DIE Chihuahua-Community

huhu

Also ich bin seit dem Unfall extrem Vorsichtig geworden, beim
Spazieren gehen wird er inzwischen sofort angeleint wenn ein großer kommt.
Dann gehen wir ruhig dahin, Diego muss dabei Fuß gehen. Sind wir kurz vor dem Hund frage ich den anderen Hundehalter ob der grosse auf kleine aggressiv reagiert, wenn nicht darf er schnuppern und so aber ich bin sehr wachsam, denn im Gründe sagt ja jeder Hundehalter "naa der tut nix" aber wissen kann man es nie! Mit dem einen der ihn zwickt hat, hat er damals vorher auch schon öfters normal gespielt.
Lieber sind mir ältere große Hunde, hab das Gefühl die passen einfach von Haus aus besser auf auf die kleinen.
So ein junger Tollpatsch der ihn vielleicht Versehentlich eins überzieht soll ned mit ihm spielen.
Auf die hundewiese gehn wir seit dem Unfall nicht mehr.
Seine Haupt Spielgefährtin ist die Chica, das ist die kleine Französische Bulldogge (6Monate) von einer Freundin, die beiden sind draußen besonders Super, toben, rennen spielen fangen usw
Drinnen Pass ich genau auf, weil die Chica doch schon gscheite Pratzn hat und noch ziemlich ungestüm ist. Aber wenn ich seh dass Diego granteln anfängt trennen wir sie für 10/15min, danach geht's wieder.
Sonst beim spazieren gehn darf er spielen mit allem was ca kniehoch ist und keine üblen Pratzen hat, also eher schmälere Hunde, weil das is ja was anderes als bei da Chica, die kennen wir ja wirklich von kleinst auf.
Der einizige große Hund mit dem er auch allein in der Wohnung bleiben darf mal ne Weile ist die große Windhund/Doggenmix Dame von einer anderen Freundin, die grosse ist schon 11 Jahre, und hat leider eine schlechte Wirbelsäule und kann nicht mehr so toll laufen wie früher aber sie ist die Ruhe selbst und würde an Diego nie was tun. (Die war schon dabei als wir ihn abgeholt haben ^^)
Naja seit dem Unfall bin ich vermutlich ängstlicher als Diego, der würde ja nach wie vor auf jeden zurennen würd ich ihn lassen.
Glg

Ich hab auch immer Sorge, wenn Berry mit Hunden von mehr als 5 Kilo spielt bzw spielen soll. Er wiegt selbst mittlerweile 1,8 kg, aber der 8kg Westie von unseren Nachbarn beispielsweise ist grade ein knappes Jahr alt, hört auf kein Kommando und immer auf wildes toben aus. Da kriege ich Magenschmerzen,wenn die beiden zusammentreffen und der andere zu wild wird. Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen den Kontakt, aber bitte nur unter direkter Kontrolle und nur wenn es nicht zu wild wird. Meine Nachbarin sagt immer, dass sie ja verstehen kann dass ich so ängstlich wäre, nachdem was mit Calipo passiert ist. Aber ihre wäre ja ganz vorsichtig und lieb. Die Hunde würden das schon unter sich ausmachen... Was soll ich dazu noch sagen?! Von mienem Mann bekomme ich auch keine wirkliche Unterstüzung und bin echt immer ohnmächtig. Vor allem weil ich mich frage, ob ich vielleicht wirklich überängstlich bin. Berry hat am Spiel meist eine Menge Spass, knurrt aber auch und fletscht die Zähne, wenn es ihm zuviel wird. Das ist doch kein schönes spielen! Ich bin nur wirklich ruhig und gelassen, wenn Berry es mit Hunden in seiner Gewichtsklasse zu tun hat. DIE machen das dann schon eher unter sich aus. Zumindest ansatzweise und dass schlimmeres passieren kann.
Ich könnte wütend werden über die immer gleichen unbedachten und hirnlosen Äußerungen von Menschen, die immer nur an sich und die möglichen Folgen für ihr Tier denken. Ich möchte mal sehen wie der Westie von nebenan mit einem 35 kg Hund wild herumtobt. Ich denke da gäbe es eine, wenn auch nur kurz andauernde Phase der Erleuchtung.
So ich muss jetzt zur Welpenschule.

Milo spielt eigentlich mit allem was uns so über den Weg läuft, aber er hat momentan durch die Kastration Narrenfreiheit, riecht wie läufige Hündin. Neulich wollte ein Wolfshound auf ihn drauf wegen dem Geruch, dem hab ich dann den Marsch geblasen, dann haben sie weiter gespielt.. Bei uns im Park gibt es einen Husky/Schäfer-Mix, mit dem versteht sich Milo im Moment so super, die zwei springen sich über hunderte Meter schon in die Arme, laufen und kuscheln dann erschöpft auf der Wiese. Doch jetzt hab ich schon DREI mal mitangesehen wie besagter Mischling auf einen Yorkie, Pekinesen und einen Schweizer Schäfer Rüden losgegangen ist...ich habe wirklich Angst dass er auch auf Milo losgehen wird wenn die Kastration nachgelassen hat, aus Rivalität und Dominanz? Das Herrchen ist Kunststudent und ständig high, sitzt irgendwo und spielt Gitarre, kriegt NULL mit. Neulich saß ich auf der Bank und die zwei haben gespielt, da sagt der Kerl zu mir "Ich lass den schnell bei dir und geh zur Tankstelle" auf mein "Der rennt dir doch sicher hinterher?" meinte er nur "Nein, nein, nicht wenn andere Hunde da sind die er mag" - WAHNSINN oder? Bindung gleich Null. Der ist alleiniger Futterspender, und nicht mal das gut, der Hund bettelt ununterbrochen bei mir und die Rippen stehen schon raus :/
Naja Fazit: Milo liebt einen Wolfhound, Schweizer Schäferhund und diesen rießen Mix, angegriffen wurde er noch nie, ich bin aber im Moment dabei die Kontakte zu unterbinden, weil ich wirklich befürchte wenn er wieder riecht wie Rüde ist er wieder Ziel der Anderen.

Also ich würde meine auch nicht unbedingt mit großen spielen oder gar toben lassen. Währe mir ehrlich gesagt zu riskant.

Wir haben ja auch eine Deutsche Dogge. Zuhause sind sie zusammen in Haus und Garten, aber da wird nicht gespielt! Wenn ich mit Bella in den Hundepark gehe leine ich sie immer an. Sie will wie alle anderen Hunde spielen - aber als großer Hund ist sie zu grobmotorisch. Und das passt nicht zu kleinen, alten oder zartgliedrigen Hunden. Spielen darf sie nur mit ebenbürtigen Partnern. Ich würde Gina nie mit großen Hunden spielen lassen, die Verletzungsgefahr ist viel zu groß.

Emma wiegt gerade 760 Gramm und wächst mit Bosko, einem kniehohen Mischling mit 20 kg Gewicht auf. Der erste Tag war für uns alle sehr aufregend und Emma hat ihren Korb im Wohnzimmer im Hasenauslauf gehabt. Das hab ich aber direkt am zweiten Tag raus geschmissen, weil es unnötig war. Sie haben sich schnell aneinander gewöhnt und Bosko hat sie zwar mit der Pfote angetatscht, aber da hat Emma direkt so gequietscht, dass Bosko sich erschrocken hat. Seit dem ist er vorsichtiger.

Ist total witzig mit anzusehen, wie Bosko immer über ihr steht und sie beschnüfftelt, während Emma versucht, ihn in die Pfoten zu beissen *g*

Und draußen beim Spazierengehen läuft Emma Bosko direkt hinterher und Bosko beschützt sie vor anderen Hunden und "Fremdstreichlern". Sie darf sogar an sein Futternapf und sich die großen Brocken da raus klauen, die sie dann im Wohnzimmer mümmelt.

Trotzdem lasse ich sie aber nicht zusammen allein, wobei Emma eh noch nicht allein bleiben kann...

Meine dürfen nur mit Hunden im ihrer Gewichtsklasse Zusammensein. Ich finde es manchmal ja schon bedenklich, wenn Lily mit Blümchen spielt. Lilly ist doppelt so schwer wie Blümchen. (4kg,2kg). Wenn uns ein Hund entgegen kommt, werden meine 2 hochgenommen. Ich lass mich da auf überhaupt nix ein.


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Spielen lass ich Joker auch nur mit Gleichschweren.
Aber schnuppern darf er auch an Leonbergern oder Doggen ;-) hochnehmen musste ich ihn erst 3 Mal...2 Mal kam ein vollkommen tollpatschiger junger Labrador auf uns zu gallopiert und einmal ließ ein westi nicht von ihm ab und wollte ihn die ganze Zeit besteigen...

Ich würde bei Chiwelpen extrem vorsichtig sein, man unterschätzt echt wie weich die Knochen bei Welpen noch sind.
Jetzt nehme ich meine Hündin nicht mehr hoch wenn ein anderer Hund kommt, das ist so richtig Klischee finde ich Spielen will sie mit so großen Hunden eh nicht.
Der Chihuahua von meiner Freundin spielt auf der Hundewiese mit Dobermann&American Pitbulls (die großen).
Ich hab eher Angst vor Jagdhunden bei denen der Jagdtieb einsetzt wenn sie so ein kleines hoppelndes Ding sehen und tot schütteln. Also wenn ein Jagdhund auf uns zu rennen würde, würde ich sie hochnehmen aber kam noch nicht vor.
Meine andere Hündin wiegt 7,5 Kg und Penny (Chi) ist jetzt schon der Boss.

Bei uns gelten da ganz klare Regeln.
Gespielt wird "familienintern".
Fremde Hunde sind tabu.
Ich kann und will für Leo keine Ausnahme machen.

Generell würde ich dazu raten, Chis nur mit Partnern in der gleichen Größen- und Gewichtsklasse
spielen zu lassen. Zum einen geht es um unabsichtliche Verletzungen, wie Bänderdehnungen und
Zerrungen, wenn sie von Grösseren überrannt werden; zum anderen geht es um die Tatsache, dass
die wuseligen Kleinsten bei entsprechend trieblich veranlagten Hunden auch Jagdverhalten auslösen
können. Sowas endet schnell tödlich. Und manche Rassen zeigen ein ziemlich rustikales, grobmotorisches Spielverhalten (Bulldogs, Bullterrier, Rottweiler...), das schnell gefährlich werden kann für deutlich kleinere Spielpartner.

Meine Meinung: einander fremde Hunde, die beide SPIELEN WOLLEN (das wollen nicht alle!) sollten vom Kaliber
her zueinander passen. Die Halter sollten sich absprechen, ob sie das Spiel zulassen (auch das wollen
nicht alle!) und dann gehören Halsbänder abgenommen und los geht's. An der Leine wird NICHT gespielt.
Gehört zum rücksichtsvollen Miteinander und würde vielen viel Stress beim Spazierengehen ersparen,
wenn sich alle dran hielten....

Liebe Grüsse,
Petra mit Leo & Co.