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Little Go in den Augen der TÄ

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!

Chibuty
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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Chibuty » 25. Juli 2012 19:23

Beitrag von Chibuty » 25. Juli 2012 19:23

Da fehlen einem wirklich die Worte :angst: :vogel:

Ich bin gespannt was die TK Norderstedt sagt.

LG ist so süß, glücklich und auch freudig unterwegs, sämtliche Qualuntersuchungen würde ich auch streichen, nur machen lassen wenn es wirklich notwendig werden sollte.

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Cherrytic

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Cherrytic » 25. Juli 2012 19:32

Beitrag von Cherrytic » 25. Juli 2012 19:32

Hat LG schon mal gekrampft? Ich würd nicht unbedingt ein US machen lassen da man nur durch die Fontanelle schallen kann, ob das gut ist glaub ich nicht so.Aber dafür kenn ich mich nicht gut genug aus. Das hat leider auch alles seine Vor- und Nachteile mit dem CT usw., das muss du gut abwiegen.

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Nayeli

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Nayeli » 25. Juli 2012 19:33

Beitrag von Nayeli » 25. Juli 2012 19:33

Ich finde die knallharten Aussagen hören sich nicht nach einer besorgten TÄ an. "LG gehört am besten eingeschläfert""...ja was soll das denn. Ich glaube ich würde da nie wieder hingehen!

Vermutungen, dass LG einen Wasserkopft hat, sind ja schön und gut, und kann ja sogar teilweise richtig sein. Aber selbst die TÄ hätte wissen müssen, dass die ganzen Untersuchungen, die sie vorgeschlagen hat, für einen sooo kleinen Hund viel zu viel sind und sie das eventuell sogar nicht überleben könnte (Narkose, etc.). Aber die meisten TÄ kennen sich ja leider eh nicht mit Chis aus und denken gleich, dass alle Chis einen Wasserkopf haben und das sie eine Augenentzündung haben (weil sie ja etwas mehr Ränder von Tränenflüssigkeit unter den Augen haben).

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Cherrytic

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Cherrytic » 25. Juli 2012 19:38

Beitrag von Cherrytic » 25. Juli 2012 19:38

Nayeli hat geschrieben:Ich finde die knallharten Aussagen hören sich nicht nach einer besorgten TÄ an. "LG gehört am besten eingeschläfert""...ja was soll das denn. Ich glaube ich würde da nie wieder hingehen!

Vermutungen, dass LG einen Wasserkopft hat, sind ja schön und gut, und kann ja sogar teilweise richtig sein. Aber selbst die TÄ hätte wissen müssen, dass die ganzen Untersuchungen, die sie vorgeschlagen hat, für einen sooo kleinen Hund viel zu viel sind und sie das eventuell sogar nicht überleben könnte (Narkose, etc.). Aber die meisten TÄ kennen sich ja leider eh nicht mit Chis aus und denken gleich, dass alle Chis einen Wasserkopf haben und das sie eine Augenentzündung haben (weil sie ja etwas mehr Ränder von Tränenflüssigkeit unter den Augen haben).
Ja das mit den tränenden Augen,hab ich auch gelesen und in dem Text stand bestimmt 3* SOFORT ZUM TA :vogel: , leider werden Hunde verallgemeinert, vllt. gibts mal irgendwann ne Spezialisierung :wolke: da könn ma aber noch lange träumen.

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mayascully

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon mayascully » 25. Juli 2012 20:04

Beitrag von mayascully » 25. Juli 2012 20:04

Indie1963 hat geschrieben:

Sie weiß gar nicht, wie sich LG normalerweise verhält und wie schnell sie lernt. Und das sind so Dinge die nicht im Kleinhirn der Hunde von Natur aus verankert sind. Gerade heute hat sie uns damit wieder verblüfft. Little Go ist nicht geistig behindert.
Ich werde sie keiner Prozedur unterziehen, die ihr Schmerzen zufügt, Angst macht oder sogar schaden kann. Beispiel MRT: Lt. TÄ liegt die Chance etwas zu finden bei fast 0%, es können dadurch vielleicht Krankheiten ausgeschlossen werden, aber die Gefahr dass Little Go die Narkose nicht übersteht ist ungleich höher.
:beifall: :beifall: Du kannst am besten einschätzen, wie es LG geht und du (und über deine Bilder und Videos dürfen wir teilhaben) siehst jeden Tag ihre Fortschritte und nur das zählt. LG ist einfach ein kleiner, aufgeweckter, selbstsicherer Kobold und wenn es denn so ist, dass sie tatsächlich einen WK hat, kann man sowieso nichts machen. Aber immerhin ersparst du ihr die Qual vieler Untersuchungen, die, wie Rosi schon richtig schrieb, in meinen Augen nur zu "Versuchszwecken" gemacht würden.
Ich freue mich jedesmal, wenn ich wieder Bilder und Videos sehe, auf denen mir eine fröhliche "Maus" entgegenblickt, die Spaß am Leben mit ihren Freundinnen hat.

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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Yvonne » 25. Juli 2012 20:36

Beitrag von Yvonne » 25. Juli 2012 20:36

Auf den Bildern und Videos sehe ich eine kleine, freche, lebenslustige LG, die mit ein paar Koordinationsschwierigkeiten sehr gut und fröhlich lebt.

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catwalk

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon catwalk » 25. Juli 2012 20:53

Beitrag von catwalk » 25. Juli 2012 20:53

Du machst das schon richtig so Ines.
Lass dich nicht verunsichern. Sie ist wie Yvonne schrieb eine fröhliche Maus und das soll sie auch bleiben so lange bis der liebe Gott die Entscheidung trifft.
Wenn du sie diesen Untersuchungen unterziehen würdest, und sie überlebt das nicht (die Gefahr ist nun mal groß), würdest du dir ganz doll Vorwürfe machen.
Von deinem Bauchgefühl als verliebte Mami siehst du das genau richtig und weißt was für sie notwendig ist.
Ich glaube ganz fest daran dass sie noch ein paar schöne Jahre hat. Aber ich bin unsicher ob sie die auch hat wenn sie Untersuchungen machen müsste.
Du weißt am Allerbesten was richtig für sie ist.
Ich empfinde sie übrigens auch nicht als geistig behindert.
Wenn man sie sieht, möchte sie alles machen wie ein normaler Hund. Nur dass sie es körperlich nicht kann. Aber man sieht ganz genau was sie meint und was sie vorhat.
Und sie auch nicht dumm.
Auch wie sie mit anderen Hunden umgeht, ihre Knabbersachen klaut, Ansprüche auf ihre Sachen gegenüber Anderen stellt. Das wirkt alles Andere als behindert. Ganz im Gegenteil.

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emmaundrambo
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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon emmaundrambo » 25. Juli 2012 23:49

Beitrag von emmaundrambo » 25. Juli 2012 23:49

die tä war wirklich gefühlskalt. es ist ok, wenn ein arzt schonungslos sagt, was losist. aber diese frau schaut little go kurz an und schon weiß sie alles? du, nur du kennst die kleine. ich seh auch nur ein aufgewecktes mäuschen voller lebensfreude. wenn sie schmerzen hätte, würdest du es an ihrem verhalten merken. ich arbeite ja selbst in der diagnostischen menschenmedizin. und auch, wenn ich davon lebe, es wird viel zu viel untersucht und ausdiagnostiziert und das ganze teilweise nicht zum besten des einzelnen menschen. mir kommt es manchmal vor, als wenn dieser trend auch mittlerweile in der tiermedizin um sich greift. ein guter arzt schaut sich den patienten an und stellt erstmal viele fragen. hat sie dich irgendwas gefragt? wie lange du sie hast? ob sie frisst? spielt etc? eine gute anamnese ist der beste weg zur guten diagnose. solange es der kleinen so gut geht und sie sich so wohl fühlt und fortschritte macht....weiter so little go und viel spaß in deinem schönem zuhause :bussi:

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Wolf

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Wolf » 26. Juli 2012 13:49

Beitrag von Wolf » 26. Juli 2012 13:49

Ich würde mir immer überlegen, was eine Untersuchung BRINGT! Ändert sich was für euch, nach einer Untersuchung? Wenn ja, dann muss man Risiko und Nutzen abwägen und dann entscheiden... Wenn sich eh nichts für euch ändern würde, würde ich die Untersuchung nicht machen!

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deeCi

Re: AW: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon deeCi » 26. Juli 2012 15:04

Beitrag von deeCi » 26. Juli 2012 15:04

Wolf hat geschrieben:Ich würde mir immer überlegen, was eine Untersuchung BRINGT! Ändert sich was für euch, nach einer Untersuchung? Wenn ja, dann muss man Risiko und Nutzen abwägen und dann entscheiden... Wenn sich eh nichts für euch ändern würde, würde ich die Untersuchung nicht machen!

Wahrscheinlich ist das einzige die Lebensdauer Prognose & will man das?
LG geht's doch gut und entwickelt sich. Sie hat lebensmut & das ist das wichtigste :)

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Indie1963

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Indie1963 » 26. Juli 2012 17:28

Beitrag von Indie1963 » 26. Juli 2012 17:28

Wolf hat geschrieben:Ich würde mir immer überlegen, was eine Untersuchung BRINGT! Ändert sich was für euch, nach einer Untersuchung? Wenn ja, dann muss man Risiko und Nutzen abwägen und dann entscheiden... Wenn sich eh nichts für euch ändern würde, würde ich die Untersuchung nicht machen!
Deine Frage hatte ich schon mit einem Nein beantwortet, doch so eindeutig ist es gar nicht.

An unseren Gefühlen für die Maus würde sich nichts ändern. Aber am Umgang mit ihr, sofern es dann überhaupt einen Befund gibt und sie das Ganze übersteht. Wir würden LG nur noch in Watte packen, ständig Angst um sie haben und nicht mehr so unbekümmert mit ihr umgehen können. Und das Mäuschen - würde sie danach noch so fröhlich und voller Vertrauen sein?
Außer der Ansicht der TÄ, dass jeder Mini-Chi an Wasserkopf und geistiger Behinderung leidet, gibt es keinerlei Anzeichen dafür.

Little Go´s Handicaps werden weder mehr, noch stagnieren sie, im Gegenteil, sie werden weniger bzw. verschwinden ganz. Spricht ja auch nicht gerade für die Theorie der TÄ.

Little Go hat ein paar Untersuchungen hinter sich bringen müssen, solange sie noch bei der Züchterin war. Ergebnis gleich 0. Es wurde so hingenommen, man musste wieder arbeiten, LG wurde sich selbst überlassen. Später gegen SG abgegeben an jemand, der noch nie einen Hund hatte, geschweige denn einen Chi, mit den Worten: die Kleine macht Ihnen keine Arbeit, sie liegt nur auf ihrem Platz und kaut ihre Kaustangen. Das tat sie dann auch wirklich.

Auf mich macht das nicht den Eindruck von geistig behindert sondern von verwahrlost. Gib einem Menschenbaby nur das Nötigste zum Überleben und überlass es sonst sich selbst, es wird nie laufen, sprechen usw. lernen. Es verwahrlost.

Sollte es nötig werden, sind wir die ersten, die Little Go´s Kopf schallen lassen - Ihre Fontanelle wird sich ja nicht schließen.

Ich danke Euch allen, die Ihr meine Einstellung versteht und unterstützt. Das hat mir sehr geholfen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
Und Danke auch für die Sorgen, die Ihr Euch macht.

Yvonne
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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Yvonne » 26. Juli 2012 17:31

Beitrag von Yvonne » 26. Juli 2012 17:31

Ines,

das hast Du sehr treffend geschrieben und ausgedrückt :bussi:

Thema eröffnet:
gandalf

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon gandalf » 26. Juli 2012 18:09

Beitrag von gandalf » 26. Juli 2012 18:09

genau die Einstellung braucht deine Maus,richtig so.Vielleicht wird dir das nochmal passieren bei einem anderen TA,wenn du mal mit ihr hin musst,weil sie "normal"krank ist,ich hoffe sehr,dass du,wenn du die Meinung dieser TÄ noch 4x von anderen TÄ hörst,nie zweifeln wirst und zu Little Go hälst :wink:

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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon JennyundDiego » 26. Juli 2012 18:15

Beitrag von JennyundDiego » 26. Juli 2012 18:15

Ines,ich kann dir nur zustimmen!bei euch hat LG das beste neue Zuhause gefunden und du hast die perfekte Einstellung für ihre "Besonderheiten".Die Kleine taut immer mehr auf und macht sooo tolle Fortschritte!Das ist doch derzeit die Hauptsache.Solange es ihr gut geht und sie einen so großen Lebensmut zeigt,sehe ich keinen Sinn in diesem Ärztemarathon..

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blue
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Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon blue » 26. Juli 2012 18:34

Beitrag von blue » 26. Juli 2012 18:34

Boah ist das krass von der "Züchterin" da fehlen mir echt die Worte :nono: Gsd ist Little Go bei dir/euch gelandet :himmeln:

Ich wünsche euch noch viele schöne Jahre miteinander :bussi:

Thema eröffnet:
Wolf

Re: Little Go in den Augen der TÄ

Beitragvon Wolf » 26. Juli 2012 18:35

Beitrag von Wolf » 26. Juli 2012 18:35

Sry, Ines, hab ich wohl überlesen!

Genau DAS meine ich!!! Du schriebst, dass du evt. noch mit einem Neurologen sprechen willst, damit du Tipps für den Umgang mit LG bekommst. DAS wäre sinnvoll! Alles andere kostet viel Geld und ist unnötig!

Du machst es doch super! Verlass dich auf deinen Instinkt, der leitet dich schon richtig!
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