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Barfen ab einem Alter von 5 Jahren

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

Moderator: Experten-Team

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Thema eröffnet:
Loki1989
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Barfen ab einem Alter von 5 Jahren

Beitragvon Loki1989 » 1. Januar 2024 20:02

Beitrag von Loki1989 » 1. Januar 2024 20:02

:chi2:

Guten Abend alle miteinander und erstmal frohes und Vorallem gesunden neues Jahr wünschen Loki und ich 😇

Wir haben da mal eine Frage, der Loki wird dieses Jahr fünf Jahre alt und wird bisher mit NaFu und TrFu gefüttert. Nun habe ich mich intensiv mit dem Thema barfen auseinander gesetzt und bin der Meinung, dass es das beste für unseren Vierbeiner ist ein glückliches und langes Leben zu haben. Hunde sind ja schließlich auch Fleischfresser.

Nun meine Frage:
Wie würdet ihr die Umstellung angehen?

Ich freue mich auf zahlreiche Informationen und aber auch Erfahrungen.

Liebe Grüße
Loki und Nicole

HunsrückChis
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Re: Barfen ab einem Alter von 5 Jahren

Beitragvon HunsrückChis » 3. Januar 2024 07:56

Beitrag von HunsrückChis » 3. Januar 2024 07:56

Hallo Nicole,
wenn dein Hund das Futter bisher problemlos vertragen hat würde ich persönlich dabei bleiben. Nicht jeder Hund verträgt eine radikale Futterumstellung.... barfen ist zudem sehr aufwändig und man kann sehr viel falsch machen. Gemachte Fehler und Unverträglichkeiten zeigen sich bei den Hunden erst viel später und können gesundheitliche Folgen haben.
Mit hochwertigen (also mit hohem Fleischanteil, ausschließlich hochwertigen Zutaten ohne Zucker und unnötige Füllstoffe) Nassfuttersorten haben wir auch bei den Zwergen bis ins hohe Alter bei all unseren Hunden seit Jahrzehnten sehr gute Erfahrungen gemacht.
Wegen dem Argument "artgerecht" wird beim barfen viel Stimmung gemacht und Geld verdient meiner Beobachtung nach....denn jedes Beutetier das in freier Wildbahn gefressen wird wird mit Haut, Haaren, Knochen und auch pflanzlichen Mageninhalt gefressen, insofern zieht dieses "ausschließlich Fleisch ist artgerecht " so einfach nicht finde ich und wird da als Argument gerne überreizt.....zudem beinhalten hochwertige Nassfuttersorten wie oben ausgeführt bereits einen hohen Fleischanteil und beste Zutaten.
Es gibt Einzelfälle bei denen barfen aus medizinischen Gründen und unter ärztlicher Anleitung ggf.erforderlich sein kann , bei erfolgreicher jahrelanger Fütterung mit Nassfutter gibt's wenig Grund alles einfach so mal umzustellen.
Wenn du das weiter verfolgen willst, ist es sehr wichtig dass du vor Beginn einer Umstellung eine ausführliche professionelle Beratung und Schulung auch mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes in Anspruch nimmst (der bloße Erfahrungsaustausch in einem Forum hilft da wenig). Auch das für deinen Hund dann individuell zusammengestellte Futter sollte dann durch einen Fachmann überprüft werden, denn eine unsachgemäße auf den Einzelfall nicht eingestellte Selbst-Barferei kann Schaden anrichten.
Alles Gute und viele Grüße.
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