Wir machen ja relativ viel mit Milo, ich würde gefühlsmäßig sagen eigentlich nicht übermäßig.
Heute waren wir etwas länger draußen mit dem Fahrrad, habe meine Eltern besucht und Milo nebenher locker nebenher laufen lassen, sind in etwa knappe 3km. Jeden Samstag u Sonntag steht bei uns Hundeschule auf dem Programm, momentan ein Kurs und ansonsten Longieren/Agility. In letzter Zeit fast jeden Tag ein paar Stunden mit laufen, Training, andere Hunde zum spielen und und und...
Jetzt meinte heute eine Bekannte im Park zu mir ich würde mir Milo als Workaholic erziehen wenn ich so weiter mache und dass das viel zu viel wäre. Was haltet ihr davon? Ich fahre/laufe natürlich nie so viel dass er zusammenbricht, vorher kommt er halt ins Körbchen am Fahrrad oder wir gehen direkt nach Hause. Die meinte wenn er das auf Dauer kriege würde er nur nervös werden und das Pensum sowieso gewöhnen und das würde dann nix mehr bringen. Bin eigentlich immer sehr stolz auf seine Muckis

Und zur Sache mit dem Training hat sie gemeint man solle auch mal tagelang komplett ohne (Clicker-)training machen und den Hund quasi nur spazieren lassen ohne jegliche Ansprache. Bei uns find ich das immer relativ problematisch da er dann anfängt aus Langeweile haufenweise Stöckchen zu fressen und auch runterzuschlucken, Vögel jagt und lauter son Quatsch macht. Da hab ich doch lieber sinnvoll paar Übungen parat, oder? Anders sehe ich da die Balljunkies die nur noch mit der Ballschleuder vor die Tür gehen und dann geht das wie am Fließband..SOWAS finde ich stupide und nicht artgerecht. Achja..diese Ballschleudern verabscheue ich sowieso da Milo so nen geschleuderten Ball neulich voll in die Seite gekriegt hat - Idiot musste unbedingt werfen in eine Wiese voller hunde - Toll, nicht?
Was denkt ihr? Gibt es sowas wie zu viel Ansprache und Beschäftigung?