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Große Fragezeichen und Verwirrung....

Infos zu Kauf, Wesen, Haltung, Anforderungen, Erziehung

Moderator: Experten-Team

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Em.Ro

Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Em.Ro » 11. Januar 2017 09:38

Beitrag von Em.Ro » 11. Januar 2017 09:38

Einen wunderschönen Guten Morgen,

ich bin hier neu registriert, wobei ich die letzten Wochen schon des öfteren in den Themen gestöbert habe. Ich komme mal direkt zu meinem Anliegen und hoffe auf eure Meinungen.

Wir haben einen kleinen Rüden gekauft. Er ist am 10.11. geboren und sollte Ende Januar von uns abgeholt werden, also mit ca. 11 Wochen. Das hat die Züchterin so festgelegt. Ich war zwar etwas verwundert, weil ich von 12 Wochen MINDESTENS ausgegangen war, aber nun gut.... sie hat das natürlich unter Vorbehalt eingeräumt, je nachdem wie der Kleine sich entwickelt etc etc....
Wir haben den Kleinen nach dem ersten Lebensmonat bereits regelmäßig besucht. Er ist bereits recht schwer zur Welt gekommen und wiegt derzeit bereits 1100g.

Vor 2 Tagen kam nun ein Anruf: Zweiter Impftermin und Kontrolle beim Tierarzt war gewesen, und alles ist bestens. Und die Mutter würde bereits die Zitzen verweigern, und die Welpen "wegbeißen", auch würde sie die Kleinen links liegen lassen, daher wäre es gut, wenn wir ihn bereits kommendes Wochenende holen, also mit nicht einmal 10 Wochen. Natürlich habe ich hier bereits vielfach die Meinungen dazu gehört, das braucht gar nicht diskutiert werden, ich persönlich habe aber den Eindruck, er SOLL weg. Er scheint "recht anstrengend" zusein (augenzwinkernde Aussage der Züchterin). Und da muss ich sagen, wenn die Situation dort so ist, hole ich ihn lieber....

Jetzt gab sie mir folgende Anleitungen mit auf den Weg, die bei mir einige Fragezeichen aufs Gesicht gezaubert haben.

Auf gar keinen Fall sollen wir mit ihm rausgehen, es sei denn in der Tasche tragen. Aber was ist mit der 5 Minuten Regel?
Das Erlernen von Pippi draussen machen sollen wir ebenfalls noch nicht angehen.
Er wäre noch zu klein. Wir sollen ihm ruhig bis zum Frühjahr (!) die Welpentoilette anbieten. Hm, Wir hatten vor, ihn alle zwei Stunden draussen an denselben Platz zu bringen. Außerdem habe ich oft gelesen, dass es besser ohne Notklo ist, weil das sauberwerden sonst noch länger braucht.
Raus sollen wir erst, wenn es keinen Schnee mehr gibt.
Wir sollen uns ganz klar sein, wie die Regeln bei uns sind und wenn er etwas nicht darf, soll auch mal geschimpft werden, damit er das gleich von Anfang an versteht. Wir dachten eher an die "Loben Methode" und negative Aufmerksamkeit vermeiden.

Natürlich haben wir uns die letzten Wochen auf den Kleinen bereits vorbereitet, sowohl die örtlichen Gegebenheiten hundetauglich gemacht als auch viel gelesen. Und o.g. Aussagen passen damit so gar nicht zusammen. Im Zweifel verlasse ich mich da immer auf meinen Instinkt und gesunden Menschenverstand :-), wollte das Thema dennoch mal in die Runde werfen.

Bei den Besuchen dort war alles immer harmonisch und schön. Gleichzeitig habe ich aber auch festgestellt, dass ihre anderen Hunde (6 Stück) nicht wirklich erzogen sind. Das muss natürlich jeder selber wissen, darüber will ich gar nicht urteilen. Es erklärt aber, warum sie eventuell mit der Welpensituation (neue Züchterin, dritter Wurf) evtl etwas überfordert ist, weil Hunde, die quasi keine Grenzen erlernt haben, ihrem Halter natürlich einiges abverlangen...

Sicherlich sind diese Themen hier zur Genüge besprochen worden... sorry also wenn das hier doppelt gemoppelt ist. Aber wir sind jetzt auch etwas überrumpelt und daher wollte ich schnell ein paar Meinungen einholen. Sieht jemand die Dinge ähnlich wie ich? Das würde mich interessieren. Lieben Gruß und auf weiteren fruchtbaren Austausch....

Thema eröffnet:
percy feinbein

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon percy feinbein » 11. Januar 2017 10:46

Beitrag von percy feinbein » 11. Januar 2017 10:46

Hallo liebe Terese :wink:
Ich sehe die diversen Dinge so wie Du. Sicher ist es nicht ideal, den Kleinen so früh zu holen. Unter den gegebenen Bedingungen würde ich es aber auch machen.
Mit dem Pipi usw., sehe ich auch wie Du. Wenn es allerdings 15°- hat, gehe ich mit Liesel nicht raus, weil sie sich dann daußen eh nicht löst. Das klappt dann mit der Welpenunterlage.
Meine erste Chihuahuahündin Gwyddl, war in dem Alter auch so schwer wie jetzt Dein süßer Kleiner. Sie hat dann später fast 6 kg gewogen, war dabei aber rank und schlank.
Die 5 Minuten Regel solltest Du natürlich einhalten.
Mit einem Hundi zu "schimpfen" ist echt doof. Er wird viel schneller das Richtige lernen, wenn er dafür gelobt wird.

Samy
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Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Samy » 11. Januar 2017 11:16

Beitrag von Samy » 11. Januar 2017 11:16

Hallo, Willkommen :wink:
"Auf gar keinen Fall rausgehen", das kann ja gar nicht richtig sein. Der Kleine muss ja nach und nach die Welt kennenlernen, klar fängt man mit winzig kleinen Schritten an und es steigert sich dann langsam mit der Zeit. So wie du von der Züchterin berichtest hört es sich an, als ob die Welpen da nicht wirklich überhaupt etwas kennenlernen. Welpentoilette habe ich mit meinem Chi Welpen damals überhaupt nicht genutzt. Ganz am Anfang kann man dafür ja auch gut kleine Wiesen direkt am Haus bzw. den Garten nehmen. Alle 2 Stunden reichen am Anfang vielleicht nicht, durch die ganze Aufregung muss er da vielleicht öfter mal ein paar Tröpfchen und am Anfang geht man auch sehr oft umsonst raus. Als Welpi ist halt alles noch neu, die ganze Umgebung, da kann draußen schon mal vergessen werden dass man muss :kicher: Bei meiner Shiva war es so, dass sie am Anfang draußen einfach noch zu ängstlich war. Kaum kamen wir zurück ins Haus hat sie lieber drinnen im Sicheren auf den Teppich gemacht :pfeifen:
Draußen flippt man dann halt aus vor Freude, dass er merkt wie gut es ankommt wenn er sein Geschäft draußen erledigt. Da haben die Nachbarn dann auch was zu lachen *grins*
Mit viel Liebe und Geduld bekommt man das sehr gut hin :gassi2:

Thema eröffnet:
Käferchen

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Käferchen » 11. Januar 2017 11:52

Beitrag von Käferchen » 11. Januar 2017 11:52

Hallo Therese,

erst einmal ein Herzlich Willkommen bei uns :gruss:

Ihr habt die völlig richtige Einstellung zu allen Themen, die Du hier angeschnitten hast :ja: und Eure Bedenken kann
ich absolut nachvollziehen ! Euer auserkorenes Welpchen wäre wenn Ihr es jetzt zu Euch holt, gerade mal knapp
9 Wochen alt. Ihr seht es vollkommen richtig .... es wäre einfach noch viel zu früh, denn die Welpen durchlaufen
bis zur 12. LW die Sozialisierungsphase - das ist die wichtigste Phase in ihrem Leben, die letztlich ganz ausschlaggebend
dafür ist, wie sie mit den unterschiedlichsten Situationen (Rudelverhalten, Ängste, das Verhalten anderen Hunden gegenüber,
der Umgang mit Alltagssituationen ...) in ihrem weiteren Leben umgehen. Und genau dabei brauchen sie ihre Mutter, ihre
Geschwister .... denn von ihnen lernen sie das allermeiste !

Das die Mutterhündin die Welpen jetzt nicht mehr säugt, das ist doch völlig normal. Ab spätestens der 5.Lebenswoche
ist da die Züchterin gefragt, denn von dieser Zeit an muss sie die Mutter langsam entlasten und die Welpen beginnen,
zuzufüttern. Und sie trägt auch eine große Verantwortung für die Sozialisierung, denn sie ist neben der Mutterhündin
diejenige die den Welpchen lernen muss, was sie für ihr Leben später bei den Menschen, unbedingt wissen und schon
bei ihr kennenlernen müssen ! Das alles macht natürlich viel Arbeit und der Tag eines Züchters ist damit mehr als ausgefüllt !

Es spricht absolut nicht besonders für die Züchterin dass sie in genau dieser Zeit von Euch erwartet, ihr diese Arbeit
abzunehmen und den Welpchen damit die so wichtige Zeit bei ihrer Mama und ihren Geschwistern nimmt !

Die "Anleitungen" die sie Euch gegeben hat u.a auch die mit Eurem Welpchen nicht nach draußen zu gehen ...., ehrlich
schlimmer gehts kaum !
Und auch das die Welpen in der 8. Lebenswoche bereits die 2.Impfung hinter sich haben, ist absolut nicht üblich !


Ihr müsst selbst entscheiden wie Ihr Euch verhaltet und ob Ihr Euren kleinen Schatz trotzdem jetzt schon holen möchtet.
Ist die Züchterin denn in einem Zuchtverband ?

Thema eröffnet:
Em.Ro

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Em.Ro » 11. Januar 2017 12:37

Beitrag von Em.Ro » 11. Januar 2017 12:37

Erstmal vielen Dank für alle Antworten :-)....

Ja, es ist alles etwas merkwürdig.... wobei ich sagen muss, dass die Dame supernett ist und die Hunde ihr ein und alles.... evtl. liegt da aber das Problem....sie ist meiner Meinung nach überüberängstlich und hat sich so eine Art Sofahündchen erzogen, dieser Eindruck hat sich erst nach und nach eingestellt.... wir sind absolute Hundeneulinge. Wegen Zugehörigkeit zum Zuchtverein: Ihre Mutterhündin hat jetzt, nach dem zweiten erfolgreichen Wurf ein Zuchtzertifikat erhalten, das hat sie uns von Anfang an gesagt, dass das so sein würde, wenn alles gut verläuft bei diesem Wurf.
Wir haben uns dort eigentlich sehr wohl gefühlt und ein supergutes Gefühl gehabt. Andere Leute holen bei ihr nun schon den zweiten Welpen. Alles sprach dafür aus unserer Sicht der Dinge.

Wegen des frühen Abgebens meinte sie, auch der Tierarzt hätte gesagt, er wäre soweit....

Und der Eindruck festigt sich von Minute zu Minute, dass es ihr gerade über den Kopf wächst. ebenfalls hat sie sich nämlich selbstständig gemacht, zwar von daheim aus, aber unerwarteter Weise hat sie glaube ich mehr Aufträge als gedacht.... von daher fügt sich das Puzzle zusammen....und ich fühle mit unserem Kleinen und möchte ihn instinktiv da raus holen... :-(

Jetzt haben wir das natürlich schon zugesagt, da ich auch ein wenig kalt erwischt wurde von dem Anruf und ihre Argumente auch erstmal plausibel klangen... bis ich dann eine Nacht drüber geschlafen habe.



Die Hauptfrage, die sich mir nun aber stellt: was ist schlimmer, den Hund dort zu lassen, nachdem ich besser weiß, wie es dort aussieht und abgeht oder ihn so früh zu holen?
Ich merke, wir stehen ganz am Anfang unserer neuen Familienkonstellation bereits vor einer kleinen Herausforderung..... es wird wohl spannend :-)

Udina
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Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Udina » 11. Januar 2017 12:38

Beitrag von Udina » 11. Januar 2017 12:38

Threse,
Bild

Ich habe jetzt alles gelesen was Du hier geschrieben hast, und ich muss in fast allen Punkten meinen Vorednerinnen Recht geben!

Aber bitte jetz nicht böse sein Therese- ich glaube das es wohl keine so gute und seriöse Züchterin ist :ergeben: , hast Du Dich nun entschieden den kleinen Rüden nun doch zu Dir zu holen??? Auch wäre es schön, wenn Du mal ein Bild von dem Kleinen hier postest bzw. einstellen würdest.

Thema eröffnet:
Em.Ro

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Em.Ro » 11. Januar 2017 12:57

Beitrag von Em.Ro » 11. Januar 2017 12:57

Nein, natürlich bin ich nicht böse.... ich habe ja gefragt :-).... hatte ja den gleichen Eindruck.... allerdings erst seit dem letzten Telefonat.... davor hat sie immer betont, wie sehr ihr das Wohl der Welpen am Herzen liegt, hat auch viel erklärt und wir haben uns immer per Whats App auf dem Laufenden gehalten, sie hat Videos und Fotos geschickt etc....hat auch anfangs ein Riesen TamTam gemacht, WEM sie die Welpen nun gibt. Da konnten wir uns schon von und zu schreiben, als die Wahl auf uns fiel....

DIe Entscheidung ihn zu kaufen ist ja bereits nach der Geburt gefallen. Wir haben das ja auch vertraglich geregelt mit Anzahlung etc.... und wenn wir ihn nicht holen würden, dann hat sie andere die Schlange stehen. Er kommt sowieso zu früh weg.... ich werde jetzt aber heute versuchen, das mit ihr nochmal in Ruhe zu besprechen, um doch noch etwas Zeit für den Welpen zu gewinnen. Gerne poste ich auch Bilder, aber erst, wenn er bei uns ist....

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Bärbel

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Bärbel » 11. Januar 2017 14:53

Beitrag von Bärbel » 11. Januar 2017 14:53

Zieh dem Lütten ein Mäntelchen an, lass ihn seine Minuten laufen, danach kann er immer noch in eine Tasche oder besser noch in den Mantel bei Frauchen....
Schimpfen nur wenn er markieren sollte, machen das eigentlich auch so junge Welpen???????????????????
Besser noch wie schimpfen beim erwischen kräftig und laut ein mal in die Hände klatschen und ein scharfes nein, aber wie gesagt das ist für das markieren. Das er in die Wohnung puscht wird schon noch passieren.
Hundetoilette, meine Nelly war es vom Züchter gewohnt und ist auch erst einmal bei uns darauf gegangen wenn wir nicht gleich reagiert haben.
Sie ist trotzdem sauber geworden.
Heute bin ich froh, das sie weiß was das Hundeklo bedeutet, seid das Mädel kastriert ist ist sie unsauber und ich mache lieber das Hundeklo sauber als die Wohnung voll gepuscht zu haben.

Thema eröffnet:
Käferchen

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Käferchen » 11. Januar 2017 15:27

Beitrag von Käferchen » 11. Januar 2017 15:27

Em.Ro hat geschrieben:Erstmal vielen Dank für alle Antworten :-)....

Wegen Zugehörigkeit zum Zuchtverein: Ihre Mutterhündin hat jetzt, nach dem zweiten erfolgreichen Wurf ein Zuchtzertifikat erhalten, das hat sie uns von Anfang an gesagt, dass das so sein würde, wenn alles gut verläuft bei diesem Wurf.
Wir haben uns dort eigentlich sehr wohl gefühlt und ein supergutes Gefühl gehabt. Andere Leute holen bei ihr nun schon den zweiten Welpen. Alles sprach dafür aus unserer Sicht der Dinge. :-)
Ich weiß nicht ob Ihr da jetzt etwas falsch verstanden habt oder Euch die Züchterin einen Bären aufbindet !
Wenn sie legitim in einem Zuchtverband züchtet, dann müssen beide Elterntiere, also die Hündin und auch der Deckrüde,
bereits - vor - dem geplanten Wurf eine Zuchtzulassung haben ! Diese Zulassung steht abgestempelt und unterschrieben
durch einen Zuchtwart des Verbandes, in der Ahnentafel der Hündin und des Rüden ! Diese Zuchtzulassung (ZTP) macht den
Unterschied - ob Züchter oder nicht !

Euch zu erzählen sie bekommt diese Zulassung erst im Nachhinein ..... oder durch die Bewährung einer Hündin bei weiteren Würfen,
das wäre gelogen !
Ein "Zuchtzertifakat" für einen Züchter ist etwas völlig anderes - Zertikate wie z.B. "Ausgezeichnete Zuchtstätte" als Urkunde,
vergeben manche Zuchtverbände als eine Art Lob an besonders gute Züchter. Mit der Zuchtzulassung einzelner Hunde
hat das aber rein garnichts zu tun !

Lasst Euch doch einfach mal die Ahnentafel der Mutterhündin und wenn der Deckrüde nicht mit in der Zucht ist, die Kopie der
Ahnentafel von ihm zeigen (die muss sie Euch zumindest in Kopie vorlegen können), so könnt Ihr am besten kontrollieren, ob sie
in einem Zuchtverband ist (Name des Verbandes steht immer vorne auf allen Ahnentafeln) , die Elterntiere wirklich Papiere
(Ahnentafeln) und auch eine ZTP haben !

eumeline
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Vorname: Sabine
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Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon eumeline » 11. Januar 2017 17:27

Beitrag von eumeline » 11. Januar 2017 17:27

Ich denke, das größte Problem ist das Ihr Euch sicher in ein kleine Fratz schon verliebt habt und sicher nicht wollt das er anderweitig abgegeben wird.

Denn.....das klingt Alles sehr unseriös und zum Teil echt schräg, die Impfungen sind vieeeel zu früh und vor er 12. Woche gibt ein seriöser Zücher die Welpen nicht ab.

Die andren Aussagen sied zum Teil auch sehr bedenklich.

Gerade wenn Ihr Hundeneulinge seid ist das sehr kritisch. Der Kleine kann Euch ruck zuck unterzuckern weil er vielleicht den Umzug nicht so gut wegsteckt und daher schlecht frisst, der stirbt Euch unter den Händen weg.

Sorry wenn das jetzt dramatisch klingt, aber das ist nur ein Szenario von vielendie Euch bei einem so extrem jungenWelpen passieren kann.

Bitte sprecht nochmal in Ruhe mit dieser Person, sie sollte die Welpen nicht so früh abgeben und das ist nur zugute der Kleinen wenn sie noch eine Weile bei der Mama und den Geschwistern bleiben können.
Wir Menschen können diese Grundsozialisierung kaum nachholen, denn wir verstehen die Welpen nicht und die Welpen haben keine Ahnung was wir von ihnen wollen, es gibt grundlegende Verhaltensweisen die sie nur untereinander in den ersten Lebenswochen lernen können.

Thema eröffnet:
Em.Ro

Re: Große Fragezeichen und Verwirrung....

Beitragvon Em.Ro » 11. Januar 2017 17:34

Beitrag von Em.Ro » 11. Januar 2017 17:34

Ooookay.... falsch verstanden haben wir das glaube ich nicht, wobei Zuchtzertifikat das falsche Wort war (mir war auf die Schnelle nicht eingefallen, welchen Begriff sie genau verwendet hat), sie sagte "die Zuchttauglichkeit" würde bescheinigt, wenn dieser Wurf glatt läuft ohne Komplikationen.

Papiere haben die Tiere, die haben wir auch gesehen.

Vielleicht habe ich auch zuviel Aufhebens gemacht, aber als Neuling ist man ja doch etwas aufgeregt und möchte nichts falsch machen. Und die zu frühe Abgabe bleibt offensichtlich Fakt.

Ich werde mich jetzt nochmal in Ruhe mit ihr unterhalten nach allen Infos, die ich hier bekommen habe (dafür nochmals ein fettes Danke) und berichte weiter... :-)
Schönenn Abend noch :wink: :wink:
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