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1200 Euro ... ?

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Moderator: Experten-Team


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Muffin

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Muffin » 25. März 2009 12:51

Beitrag von Muffin » 25. März 2009 12:51

-> aber der CKD hat es geschafft einen Hund OHNE jegliches Papier ein VDH Reg. Papier auszustellen (Nachzulesen im gelben). Ich war und bin entsetzt das sowas geht <-
Register: ein Anhang zum Zuchtbuch in dem Hunde, welche phänotypisch der Rasse entsprechen, aber nicht nach den Zuchtbestimmungen des jeweiligen Verbandes gezüchtet wurden, eingetragen werden.
und immer noch die gleiche Antwort darauf: Die Registrierung von phänotypischen Hunden ist für VDH-Vereine keine "mach ich wie ich will" Auslegung sondern Vorgabe. Der CKD ist also keine Ausnahme, wie das hier rübergebracht wird, sondern er handhabt das genauso wie andere Rassehundvereine. Es gibt sogar Vereine innerhalb des VDH die haben phänotypische Hunde schon registriert als es noch gar keine Regelung dazu gab. Der VDH schreibt den Rassehundvereinen nicht vor, wie die diese die Zuchtzulassung für registrierte Hunde handhaben, das kann nach wie vor jeder Verein selbst entscheiden, aber zur Registrierungspflicht gibt es auf Grund der Kartellamtsverhandlungen keinen Spielraum.
Und dann gibt es da immer noch vereinzelt Vereine, die ihre Mitglieder diesbezüglich dumm halten.
Aber diese Diskussion hatten wir ja schon vor zwei Jahren im gelben Forum...nicht war? Muss also hier nicht noch mal laufen. Was an Registrierungen so schrecklich ist, dass man darüber entsetzt ist verschließt sich mir völlig. Das wäre angebrachter bei dem Wissen das es tatsächlich VDH-Züchter gibt, welche 20 - 40!!!! Zuchthündinnen halten, auch Welpen ohne Papiere verkaufen, Hunde in Boxen halten usw. Da wäre Entsetzen angebracht, dies sind nämlich alles Dinge welche VDH-Züchtern gerne nur den "Mitbewerbern" anderer Vereine nachsagen in den eigenen Reihen aber tunlichst zu vertuschen suchen, nach dem Motto. "Was ich nicht sehe ist nicht da" Und wie schon oft geschrieben, es gibt überall schwarze Schafe, egal welche Rasse, egal welcher Verein.

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 25. März 2009 13:57

Beitrag von birgit » 25. März 2009 13:57

Hallo Ilona,

hast ja recht mit der Diskussion, ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, aber es ist mal interssant andere Meinungen und auch Fakten zu hören, sein Bild muss man sich eh alleine machen .
Ich weiß zwar, wie der VDH aufgebaut ist, aber dass die eigenen Vereine einer Rasse , doch unterschiedlich " arbeiten " , wußte ich nicht. Ist jetzt auch nicht böse gemeint, man bekommt eben oft nur DIE eine Meinung des Vertreters des EINEN Vereins zu lesen. Das ohne jegliche Wertung gemeint.

Der Verein oder Verband, wie auch immer, ist generell eines der Themen , bei denen es nie eine Einigung geben wird, jeder vertritt seinen eigenen Verein. Leider manchmal auch mit Scheuklappen vor den Augen, weil man nichts anderes sehen will.

Aber die von dir genannten Verstöße sind natürlich ganz gravierend , da gebe ich dir völlig recht , hier dürfte niemand wegschauen und ganz ehrlich, Sätze , wie " Schwarze Schafe , gibt es überall " , klingen immer wie Peanuts , da kann man nur hoffen , es sind auch welche.

LG Birgit

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 25. März 2009 14:13

Beitrag von LC-S » 25. März 2009 14:13

Was an Registrierungen so schrecklich ist, dass man darüber entsetzt ist verschließt sich mir völlig.
Ich erkläre Dir das gerne.
Nicht alles was (phenotypisch) wie ein Chi aussieht muß auch (genotypisch) einer sein. Ich bin entsetzt das man Mischlingen (und nichts anderes ist ein Hund ohne Ahnen Nachweis) die eben grad zufällig wie ein Chi aussehen eine Ahnentafel ausgibt (Übrigens egal von welchem Verein). Was soll das denn? Mit welchem Hintergrund macht man sowas?

Die Übernahme aus einem anderen, Nicht VDH Verein, steht hier nicht zur Debatte, das kann jeder halten wie er will, aber diese Tiere haben wenigstens eine AT. Es ging hier um die Registrierung eines Hundes den ich theoretisch in Spanien im Urlaub gefunden haben könnte.

EDIT

Und zum Thema 20 - 40 Hündinnen...die soll es auch in den nicht VDH Vereinen geben ;)
Kommt dann evtl. auch darauf an WIE die gehalten werden. Aber das ist ein anderes Thema und auch das wurde schon x-mal durch gekaut und man wird zu keiner Lösung kommen.
Vieles liegt auch im Auge des Betrachters ;)

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Amigo&Fleur

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Amigo&Fleur » 25. März 2009 14:46

Beitrag von Amigo&Fleur » 25. März 2009 14:46

Vielleicht bin ich naiv!

Doch - mich persönlich schockt das - denn wenn dem tatsächlich so ist, und ich vertrau Sandra da mal, sie wird sich informiert haben, dann finde ich es unter aller Kanone! (ja, die Diskussion gab es bereits - das heisst aber nicht, das ich das tolerierbar finde)
Dann wären die Ahnentafeln nicht das Papier wert, auf denen sie gedruckt wurden. (Nun, bei manchen Ahnentafeln glaubt man eh, die kämen aus dem Copyshop - aber egal, jeder Verein spart wo er meint)
Sorry, aber wie kann ich mir dann sicher sein, das auch der Grossvater meines Welpen ein Chi war? ... Dann kann ich mir wirklich einen LaStraMI (Landstrassenmischung) für 250,- kaufen - und mich wundern, warum er nun so gross wie ein Aussie wird.

Und damit sind wir wieder beim Preis für einen Chi - oder auch einen anderen Hund. Ist der gerechtfertigt, wenn die Züchter so lasch mit den Regeln umgehen? Müssen nicht die Züchter unterstützt werden, die sich wirklich um gesunde (PL-Frei) und typvolle (ich seh aus wie ein Chi, weil ich ein Chi bin!) Chihuahua kümmern?

Ehrlich gesagt finde ich nun die Diskussion eher notwendig um herauszufinden, wie grade durch Sandra, welcher Verein hat welche Statuten (die auch kontrolliert werden) und züchtet so in dem von mir (als Hundekäufer) akzeptablen Range. Aber ehrlich - welcher Hundekäufer setzt sich mit den Reglementen der Vereine auseinander bevor er einen Welpen adoptiert... eigentlich keiner. Wäre aber fast wichtiger, als beim Züchter ins Wohnzimmer zu schauen.

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 25. März 2009 15:07

Beitrag von LC-S » 25. März 2009 15:07

Amigo&Fleur hat geschrieben: Ehrlich gesagt finde ich nun die Diskussion eher notwendig um herauszufinden, wie grade durch Sandra, welcher Verein hat welche Statuten (die auch kontrolliert werden) und züchtet so in dem von mir (als Hundekäufer) akzeptablen Range. Aber ehrlich - welcher Hundekäufer setzt sich mit den Reglementen der Vereine auseinander bevor er einen Welpen adoptiert... eigentlich keiner. Wäre aber fast wichtiger, als beim Züchter ins Wohnzimmer zu schauen.
Na ja, ich würd mal sagen es wäre sicher sinnvoll sich vor dem kauf eines Hundes (egal welche Rasse) schlau zu machen wie der überhaupt aus zu sehen hat und was es denn so an Erbkrankheiten gibt. Dann würde ich mir überlegen ob es ein reiner Familienhund oder doch ein Zuchthund werden soll. Dann überlege ich mir was ich von meinem Züchter erwarte und setze mir einen realen Preis den ich ausgeben möchte.
Und dann würde ich los telefonieren... :D Das wäre so das (mein) Wunschdenken

Die Realität sieht etwas anders aus:
Der Laie macht es nicht am Verein fest, der geht nach Hundebildchen "Ohh süß - haben will", als nächstes kommt der Preis manchmal auch die Entfernung zum Wohnort. Am wenigsten interessiert ihn irgend welche Zuchtauflagen oder Championate, und meist kommt auch noch: Ach nee Papiere brauch ich keine...Ist er dann billiger???
Das erwachen kommt bei vielen erst ein halbes Jahr / Jahr später, wenn sich das vermeindlich reinrassige Chi Schnäppchen als 7 kg Jack Russel Mix entpuppt.
Aber wie war das noch? Hund ist Hund egal ob mit oder ohne AT :pfeifen:

Ganz toll find ich ja auch diejenigen die wissentlich Mixe als reinrassig für soviel Geld verkaufen, das man es gar nicht glauben kann das die Leute das bezahlen.
Ich bin da sehr hin und her gerissen, ob man denen einen Ordnen für Dreistigkeit geben sollte oder lieber hoffen das sie angezeigt werden wegen Betrug.

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 25. März 2009 15:32

Beitrag von birgit » 25. März 2009 15:32

Hallo ,

ich habe gerade in einer Ahnentafel nachgeschaut , VDH ( CC ) wir haben bei den Vorfahren viermal unbekannt . Preis 1100€, zwar bisher nichts festgestellt, aber bin mir nicht so sicher.

In der anderen VDH ( VK ) alles eindeutig . 900 € , keinerlei gesundheitliche Probleme

Was mich immer so ärgert, das sich manche Züchter dermaßen vor ihren Verein werfen, als ginge es um Leben oder Tod , letzendlich kann nur jeder für sich alleine sprechen und dementsprechend handeln, nie für seine Züchterkollegen.
Ich denke, ich werde es weiterhin so händeln, dass ich mich unabhängig von Verein und Papieren mache, es muss einfach alles passen und mein Bauch und mein Kopf müssen JA sagen.

Solange die Nachfrage bei Welpen mit best. Papieren so groß ist, werden diese Preise auch bleiben, egal ob sie gerechtfertigt sind oder nicht.
Ich telefonierte mal mit einer Züchterin, eines kleineren Vereins, die erzählte mir, dass alle Züchter in Deutschland ihre Welpen nicht loswerden, nur der Verein d...... H......( mag den Ausdruck nicht reinschreiben ) , hätte keine Probleme . Da stellt sich nur die Frage, warum produzieren diese Züchter dann immer mehr ? Während der VDH sich vielleicht eher auf die Nachfrage einstellt ,eher wohldosiert vielleicht und dementsprechend auch Preise verlangen kann. Er ist nun mal der größte und bekannteste Verein und wer auf Papiere " scharf " ist, schaut dann als erstes dort.
Wer von den Laien kann schon sagen, der Hund ist es Wert ( wobei das ein ganz blöder Ausdruck ist ), ich weiß es nicht.
Wahrscheinlich ist Hundekauf eine riesige Vertrauenssache .

LG Birgit

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 25. März 2009 15:37

Beitrag von birgit » 25. März 2009 15:37

Ach Sandra,

man sagt nicht mehr Mixe, es sind Designerdogs :lachen .

Ich war mal auf einer amerkanischen Seite, wo Designerdogs samt Züchter vorgestellt wurden , du glaubst gar nicht, was da zusammenkommt , noch einmal 400 " Rassen " , die dann als Designerdog den Preis eines Rassehundes haben. :wut:

LG Birgit

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 25. März 2009 16:30

Beitrag von LC-S » 25. März 2009 16:30

Ja, gesunder Menschenverstand und ein gutes Bauchgefühl sollten eigentlich schon ein Stück weiter helfen. Wo jemand kauft muß er selber wissen und jeder hat andere Kriterien.

Ich finds halt nur blöd wenn sich die Leut dann hinter her beschweren, oder noch schlimmer, die ganze Rasse verteufeln von wegen Qualzucht & offene Schädel nur weil sie bei den falschen Leuten gekauft haben.
Und erfahrungsgemäß sind das die dann am lautesten brüllen

Und wer mich persönlich oder näher kennt weis das ich mich nicht "vor meinen Verein werfe". Auch da gibt es Dinge die mir persönlich nicht so gut gefallen. Und um mal allen Nicht VDH Züchtern hier den Wind aus den Segeln zu nehmen, ich habe auch Freunde unter den Nicht VDHlern, und man sehe und staune, ich empfehle diese sogar weiter... :ja:

Den eigentlich kommt es nicht darauf an WO man züchtet sondern WIE und mit WAS

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Wolf

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Wolf » 25. März 2009 16:41

Beitrag von Wolf » 25. März 2009 16:41

1. nicht jeder hund ohne papiere muss ein mischling sein
2. ich finde es VIEL wichtiger, dem züchter ins wohnzimmer zu gucken, als in die papiere! was ich für grottenschlechte züchter - durch die bank weg MIT papieren (auch vom vdh) - gesehen hab, ist unglaublich!!!
3. 4 mal "unbekannt" in der ahnentafel ist doch ein WITZ!! wo liegt denn da noch der sinn drin??? da kann dann ja auch nen yorkie drübergehüpft sein! also ehrlich, da führen die sich mit ihren "papieren" doch selbst ad absurdum!!! und dafür wird dann mehr geld verlangt???
4. 20-40 hunde halten ist für mich unter aller kanone!!

ich bin immer noch der meinung: angucken, wie der züchter lebt, wie die hunde leben, hunde genau angucken und dann das herz - und den geldbeutel - entscheiden lassen! ich würde nicht über 1000 euro ausgeben! und mir ist es egal, ob mein hund papiere hat oder nicht, ich will weder züchten, noch auf ausstellungen!

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 25. März 2009 17:27

Beitrag von birgit » 25. März 2009 17:27

Ich frage mich immer, würde sich ein Züchter 20 oder 40 Dobermänner halten ?

Sicher spielt der Platzbedarf eine große Rolle, aber die Zuwendungen, die ein Hund benötigt, sind wohl unabhängig von der Masse eines Hundes.

@ Sandra, danke für die gewisse Neutralität , deinem und anderen Vereinen gegenüber , denn es gab auch schon ganz andere Reaktionen von Vereinsmitgliedern. Ich denke nämlich auch, jeder Verein hat seine Leichen im Keller.
Von einer " Leiche " beim VDH kann ich mal erzählen : der KfT ( Klub für Terrier ) läßt 12 jährige Rüden, die bis dahin noch nie gedeckt haben , ohne Zuchtzulassungsprüfung zu, weil man ihnen die Strapazen der Prüfung nicht zumuten möchte...... Aber den Stress des Deckens , den dürfen sie aushalten .Ob das in dem Alter noch klappt, frage ich mich auch.
Ganz ehrlich , ich bin blöder Laie , aber das ist doch wohl Schwachsinn hoch drei, was der Verein sich da leistet. Einen uralten Rüden !!!

@ Imme, hinterher kam heraus, von den 4 Unbekannten , sind mindestens 3 Birkengrundhunde an der Linie beteiligt.
Das war mein erster Chihuahua, da konnte man mir wahrscheinlich noch ein X für ein U vormachen, heute bestimmt auch noch, nur nicht mehr so leicht . Erklärung der Züchterin zur Frage warum unbekannt, die Hunde stehen dem Verein nicht mehr zur Verfügung, da die Besitzerin aufgehört hat zu züchten und die Hunde von anderen Züchtern aus anderen Verbänden übernommen wurden . Das macht man immer so , auch wenn ein Tier verstirbt, taucht es nicht mehr in der Ahnentafel auf.



LG Birgit

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Wolf

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Wolf » 25. März 2009 17:56

Beitrag von Wolf » 25. März 2009 17:56

:staunen: :nono:

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schwerelos

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon schwerelos » 25. März 2009 18:58

Beitrag von schwerelos » 25. März 2009 18:58

Also ich finde den Satz: Hund ist Hund schon sehr sehr gut und richtig. Denn wenn ich mir jetzt einen Chihuahua ohne Papiere kaufe und dann wird er größer als geplant, dann will ich doch hoffen, dass ich ihn genauso liebe wie vorher und nicht plötzlich nicht mehr mag nur weil er anders aussieht als die anderen oder schwerer ist!

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 25. März 2009 19:03

Beitrag von LC-S » 25. März 2009 19:03

Erklärung der Züchterin zur Frage warum unbekannt, die Hunde stehen dem Verein nicht mehr zur Verfügung, da die Besitzerin aufgehört hat zu züchten und die Hunde von anderen Züchtern aus anderen Verbänden übernommen wurden . Das macht man immer so , auch wenn ein Tier verstirbt, taucht es nicht mehr in der Ahnentafel auf.
Wenn das ein VDHler war dann hat er dich, sorry, grob gesagt verar.....t
Die Zucht mit Birkengrundhunden ist in allen 3 VDH Vereinen untersagt. Das wurde auch in den Verbandsorganen kurz nach Auflösung der Birkengrund Zucht bekannt gegeben. Wohl auch weil einige VDHler sich unter dem Mäntelchen der "Spontan Hilfe" die besten Hündinnen rausgepickt hatten...Komischerweise wurden die dann auch nach bekannt werden des -Nicht Einsatzes zur Zucht- schnell wieder weiter gereicht...Nix mehr mit "Spontan Hilfe" :nono:

Fand ich übrigends sch..ße damals, entweder ich helfe dem Tier oder nicht, aber doch nicht nur mit einem Hintergedanken billig an eine Zuchthündin zu kommen. :nono:

Auch das tote Tiere nicht mehr in Ahnentafeln erscheinen ist absoluter Quatsch.

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 25. März 2009 19:13

Beitrag von LC-S » 25. März 2009 19:13

und mir ist es egal, ob mein hund papiere hat oder nicht, ich will weder züchten, noch auf ausstellungen!
Tja das ist die Meinung vieler. Die AT sagt aber aus das der Hund den du da für 1000.- Euro kaufst reinrassig ist, und die Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern reinrassig und frei von Erbkrankheiten waren, was ich schon für wichtig befinden würde.

Wenn du heute einen Mercedes für 80.000 kaufst möchtest du doch auch nicht nur die Karosserie und einen Mofa Motor, oder? Du möchtest schon das ganze Paket nehme ich an ;)

Ist zwar ein dummer Vergleich im prinzip aber das gleiche

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Wolf

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Wolf » 25. März 2009 19:18

Beitrag von Wolf » 25. März 2009 19:18

für einen hund ohne papiere würde ich im leben nicht 1000 euro ausgeben!!!

aber ich hätte sowohl den wolf als auch ginny genommen, auch wenn sie keine papiere gehabt hätten, aber dann für 1/4 des preises... :engel:

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 25. März 2009 21:24

Beitrag von birgit » 25. März 2009 21:24

Genau aus dieser Verar..... heraus, was mittlerweile zig Jahre her ist, bin ich so etwas von kritisch, vielleicht sogar zu kritisch.
Ich will nicht den perfekten Hund, darum geht es nicht, den gibt es wahrscheinlich auch gar nicht, ich würde meinen Hund auch mit O-Beinen, Knickohren oder sonst etwas lieben, aber verar.... werden, ist echt das Letzte, das nehme ich auch wirklich übel.

Ich denke, ich hatte mich vorher schon schlau gemacht, aber wer kennt sich als Chihuahua-Neuling gleich in Ahnentafeln aus? Birkengrund war mir noch gar kein Begriff. Außerdem hatte ich schon zwei VDH-Hunde anderer Rasse , von einer super Züchterin und bildete mir leicht naiv ein, die Chi-Züchterin - ebenfalls VDH - wird genauso ehrlich sein. Tja, das war wohl nix, aber aus Fehlern lernt man.

LG Birgit

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 26. März 2009 12:19

Beitrag von LC-S » 26. März 2009 12:19

Hallo,

Der CKD hält sich selbstverständlich an die Vorgaben des VDH. Der VDH erlaubt züchten mit PL1 und der CKD züchtet auch nur mit PL1. Auch das registrieren von Hunden ohne jeglichen Nachweis ist eine Vorgabe des VDH.

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Muffin

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Muffin » 26. März 2009 12:28

Beitrag von Muffin » 26. März 2009 12:28

Hallo Sandra,
man stellt Registerhunden keine AT aus :nono: sie erhalten eine Registerbescheinigung. An diese Registerbescheingung ist nicht automatisch eine Zuchtzulassung geknüpft, dass kann, wie schon geschrieben, jeder Rassehundverein selbst festlegen. Vor welchem Gespenst hat der VK nun eigentlich Angst? Warum man Hunde registriert?? Um ihnen z.B. die Teilnahme an einer Ausstellung zu ermöglichen oder bei FCI-Sporthundeveranstaltungen zu starten.
Mal als Beispiel die FCI-Weltmeisterschaft für Agility: Deutschland stellt eine Mannschaft zusammen, teilnehmen dürfen nur Hunde, welche in einem FCI anerkanntem Zuchtbuch eingetragen sind. Wir erinnern uns, das Register (Livre d’attend) ist ein Anhang ans Zuchtbuch. Das heißt, dass ein richtig guter Hund, der ursprünglich keine AT hat, starten darf, wenn er registriert ist. Also, eine Registrierung ist nicht "der Untergang des Abendlandes" Übrigens ist in den FCI-Ländern (außer Deutschland anscheinend) eine Registrierung so normal wie irgendwas.
Und dann wäre da noch der phänotypisch korrekte Champion mit lückenloser Ahnetafel, der genotypisch der absolute "Versager" ist. Und ebenso kann ein Hund ohne Abstammungsnachweis der phänotpisch der Rasse entspricht, weil zwar rasserein aber halt nicht nachweisbar, genotypisch der "Brüller" sein, weil die Nachzucht hervorragend ist. Denn den Zuchtwert eines Hundes erkennt man an seiner Nachzucht und nur daran. An diese alte kynologische Weisheit haben sich die früheren Züchter gehalten und die Vereine haben die Zuchtbücher "offen" gehalten. Die Misere vieler Rassen begann, als die Zuchtbücher geschlossen wurden und somit der genetische Flaschenhals immer enger wurde und wird.

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Amigo&Fleur

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Amigo&Fleur » 26. März 2009 12:40

Beitrag von Amigo&Fleur » 26. März 2009 12:40

Ilona,

das mag ja alles sein, und das mag auch alles seine Berechtigung haben - aber ich muss es nicht gut finden.

zu punkt a) Agility ... es gibt durchaus Mischlinge, die da noch wesentlich besser sind - aber niemals eine Chance bei sowas bekommen, weil sie eben noch nicht mal phänotypisch irgendeiner Rasse ähnlich sehen.

zu punkt b) kein Züchter, der irgendwas auf sich hält, wird mit einem Hund züchten der Registerpapiere hat, und sich somit die AT der Welpen "versauen". Super-Champion als Mutter und ein Elternloser Vater....

und damit sind wir wieder beim Preis für Welpen, und ob 1200 Euro gerechtfertigt sind. Ich bin immernoch der Meinung, das es für reine Familienhunde nicht gerechtfertigt ist.
Zuletzt geändert von Amigo&Fleur am 26. März 2009 12:45, insgesamt 1-mal geändert.

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LC-S

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon LC-S » 26. März 2009 12:44

Beitrag von LC-S » 26. März 2009 12:44

Hallo Ilona,
Vor welchem Gespenst hat der VK nun eigentlich Angst?
Du verwechselst da etwas, ICH heiße Sandra und bin NICHT der VK. ICH, SANDRA, habe eine eigene Meinung, ob diese nun mit dem VK konform geht spielt dabei keine Rolle, da es MEINE Meinung ist. Ich bin auch NICHT das Sprachrohr vom VK.
(Im Gegensatz zu anderen die meinen sie wären ein/der Verein)

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 26. März 2009 14:57

Beitrag von birgit » 26. März 2009 14:57

Hi,

jetzt mal weg von Registierung und AT , da werden wir wahrscheinlich nie eine Einigung finden - muss ja auch nicht , aber ich denke, die Schmerzgrenze für den Preis eines Welpen , setzt sich jeder selbst , jeder hat auch andere Voraussetzungen und setzt natürlich auch andere Erwartungen in so einen Welpen, nur was ich oft schade finde, scheinbar macht man sich mehr Gedanken zum Autokauf , als zur Aufnahme eines Hundes in den eigenen Wänden. Schaute man manchem " Züchter "besser auf die Finger, könnte der seinen " Stall " vielleicht dicht machen und den Hunden wäre manches Leid erspart geblieben.


LG Birgit

Thema eröffnet:
GaHi

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon GaHi » 27. März 2009 21:03

Beitrag von GaHi » 27. März 2009 21:03

schön geschrieben sandra

ein hund ohne at ist def. ein mischling, egal ob die eltern chis sind
aber eine at lässt halt die linien zurückverfolgen

und bei welpen ohne papiere kann man nie sagen was rauskommt

Thema eröffnet:
birgid

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgid » 27. März 2009 21:26

Beitrag von birgid » 27. März 2009 21:26

Hallo zusammen,
ich kenne mich mit diesen ganze Zuchtvereinen überhaupt nicht aus.
Wenn ich mir einen Chi kaufen will der eben klein und typvoll aussieht muss ich einen mit Papiere wo eine lückenlose Ahnentafel vorhanden ist kaufen. Ist es mir egal wenn der Chi etwas größer oder nicht so typvoll ist kann ich mir einen Mischling kaufen, dann muss ich aber damit rechnen das aus den Überraschungsei ein etwas andere Chi heranwächst. Dazwischen gibt es für mich nichts. Endweder mit kompletter Ahnentafel und Papiere oder eben ein Mischling.

Thema eröffnet:
Legaia

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Legaia » 28. März 2009 03:13

Beitrag von Legaia » 28. März 2009 03:13

Hallo Sandra,

warum darf man mit Birkengrund-Hunden nicht züchten? Ich weiß nur, dass diese Hunde aus einer sehr sehr sehr großen Zucht stammen. Hat das evtl. was mit Inzucht zu tun?

Im CKD darf man nur mit max. PL1 züchten und nur dann, wenn der andere Elternteil PL0/0 hat.
Trotz deiner Ausführungen bin ich dafür, mit PL1 Hunden zu züchten. Und ja, wegen dem Genpol. Zumindest bin ich nach meiner bisherigen Lektüre dieser Meinung.


Hallo Gaby,

ich will hierzu etwas sagen: "zu punkt b) kein Züchter, der irgendwas auf sich hält, wird mit einem Hund züchten der Registerpapiere hat, und sich somit die AT der Welpen "versauen". Super-Champion als Mutter und ein Elternloser Vater.... "

Wenn ich jetzt mit meinen Dissi-Hunden in den VDH wechsle, bekommen meine Hunde trotz AT und Titel Reg.Papiere!
In den AT der Welpen würde der mütterliche Teil fehlen. Aber die Welpen wären deshalb doch nicht weniger reinrassig/typisch etc...

Diese Meinung von dir schreckt viele Dissi-Züchter vor einem Wechsel ab! (Abgesehen von gelöschten Erfolgen)

Thema eröffnet:
Wolf

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Wolf » 28. März 2009 03:23

Beitrag von Wolf » 28. März 2009 03:23

GaHi hat geschrieben:ein hund ohne at ist def. ein mischling, egal ob die eltern chis sind

und bei welpen ohne papiere kann man nie sagen was rauskommt

öhm, nö, sry, seh ich ganz anders! ein mischling ist ein hund, der ZUFÄLLIG aus zwei VERSCHIEDENEN rassen entstanden ist! (Der Mischlingshund (kurz nur „Mischling“ oder salopp „Mix“) ist eine zufällige Kreuzung zwischen zwei oder mehreren bekannten Hunderassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Mischlingshund) Wenn also BEIDE elternteile ein CHI sind, ist es kein mischling!

und wenn mich nicht alles täuscht, dann hat der timmy hier auch papiere und ist alles andere als rassetypisch - wobei er supersüß ist, das steht nicht zur debatte... falls ich mich doch täusche, dann korrigiert mich bitte!

nein, ich vertraue zuchtvereinen kein stück und ich habe zu viele schlechte erfahrungen mit zuchtvereinen gemacht um mich auf papiere zu verlassen! für mich steht der persönliche kontakt und das eigene bild von einem züchter im vordergrund und dann sind mir papiere völlig egal! wieviele chis von züchtern sind z.t. schwer krank, wieviele sehen nicht typisch aus,... papiere sind für mich für mehr geld - und evt. auch mehr kontrolle - beim züchten und für die ausstellungen gut und für nix sonst! und dass z.b. mischlinge beim agility so benachteiligt werden, halte ich für eine riesen sauerei und es zeigt leider wieder einmal die borniertheit und macht der zuchtvereine... schade!

Thema eröffnet:
GaHi

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon GaHi » 28. März 2009 08:30

Beitrag von GaHi » 28. März 2009 08:30

das mag beim menschenverstand so sein, aber nicht wenn es um die anerkennung geht

was ist reinrassig?
wenn ein elternteil keine komplette ahnentafel hat dann kann man das nicht
nachvollziehen, also mischling

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 28. März 2009 09:36

Beitrag von birgit » 28. März 2009 09:36

Hi,

ähhh, dann frag ich, Lieschen Müller, mich aber, warum sehen Chihuahuas trotz Papiere so unterschiedlich aus ? Hat jeder Verein so stark abweichende Vorstellungen ? Wie sehr hinkt denn dann die Erklärung einiger Züchter , die meinen, sie würden züchten, um die Rasse erhalten zu wollen. In meinen Augen eh eine schwachsinnige Erklärung .
Also ich rede jetzt nicht von Deer und Cobby, sondern von Chihuahuas, die wie Papillons, Poms, Prager Rattler oder Mini-Jackies aussehen oder Köpfe wie kleine Möpse haben.
Ein Hund wird doch dann automatisch zum Chihuahua , egal wie er aussieht, Hauptsache er hat Papiere. Wo ist da ein
Standard ?

Andere Rassen werden auch in Diss.vereinen gezüchtet, bei den Terriern heißen sie dann z.B. Silberfische, aber da bleibt der Cairn ein Cairn und ist nicht erst auf dem zweiten Blick zu erkennen.

LG Birgit

Thema eröffnet:
schwerelos

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon schwerelos » 28. März 2009 09:42

Beitrag von schwerelos » 28. März 2009 09:42

Ich sehe dass wie Wolf, warum ist ein Hund ohne Papiere ein Mischling? Wenn Vater und Mutter Chis sind, ist mein kleiner automatisch auch ein Chi!Und kein Mischling... Ich sehe ja bei meinem kleinem dass er aussieht wie ein Chihuahua, er wiegt 3,7kg (okay, aber das liegt im Rahmen!) und hat alle rassetypischen Merkmale! Er ist kerngesund, manchmal hat er nen empfindlichen Magen,...aber das liegt ja nicht daran das er nicht gesund ist...

Na ja aber ich denke jeder hat da seine eigne Meinung, aber man sollte niemanden für die meinung verurteilen! Hauptsache ist doch, dass man einen gesunden Hund hat und mit ihm glücklich ist.

birgit
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Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon birgit » 28. März 2009 09:54

Beitrag von birgit » 28. März 2009 09:54

Hallo schwerelos,

wobei du auch 3,7 kg Chihuahuas mit Papieren bekommen kannst. Es gibt nun mal größere und kleinere, wie bei uns Menschen, nur für die Zucht ist er , der Chi , dann nicht mehr geeignet .
Mir ,als Liebhaber wäre das schnurzpiepsegal, wo die Liebe hinfällt, bleibt sie. :D

LG Birgit

Thema eröffnet:
Toska

Re: 1200 Euro ... ?

Beitragvon Toska » 28. März 2009 10:30

Beitrag von Toska » 28. März 2009 10:30

Hmmm sie ist also ein Mischling??

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Ich finde sie im gegensatz zu einigen anderen die ich MIT Papieren kenne äusserst Typvoll :herzen:

Nur weils keine Papiere hat ist es doch kein Mischling !! ... Mischling sagt doch aus das es geMISCHT ist :weissnicht:
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