabea hat sich nicht verändert, außer dass sie jede Menge zugenommen hat.
Also ich glaube, ich werde Odette nicht kastrieren lassen .................. :angst:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 2. März 2019 18:03

Beitrag von Claudia » 2. März 2019 18:03

So, und auch hier ist die Entscheidung gefallen. Aufgrund ihrer Scheinträchtigkeit, der Sorgen wegen des Knubbels am Bauch und dem, was da in ihrer Gebärmutter per Ultraschall erneut kontrolliert werden müsste, und der bereits oben genannten Argumente habe ich mich nun zur Kastration von Odette entschieden. Termin ist Dienstag, der 12. März um 11:45 Uhr.
:angst:

Bärbel

Re: Kastration Hündin

Beitragvon Bärbel » 2. März 2019 20:44

Beitrag von Bärbel » 2. März 2019 20:44

Nun ja ein ewiges Diskussionsthema. Da ich zwei Hündinnen habe die unter Lebensgefahr Notkastriert sind stimme ich immer dafür.
Ich muss aber dazu sagen das meine Nelly seitdem in der normalen Läufigkeitszeit inkontinent ist und sicher wird sich das noch verstärken.
Ich kann damit Leben.
Wer der Meinung ist Hund ist Kastriert keine Macken mehr, dann solltet ihr mal sehen wie Desy in dieser Zeit ihre Plüschtiere durch die Gegend schleppt :lachen :lachen :lachen

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon callie » 3. März 2019 01:16

Beitrag von callie » 3. März 2019 01:16

ich hab dir in deinem anderen Thema schon geschrieben, dass der Termin aus gesundheitlichen Gründen von Odette zu früh ist liebe Claudia :bussi:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 11. März 2019 17:56

Beitrag von Claudia » 11. März 2019 17:56

Oh Manno, die Kastration von Odette wurde gerade aus familiären Gründen von meinen TÄ auf Freitag verschoben. Und ich war doch schon das ganze WE gestresst und konnte es kaum abwarten, es endlich hinter uns zu bringen. :angst:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Charlchen » 11. März 2019 19:09

Beitrag von Charlchen » 11. März 2019 19:09

:ja: drücke Euch die Daumen.
Ist doch normal, dass Du aufgeregt bist :herzen:

Liebe Grüße
Sandra

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon callie » 12. März 2019 00:00

Beitrag von callie » 12. März 2019 00:00

Ich hab mir schon gedacht, dass du sehr aufgeregt warst am WE liebe Claudia.
wir drücken natürlich dann am Freitag super feste Daumen und Pfötchen für deine süße Odette :streicheln: :bussi:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 12. März 2019 19:38

Beitrag von Claudia » 12. März 2019 19:38

Danke euch................. falls ich es mir jetzt nicht noch anders überlege .......................... :weissnicht:
Jetzt könnten wir es schon hinter uns haben .............. :bussi:

Sandra
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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Sandra » 14. März 2019 16:01

Beitrag von Sandra » 14. März 2019 16:01

Ich drücke auch ganz fest die Daumen für die OP. :ja:

Als meine beiden Hunde jung waren, da war ich auch gegen Kastration. Außerdem hatte ich große Angst für der OP.
Heute würde ich eine Hündin kastrieren lassen. Josy wurde kastriert und es hat ihr sehr gut getan. Sie ist seit dem viel ausgeglichener. Bei Josy war es medizinisch notwendig. Es gab keine andere Wahl. Sie hatte einen Tumor in der Gesäugeleiste und zum Glück ist bis jetzt nichts mehr zurück gekommen. Nachdem ich gesehen habe, wie gut es für Josy ist wollte ich Lena auch kastrieren lassen. Leider ist das aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich.

Mir sagte ein Tierarzt, dass die meisten Tierärzt ihre eigenen Tiere kastrieren weil sie natürlich auch für ihre eignen Tiere das Beste wollen.

Mailo
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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Mailo » 14. März 2019 17:49

Beitrag von Mailo » 14. März 2019 17:49

Auch wir drücken ganz, ganz feste die Daumen für die OP!
Ich weiß wie du dich dabei fühlst!
Aber es wird alles gut gehen!

Seit dem letzten Jahr, als unsere Lilly wegen der Gebärmuttervereiterung notopperiert werden musste, bin ich definitiv für eine Kastration!
Egal was andere sagen!
Hätten wir sie in jungen Jahren kastrieren lassen, hätten wir ihr diese Schmerzen und Risiken ersparen können!

Und unsere Lilly ist noch so wie immer!
Sie hat sich in keinster Weise verändert und ist auch nicht dicker geworden!

Claudia
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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 14. März 2019 20:38

Beitrag von Claudia » 14. März 2019 20:38

Danke euch für's Daumen drücken und für eure Zustimmung.
Über Lilly habe ich schon alles nachgelesen, aber der Bericht endete dann plötzlich. Aber gut zu wissen, dass sie ganz die "Alte" geblieben ist. :bussi: :wink:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Claudia » 15. März 2019 20:27

Beitrag von Claudia » 15. März 2019 20:27

Also Odette hat die OP soweit gut überstanden, ist aber zur Zeit noch sehr leidend. Frau Dr. hat ein Foto gemacht von dem Monsterteil, das sie da rausgeholt haben. Kann man sich gar nicht vorstellen, dass das in den kleinen Bauch gepasst hat. War also schon ziemlich entzündet und ein Glück, dass es jetzt gemacht wurde, bevor es auch eine Not-OP gegeben hätte.
Pipi wollte sie noch nicht machen. Am Anfang - auch im Auto - hat sie nur gesessen, zuhause ist sie erstmal von einem Bettchen zum anderen gewechselt bis sie sich für ihr Igloo entschieden hat, dort sass sie dann auch und die Hinterbeinchen haben gezittert. Nach über 1 Std. hat sie sich dann endlich zum Schlafen hingelegt, aber nach 1/2 Std. sass sie wieder, dann hat sie wieder 1/2 Std. geschlafen usw.


Bild

Bild

Bild

Gerade ist sie aufgestanden, um Wässerchen zu trinken :D

Und draussen schüttet es so sehr, dass ich mich gar nicht mit ihr zum Pipi machen raus traue. :nono:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Sandra » 15. März 2019 20:35

Beitrag von Sandra » 15. März 2019 20:35

Gute Besserung süße kleine Odette :bussi:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Chibuty » 15. März 2019 21:41

Beitrag von Chibuty » 15. März 2019 21:41

Gute Besserung - zum Glück hast die OP machen lassen, das mag ich mir gar nicht ausmalen wenn es nicht gewesen wäre, wenn das Ding schon so groß war :ergeben:

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Lilasblue » 15. März 2019 21:47

Beitrag von Lilasblue » 15. März 2019 21:47

Alles, alles Gute für die liebe kleine Maus!

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Re: Kastration Hündin

Beitragvon Mailo » 15. März 2019 22:28

Beitrag von Mailo » 15. März 2019 22:28

Liebe Claudia, schön dass die kleine Maus die OP gut überstanden hat!
Jetzt drücken wir noch ganz feste die Daumen, dass sie sich schnell wieder erholt!
Morgen sieht's bestimmt schon wieder besser aus!
Dann verwöhn die kleine Patientin mal schön!
Wir schicken ihr ganz viele Gute-Besserungs-Schlabberlies!!! :bussi:
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