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Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Moderator: Experten-Team
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Thema eröffnet:
Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Guten Abend liebe Forenmitglieder ;-)
Ich habe in letzter Zeit bedenken bzw. bin ich mir nicht sicher ob ich mir Gedanken machen soll, aber mittlerweile haben die Hunde meiner Eltern meine Kiwi so gut wie akzeptiert. Oder es ist eher ein ignorieren.
Die Hunde meiner Eltern (zwei Dackels) sind in einem Schweinestall mit Schweinen aufgewachsen. Haben in der Aufwachsphase weder Menschen oder andere Hunde kennengelernt. Gott sei dank wurden sie gerettet. Im TSV lebten sie allerdings mit anderen Hunden zusammen - da gab es keine Probleme. Aber seitdem meine Eltern die Kleinen aufgenommen haben, wurden sie zu kleinen "Kamikazen"...
Wenn ich zu Besuch war, hatte ich meine Kiwi nur auf dem Arm. Bei Begrüßung habe ich sie immer schnuppern lassen, so dass sie sich langsam daran gewöhnen konnten. Jetzt habe ich mich getraut und die Kiwi so gesagt "frei gelassen". Ein Hund ignoriert sie völlig und die andere schnuppert wenigstens mal. Da die Hunde leider kein Spielen kennen, verstehen sie die Spielaufforderung total falsch und zeigen mal die Zähne oder wollen mal angreifen.
Also man merkt irgendwie schon, dass diese zwei nicht diese typischen Hundeverhaltensweise haben.
Jetzt hat eine Bekannte von mir auch einen Chi-Mischling vom TSV adoptiert und hat auch so blöd reagiert, als sie spielen wollte.
Daher meine Frage:
Kann Kiwi lernen "zu akzeptieren", dass andere Hunde nicht spielen wollen? Auch wenn diese Hunde es evtl. nicht richtig verdeutlichen?
Würde Kiwi evtl. auch Verhaltensgestört dadurch werden?
Oder ganz sein lassen, da die Gefahr besteht, dass die Kiwi gebissen wird?
Vielen Dank für's durchlesen. 8-)
Ich habe in letzter Zeit bedenken bzw. bin ich mir nicht sicher ob ich mir Gedanken machen soll, aber mittlerweile haben die Hunde meiner Eltern meine Kiwi so gut wie akzeptiert. Oder es ist eher ein ignorieren.
Die Hunde meiner Eltern (zwei Dackels) sind in einem Schweinestall mit Schweinen aufgewachsen. Haben in der Aufwachsphase weder Menschen oder andere Hunde kennengelernt. Gott sei dank wurden sie gerettet. Im TSV lebten sie allerdings mit anderen Hunden zusammen - da gab es keine Probleme. Aber seitdem meine Eltern die Kleinen aufgenommen haben, wurden sie zu kleinen "Kamikazen"...
Wenn ich zu Besuch war, hatte ich meine Kiwi nur auf dem Arm. Bei Begrüßung habe ich sie immer schnuppern lassen, so dass sie sich langsam daran gewöhnen konnten. Jetzt habe ich mich getraut und die Kiwi so gesagt "frei gelassen". Ein Hund ignoriert sie völlig und die andere schnuppert wenigstens mal. Da die Hunde leider kein Spielen kennen, verstehen sie die Spielaufforderung total falsch und zeigen mal die Zähne oder wollen mal angreifen.
Also man merkt irgendwie schon, dass diese zwei nicht diese typischen Hundeverhaltensweise haben.
Jetzt hat eine Bekannte von mir auch einen Chi-Mischling vom TSV adoptiert und hat auch so blöd reagiert, als sie spielen wollte.
Daher meine Frage:
Kann Kiwi lernen "zu akzeptieren", dass andere Hunde nicht spielen wollen? Auch wenn diese Hunde es evtl. nicht richtig verdeutlichen?
Würde Kiwi evtl. auch Verhaltensgestört dadurch werden?
Oder ganz sein lassen, da die Gefahr besteht, dass die Kiwi gebissen wird?
Vielen Dank für's durchlesen. 8-)
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Thema eröffnet:
Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
hallo evi
also so rein theoretisch würde ich sagen, dass sie lernen wird, dass die hunde nicht spielen wollen!
allerdings sehe ich die situation nicht! das kannst nur du entscheiden ob es zu gefährlich ist!
also so rein theoretisch würde ich sagen, dass sie lernen wird, dass die hunde nicht spielen wollen!
allerdings sehe ich die situation nicht! das kannst nur du entscheiden ob es zu gefährlich ist!
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Thema eröffnet:
Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
HuhuElectricKitty hat geschrieben: Würde Kiwi evtl. auch Verhaltensgestört dadurch werden?
Solange deine süße maus auch Kontakt zu anderen (ich sage mal) normalen Hunden hat
wird sie sicherlich nicht Verhaltensgestört
Hätte deine Maus nur noch kontakt zu den Dackeln würde sie sich das sicherlich abschauen aber durch ab und an besuchen wird es da keine Probleme geben
Ein fünkchen wahrheit ist in dem Satz "die Hund werden das schon untereinander klären"
Natürlich solltest du ein Auge darauf haben wenn sie zusammen sind ... aber zu 99,0% wird deine Maus verstehen das die beiden nicht spielen wollen ....den sie zeigen es ihr ja sehr deutlich ... und dann werden sie völlig normal miteinander umgehen oder sich einfach aus dem Weg gehen
Deine Maus ist ja schlieslich auch noch am lernen
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- Beiträge: 36270
- Registriert: 10. Februar 2008 14:54
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Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Hallo Evi,
ich sehe es auch so, daß für Kiwi der Umgang mit anderen Hunden sehr wichtig ist, damit sie sich mit Denen "normal" unterhalten kann.
Die Anderen zu verstehen wird sie sicher schnell lernen und auch verstehen, daß sie nicht spielen wollen.
Das grössere Problem wird der Grössenunterschied sein und die Tatsache, daß ein Dackel in der Regel gerne mal zuschnappt daher würde ich diese Gefahr nicht unterschätzen und die Hunde niemals ohne Aufsicht zusammenlassen, auch nicht, wenn man irgendwann mal das Gefühlt hat, die verstehen sich.
ich sehe es auch so, daß für Kiwi der Umgang mit anderen Hunden sehr wichtig ist, damit sie sich mit Denen "normal" unterhalten kann.
Die Anderen zu verstehen wird sie sicher schnell lernen und auch verstehen, daß sie nicht spielen wollen.
Das grössere Problem wird der Grössenunterschied sein und die Tatsache, daß ein Dackel in der Regel gerne mal zuschnappt daher würde ich diese Gefahr nicht unterschätzen und die Hunde niemals ohne Aufsicht zusammenlassen, auch nicht, wenn man irgendwann mal das Gefühlt hat, die verstehen sich.
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Thema eröffnet:
Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
hallo evi,
ich glaube nicht, dass dein hund sozial gestört wird dadurch.
hunde können eigentlich gut mit abweisungen leben, sie müssen ja auch ihre grenzen ertasten und lernen, was sie bei anderen dürfen und was nicht. clinton ist ja auch ein spielverrückter und bei treffen sagt er jedem mal hallo und wenn da einer nicht soooo mag und knurrt, dann lässt er ihn auch gleich in ruhe und geht nicht mehr hin. es gibt halt hunde, die verspielter sind und andere nicht.
ich würd halt schauen, dass evi viel chihuahua kontakte hat, wo auch welche dabei sind, die gerne spielen.
ich glaube nicht, dass dein hund sozial gestört wird dadurch.
hunde können eigentlich gut mit abweisungen leben, sie müssen ja auch ihre grenzen ertasten und lernen, was sie bei anderen dürfen und was nicht. clinton ist ja auch ein spielverrückter und bei treffen sagt er jedem mal hallo und wenn da einer nicht soooo mag und knurrt, dann lässt er ihn auch gleich in ruhe und geht nicht mehr hin. es gibt halt hunde, die verspielter sind und andere nicht.
ich würd halt schauen, dass evi viel chihuahua kontakte hat, wo auch welche dabei sind, die gerne spielen.
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Thema eröffnet:
Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Danke für die Antworten :idea:
Kiwi spielt sehr oft mit anderen Hunden, daher ist sie ja auch so verspielt
Die Dackels sind nicht groß. Eigentlich genauso groß wie die Kiwi, nur dreifach so lang :lol: :mrgreen:
Einer hat keine Zähne mehr und die andere ist nicht schnell im rennen (Alter geschätzt: 10Jahre). Von daher denke ich mal, die Gefahr ist nicht sooo hoch. Aber es kann ja immer mal was passieren.
Die Frage mal andersrum, können ausgewachsene Hunde lernen zu spielen? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? (Nicht auf die Dackels bezogen)
Kiwi spielt sehr oft mit anderen Hunden, daher ist sie ja auch so verspielt
Die Dackels sind nicht groß. Eigentlich genauso groß wie die Kiwi, nur dreifach so lang :lol: :mrgreen:
Einer hat keine Zähne mehr und die andere ist nicht schnell im rennen (Alter geschätzt: 10Jahre). Von daher denke ich mal, die Gefahr ist nicht sooo hoch. Aber es kann ja immer mal was passieren.
Die Frage mal andersrum, können ausgewachsene Hunde lernen zu spielen? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? (Nicht auf die Dackels bezogen)
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Thema eröffnet:
Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Huhu,
also der Jack Russel meiner Freundin kann auch net spielen,,
Erst vor ein paar Tagen als Page auf der Wiese um sie rumgerannt ist und sie freudig aufgefordert hat .
hat sie sich umgedreht und Page gepackt und hätt zugebissen,, ich bin froh, dass der Hund immer angeleint ist,
denn sie würde sich jedesmal auf Page stürzen wenn die läuft, wenn Page neben ihr steht oder normal geht,
gibt es kein Problem, nur wenn Page rennt,
Der Hund ist auch zu allen anderen totak aggressiv und hat nie gelernt zu spielen und will das gar net,,
komisch, ich frag mich auch immer, wieso sie das hat,,??? Wieso kann sie net mit Hunden spielen??
Wie kann man ihr das lernen??
Und wie kann man ihr lernen net auf alle Hunde loszugehen und zu schnappen??
Hmmm,
LG Gabi
also der Jack Russel meiner Freundin kann auch net spielen,,
Erst vor ein paar Tagen als Page auf der Wiese um sie rumgerannt ist und sie freudig aufgefordert hat .
hat sie sich umgedreht und Page gepackt und hätt zugebissen,, ich bin froh, dass der Hund immer angeleint ist,
denn sie würde sich jedesmal auf Page stürzen wenn die läuft, wenn Page neben ihr steht oder normal geht,
gibt es kein Problem, nur wenn Page rennt,
Der Hund ist auch zu allen anderen totak aggressiv und hat nie gelernt zu spielen und will das gar net,,
komisch, ich frag mich auch immer, wieso sie das hat,,??? Wieso kann sie net mit Hunden spielen??
Wie kann man ihr das lernen??
Und wie kann man ihr lernen net auf alle Hunde loszugehen und zu schnappen??
Hmmm,
LG Gabi
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Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Peachy hat leider auch nicht viele Hundekontakte. Bei uns gibt es nicht viele Hunde und wenn nur riesige. Das finde ich richtig traurig. Deswegen habe ich auch echt Angst, dass sie sozialgestört wird.
Aber es gibt Hunde, die nicht aktzeptieren, dass der andere Hund nicht spielen will. Der Hund von meinem Bruder, sie ist jetzt 8 Monate, eine Irish-Setter Hündin, ist so eine. Sie stänkert so lange bis der andere Hund ausrastet. Sie kapiert das überhaupt nicht, wenn der andere Hund knurrt und die Lefzen hebt. Unser Retriever hasst sie und dreht schon durch, wenn sie sich ihm 5 Meter nähert.
Aber es gibt Hunde, die nicht aktzeptieren, dass der andere Hund nicht spielen will. Der Hund von meinem Bruder, sie ist jetzt 8 Monate, eine Irish-Setter Hündin, ist so eine. Sie stänkert so lange bis der andere Hund ausrastet. Sie kapiert das überhaupt nicht, wenn der andere Hund knurrt und die Lefzen hebt. Unser Retriever hasst sie und dreht schon durch, wenn sie sich ihm 5 Meter nähert.
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Re: Sozialgestörte Hunde (langer Text)
Hi Evi,
also, das Kiwi irgendwie eine Störung abbekommt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Sie ist ja eine total lustige, liebe kleine Maus (Herki schwärmt ja noch immer von ihr ) und es ist ja nicht so, dass sie jetzt nur mehr Kontakt mit den beiden grantigen Dackelchens hat, oder?
Sie ist ja noch fast ein Welpi und wird das sicher akzeptieren, dass nicht alle Hunde fun und spielen wollen.
Ich persönlich würde halt nur schauen, dass die Dackeln sie nicht beissen, aber ansonsten würde ich mir wegen der beiden "Grantler" keine gröberen Sorgen machen.
Liebe Grüße, Marie + Herklues
also, das Kiwi irgendwie eine Störung abbekommt, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Sie ist ja eine total lustige, liebe kleine Maus (Herki schwärmt ja noch immer von ihr ) und es ist ja nicht so, dass sie jetzt nur mehr Kontakt mit den beiden grantigen Dackelchens hat, oder?
Sie ist ja noch fast ein Welpi und wird das sicher akzeptieren, dass nicht alle Hunde fun und spielen wollen.
Ich persönlich würde halt nur schauen, dass die Dackeln sie nicht beissen, aber ansonsten würde ich mir wegen der beiden "Grantler" keine gröberen Sorgen machen.
Liebe Grüße, Marie + Herklues