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eine kleine Weihnachtsgeschichte

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Udina
SuperChi
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Vorname: Inka
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eine kleine Weihnachtsgeschichte

Beitragvon Udina » 9. Dezember 2013 21:33

Beitrag von Udina » 9. Dezember 2013 21:33

( Hildegard Weißer )
Es war einmal ein kleines Licht.Das brannte so ganz kläglich vor sich hin.
Da kam ein kleiner Junge vorbei und sprach : " Hallo Licht , was machst Du da so ganz allein . Ich blase Dich jetzt aus". " Oh bitte nicht ! sprach das Licht . " Dann ist es so dunkel und so kalt um mich herum. Ich friere und fürchten tu ich mich auch im Dunkeln .
Komm setzt -Dich zu mir, dann kannst Du auch einwenig wärmen ." Ach Du kleines Licht , was willst Du mich erwärmen !" sagte der kleine Junge abfällig. " Warte nur ab, sprach das Licht, was du willst,bald kommt ein zweites , dann ein drittes , dann ein viertes Licht und dann kommen viele Lichter die die ganze Welt erleuchten und die Herzen der Menschen erwärmen."
" Ein Menschenherz kann man doch nicht warm machen" antworte darauf der Junge. Nach einer Weile setzte er sich dann doch neben das Licht ." Sag mal , fragte das Licht, " warum bist Du denn an diesem kalten Abend nicht zu Hause bei Deiner Familie ? " Ach das ist eine dumme Geschichte", sagte der Junge, ich bin von zu Hause weg gelaufen, weil ich meine Mutter bestohlen habe. Und nun kann ich nicht mehr zurück."
Naja meinte das Licht , man darf niemals auch nur irgendwen bestellen , aber ich denke , wenn Du Dich bei deiner Mutter entschuldigst und ihr das Gestohlene wieder zurück gibst, wird sie Dir ganz bestimmt verzeihen". " Ich will mich nicht entschuldigen und ich will auch nicht zurück",erwiderte der Junge ganz barsch,
Auf einmal flackerte ein zweites Licht auf , der Platzt wurde heller und es wurde zunehmens wärmer.
Der Junge rückte näher an die beiden Lichter heran. Er rieb sich die Hände und wurde ganz still.
Alsbald brannte auch ein drittes Licht. Plötzlich spürte der Junge , wie es in seinem Inneren ganz anders wurde und er sprach mit leiser Stimme: " Ich glaube, ich sollte mich doch bei einer Mutter entschuldigen.
Eigentlich tut es mir auch leid was ich getan habe und ich mag doch meine Mutter so sehr. Mittlerweise brannte das vierte Licht . Es war eine mollige Wärme rings herum. Die Augen des Jungen fingen an zu glänzen.
Plötzlich rannten Tränen über sein Gesicht und mit schluchzender Stimme sagte er: " Es tut mir ja so leid was ich getan habe. Aber ich kann nicht mehr Heim, meine <mutter will mich bestimmt nicht mehr sehen".
Da sprach das Licht: " Nun mein Junge , mach Dich jetzt ganz schnell auf den Weg zurück.
Wir vier Lichter werden Dir den Weg durch das Dunkel erleuchten. Und Du wirst sehen, es wird alles wieder gut."
Mittlerweile leuchten all überall viele Lichter, die ganze Welt erstrahlt in hellem Galnz.
Zu Hause angekommen klingelte der Junge an der Haustür. Sie öffnete und seine Mutter stand vor ihm. Er sagte etwas zu ihr.
Daraufhin nahm sie ihren Jungen in den Arm drückte ihn ganz fest. Und beide weinten und freuten sich gleichzeitig. Die Mutter nahm den Jungen mit ins Haus und die Türe fiel lese ins Schloss.
Die vier kleinen Lichter waren mittlerweile fast abgebrannt. Sie flackerten noch einmal auf und meinten: " Wenn wir auch noch so klein sind, aber zusammen haben wir doch ein kleines Herz erwärmen können."
Danach erloschen sie.
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