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Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

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Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 26. Januar 2023 02:35

Beitrag von Monchichi » 26. Januar 2023 02:35

Ich bin total schockiert und so traurig.. ich war seit meinen letzten Beiträgen weiter mit dem Kleinen in Behandlung wegen der Ohrenentzündung mit den Surolantropfen. Zahnbehandlung war auch schon in Planung.

Nun bekam er vorgestern Blutauflagen beim Stuhlgang und Einblutungen in die Haut.. auch Zahnfleisch usw und einen noch penetranteren Mundgeruch. Hatte ja auch geschrieben er riecht so krank als ich ihn mitnahm.... aber DAS jetzt.. warum nur?!!!! Es wurden einige Blutwerte in Bezug auf diese Symptome abgenommen. Diese paar Werte kosteten nun bereits diesmal mit der Ohrenkontrolle 230€ und es ist noch immer Januar !!!!!

Und dann kommt dabei so merkwürdig-schokierendes heraus: das die Leberwerte, Nierenwerte zB ok sind.. er aber eine leichte Anämie ua hat, aber wohl keine starken Entzündungen (Leukos) trotz Gestank aus dem Maul?... ABER einen total besorgniserregenden lebensbedrohlichen Thrombozytenmangel im Blut?!!!!!

Wie kann das sein...
..... wo kommt das her?!!!

Und weil KEINER?!!! nun weiß was los ist, soll ich heute noch nach Hannover fahren in eine Tierklinik und ihn wohl da lassen...
so allein und da stirbt er ?!!! Und wieviel kann ich dann überhaupt noch insgesamt bezahlen... das kann doch alles NICHT WAHR SEIN!!!!!

DAS MUSS EIN GANZ GANZ GANZ SCHLIMMER ALBTRAUM SEIN?!!!!

DAS KANN EINFACH NICHT WAHR SEIN... ICH HAB SOLCHE ANGST UM MEINEN NEUEN SCHATZ UND DOCH ERST ENDE AUGUST MEINEN ALTEN SCHATZ VERLOREN.......... :weinen1: :weinen2: :weinen1:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 26. Januar 2023 03:07

Beitrag von Monchichi » 26. Januar 2023 03:07

Wenn ich nur an die Fahrt heute früh denke und all das... geht mir total an die Psyche. Ich hab den ganzen Monat schon gemacht und getan.. jeden Tag. Und man denkt ok, total verfilzt, Hundefrisör, zu lange Krallen, ok Zahnplaque, ein Zahn müsste mal raus, ok Ohrenentzündung... "großer Kleinkram", Impfungen usw...

UND NUN DAS?!!!!! ECHT JETZT.... UNBEGREIFLICH. UNFASSBAR.

AN SCHLAF IST NICHT ZU DENKEN... MEIN BUDGET GIBT NICHT MEHR VIEL HER UND DIESE KOMPLETTE "DIAGNOSTIK VON A BIS Z".

WOHIN SOLL DAS FÜHREN... VON DREISTELLIGEN BETRÄGEN ZU VIERSTELLIGEN?! UND ER STIRBT
DANN TROTZDEM?!!!!!

DAS IST SO GEMEIN... ich hatte gerade erst Geburtstag und hätte ich das gewusst... ich hab mir schon extra wieder 30€ davon zur Seite gelegt und für 20€ bin ich essen gegangen.

Doch so wie ich drauf bin, mache ich mir natürlich wieder Vorwürfe... hätte ich bloß sofort ein Blutbild gemacht.

Ich hätte es sonst sowieso nächsten Monat bzw. vor einer Zahnsteinentfernung usw. in Auftrag gegeben... aber hätte ich es doch nur gleich gemacht??? Seufz....

Andererseits waren da ja noch keine Symptome vorhanden... dieses Gedankenkarussel macht mich bloß kaputt. Und er verhält sich bisher ganz normal, läuft und springt umher.... und bei der Blutentnahme hat auch nichts extrem nachgeblutet, an den Tupfern war fast nichts. Ich verstehe das nicht. Ist doch komisch..... aber die sagten, er könnte jederzeit sterben. Obwohl er so vital und aufgeweckt drauf ist?! Sein Herz und Lunge sollen ja in Ordnung sein. Da war ich noch verdammt froh und happy letztens.....

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 26. Januar 2023 03:35

Beitrag von Monchichi » 26. Januar 2023 03:35

Ich hab sofort an Leukämie, Krebs, Magengeschwür, innere Blutungen gedacht... aber der Bauch ist weich, er läuft, sitzt, liegt, chillt, isst, trinkt.. er hat innerhalb von Tagen 2x sein Essen zu schnell verschlungen, erbrochen und da war kein Blut bei.. zum Glück. Wenn ich etwas zeitlich damit in Verbindung bringen würde, dann das Surolan....
aber angeblich macht das ja nichts.

Obwohl es Kortison ist und er es den gesamten Monat täglich bekam. :nono:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Motsi » 26. Januar 2023 08:34

Beitrag von Motsi » 26. Januar 2023 08:34

Das tut mir sehr Leid, leider kann man da auch nichts von den Vorbesitzern erwarten, die ignorieren dich ja schon.

Leider wirst du nun um eine richtige Diagnostik nicht herumkommen, auch wenn es ihm noch relativ gut geht, mit einer Thrombozytopenie ist nicht zu spaßen und sie kann halt aus mehreren Gründen entstehen.
Bei meiner Freundin hatte der Hund eine Autoimmunkrankheit, wo der Körper die eigenen Blutzellen zerstört hat und zusätzlich starke Blutungen im Darm.

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon eumeline » 26. Januar 2023 11:32

Beitrag von eumeline » 26. Januar 2023 11:32

Leider kann ich Dir nicht helfen, wir denken ganz fest an Euch, drücken alle Daumen und Pfötchen und wünschen das der kleine Schatz sich wieder erholt und ein langes glückliches Hundeleben bei Dir haben darf :gassi2:
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Udina » 26. Januar 2023 15:01

Beitrag von Udina » 26. Januar 2023 15:01

Für Deinen Schatz sind hier ,


Bild

Und ich hoffe und bete das es Deinem Schätzchen sehr bald wieder besser geht :bussi:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon HunsrückChis » 26. Januar 2023 17:07

Beitrag von HunsrückChis » 26. Januar 2023 17:07

Das ist echt übel 😟
Habe das mal nachgelesen und folgendes gefunden: Zu niedrige Thrombozyten können folgende Ursachen haben:
Leukämie, verschiedene Infektionskrankheiten, Störungen in der Milzfunktioan oder eine angeborene Fehlfunktion des Immunsystems...

Schau mal hier:
https://www.tierischehelden.de/erhoehte ... mbozytose/

Ohne Diagnostik ist keine Hilfe möglich... und du hast Recht, das ist richtig mies dass es jetzt so gekommen ist.

Vielleicht ist es doch zu behandeln, wieso diagnostiziert und berät der behandelnde Arzt das nicht selbst? Was soll die Tierklinik anders machen. Die gleichen Bluttests wiederholen macht sicher keinen Sinn..

Wer weiß ob die nicht wussten dass da was gravierendes ist....in unserem Tierheim hier häufen sich die Abgaben von Haustieren die eine ärztliche Behandlung bedürfen:-(

Alles Gute für den Kleinen.
Viele Grüße

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 26. Januar 2023 20:07

Beitrag von Monchichi » 26. Januar 2023 20:07

Vielen Dank für eure Anteilnahme
und lieben Worte... !!!!! 💖

Eigentlich hätte ich selbst seit gestern stationär ins Krankenhaus gemusst.
Ich habe aber bewusst bisher sowieso darauf verzichtet.... da er ja auch nicht in einer Hundepension aufgenommen werden könnte ohne Impfungen und ich ihm Vorrang gebe. Ich kann noch warten...

Heute früh hatte er dann auch blutigen Urin.... einfach nur so schrecklich zu erleben!!! Sein Kot war bisher aber nie komplett blutig und er turnt noch immer rum, als sei bei ihm alles in Ordnung... er muss natürlich in der Tierklinik bleiben.. die Einblutungen haben sich nach unten um seinen Genitalbereich gesammelt. :weinen3:

Er sollte dorthin, um optimal überwacht und versorgt zu werden.. und weil man bisher nicht weiß, warum er das jetzt hat.

(Ich hätte ihn für ca 50€ gestern eine Nacht ohne Intensivbetreuung in der Tierarztpraxis lassen können, aber die hätten im Ernstfall auch nichts tun können und so entschied ich mich für Normalität und viel Liebe daheim. Und ich hatte auch nur 1 Std Schlaf)

Eine normale Tierarztpraxis kann das bestimmt nicht alles so schnell und inklusive Intensivbetreuung leisten..
er soll ja nun auch schon mit Kortison und Antibiotika therapiert werden... ich hoffe das geht gut?!!! Es sind ja nur "Versuche aus Zeitmangel", denn einige Ergebnisse zB auf Reiseerkrankungen und Blutparasiten sind erst in ca 5 Tagen da.... :staunen:

Er fehlt mir nun schon so unendlich...
ich wäre viel lieber mit in seine Box gekrochen und mit ihm da geblieben... seufz. :chi: :herzen:

Waren um ca 10 da bis ca 14 Uhr.

War glatt heute auf den Straßen
und ich durfte nicht mal mit auf Station.
Ich weiß nicht wie er dort wo untergebracht ist... naja.

Der letzte Absatz im Aufklärungsbogen gefällt mir nicht... da steht: "Der Unterzeichner erklärt sich einverstanden, dass das Tier schmerzlos euthanasiert wird, sobald festgestellt wird, dass das Tier unheilbar krank ist und ein artgerechtes Weiterleben für das Tier zur Qual wird. Die Klinik wird in einem derartigen Fall vorher versuchen, mit dem Besitzer des Tieres Kontakt aufzunehmen."

Angeblich sei das unglücklich formuliert und natürlich dürften die Tiere nicht einfach so ohne das Einverständnis der Besitzer getötet werden.... aha?!!

Also ich möchte definitiv nicht, das mir fremde Ärzte einfach darüber entscheiden und meinen Hund töten und mich dann erst informieren. Oder ich einen Anruf zB verpasse und die das dann einfach so tun ohne Absprache? Gruselig....

Die Kosten beliefen sich bereits vor der Aufnahme heute auf über 400€ und die Hälfte muss immer angezahlt werden... ein Tag dort kostet allgemein zusätzlich 200-350€. Es wird wohl definitiv im vierstelligen Bereich enden... ich hoffe nur dabei NICHT inkl. seinem Ende!!! :nein:

Kosten:

je Labor ca 30-80€
Sono Abdomen ca 170€
Urincheck ca 50€
Rö Thorax ca 140€
Rö Kontrolle ca 80€
Bluttranfusion ca 350-450€


Operationskosten: Unbekannt


gesonderte Kosten:

Voruntersuchungen
Untersuchungen Fremdinstitute
tägliche Unterbringungskosten
Medikamente

Hauptsache ich bekomme plötzlich keinen Anruf mit der Info, das er halt dort gestorben ist.... :nono:

Man wird in der Woche täglich 1x angerufen....

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon HunsrückChis » 26. Januar 2023 21:19

Beitrag von HunsrückChis » 26. Januar 2023 21:19

Also der Passus mit der Einschläferung mit Versuch vorher den Besitzer zu erreichen ist echt die Härte, unfassbar. Kann verstehen dass du damit Probleme hast.

Muss dir ehrlich sagen dass ich versuchen würde vom Verkäufer den Kaufpreis zurück zu bekommen... wenn ich recht verstanden habe hast du ihn erst wenige Wochen. Die Klinik soll dir ein Attest ausstellen was er hat und dass das eine Erkrankung ist die er nicht seit kurzem hat....

Ja Tierklinik ist immens teuer... wir haben für Emelys Augen auch schon einen vierstelligen Betrag gelassen.
Aber das ist halt Pech und für unsere Mäuse tun wir wie du alles.
Hoffen sehr dass ihm geholfen werden kann.
Würde vielleicht täglich nachfragen, sonst reizen die den Aufenthalt unter Umständen aus. Sobald die Diagnose steht müssten die euch Behandlungsempfehlungen geben über die ihr dann ihr entscheidet. Besteht als teuer zahlender Kunde auf tägliche Auskunft.
Wir drücken die Daumen, lass hören was wird.
Viele Grüße

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon eumeline » 26. Januar 2023 21:21

Beitrag von eumeline » 26. Januar 2023 21:21

Ohjeh, wir drücken fest weiter :bussi:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 27. Januar 2023 01:30

Beitrag von Monchichi » 27. Januar 2023 01:30

@Chris...

Und die Bewertungen zur TiHa (Tierklinik Hannover) die man bei Google findet machen es gerade nicht besser????

Diese Klinik wurde von einer Kleinklinik empfohlen - wegen der Hämatologie.. aber ob er diese Ärzte überhaupt zu sehen bekommt? Außerdem stand da in den Bewertungen was von unnötigen, schnellen Einschläferungen, plötzlich doch keine Ratenzahlung, keine Herausgabe des Tieres vor gesamter Bezahlung usw..

Also ob ich heute Nacht endlich mal Schlaf bekomme.... das wäre dann wirklich UNFASSBAR, wenn die ihn hinter verschlossenen Türen falsch behandeln oder sonstwas.... was geht eigentlich in der Veterinärmedizin ab...?!!!! Hab ich ihn nun auch noch "auf Empfehlung" in die falsche Tierklinik gegeben????!

Kennt hier jemand diese Klinik.... uff. :angst: :weissnicht:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon HunsrückChis » 27. Januar 2023 14:35

Beitrag von HunsrückChis » 27. Januar 2023 14:35

Mach dich nicht verrückt, die Bezahlung vor Herausgabe des Tiers ist hier schon seit Jahren Standard bei Kliniken die die Patienten nur zur OP sehen...Da wurden oft Rechnungen im Nachgang nicht bezahlt...

Das mit der Einschläferung ohne verbindliche vorherige Rücksprache mit dem Besitzer kenne ich nicht..

Aber nutzt ja alles nichts, wenns um Leben und Tod geht gibt es dann nicht mehr viele Alternativen.

Hast du da heute vorm Wochenende nochmal Auskunft eingeholt wie es steht?
Viele Grüße

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 27. Januar 2023 17:55

Beitrag von Monchichi » 27. Januar 2023 17:55

Ja.. ich habe nun mehrmals versucht jemanden zu erreichen und erhielt dann die Info, das es ihm allein durch das Doxycyclin besser geht und sich die auffälligen Blutwerte insb. um die Blutgerinnung schon nur dadurch bereits deutlich stabilisieren!!!!! :telefon: :huepf:

Er ist aktuell aus den lebensbedrohlichen Blutungen heraus und hat zum Glück auch kein Blut mehr gepieselt. Ich bin ja so verdammt erleichtert und glücklich darüber!!!!!!!! :springen: :wolke: :springen:

Die Ursache steht bisher aber aus. 👈

Weil das Antibiotikum so gut wirkt, hoffe ich natürlich, es ist nichts chronisches und zum Glück nichts dauerhaft Kostenintensives... (wenn nicht doch noch bei den anderen Untersuchungen etwas gefährliches entdeckt wird).

Bin auch sehr sehr froh, das er keine Cortisontherapie für eine Besserung benötigt hat oder andere lebensrettenden Infusionen....

SO EIN GLÜCK FÜR UNS!!! 😊🐾🍀

DIE LAST DER LETZTEN TAGE
WÜNSCHE ICH NIEMANDEM UND ICH BIN UNENDLICH DANKBAR DAS SEIN LEBEN WOHL GERETTET IST UND ES WAR SCHON DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG AM MITTWOCH BEIM TIERARZT, AUF EINE TEURERE BLUTUNTERSUCHUNG IM EIGENLABOR ZU SETZEN, STATT NOCH TAGE AUF ERGEBNISSE AUS EINEM AUSWÄRTIGEN ZU WARTEN.

Heute oder morgen kommen Ergebnisse zu den Autoantikörpern (falls der Körper sich selbst angreift) und die Blutwerte auf Reisekrankheiten und Stuhlwerte sind wohl auch noch nicht da.... er soll trotzdem noch mindestens eine Nacht zur Beobachtung bleiben, damit man den Anstieg & alles weiter kontrollieren kann.

Die Nacht schlafe ich bestimmt
mal paar Stunden mehr.💤

Viele Grüße zurück! :gruss:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 27. Januar 2023 18:45

Beitrag von Monchichi » 27. Januar 2023 18:45

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon eumeline » 27. Januar 2023 19:41

Beitrag von eumeline » 27. Januar 2023 19:41

DAS nenne ich mal eine gute Nachricht :jubel: weiter so, :jubel:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Ulrike66 » 27. Januar 2023 21:18

Beitrag von Ulrike66 » 27. Januar 2023 21:18

Eine sehr gute Nachricht :jubel:

Ich wünsche dem Süßen weiterhin alles Gute :bussi:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 28. Januar 2023 19:06

Beitrag von Monchichi » 28. Januar 2023 19:06

Hm.... also irgendwie bin ich echt angepisst und das bereits seit dem Betreten dieser Tierklinik....

Falls andere Tierkliniken Kundenfreundlicher, transparenter und erreichbarer sind... kann man auf diese hier absolut verzichten. 🚫

Gestern musste ich denen schon hinterher telefonieren, obwohl man ja "angeblich angerufen wird" und Blutergebnisse usw. werden auch nicht wie besprochen per Mail geschickt.

Es hieß ja gestern er sei außer Lebensgefahr und solle bloß noch "lieber eine Nacht zur Kontrolle bleiben" und dann könne er ja nach Hause-man würde mich also anrufen. Und wenn es ihm schlechter ginge ja sowieso... also geht es ihm keinesfalls schlechter... und das ist halt kein kostenloses Ferienlager.

Selbst hat man überhaupt keine Nummer von der Station, die man ja auch nicht betreten darf- nur von der allgemeinen, ambulanten Anmeldung im Gebäude und die ist natürlich nur zu bestimmten Zeiten in der Woche besetzt.....

Ich fahre ca 2halb bis 3 Stunden dorthin und auch wieder zurück, wohne nicht um die Ecke und warte den ganzen Tag auf ein Rauchzeichen, irgendwas von dieser
- übelst Kundenunfreundlichen, teuren Klinik-. Ich erwarte ja keine 24 Std Kundenbetreuung oder 10minütige, langatmige Telefonate.

Wahrscheinlich ist mein Schatzi nicht in einer Tierklinik, sondern im Knast in Isolierhaft gelandet... so fühlt sich das an. Kann ja wohl nicht wahr sein.... das die es in 24 Stunden nicht 1x schaffen, von selbst in irgendeiner Form Kontakt aufzunehmen und kurz Infos zu geben oder zB modern eine elektronische Akte anlegen für die Besitzer.... EINFACH NICHTS. Besitzer sollen doch nur zahlen.

Und dieser "tolle Service" kostet
mich weiterhin täglich viel Geld.... .

Ist ja total egaaaaal... 🤮

Kein örtlicher Tierarzt würde oder könnte sich gegenüber den Besitzern im persönlichen Kontakt so mies und intransparent verhalten!!!! (Da wird einem doch mitgeteilt was gemacht wird, der Preis, Name und Dosierung der Medikamente, Einschätzung des Zustands usw. es wird ans Telefon gegangen und Auskunft gegeben z.B. wenn ein Hund noch zur Beobachtung nach Op beim Tierarzt bleibt) 😡

Ich weiß zur Zeit nicht mal, was die da nach dem Wechsel auf Station für
"schöne Kosten" verursachen: wie oft Blut abgenommen wird, wie oft Medikamente gegeben werden, welches Futter er überhaupt bekommt.... darüber wird man kein Stück informiert.... nicht mal auf Nachfrage.

Ist das in Tierkliniken so "normal" oder habt ihr da zum Glück andere Erfahrungen gemacht?????🤔

Hab da so kein Verständnis für. :vogel: :weissnicht:

Ich bin froh wenn er da raus ist!!!!

Mich macht das wütend... fühlt sich halt nicht gut an... eher nach strategischer Abzocke?! :nono: Ich zahle pro Tag über 200€ und erhalte nicht mal EINE Info zu seinem aktuellen Gesundheitszustand. :kotz2: 💩

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon HunsrückChis » 28. Januar 2023 19:52

Beitrag von HunsrückChis » 28. Januar 2023 19:52

Also das Antibiotikum kannst du ihm auch selbst daheim geben, hätte ihn da ehrlich gesagt nach der Auskunft er ist stabil am Telefon gleich die Abholung ausgemacht....zur Beobachtung dableiben ist bei den aktuellen Preisen kaum zu bezahlen....und muss nicht sein es sei denn die können das wirklich begründen...

Man kann sich denken was eine Übernachtung in der Klinik kostet wenn man die Preise bei den normalen Tierärzten sieht.... und schlimm dass du dich da trotz der stolzen Preise nicht gut betreut fühlst, würde ich denen sagen beim abholen des Kleinen..

. Übrigens beobachten wir eine deutliche Leerung der Wartezimmer beim Tierarzt.....wirklich freuen kann man sich über die verkürzte Wartezeit aber nicht...

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 28. Januar 2023 23:40

Beitrag von Monchichi » 28. Januar 2023 23:40

Ich finde es echt seltsam das sich keiner gemeldet hat... ich habe nun noch mehr negative Bewertungen und Berichte gefunden. So viele Haustiere die vorher kaum etwas hatten sterben dort oder sollen mit falschen Diagnosen schnell eingeschläfert werden... ich hoffe mein Hund lebt wirklich noch und nicht nur auf einer verlogenen Endrechnung in Preisen!!! Ich hoffe ihm geht es gut und er liegt nicht schon bereits gequält und tot herum. Schrecklich was man da über die Tiho lesen muss... sagen erst Tage später das ein Tier nicht mehr lebt. Ich habe bisher kein Untersuchungsdokument erhalten. Überhaupt nicht seriös... ich mache mir solche Sorgen, mein armer Hund. :kerze:

ZB

https://www.jameda.de/gesundheitseinric ... wildvoegel

Selbst gänzlich ohne Behandlung wäre die Überlebenschance 100% gewesen! Hab über 1000,-€ bezahlt - hätte für mein Baby auch mit Freuden 3000,-€ bezahlt, wenn sie überlebt hätte.

Hit war der sog. „Notdienst“. Haben meine Maus knapp zwei Stunden hingekarrt, anrufen vorher geht ja nicht, nur um zu erfahren, dass nur eine Studentin vor Ort war, die keine Ahnung von nix (wirklich!) außer der Gebührentabelle hatte. Ärztin wollte Sie nicht aus der Bereitschaft holen, nur kurz mit ihr telefoniert um erneut Fehldiagnose abzugeben, mit dem Verweis entweder da lassen oder Montag kommen. Da Frage ich mich wofür ein Notdienst, wenn eh nichts gemacht wird - gerade wenn’s wie bei Vögeln zeitkritisch ist! Wofür da lassen? Kenne ich von anderen vkTA anders - ergibt ja auch nur so Sinn!

Sind einige Zeit im „Business“. Haben von Süd nach Nord so einige Ärzte gesehen, kompetenter und vor allem engagierter vkTA ist nicht so einfach, ich weiß und zaubern können die nunmal auch nicht, aber:

Hätte ich nur einen Wunsch im Leben frei, ich würd die Zeit drei Monate zurück drehen! Hätt ich das doch bloß vorher gewusst. Wär ich doch bloß wo anders hingegangen! Hätt ich doch nur auf meine Intuition und Erfahrung vertraut. In der Panik haben wir auch nicht funktioniert und vor allem trotzdem vertraut, man will Arzt ja auch nicht unbedingt widersprechen.. und jetzt blutet mein Herz! Dabei haben wir bisher schon einige, auch „namenhafte“ Ärzte gesehen und hätten es besser wissen und einschätzen müssen.

Ich kann ebenfalls nur dringend von der TiHo abraten! War dort früher wohl mal anders (deutlich besser), erzählte eine langjährige „Kundin".


Hannover am Knie operiert worden. Die Kosten beliefen sich auf mehrere Tausend €. Ich hatte vor der OP bewußt ein MRT durchführen lassen, um den Status quo feststellen zu lassen. Direkt vor der OP waren die Menisken noch in Ordnung, nach der OP waren diese so kaputt, dass das Knie nachoperiert werden musste. Das habe ich im TGZ Bramsche machen lassen - von OPs in Hannover kann ich nur abraten. Auf Anfrage teilte man mir in Hannover sehr ungehalten mit, das sei normales Operationsrisiko und dafür hätte ich schliesslich unterschrieben. Abgesehen von den extrem hohen Kosten hatte mein Hund wochenlang unter starken Schmerzen zu leiden - was mich am meisten ärgert. Teuer und schlechte Qualität passen nicht zusammen!

Ich hab schon einige VkTA gesehen, gute wie schlechte, nahezu in ganz Deutschland. Ich kann euch nur raten, ob Regulärbesuch, Diagnostik oder Notfalltermin, bitte sucht euch eine kompetente Klinik - insbesondere auch für den Notdienst - der hier den Namen nicht verdient. Spart euch und vor allem euren Tieren das Leid und den Stress.

Von einer Ausnahme abgesehen hat kein dort versorgtes Tier überlebt, Absprachen wurden nicht eingehalte (z.B. ohne Rücksprache eingeschläfert), Obduktionen toter Tiere ergaben keine Resultate zur Todesursache usw.
Aus meiner (heutigen) Sicht fragwürdige Medikationen wurden angeordnet, z.B. einem sehr geschwächten Tier gleich mal Antibiotika, Wurmkur und Mittel gegen Trichomonaden, alles mal so auf Verdacht.

Die melden sich nie ...
wir rufen da ständig an, damit ich weiss wie es meinem Pferd geht, und dann bekommen wir immer zu hören das die Tierärztin grad in Behandlung ist und SPÄTER zurückruft....
nur das tut sie NIE....
ich weiss jetzt immer noch nicht , wie es meinem süssen geht

. Uns wurde abgeraten unseren Hund zu besuchen. Warum nur? Später wußten wir es. Jedenfalls, das ganze Wochenende haben wir nichts gehört. Montag alles wäre gut. Auch, sie würde über Nacht nicht sterben. Dienstag früh wurde ich auch dem Schlaf gerissen, mein Hund stirbt gerade, der Hals überstreckt sich, sie schreit ich rufe in 5 Minuten wieder an. Dann ihr Hund atmet nicht mehr.Gehtnichtdorthin

Mein Hund hat ein unklare Erkrankung - mehrere Vermutungen wurden von verschiedenen Ärztinnen gestellt - wir hatten keine zuständige Ärztin 3oder 4 - keinen Bericht bisher über die abgelaufenen Behandlungen

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon eumeline » 29. Januar 2023 10:27

Beitrag von eumeline » 29. Januar 2023 10:27

Sorry, aber ich hätte den Hund da schon längst rausgeholt, notfalls mit der Polizei :wut:
Ich hoffe es gehe Alles gut :streicheln:

Susanne
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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Susanne » 29. Januar 2023 10:30

Beitrag von Susanne » 29. Januar 2023 10:30

Wenn du so ein extrem schlechtes Gefühl von Anfang an hast, dann verstehe ich nicht ganz, warum du deinen Hund nicht längst abgeholt hast.
Stattdessen quälst du dich mit Horrorberichten und bekommst immer mehr Angst. Alle Bewertungen muss man immer vorsichtig betrachten. Da werden täglich mehrere Hundert Tiere (nur geschätzt, aber bei der Klinikgröße zu vermuten) behandelt. Wenn da ununterbrochen Tiere falsch, sinnlos und aufgrund von Fehlern tötlich behandelt werden würden, wären längst welche dabei, die sie erfolgreich verklagt hätten.
Man darf auch nicht vergessen, dass Menschen mit ihren geliebten Tieren extrem mitleiden und sehr emotional sind, was auch so sein soll. Aber das sorgt nicht gerade für eine objektive Bewertung, wenn man trauert.
Ich sag nicht, dass da alles rund läuft. Ich mag die Art der meisten Tierkliniken nicht, weil es mir zu geschäftsmäßig ist. Aber auch da denke ich, dass die Menschen diesen Beruf ergriffen haben, um Tieren zu helfen. Und nicht um einen Weg zu suchen, Tiere sinnlos zu quälen, zu töten und dafür zu kassieren.

Bei so wenig Vertrauen, ob berechtigt oder nicht, hätte ich meinen Hund längst geholt. Und wenn ich von der Klinik nicht mündlich über den Zustand informiert werden würde, ebenfalls. Da hat man, wie du jetzt auch, verständlicherweise keine Ruhe. Allerdings hilft es dir und deinem Hund nicht, wenn du dich immer weiter mit den Berichten im Internet belastest. Du machst dich ja wahnsinnig.

Nathy
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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Nathy » 29. Januar 2023 15:27

Beitrag von Nathy » 29. Januar 2023 15:27

Das sind ja alles Horrorgeschichten, kaum zum Aushalten.
Ich hoffe inständig, dass alles gut geht und zu einem guten Ende führt.
Ich denke an euch :bussi:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon KatieGun » 29. Januar 2023 20:46

Beitrag von KatieGun » 29. Januar 2023 20:46

Daumen&Pfötchen werden auch von uns gedrückt!
Hoffe deinem Schatz geht schnellst wieder gut.

Bin, da voll bei Eumeline. Ich hätte schon längst in einer anderen Tierklinik angerufen und mein Tier rüber überweisen lassen, wenn ich so ein ungutes Gefühl hätte und nicht wüsste was los ist.

Unsere Pferde waren bis vor einer Woche alle in der Klinik wegen mehr oder weniger schlechten Nierenwerten und wurden auf Intensiv betreut u danach normal bis sich die Werte stabilisiert haben u wir wurden jeden Tag informiert und auf Nachfrage zurück gerufen und betreut.

In der Kleintierklink in Starnberg o Gessertshausen wo meine Hunde wenns ist betreut werden kenne ich es auch nicht anders.

Lg u alles Gute

Udina
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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Udina » 30. Januar 2023 12:45

Beitrag von Udina » 30. Januar 2023 12:45

Das sind mal gute Nachrichten :jubel: ,

Weiterhin Deinem Schatz alles Gute :bussi:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Jering » 30. Januar 2023 21:28

Beitrag von Jering » 30. Januar 2023 21:28

Hallo. Wie ist der aktuelle stand? Ich hoffe du konntest ihn schon abholen.
Ich habe Gottseidank bis heute keine klinik für meine hunde gebraucht. Leider ist es ja sogar bei uns manchmal im Krankenhaus so ähnlich. Gerade während corona sind so krasse zustände eingetreten, und wenn man niemanden hat, der sich kümmert ist man verloren. Bei schiefgegangenen op's wird man in die schublade "selbst schuld" getan und in all diesen Momenten ist man einfach hilflos und mir geht es dann auch so, dass ich nicht reagieren kann. Und das wird leider unseren tieren auch so ergehen. Die "schlechten" menschen gibt es überall, aber es ist bestimmt eine ganz kleine minderheit. Dann sind ja auch noch helferinnen da. Vertraue darauf, dass sie wissen was zu tun ist. Ich möchte keineswegs ein solches verhalten entschuldigen oder schönreden, aber es ist die relität. Ich hatte meine kinder relativ oft im krankenhaus, bin leider auch oft operiert worden und manches erlebnis hätte ich nicht gebraucht. Andererseits bin ich aber auch sehr oft fachlich wirklich sehr gut, liebevoll und respektvoll behandelt worden. Ich denke oft an euch.

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Kleeblatt-Rudel » 31. Januar 2023 19:31

Beitrag von Kleeblatt-Rudel » 31. Januar 2023 19:31

Ich war auch schon mit meinen ersten Chihuahua in der Tierklinik Hannover 🙆‍♀️
Knorpel verschluckt sollte operiert werden er war eine Woche da .
Nach dem dritten Tag war kein Knorpel auf dem Röntgenbild mehr zusehen und wurde nicht operiert trotzdem eine Woche dabehalten.
Anrufen konnte ich am Tag zwischen 14 und 15 Uhr.

Das schlimmste war ich musste unterschreiben wenn er verstirbt muss er dableiben und wird für die Studenten zum üben genommen.

Ich finde sowas geht nicht das sollte jeder selbst entscheiden können .

Wünsche den kleinen gute Besserung und das er schnell wieder zuhause ist :streicheln: :wolke:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon callie » 1. Februar 2023 00:29

Beitrag von callie » 1. Februar 2023 00:29

Kleeblatt-Rudel hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)31. Januar 2023 19:31 Das schlimmste war ich musste unterschreiben wenn er verstirbt muss er dableiben und wird für die Studenten zum üben genommen.
Das würde ich niemals unterschreiben :nein: :weinen1:
Ich hoffe dem kleinen Schatz hier im Thema geht's inzwischen besser :streicheln:

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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Susanne » 1. Februar 2023 10:55

Beitrag von Susanne » 1. Februar 2023 10:55

Ich hoffe auch, dass alles gut ausgegangen ist.

Gib doch bitte mal Laut, wie es deinem Hund geht und wie es in der Klinik gelaufen ist.
Bei so einem Thema fühlen wir ja alle mit.

Thema eröffnet:
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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon Monchichi » 1. Februar 2023 16:11

Beitrag von Monchichi » 1. Februar 2023 16:11

Hallo...

sorry das ich nun jetzt erst wieder schreibe, aber war weiterhin viel los und es ist noch immer alles so unklar und man läuft allem hinterher.....

Deshalb hab ich extra immer wieder betont, das ihn dort keiner Einzusxhläfern hat und falls er stirbt da keiner etwas zu entsorgen hat... das die dann an ihm forschen oder "üben" wollen, musste ich nicht unterschreiben. Hätte ich auch nicht erlaubt.

Wenn er nicht schon fast tot und innerlich nicht am Bluten gewesen wäre, hätte ich ihn niemals in eine "Tierklinik" gegeben bzw. über Nacht/Nächte dort gelassen -ohne das ich dabei sein kann und auch alles mitbekomme!!!! Kann ich nicht aushalten, wenn ich nicht weiß was los ist.

Ich habe leider seit Kindheit auch etliche Klinikaufenthalte und Ärzte durch und weiß genau wie es ist, wenn es um "Schuldfragen und deren Verhalten" geht oder die nicht weiter wissen, einen nicht mögen, man trotz Schmerzen in einer Klinik 2 Std kein Schmerzmittel bekommt usw. !

Zum Glück hatte ich auch bisher keine Gründe, so oft mit einem Haustier/Hund zum Tierarzt oder in eine Klinik fahren zu müssen bzw. gefahren zu werden.

Am Wochenende gibt es dort leider absolut keinen Anruf mit Auskünften.. obwohl er ja auch auf der Intensivstation war... und es doch hieß, er könnte soweit Samstag nach Hause und man ruft mich an!!!! Meine Mutter und ich haben uns Freitag so sehr gefreut und natürlich habe ich Samstag den ganzen Tag bis spät abends auf DEN ANRUF gewartet (es kam bloß KEINER) !!!

Die Ärztin hatte Freitag auch keine Auskunft über die (bei Ankunft am Donnerstag) geplante Ultraschalluntersuchung Abdomen auf Station gegeben- obwohl die laut Ultraschallbildern bereits am Donnerstag gemacht wurde!!! Trotz Emailanfragen bekam ich auch keine aktuellen Ergebnisse der Blutuntersuchungen während er dort war- nichts.

Seine Kotuntersuchungen waren aber außer auf das Blut in Ordnung... die Befunde dazu und auf was noch untersucht wurde (hat man angeblich vergessen dem Kurzbrief am Montag beizuheften)... trotz Nachfrage an der Anmeldung (angebl. Computerprobleme) und per Email bisher nichts dazu erhalten!!!!

Ein Teil der Blutergebnisse auf Reisekrankheiten steht immernoch aus bzw habe ich die Befunde ebenfalls noch nicht erhalten!!!!

Ob ich das alles so wie es da abläuft schön finde... natürlich nicht....

Auf Autoantikörper wurde ja auch untersucht... waren Samstag negativ.

Am Sonntag rief mich dann doch mal eine der Ärztinnen an, die angeblich dazu auch noch genervt sei... ich hätte ja Emails geschrieben und es sei aber nicht üblich am Wochenende Auskünfte zu geben... hab ich dann gesagt, ich warte die ganze Zeit auf den Anruf (wie am Freitag mit der anderen Ärztin besprochen) zu seiner Entlassung, denn er sei ja von den Thrombozyten her bereits Freitag im unteren Normalbereich und stabil!!!
"Er frisst, ihm geht es gut."

Das hätte die Kollegin bestimmt so nicht gesagt bla bla... aber wenn ich denen nicht vertraue könne ich ihn ja jederzeit abholen!!! Aber dann bräuchte ich auch nicht mehr wiederkommen und abholen bitte nicht um 2 Uhr nachts das sei nicht human. Und "er frisst ihm geht es gut".
Aha......?!!!!!

Ich hab dann mal gefragt, ob denn Samstag / Sonntag die Blutwerte nochmals kontrolliert wurden... NEIN, am Wochenende wird das nicht kontrolliert.

Hä, wozu ist er dann überhaupt dort auf einer "Intensivstation" am Wochenende ?!!! :nein: :wut: :weissnicht:

-Das würde am Montag wieder kontrolliert werden.... bewusste Abzocke?!!!

Wir haben ihn dann Montag abgeholt, er hat sich riesig gefreut!!! und obwohl es hieß: Er braucht nichts von uns (nicht mal sein Geschirr, Decke mit Geruch usw) er habe seine eigene Box, Handtücher werden mehrmals täglich gewechselt, er käme 5x am Tag auf eine kleine Wiese innerhalb der Klinik, er bekäme eigens Feuchtfutter (welches weiß ich bis heute nicht), es sei eine desinfizierende Hygienematte vor seiner Box blabla -stank seine Pfote nach Kot, war er auch (wie in den neg. Bewertungen steht) nach paar Tagen schon deutlich abgemagert von wegen "er frisst", seine Tränenstraßen im Fell total verkrustet, am rechten Auge scheuert er sich nun viel mehr als sonst und es steht etwas mehr vor als das andere Auge, außerdem auf der rechten Seite von mitte Mäulchen bis zum Eckzahn wackeln Zähne!!!!

Haben die da mit ihm Fußball gespielt oder was... zu rabiat festgehalten, Maulkörbe angelegt, im Hörsaal rumgereicht und jeder durfte ihn 1x fallen lassen.. ist er irgendwo gegen gestoßen?!!!!!! Scheinbar wurde ihm Zahnstein entfernt... also haben die wohl "geübt"?!!!!! Davon war jedenfalls nie die Rede, das war kein Thema.

TROTZ ALLEDEM BISHER KEINE DIAGNOSE.. aber er stinkt jetzt mit der Antibiotikumtherapie alle 12 Std. nicht mehr aus dem Maul... vielleicht eher Magengeschwür/entzündung mit chr. Blutungen??!!

Sein Thrombozytenwert war Montag nun im oberen Normalbereich, aber sein Hämatokritwert liegt noch außerhalb eines normalen Bereiches und ist unten?!

Angeblich würde sich der Wert mit der Zeit und Ruhe von allein stabilisieren und angeblich sei definitiv von einer infektiösen Ursache auszugehen....
die man dann wohl leider nicht mehr herausfinden könnte.

Er soll weitere Blutkontrolle ab Ende der Woche erhalten, seit Montag noch 14 Tage Doxycyclin einnehmen und das Sucrabest Magenschutz aber nur 7 Tage?!!! Verstehe ich ebenfalls nicht.. hab gelesen das Antibiotikum ist sehr aggressiv und kann Speiseröhren und Magenblutungen auslösen!!!! :vogel:

Ich bin erst Montagabend total ko mit ihm wieder Heim und er wurde von mir sofort sanft geduscht und gepflegt.

Seine Einblutungen am Bauch haben sich unten im Genitalbereich gesammelt und dieses große Hämatom ist nun tiefrot bis blass und baut sich langsam ab.

Ob er wirklich außer Gefahr ist und es weiter Bergauf geht, können wohl nur weitere Blutkontrollen zeigen. :gnade:

Was könnte man ihm noch an frei verkäuflichen Mitteln an Salben oder Tropfen, Tees in die chronisch tränenden und juckenden Augen geben??! Gerötet oder eitrig ist aber nichts. Trotzdem scheuert er such die rechte Seite besonders über den Boden und erst dachte ich natürlich, das sei hauptsächlich wegen seiner Ohrenentzündung.

Ich hoffe, er entwickelt nicht auch noch eine Augenerkrankung und er kratzt sich leider auch wieder am linken Ohr... das war doch vor dem Aufenthalt dort endlich gesund gewesen... seufz!!! :nono:

Ganz liebe Grüße an Euch und ♥lichen Dank für das Daumen drücken!!!!!!

HunsrückChis
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Re: Neuer Hund fast tot?!!! Lebensbedrohlicher Thrombozytenmangel

Beitragvon HunsrückChis » 1. Februar 2023 18:35

Beitrag von HunsrückChis » 1. Februar 2023 18:35

Hallo, wir haben mit diesen Augentropfen sehr gute Erfahrungen gemacht bei unseren Chis:
https://www.medikamente-per-klick.de/hy ... l-10091009

Alles Gute für den Kleinen.
Viele Grüße
Gesperrt