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Habt ihr einen Rat?
Moderator: Experten-Team
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Thema eröffnet: - SuperChi
- Beiträge: 5325
- Registriert: 21. September 2010 20:23
- Vorname: Gabi
- Vorname: Gabi
Habt ihr einen Rat?
Strolch ist der kleine Chihuahua einer Freundin. Er ist mittlerweile 13 Jahre alt und hat gesundheitliche Probleme. Er leidet unter einer Herzschwäche und das Herz hat sich schon deutlich vergrößert. Es drückt daher auf die Lunge, in der sich immer Wasser befindet. Diese gesundheitlichen Probleme werden natürlich medikamentös behandelt und er ist mit den Medis schon auf einem recht hohen Level.
Wenn man den kleinen Zwerg sieht, ist er aber guter Dinge. Geht auch noch gerne spazieren und ist gut gelaunt.
Der TA vermutet nun leider, dass der Hund in nicht so ferner Zukunft entweder relativ plötzlich an einem Herzinfarkt oder an Erstickung (wegen dem Wasser in der Lunge) versterben wird. Dieser Gedanke ist natürlich für die Besitzerin der blanke Horror und sie macht sich große Gedanken, wie sie ihm nur helfen könnte. Besonders den Gedanken, der kleine Strolch müsste vor ihren Augen ersticken und einen extrem qualvollen Tod erleiden, kann sie verständlicherweise kaum ertragen.
Ich habe mich nun gefragt, ob es nicht irgendein Mittel/Medikament gibt, dass man dem Hund in diesem Notfall schnell verabreichen könnte, von dem er sozusagen "ohnmächtig" oder was auch immer wird, damit er diesen schlimmen Tod nicht bei vollem Bewusstsein "miterleben" muss.
Ihn jetzt schon einzuschläfern steht im Moment noch nicht zur Debatte, da er zur Zeit im Alltag soweit symptomfrei und auch fröhlich ist.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu - vielen Dank im Voraus!
Wenn man den kleinen Zwerg sieht, ist er aber guter Dinge. Geht auch noch gerne spazieren und ist gut gelaunt.
Der TA vermutet nun leider, dass der Hund in nicht so ferner Zukunft entweder relativ plötzlich an einem Herzinfarkt oder an Erstickung (wegen dem Wasser in der Lunge) versterben wird. Dieser Gedanke ist natürlich für die Besitzerin der blanke Horror und sie macht sich große Gedanken, wie sie ihm nur helfen könnte. Besonders den Gedanken, der kleine Strolch müsste vor ihren Augen ersticken und einen extrem qualvollen Tod erleiden, kann sie verständlicherweise kaum ertragen.
Ich habe mich nun gefragt, ob es nicht irgendein Mittel/Medikament gibt, dass man dem Hund in diesem Notfall schnell verabreichen könnte, von dem er sozusagen "ohnmächtig" oder was auch immer wird, damit er diesen schlimmen Tod nicht bei vollem Bewusstsein "miterleben" muss.
Ihn jetzt schon einzuschläfern steht im Moment noch nicht zur Debatte, da er zur Zeit im Alltag soweit symptomfrei und auch fröhlich ist.
Vielleicht hat ja jemand eine Idee dazu - vielen Dank im Voraus!
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- Chi-"Urgestein"
- Beiträge: 12431
- Registriert: 16. November 2011 11:04
- Vorname: Birgit
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Re: Habt ihr einen Rat?
das tut mir sehr leid aber leider fällt mir da gar nix zu ein
oh Gott, allein schon bei dem Gedanken wird mir ganz anders
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- Chifreund
- Beiträge: 1396
- Registriert: 14. Februar 2008 15:26
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Re: Habt ihr einen Rat?
Ich muss Deine Bekannte wohl auch enttäuschen. Lilly hatte die gleiche Krankheit, Wasser in der Lunge, Herzklappenfehler usw. Um ihr einen qualvollen Erstickungstod zu ersparen habe ich sie einschläfern lassen.
Re: Habt ihr einen Rat?
Das ist ja schrecklich. Ersticken bzw. sekundäres ertrinken ist sicher graunenvoll. Ich kann mir leider nicht vorstellen,dass deine Bekannte so leicht an ein Narkosemittel kommt. Kann man nicht regelmäßig eine Drainage legen, um das Wasser abzuziehen? Ist eine Klinik oder Tiernotdienst in der Nähe, wo deine Bekannte im Notfall schnell hinkommt? Ich wünsche dem kleinen alles Gute.
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- Chifreund
- Beiträge: 1396
- Registriert: 14. Februar 2008 15:26
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Re: Habt ihr einen Rat?
Das mit der Drainage ist nicht so einfach. Es kommt immer darauf an wo sich das Wasser angesammelt hat. Ist es direkt in der Lunge kann man mit absaugen viel erreichen, ist das Wasser aber in den ganz vielen winzig kleinen Lungenbläschen um bzw. in der Lunge dann ist es unmöglich diese abzusaugen.Krümelchen hat geschrieben:Das ist ja schrecklich. Ersticken bzw. sekundäres ertrinken ist sicher graunenvoll. Ich kann mir leider nicht vorstellen,dass deine Bekannte so leicht an ein Narkosemittel kommt. Kann man nicht regelmäßig eine Drainage legen, um das Wasser abzuziehen? Ist eine Klinik oder Tiernotdienst in der Nähe, wo deine Bekannte im Notfall schnell hinkommt? Ich wünsche dem kleinen alles Gute.
Re: Habt ihr einen Rat?
Ich hatte dieses Horrorszenario mit meiner innig geliebten Gwyddl, Mrs. Dicksen. An Sylvester. Sie hatte dieselbe Vorgeschichte, war aber erst 6. Ich habe sie schnell einschläfern lassen. Das war das einzig Richtige in dem Moment für mich. Das mit dem Narkosemittel taugt nicht, und du wirst es wohl kaum bekommen können, weil BTM. In dem Moment wirst du auch keine Vene, bzw. der TA, mehr finden. Gwyddl hat die Euthanasie in den Bauchraum bekommen. Das ging alles sehr schnell und sie war so ruhig dabei, als hätte sie gewußt, das jetzt der Zeitpunkt gekommen ist. Das war die schlimmste Autofahrt für mich, hin zum Ta mit diesem Gedanken. Aber ich bin friedich damit.
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- Chifreund
- Beiträge: 912
- Registriert: 16. Februar 2008 21:49
- Vorname: Eva
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Re: Habt ihr einen Rat?
Ich habe diese Situation leider zweimal innerhalb eines Jahres erleben müssen.
Irgendwann ist der kleine Körper dann auch für Entwässerung per Infusion zu schwach.
Ich kann deiner Freundin nur raten für den Notfall eine Anlaufstelle (Klinik, Notarzt) bereit zu haben, wo sie schnell und zu jeder Tageszeit Hilfe bekommt.
Noch besser: nicht zu lange warten. Es ist furchtbar seinen Hund ersticken zu sehen.
Es tut mir sehr leid für deine Freundin und ihr Hündchen.
Irgendwann ist der kleine Körper dann auch für Entwässerung per Infusion zu schwach.
Ich kann deiner Freundin nur raten für den Notfall eine Anlaufstelle (Klinik, Notarzt) bereit zu haben, wo sie schnell und zu jeder Tageszeit Hilfe bekommt.
Noch besser: nicht zu lange warten. Es ist furchtbar seinen Hund ersticken zu sehen.
Es tut mir sehr leid für deine Freundin und ihr Hündchen.
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- SuperChi
- Beiträge: 7768
- Registriert: 17. November 2013 11:14
- Vorname: Inka
- Vorname: Inka
Re: Habt ihr einen Rat?
Meine erste Yorkie-Hündin hatte genaus das selbe, immer hin ist sie 10 Jahre alt geworden, los ging es mit 9 Jahren, beidseitigen Herzklappenfehler, dann noch Wasser in der Lunge- die nicht mehr aus der Lunge ging- Waren ständig beim TA Medis ohne Ende- Kosten ohne Ende. War mir aber egal ich habe für Kessy alles getan.
Und dann der Tag X. Sie hat immer bei uns im Bett geschlafen und Kessy lag immer bei mir oben auf dem Kopfkissen- aber am nächsten Morgen lag sie am Fußende, wollte nicht mehr auf stehen, ich habe mich 2 Stunden zu ihr gelegt beruhigend auf sie eingeredet, gestreichelt , und dann wollte ich sie doch mal hoch nehmen damit sie mal Pipi machen kann aber ging nicht und in Ihren Augen sah ich auf einmal ein flehen und da wusste ich ich muss jetzt den schwersten Gang meines Leben gehen- selber fahren konnte ich nicht war total verheult- mein Sohn hat mich dann zum TA gefahren. Ich war die ganze Zeit bei Kessy bis meine über alles geliebte Kessy für immer ihre Augen schloss
Und dann der Tag X. Sie hat immer bei uns im Bett geschlafen und Kessy lag immer bei mir oben auf dem Kopfkissen- aber am nächsten Morgen lag sie am Fußende, wollte nicht mehr auf stehen, ich habe mich 2 Stunden zu ihr gelegt beruhigend auf sie eingeredet, gestreichelt , und dann wollte ich sie doch mal hoch nehmen damit sie mal Pipi machen kann aber ging nicht und in Ihren Augen sah ich auf einmal ein flehen und da wusste ich ich muss jetzt den schwersten Gang meines Leben gehen- selber fahren konnte ich nicht war total verheult- mein Sohn hat mich dann zum TA gefahren. Ich war die ganze Zeit bei Kessy bis meine über alles geliebte Kessy für immer ihre Augen schloss
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Thema eröffnet: - SuperChi
- Beiträge: 5325
- Registriert: 21. September 2010 20:23
- Vorname: Gabi
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Re: Habt ihr einen Rat?
Vielen Dank für eure Antworten und dass ihr hier eure Erfahrungen mitgeteilt habt. Ich werde das mal so weitergeben.