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Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Infos zu Kauf, Wesen, Haltung, Anforderungen, Erziehung

Moderator: Experten-Team


Thema eröffnet:
HerrSchröder

Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 12:40

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 12:40

Hallo, und HoHoHo, liebe Chi-Gemeinde!

Wir sind sowas von neu hier und möchten Euch unseren "Freudenkeks", uns und ein paar Probleme vorstellen.

Bitte seid so nett und bewerft uns nicht; es läuft eben nicht immer alles glatt im Leben ;-)

Vielleicht hat der eine oder andere ja Tipps für uns oder auch einen Rat und wir hoffen, im Laufe der Zeit auch einiges zum Forum beitragen zu können und Euch etwas zurückzugeben.

Zu uns: Wir haben neu in unserer Familie aufgenommen - als ersten Hund, aber nicht erstes Haustier: Herrn Schröder; KH-Rüde und inzwischen gut 6 Monate alt. Lebendgewicht derzeit 1,7 kg

Wir selbst sind Mitte 40; oder leicht drüber....haben Erfahrungen mit Haustieren aller Art, leben auf dem Land und unsere vier Wände bieten reichlich Platz für alle. Und; das war für uns ganz wichtig bzw. eine No-Go, falls es nicht klappt: Herr Schröder ist tagsüber nicht allein, sondern hat "Frauchen" immer in der Nähe.

Vor der Anschaffung unseres kleinen Freundes haben wir uns intensiv informiert. Vermutlich haben wir dabei allerdings zu sehr den Focus gelegt auf das Tier - und nicht den Züchter. Da liegen in dem Lauf unserer Erlebnisse nun auch wohl die Probleme, die wir Euch gern schildern würden...

Herr Schröder wurde von uns mit einem Alter von exakt 5 Monaten "übernommen", nachdem wir mehrfach bei der Züchterin waren.

Das Alter hatte uns zunächst gewundert, jedoch folgte die Aufklärung schon beim ersten Besuch: Der kleine Racker hat einen leichten Unterbiß und ist somit - das ist auch vertraglich festgehalten - für die Zucht nicht geeignet.

Für uns kein Problem; das hatten wir ohnehin nicht vor.

Ansonsten wurde Herr Schröder als gut sozialisiert, kinderfreundlich, katzenfreundlich, etc. beschrieben.
***
Originaltext:
Papiere und Gesundheit

mit EU-Heimtierausweis, mind. Pflichtimpfungen, gechipt, entwurmt, mit VDH-Ahnentafel

Eignung

kinderfreundlich, für Familien geeignet, für Senioren geeignet, für Hundeanfänger geeignet, verträglich mit Katzen
Stammbaum vorhanden, Impfausweis auch

***

Um's kurz zu machen: Wir haben uns in Herrn Schröder verliebt und uns entschieden, ihn in unserer Familie zu integrieren.

Wir haben relativ schnell gemerkt, dass Herr Schröder ein kleiner Angsthase ist, was wir dann aber auf die Veränderungen in seinem Leben geschoben haben. Und DAS kam noch dazu, bzw. ist immer noch aktuell:

Gassigehen: Katastrophal, der kleine Kerl fängt an zu zittern, wenn wir uns nur die Schuhe anziehen; verkriecht sich dann
Stubenreinheit: Nö
Fressen: Hektisch wie ein Staubsauger
Verhalten gegenüber anderen Menschen und Tieren: Panische Angst, Gezitter, Gebell (Angst; NICHT Aggression)
Verhalten ggü. Autos, Mülltonnen,...: Siehe oben (Und DAS auf unserem ruhigen Land!)

Eine erfahrene Chi-Halterin aus der Nachbarschaft empfahl uns dann den Besuch einer Hundeschule bzw. Teilnahme an Trainings.

Das haben wir dann auch in Angriff genommen und sind - so zumindest unser Eindruck und der von vielen anderen - bei einem sehr guten Trainer mit über 20 Jahren Erfahrung gelandet.

Resultat: Bisher drei Besuche in der Welpengruppe (einfach größenbedingt) -> Abbruch! des Ganzen nach intensiven Gesprächen mit den Trainern.

Unser Hund brüllt sich vor Angst die Seele aus dem Leib, verkriecht sich oder versucht sogar, die größeren Hunde anzugreifen.

Kurzum: Das Training ist eine Tortur für Herrn Schröder. Die Angst ist zu groß. Es stellt sich kein Lern- oder Gewöhnungseffekt ein.

Nach mehreren dann folgenden Indiviual-Terminen und persönlicher Begleitung durch den Trainer wurde nun auch dies abgebrochen!

Der Trainer sieht keinen Erfolg bzw. nur heftigen Streß für den Hund, wenn nicht seine Angst oder ggf. sogar ein Trauma vorher therapiert werden.

Seiner Ansicht nach - und den Verdacht hatten wir schon vorher - hängt Herr Schröder in puncto Sozialisierung und Erziehung drei Monate hinterher,
was vermutlich aufgrund seines hierfür fortgeschrittenen Alters nicht mehr aufzuholen sei.

Wir alle sind fast der Überzeugung, dass die Züchterin den Hund - mal unterstellt: wegen seiner Nicht-Zuchttauglichkeit- quasi überhaupt nicht betreut hat.

"Ausschuß"? "Verlorenes Kapital"?

Vielleicht waren wir hier nicht kritisch genug; es spielt auch für uns hierbei keinerlei Rolle, dass wir Herrn Schröder "günstiger" bekommen haben
als einen fehlerfreien Hund.

Klingt blöd und bitte nicht falsch oder als überheblich verstehen: Ein Hund ist für uns keine Sache und der Preis war uns wirklich völlig egal.

Würden wir uns kein solches Tier lebenslang leisten können, hätten wir die Finger davon gelassen.

Wichtig war uns natürlich, dass das Tier von einem erfahrenen und "zugelassenen" Züchter stammt. Das hat so ein kleiner Kerl auch nachvollziehbar einen anderen Preis als viele andere.

Es ist uns auch egal, was jetzt an Kosten noch kommt; fest steht, dass es hier nicht um Nachverhandlungen mit der Züchterin geht oder gar um die Rückgabe von Herrn Schröder...DER BLEIBT!

Was jetzt aber dem Faß den Boden ausschlägt: Nur durch einen Zufall haben wir von unserer Tierklinik den Hinweis erhalten, dass Herrn Schröder wichtige Impfungen fehlen: Insbesondere Tollwut und Leptospirose; als "Kür" dann noch gegen Zwingerhusten.

Jeder von Euch weiß wohl, dass diese Impfungen schon vor langer Zeit hätten gemacht werden sollen.

Die Nicht-Durchführung wurde uns von der ehemaligen TA-Praxis bestätigt. DANKE, Frau Züchterin!

Wir wissen, dass wir uns zukünftig sehr intensiv mit Herrn Schröder beschäftigen müssen und machen das auch sehr gern.

Wir sind echt erschüttert, wie hier seitens einer Züchterin (die mit VDH und FCI-Konformität wirbt) mit einem Tier (nicht) umgegangen worden sein muss.

Tatsächlich sind wir stinksauer darüber. Aber auch nur deshalb, weil der kleine Kerl wirklich zu leiden hat.

Nun, nach gefühlten fünfzig Seiten Text unsere Frage an Euch:

Ist es legitim und / oder ratsam, sich irgendwo über dieses Vorgehen zu beschweren oder bringt das nix?

Einfach nur um hoffentlich zu verhindern, dass sowas nochmal passiert?!

Mit der Züchterin selbst haben wir nicht gesprochen und eigentlich haben wir das auch nicht vor. Wir wollen ja eben keinen Preisnachlass oder gar eine Trennung von Herrn Schröder.

Uns geht es auch nicht um eine Hetzkampagne; deshalb werden wir den Namen der Züchterin hier auch nicht preisgeben.

Aber wir sind irgendwie so drauf, dass wir meinen, soetwas nicht auf sich beruhen lassen zu können.

So, genug jetzt! Wir freuen uns auf Eure Meinung und wünschen allen hier eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit!

LG

Tanja & Thorsten

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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Chrissy » 14. Dezember 2016 12:57

Beitrag von Chrissy » 14. Dezember 2016 12:57

Erst mal herzlich Willkommen :wink: :wink:

Ich kann mir ehrlich gesagt nur ganz schwer vorstellen das es so überhaupt keinen Erfolg in der

Hundeschule bzw. privater Beratung gab. Meine kleine Lotti hatte am Anfang auch sehr viel Angst

vor den Autos im Dorf, vor anderen Hunden ( besser geworden aber wird niemals perfekt werden)

Ich würde mal mit ganz kleinen Schritten üben, z.B. die Mülltonnen tun ja nix....dort in einem Bogen

vorbei laufen, dann immer näher, genauso mit Hunden. Ich laufe heute noch einen großen Bogen um

Hunde damit Lotti sich beschützt fühlt. Leider geht es nur mit ganz kleinen Schritten, die dann wenn

es gut läuft belohnt werden müssen.

Ich denke nicht das du bei der Züchterin irgendwas erreichen kannst, aber ich würde auf jeden

Fall mit ihr sprechen und ihr die ganze Sache berichten.

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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Udina » 14. Dezember 2016 13:08

Beitrag von Udina » 14. Dezember 2016 13:08

Erst einmal

Bild


Und ich schliesse mich vollkommen an, was Chrissy geschrieben hat :ja:

JasminHN
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon JasminHN » 14. Dezember 2016 13:28

Beitrag von JasminHN » 14. Dezember 2016 13:28

Nein das wird nix bringen wenn du dich irgendwo beschwerst, ich habe dem VDH damal eine e-Mail geschrieben, da mit offensichtlich kranken Hunden gezüchtet wurde (Epilepsie) also wo meine Kimmy her kommt. Bis heute keine Antwort erhalten. Da ist ein schlecht sozialisierter Hund genauso wenig interessant ,leider :weinen1:

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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Lisaemilia » 14. Dezember 2016 13:33

Beitrag von Lisaemilia » 14. Dezember 2016 13:33

Hallo Tanja ,Thorsten und Herr Schröder


auch von uns gibt's ein herzliches Willkommen hier im Forum :fire2:


Ich würde auch nicht gegen die " Züchterin" vorgehen , denn dies wird eh nichts bringen.
Somit erspart ihr euch nerven , dem kleinen Racker geht's doch gut bei Euch.
Ich denke auch, dass ihr noch mit ihm arbeiten könnt ,auch ein 5 Monate " alter" Hund ist lernbereit.
Seine Ängste könnt ihr ihm nur nehmen,wenn ihr ruhig und behutsam mit diesen Ängsten umgeht.so wie ich es rauslese, arbeitet ihr ja schon dran und habt Euch echt Gedanken gemacht.
Wie schaut's denn bei Euch in der Umgebung aus,gibt es vielleicht kleine Hunde, mit denen ihr Euch zu einer Spielgruppe zusammen tun könntet? Oder bietet Eure Hundeschule so etwas an ?
Unsere kleine Pepper , war auch ein sehr änglichster Welpe , sie hat vor vielen Dingen Angst gehabt ( Bus, Motorrad, laute Geräusche), sie wollt auch nicht unbedingt gern gassi gehen .
Mit ganz viel Geduld haben wir es hinbekommen,dass sie nicht mehr soooo ängstlich ist.
Klar, vor Motorengräuschen schreckt sie meist noch auf ,aber im großen und Ganzen sind wir schon zufrieden .
Unsere Hundeschule bietet z.Bsp.einmal in der Woche eine Spielgruppe für kleine Hunderassen in angemieteten Räumlichkeiten an.
Somit lernen die Hunde spielerisch miteinander umzugehen .
Auch Tierphysiologen können durch gezielte Arbeit mit Tieren / Hunden ihnen Versch.Ängste nehmen, durch Versch,Übungen ( balancieren - stärkt das Gleichgewicht ,Ruf-Übungen- Loben,...)wird das Selbstbewusstsein gestärkt .
Denn ein Selbstbewusster Hund wird nicht solche Ängste leiden .

Ich drücke Euch ganz doll die Daumen,dass ihr Herrn Schröder seine Ängste ein wenig nehmen könnt .
Auch wenn Herr Schröder ein kleiner Angsthund bleibt , er hat sich nun in Euer Herz geschlichen :himmeln:

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HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 13:38

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 13:38

Hallo,

Euch allen schon einmal herzlichen Dank für das "Willkommen" und Eure Einschätzung.

Wir werden, was die Entwicklung von Herrn Schröder betrifft, keinesfalls aufgeben und sind auch zuversichtlich, in kleinen Schritten
mit ihm und für ihn weiterzukommen.

Der jetzige Zustand ist für ihn nicht erträglich. Sicherlich mag ein Teil davon auch durch die dunkle Jahreszeit verstärkt werden.

Die Hundeschule wird tatsächlich ein wenig dadurch erschwert, dass er der einzige Chi ist und somit die anderen Welpen einfach über ihn rüberwachsen.

Auch, um für ihn erstmal etwas Ruhe reinzubringen, machen wir da vorübergehend eine Pause und versuchen, ihn noch besser an seine neue Umgebung / Familie zu gewöhnen.

Wir denken auch, dass wir in Sachen der Züchterin keinen wie auch immer gearteten "Erfolg" haben werden...

Insofern hilft es uns aber, wenn wir uns unseren Frust bzw. unsere Sorge mal von der Seele schreiben können und auch noch nette und hilfreiche Antworten dazu bekommen.

Nochmal einen lieben Gruß!

Lisaemilia
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Lisaemilia » 14. Dezember 2016 13:51

Beitrag von Lisaemilia » 14. Dezember 2016 13:51

Genau,dafür ist ja das Forum hier da ...

Macht Euch jetzt erstmal eine gemütliche Weihnachtszeit . :tanne3: :kranz:
Dass alles ohne Stress mit evtl. Hundeschule o.a.
Informiert Euch doch mal im Netz,ob es in Eurer Umgebung evtl.noch andere Hundeschulen gibt,diese sich auf kleine Rassen spezialisiert haben .
Das is schon klar,dass da Herr Schröder die Krise kriegt,wenn nur große Welpen um ihn rumspringen .


Genießt jetzt einfach die Ruhe .
Bekommen wir mal ein Bild vom Herrn Schröder zu sehen ?

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HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 14:12

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 14:12

Ein Bild....natürlich *koppklatsch*

Hier mal eins aus Jugendtagen; die anderen habe ich auf einem anderen Gerät...

Das ist eins der schönsten Foto's bisher, weil es - finden wir - viel Charakter zeigt.


Bild

Samy
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Samy » 14. Dezember 2016 14:38

Beitrag von Samy » 14. Dezember 2016 14:38

Ist das ein süßer Schatz :wolke: :wolke:
Farblich sehr sehr ähnlich mit meiner Shiva :himmeln:

Ihr bekommt das sicher hin, mit viel Liebe und Geduld wird er die Welt bei euch kennenlernen und aufholen, was die Züchterin leider verpasst hat ihm zu zeigen.

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percy feinbein

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon percy feinbein » 14. Dezember 2016 14:39

Beitrag von percy feinbein » 14. Dezember 2016 14:39

Hallo :gruss: Ihr Lieben und Willkommen!

Quuuiiieeeeeetsch :himmeln: :himmeln: :himmeln: was für ein niedlicher Knopf, janeee...Knöpfchen....

Eure Erzählung vom obersüßen Herrn Schröder geht mir sehr zu Herzen. Meine Vier waren allesamt unproblematisch und haben schnell gelernt. Es ist gut, Euch erst mal auf Eure Familie zu konzentrieren. Und dann Schrittchen für Schrittchen, erste "Anleitungen" habt Ihr ja schon bekommen. Es bringt nur Rückschläge, an mehreren Fronten zugleich zu kämpfen. Sicher sind die anderen größeren Hundis ein Angstfaktor für den kleinen Zwerg.
Wer weiß, was er erleben hat müssen. Man fühlt sich dann selbst schnell hilflos.

Oft ist es so, man dreht an einem kleinen Rädchen und setzt dann den ganzen "Apparat" in Gang. Das meine ich jetzt in Bezug zum Anti Angst Training. Man übt ein Detail, und verbessert damit mehrere Anteile der ganzen Situation. Er braucht Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, gute Erfahrungen.

Den bisherigen Ratschlägen hänge ich mich an, und sicher kommt noch mehr. Ich kann nichts konkretes beisteuern, weil, wie schon erwähnt, meine Vier waren unproblematsich.

Knuddelt Euer Zauberwesen mal ganz feste von meiner Liesel und mir, und viel Spaß im Forum.

Chrissy
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Chrissy » 14. Dezember 2016 15:09

Beitrag von Chrissy » 14. Dezember 2016 15:09

Gott wie süß er ist...diese Augen :wolke: :wolke: :wolke:

Lisaemilia
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Lisaemilia » 14. Dezember 2016 15:11

Beitrag von Lisaemilia » 14. Dezember 2016 15:11

Uiiii,na Herr Schröder, Du bist ja herzallerliebst :wolke:

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 15:53

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 15:53

Danke für Eure an Herrn Schröder gerichteten Komplimente; die geben wir gern weiter :flower2: und auch an Euch zurück!

Müssen nur aufpassen, dass er nicht übermütig wird und jetzt einen Platz in unserem Bett einfordert.

Aber Ihr versteht jetzt vielleicht, dass man sich in SO einen Racker verlieben muss und es definitiv kein Zurück geben kann.

Allein die unbeschreibliche Liebe, die er insbesondere "Frauchen" gegenüber zeigt, gerade morgens nach dem Aufstehen und beim ersten
Aufeinandertreffen. Davon müsste man eigentlich mal ein Video drehen.

Wir wissen, wir haben bisher alles irgendwie richtig gemacht; Mr. Right ist bei uns eingezogen...

Alles andere wird die Zeit - hoffentlich - mit sich bringen.

Thema eröffnet:
Bärbel

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Bärbel » 14. Dezember 2016 15:55

Beitrag von Bärbel » 14. Dezember 2016 15:55

Manno ist das ein süßer Knopf, da kann man ja Butter weich werden, der reinste Zuckerschock.....
Nun wenn du mal so nachließt, der Hund kommt von keinem seriösen Züchterin und wurde von ihr gleich 0 sozialisiert, mit dem Hund wurde wahrscheinlich als welpe alles verkehrt gemacht was man auch nur machen kann. Das hilft dir jetzt nicht, ich weiß.....
Ich habe auch einen Problemhund.
Erst ein mal alles ganz aber wirklich ganz in Ruhe und Geduld....Kein lautes kommando in seiner Gegenwart, man kann auch Nein in Ruhe von sich geben....
Zum Spazieren gehen, besorge dir einen Bauchrucksack, da Hund rein , 3 Straßen weiter Hund raus und lass ihn nach Hause laufen.
Feinchen sind ein absolutes muss!!!!!!! Dann kommt es mit der Zeit und viel viel Geduld.
Stubenreinheit versuche ihn an das Hunde-Klo zu gewöhnen, immer schön loben wenn er wenigstens das akzeptiert , danach weiter arbeiten das er nur noch Draußen sein Geschäft verrichtet. Vielleicht ist es auch markieren was er da so treibt???? Das ist jetzt ein Unterschied....
Hundeschule können wir auch nicht hin, wir versuchen es immer mit fremden Hunden in Ruhe, solange Hund seine Größe hat klappt es manchmal bei Weibchen ganz gut, Rüden ist auch bei uns ausweglos..... Das gleiche was dein Hundetrainer dir gesagt hat wurde uns auch vom Trainer und Facharzt gesagt. Der Stress ist zu viel.....
Schlingen, es gibt tolle Schlingteller, benutze ich auch für meine.....
Sicherlich kannst du dich beschweren aber ob das was bringt?
Meine Nelly hat eine vererbbare Zahnsache die nur vom Rüden weiter gegeben wird. Nelly ist VDH - der Rüde ist VDH, die Züchterin ist Tierärztin.......
Meine DESY ist VDH und schwer Herzkrank, ich glaube das sagt alles.......
Ich wünsche euch ganz einfach ganz viel Geduld und Ruhe für den Prinzen.
Es wird zumindest besser werden...... Bett aber sicher, rein mit ins WARME fördert die Bindung, bei mir sind alle drei mit im Bett.....

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 16:16

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 16:16

@Bärbel:

Auch Dir einen ganz lieben Dank für Deine ausführliche und hilfreiche Antwort.

Was die Bindung betrifft können wir Dir versichern: Da ist Schröder ganz weit vorne; wenn nicht sogar einer der Besten ;-)

Unglaublich, wieviel Freude so ein Kerl machen und zeigen kann!

Insofern halten wir sehr eisern und immerhin schon sechs Wochen an unserem Grundsatz fest, dass das Schlafzimmer tabu ist.

Sicherlich schleichen sich auch da immer wieder leichte Anflüge von Aufweichung ein. Er kommt aber sehr gut damit zurecht und schläft an seinen sehr zahlreichen und kuscheligen Stammplätzen.

Und wenn Frauchen morgens auftaucht, ist die Freude umso größer.

Ob Herrchen überhaupt noch am Leben ist, spielt dann eher eine untergeordnete Rolle :lachen

Yvonne
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Yvonne » 14. Dezember 2016 16:40

Beitrag von Yvonne » 14. Dezember 2016 16:40

Hallo Herr Schröder (cooler Name ) und Familie, herzlich Willkommen :gruss:

Ein ganz süßes Kerlchen habt ihr.
Hier mal meine Andichten:
Hundeschule würde ich auch erstmal lassen, der Kleine ist ja gerade mal ein paar Wochen bei euch, da muss er erst mal euch und sein neues Heim kennen lernen. Ich bin kein Freund von Hundeschule die große und kleine Rassen zusammen haben, es ist aber leider auch schwer eine Gute zu finden, in der es spezielle Kleinhundegruppen gibt.
Überfordert ihn nicht, geht nur sehr kurz mit ihm raus und wenn er sich löst, lobt ihn überschwenglich.
Geduld wird euer Wort des Jahres 2016/2017 sein :D
Wegen dem Impfen könnt ihr hier viel lesen, SHP reicht normal aus, Tollwut erst nach dem Zahnwechsel und getrennt von den anderen Impfungen.
Lepto sind meine nicht geimpft, auch hier findet ihr viel im Forum.
Alles Gute.

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 16:49

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 16:49

Hallo, Yvonne,

vielen Dank für die Hinweise bezüglich der Impfungen. Da scheinen sich die Geister ja mächtig zu scheiden.

Uns wurde prophezeit, dass unser Hund ohne Impfung gegen TW und Lepto nicht mal in eine Hundeschule/-gruppe,... aufgenommen würde.

Also lesen wir weiter und versuchen uns schlau zu machen.

Wir sind - aus unserer Sicht- in die beste und vielfach empfohlene Hundeschule gegangen, die sich auch sehr viel mit Psychologie beschäftigt und Therapien anbietet.

Ob die aber für unseren Hund die beste ist - gerade wegen der ausschließlich größeren anderen Hunde - hatten wir SO vorher tatsächlich nicht betrachtet.

Insofern ist das wirklich ein guter Hinweis bzw. Aspekt. :streicheln:

Vielleicht würfeln wir mal neu, wenn ein wenig Ruhe reingekommen ist.

Yvonne
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Yvonne » 14. Dezember 2016 17:03

Beitrag von Yvonne » 14. Dezember 2016 17:03

Ja, beim impfen scheiden sich die Geister und TW Impfung ist leider bei den meisten Hundeschulen Pflicht.

Yvonne
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Yvonne » 14. Dezember 2016 17:15

Beitrag von Yvonne » 14. Dezember 2016 17:15

Den Link hat Kerstin mal eingestellt, da steht auch was bzgl. Lepto Impfung

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/de ... 3&ID=19443
Zuletzt geändert von Yvonne am 14. Dezember 2016 18:28, insgesamt 1-mal geändert.

Thema eröffnet:
Käferchen

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Käferchen » 14. Dezember 2016 17:53

Beitrag von Käferchen » 14. Dezember 2016 17:53

Ein ganz liebes Herzlich Willkommen auch von mir :gruss: ,
meine Güte Euer "Herr Schröder" was für ein Name :kicher: sowas niedliches habe ich ja lange nicht mehr gesehen :himmeln: !

Hier wurde ja jetzt eigentlich schon zu all` Euren Sorgen etwas geschrieben .......habt viel Geduld mit Eurem kleinen Knöpfchen und
schenkt ihm Liebe und Geborgenheit, irgendwann zahlt es sich aus, auch wenn es nur in ganz kleinen Schritten ist.
Er ist ja noch nicht lange bei Euch und das Wichtigste überhaupt ist jetzt, dass er ein uneingeschränktes Vertrauen zu Euch aufbaut,
die in ihm das Gefühl von Sicherheit und Geborgeheit reifen lässt. Ist dieser Meilenstein erst einmal genommen, wird es ihm auch besser
gehen ! Aber auch das zu erreichen braucht seine Zeit, er muss ja erstmal richtig "ankommen" !

Ursächlich für sein überängstliches Verhalten ist mit großer Sicherheit zum einen eine nicht vollzogene Sozialisierung bei der Züchterin und /
oder ein erlebtes Ereignis, dass in ihm ein Trauma ausgelöst hat ...... vielleicht sogar Beides !
Was ein Welpe in der Prägephase in seiner Kinderstube nicht kennengelernt hat, kann er später überhaupt nicht einordnen und reagiert dann
hilflos, ängstlich oder panisch.
Hat er denn bei der Züchterin auf Euch auch schon so einen Eindruck gemacht ?

Was das Impfen betrifft ..... wirklich ganz wichtig ist die SHP - Impfung (gegen Staupe, Parvovirose und Hepatitis), Tollwut reicht mit 6 Monaten,
wenn Ihr nicht ins Ausland oder in einen Kurs mit ihm geht, das wurde ja hier schon geschrieben. Die Impfung gegen Leptospirose ist sehr
umstritten und Zwingerhusten das muss auch jeder selbst für sich entscheiden !
Wenn Du Dich über das Impfen wirklich gut belesen möchtest, ist ein wirklich guter Buchtipp "Haustiere impfen mit Verstand" von Monika Peichl.

Ich wünsche Euch und vor allem Eurem kleinen Knöpfchen, dass er seine Ängste abzulegen lernt und irgendwann ein ganz glückliches, kleines
Hundi sein kann :bussi: !

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 18:32

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 18:32

Hallo, Käferchen,

das sind wirklich sehr tolle Hilfestellungen und Dein Beitrag liest sich, als hätte unser Hundetrainer ihn geschrieben.

Vielen Dank; wie aber auch an alle, die wir nicht persönlich angeschrieben bzw. beantwortet haben.

Während der Arbeit ist das nicht immer ganz so leicht.

Bei unseren Besuchen bei der Züchterin hatten wir uns schon Gedanken über "Schrödis" Verhalten gemacht.

Aber eher aus dem Grund, weil er auf uns einen SEHR ruhigen Eindruck gemacht hatte. Eher der Mitläufer, etwas schüchtern und zurückhaltend.

Die anderen Hunde haben gebellt, sind zum Kuscheln und Toben zu uns gekommen; Herr Schröder hat zu- und uns mit seinen Knopfaugen lieb angeguckt.

Hach, es war Liebe :herzen:

Vielleicht haben wir es falsch gedeutet und seine Zurückhaltung nicht als Angst gesehen, sondern mehr in einer Unterordnung im Rudel?!

Keine Ahnung, so richtig. Ist aber auch Vergangenheit.

Wir sind gerade wieder alle zuhause angekommen und freuen uns, dass der Knirps bei uns ist.

Er sich auch, offensichtlich. :bussi:

Wenn alles leicht wäre, könnte es jeder...oder alle würden die Flinte ins Korn werfen.

Es gibt genug Leute, die sich von einem Tier trennen, weil sie sich das "anders vorgestellt haben", überfordert sind,...

Glücklicherweise haben wir vorher in unserer Familie auch über "Risiken und Nebenwirkungen" gesprochen und uns erst dann
für einen neuen Mitbewohner entschieden!

Herrchen freut sich gerade: Er wurde wahrgenommen...

Thema eröffnet:
Käferchen

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Käferchen » 14. Dezember 2016 18:39

Beitrag von Käferchen » 14. Dezember 2016 18:39

Das ist eine ganz tolle Einstellung die Du zu dem Thema hast Tanja :beifall: , Ihr schafft das ...... da bin ich mir ganz sicher :bussi: !
Ganz dickes Knuddel und Küsschen fürs Knöpfchen :himmeln:

emmaundrambo
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon emmaundrambo » 14. Dezember 2016 19:22

Beitrag von emmaundrambo » 14. Dezember 2016 19:22

herzlich willkommen mit dem süßen fratz :wink: :ponpon: :wolke:
ganz in ruhe step by step....meine emma war so ein unsicheres würstchen,,,staubsauger, müllbeutel rollatoren kinderwagen.
und auf dem kleinhundeplatz hat sie geschrien , wenn ihr ein anderer hund zu nahe kam..
heute geht es einigermaßen. und diesem forum habe ich zu verdanken, dass meine maus stück für stück sicher wurde. sie wird nie ein draufgänger werden, aber alles im rahmen.
lieben gruß

Birgit657
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Birgit657 » 14. Dezember 2016 19:46

Beitrag von Birgit657 » 14. Dezember 2016 19:46

erst einmal .....

Bild

und herzlichen Glückwunsch zu dieser Zuckerschnute :himmeln:

es wurde hier ja schon einiges ausgetauscht, ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen,
genießt jetzt die Feiertage und lasst alles in Ruhe angehen :wink:

Thema eröffnet:
Peggy

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Peggy » 14. Dezember 2016 20:18

Beitrag von Peggy » 14. Dezember 2016 20:18

Auch von mir ein herzliches willkommen :gruss:

Der kleine ist so niedlich :himmeln: ich kann eure Liebe zu ihm verstehen.
Meine Idee wäre ein ruhiger Zweithund der ihm Ruhe und Gelassenheit schenkt. Es muss ja kein Welpe sein sondern ein älterer Hund aus dem Tierschutz oder Tierheim. Ein lieber Mischling der Ruhe ausstrahlt. Meistens kann man eine Probezeit bekommen um zu sehen das es funktioniert. Der Kleine hat offensichtlich nichts bei der Züchterin gelernt und könnte es so nachholen.
Ich hatte auch mal einen kleinen KH von einer VDH Züchterin und mir ging es genauso wie Euch. Er wurde leider nur 4 , 5 Jahre weil er Knie und Hüfte kaputt hatte. Es hat mir fast das Herz gebrochen ihn gehen zu lassen :weinen2:
Ich wünsche Euch alles erdenklichen gute mit eurem Schatz.

callie
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon callie » 14. Dezember 2016 20:55

Beitrag von callie » 14. Dezember 2016 20:55

Hallo Tanja :wink:
Bild
Euer mega süßer Spatz hat so einen coolen Namen :beifall:
Ich wünsche Euch alles erdenkliche liebe und gute :streicheln: :bussi:

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 21:37

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 21:37

Wow!

Euch allen einen ganz herzlichen Dank für Euren ebenso herzlichen Empfang!

Ganz ehrlich: Das hilft uns sehr und bestärkt uns in unserem Wunsch und Vorhaben, dem kleinen Schröder sein Leben mit und bei uns so angenehm und unkompliziert wie möglich zu machen.

Tatsächlich ist unsere "Wut" und Verständnislosigkeit gegenüber der Züchterin inzwischen -auch aufgrund der von Euch erzählten Erfahrungen - insofern gewichen, dass wir uns um das Wesentliche kümmern: Unseren Hund.

Und tatsächlich glauben wir inzwischen an mögliche Erfolge....Zuversicht.

Vielleicht, wie vieles im Leben, eine Frage der Perspektive.

Bisher habt Ihr uns sehr geholfen und wir sind uns sicher, dass Ihr damit auch unserem Herrn Schröder geholfen habt.

Dafür danken wir Euch allen sehr und aufrichtig!

Thema eröffnet:
HerrSchröder

Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon HerrSchröder » 14. Dezember 2016 21:46

Beitrag von HerrSchröder » 14. Dezember 2016 21:46

@Peggy:

Das tut uns sehr, sehr leid, dass Du Dich SO früh verabschieden musstest.

Das können und wollen wir uns selbst gerade nicht vorstellen; gerade, weil und obwohl wir vielleicht einen "Problemhund"
haben könnten.

Gerade unser Herrchen ist immer realistisch und vernünftig....

Aber, höre ich ihn grad irgendwo summen?!

"Du bist das Beste, was mir je passiert ist,...."

Damit bin ICH wohl auch erstmal raus?!

MÄNNER!

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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Chibuty » 14. Dezember 2016 21:49

Beitrag von Chibuty » 14. Dezember 2016 21:49

:huepf: herzlich willkommen bei uns :wink:

Klein "Herr" Schröder hat echt einen ganz hohen Klaufaktor, mega niedlich!

Ihr kommt ja aus Lübeck, vielleicht habt Ihr ja Zeit und Lust am Samstag zu unserem Spaziergang nach Wohltorf zu kommen? Auch hier im Forum bekannt gegeben vom Mitglied Svenja.

Unsere Zwerge sind besonders und fühlen sich unter Gleichgesinnten meist wohl. Vielleicht kann er so lernen und wir uns austauschen.

Mina
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Re: Ist der Hund in den Brunnen gefallen?!

Beitragvon Mina » 14. Dezember 2016 22:03

Beitrag von Mina » 14. Dezember 2016 22:03

Was für ein süßer Knirps :wolke:

Mina war beim Züchter auch völlig anders. Ich habe es selbst beobachtet. Mina war beim Züchter z.b Stubenrein, hat ganz brav auf die Zeitung gepischt.
Bei mir hat sie 1 Jahr gebraucht um stubenrein zu werden. Die Zeitung hatte sie bei mir als Schlaf Platz genommen, anstatt das Körbchen was daneben stand.


Mina war bei der Züchterin nie draußen, da es Minus 13 Grad waren. Trotzdem hatte sie vor fast nichts Angst. Lernte alles mit neugierde kennen.

Mina ist nur einmal beim Züchter mit dem Auto gefahren, hat keine schlechte Erfahrung damit gemacht, aber bei mir hat sie von ersten Tag an arge Probleme mit Auto fahren. Jetzt mit ihren 6 Jahren ist es nur ein bisschen besser geworden. Hab alles gemacht was sich anbot an Möglichkeiten um ihr das Autofahren zu erleichtern.

Was ich damit sagen will, für Schröder kann der Umzug schon als großes Trauma empfunden worden sein.
Er wird vielleicht viel länger brauchen, als andere Welpen sich wieder 100% Wohl und Sicher zu fühlen.
Alle Veränderungen können gerade bei ängstlichen Hunden noch mehr Angst verursachen z.b Hundeschule, Tierarzt besuche, häufiger Orts wechsel, häufige Besuche, umstellen von Gegenständen, und besuche anderer Wohnungen oder anderen Geländen und Gärten .

Ich würde erstmal für Routine sorgen und Schröder erstmal bei euch ankommen lassen. Das kann auch 1 Jahr oder länger dauern.
Chihuahiatreffen besuchen und mit kleinen Hunden spazieren gehen und viel mit ihm toben und beschäftigen, damit er euch immer besser einschätzen lernen kann.

Vielleicht solltet ihr über einen 2. Chihuahua nachdenken der schon älter als 3 Jahre ist, als 2. Hund der Entspannt und Freundlich ist und Schröder Sicherheit geben kann.

Finde es toll das ihr euch so für Schröder einsetzt und alles für ihn tut und ihn nimmt wie er ist.
Gesperrt