ACHTUNG! Bitte unbedingt bei der Registrierung beachten:
Mails von Foren werden von vielen Mailprogrammen als Spam angesehen.

Wenn keine Aktivierungs-Mail hier vom Forum ankommt unbedingt im Spam-Ordner nachschauen!

Weihnachtszeit: Vergiftungssymptome bei Hund und Katze

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
Gesperrt

Thema eröffnet:
Beate

Weihnachtszeit: Vergiftungssymptome bei Hund und Katze

Beitragvon Beate » 13. Oktober 2011 18:31

Beitrag von Beate » 13. Oktober 2011 18:31

Huhu :wink:

Sooo lange dauert es nicht mehr :huepf:
Rund um die Weihnachtszeit verzeichnen Tierarzte alljährlich einen Anstieg der Patientenzahlen.

Grund dafür sind saisonbedingte Unfälle und Erkrankungen, die durch das Beachten einiger Vorsorgemaßnahmen leicht verhindert werden können:

Das flackernde Licht brennender Kerzen weckt oftmals die Neugierde von vierbeinigen und gefiederten Hausgenossen.
Kontakt mit der Flamme kann zu schweren Brandverletzungen führen oder die Gefahr des Wohnungsbrandes bergen. Brennende Kerzen sollten deshalb keine Sekunde aus den Augen gelassen werden, wenn Haustiere im Raum sind. Während Ziervögel ihren Freiflug genießen, werden Kerzen am besten gar nicht erst angezündet.
Der Weihnachtsbaum besitzt vor allem auf junge Katzen und Hunde eine große Anziehungskraft.
Sie sollten deshalb nicht unbeaufsichtigt im "Weihnachtszimmer" bleiben. Befestigen Sie den Baum so, dass er nicht umfällt, wenn die Katze ihn erklimmt oder der Hund beim Toben dagegen stößt. Der beste Standplatz ist eine Ecke im Raum.
Schmücken Sie ihn wegen der Verletzungsgefahr nicht mit zerbrechlichem Glasschmuck (Schnittverletzungen nach Bruch, vor allem im Maul beim Zerbeißen) und verwenden Sie keine Dekorationsartikel mit Metallhaken.
Verzichten Sie auf Lametta. Es könnte noch giftiges Blei enthalten und außerdem nach Abschlucken einen lebensbedrohlichen Darmverschluss auslösen.

Dünne, bunte Bänder von Geschenken müssen umgehend entsorgt werden.
Sie stellen für Katzen ein beliebtes Spielzeug dar und werden dabei oft gefressen. Es besteht ebenfalls Gefahr eines Darmverschlusses.
Auf giftige Pflanzen wie Weihnachtsstern, Mistel, Christusdorn sollte verzichtet werden. Auch das Trinken aus dem Wassergefäß des Weihnachtsbaumes oder Kauen auf seinen Zweigen kann zur Vergiftung führen.
Schokolade, vor allem Backschokolade, muss sicher aufbewahrt werden.
Durch das in Kakaokernen und –schalen enthaltene Theobromin kann ihr Verzehr für Hund oder Katze tödlich sein.
Je höher der Kakaoanteil im Schokoladenartikel, desto höher ist auch der Theobromingehalt.
Die tödliche Dosis für Hund Katze liegt bei etwa 100 Milligramm Theobromin pro Kilogramm Körpergewicht.
Das heißt: Etwa 3 Tafeln Vollmilchschokolade oder eine Tafel Zartbitterschokolade können einen 10 - 15 kg schweren Hund töten.
Mülleimer sollten für den Vierbeiner unerreichbar sein, denn die Reste des Festessens verursachen bei ihm schwere Magen-Darm-Probleme.
Quelle: S.m.i.l.e.

Und hier noch:
Weihnachtszeit:
Vergiftungssymptome bei Hund und Katze
Link

Thema eröffnet:
Stupsnase

Re: Weihnachtszeit: Vergiftungssymptome bei Hund und Katze

Beitragvon Stupsnase » 21. Oktober 2011 14:17

Beitrag von Stupsnase » 21. Oktober 2011 14:17

Danke für die Info.

Lg
Gesperrt