Re: Kastrieren bzw. Verhüten beim Hund
Verfasst: 11. September 2014 15:23
@Pfötchen-fan: Danke für deine Antwort. Ich weiß, dass du es nicht böse meinst. Ich hab mir ja auch eigentlich vorher Gedanken gemacht und zu einem zweiten Rüden tendiert, dann hat aber das kleine Mädchen einen Platz gesucht und wäre sonst im Tierheim gelandet, also ist sie dann bei uns gelandet. Ich denke mal, ich bin wirklich nicht die einzige die sowohl Rüden als auch Weibchen zu Hause hat. Trennen möchte ich die beiden jetzt auch nicht mehr, weil sie sich gut verstehen und vor allem die Kleine wurde ständig hin und her geschoben.
Eine Trennung während der Läufigkeit würde ich sicher hinbekommen.
Ich mach mir da doch sehr viele Gedanken dazu. Was mich eben vor allem beschäftigt, ist dass man sagt, kastrierte Weibchen neigen wesentlich weniger zu Krebs bzw. Tumorbildung als unkastrierte Weibchen. Ob das den Tatsachen entspricht kann ich jetzt zwar nicht beurteilen, aber ich kenne genug unkastrierte Hündinnen (egal jetzt welche Rasse), welche Tumore bekommen haben, teilweise sogar nicht operierbar bzw. wiederkehrend.
Nun stellt sich mir da natürlich die Frage, auch wenn Melody klein ist, trotzdem eine Kastration riskieren, um spätere Krebserkrankungen auszuschließen?
Natürlich ist ein Narkoserisiko vorhanden, bei jedem Tier, auch beim Menschen und auch die OP Wunden müssen gut verheilen, dem bin ich mir wohl bewusst. Was ich aber auch bedenke, da gerade bei kleinen Hunden von einer OP abgeraten wird - auch kleinere Tiere, wie Kaninchen oder Meerschweinchen werden kastriert, also kann ich dann automatisch davon ausgehen, dass je kleiner das Tier ist, desto gefährlicher die OP? Wir mussten damals eines unserer Meeris auch wegen Gesäugetumoren operieren lassen, und die kleine hat nicht mal einen Kilo gewogen, trotzdem hat sie die OP gut überstanden.
Aber welches Risiko ist jetzt größer? Jetzt die Kastration oder keine Kastration, die beiden getrennt halten während der Läufigkeit und der kleinen dann, sollte sie später doch Tumore bekommen dann eine OP zumuten?
Und was wäre mit einer Sterilisation? Ev. sogar von beiden? Zwar auch mit einer Narkose verbunden, aber vielleicht doch kein so großer Eingriff?
Ich könnte ja einfach zum Tierarzt laufen und beide kastrieren lassen, aber ich mach mir da wirklich viele Gedanken.
@zwergalfan: Ich kenne den Züchter nicht, von dem die Kleine kommt. Die Vorbesitzerin kennt den Züchter, kennt auch die Elterntiere, aber ich selbst hatte keinen Kontakt zum Züchter. Von daher kann ich auch nichts zum Züchter sagen.
Übrigens hab ich nie geschrieben, dass ich es nicht schlimm finden würde, wenn sie Welpen bekommt! Ich schrieb:Fände ich zwar nicht so schlimm, aber da die kleine Dame doch sehr zart ist mit ihren 1,8 kg, möchte ich ihr eine Schwangerschaft nicht zumuten.
Womit ich meinte, dass ich es jetzt nicht so schlimm finden würde Welpen zu bekommen, es aber bei der kleinen Dame auf jeden Fall verhindern möchte, da sie zu klein dafür ist!
Vielleicht hast du recht und es ist ein Fehler, dass ich so ein großes Herz habe und ich hätte die Kleine nicht zu mir nehmen sollen und sie ins Tierheim kommen lassen....ob es ihr dort besser gehen würde?
In Zukunft werde ich mich auch strikt daran halten nur gleichgeschlechtliche Tiere zu halten. Und trotzdem jetzt? Einen der beiden hergeben? Und was macht es für einen Unterschied, ob ich bereits ein kastriertes Mädchen hole oder es selbst kastrieren lasse? Hätte ich sie aus dem Tierheim geholt wäre sie auch kastriert gewesen auch bzw. obwohl sie so jung ist!
Ich bin euch auch gar nicht böse, ich weiß ja dass ihr es nur gut meint, sonst würde ich euch hier auch gar nicht fragen um eine gute Lösung zu finden.
Eine Trennung während der Läufigkeit würde ich sicher hinbekommen.
Ich mach mir da doch sehr viele Gedanken dazu. Was mich eben vor allem beschäftigt, ist dass man sagt, kastrierte Weibchen neigen wesentlich weniger zu Krebs bzw. Tumorbildung als unkastrierte Weibchen. Ob das den Tatsachen entspricht kann ich jetzt zwar nicht beurteilen, aber ich kenne genug unkastrierte Hündinnen (egal jetzt welche Rasse), welche Tumore bekommen haben, teilweise sogar nicht operierbar bzw. wiederkehrend.
Nun stellt sich mir da natürlich die Frage, auch wenn Melody klein ist, trotzdem eine Kastration riskieren, um spätere Krebserkrankungen auszuschließen?
Natürlich ist ein Narkoserisiko vorhanden, bei jedem Tier, auch beim Menschen und auch die OP Wunden müssen gut verheilen, dem bin ich mir wohl bewusst. Was ich aber auch bedenke, da gerade bei kleinen Hunden von einer OP abgeraten wird - auch kleinere Tiere, wie Kaninchen oder Meerschweinchen werden kastriert, also kann ich dann automatisch davon ausgehen, dass je kleiner das Tier ist, desto gefährlicher die OP? Wir mussten damals eines unserer Meeris auch wegen Gesäugetumoren operieren lassen, und die kleine hat nicht mal einen Kilo gewogen, trotzdem hat sie die OP gut überstanden.
Aber welches Risiko ist jetzt größer? Jetzt die Kastration oder keine Kastration, die beiden getrennt halten während der Läufigkeit und der kleinen dann, sollte sie später doch Tumore bekommen dann eine OP zumuten?
Und was wäre mit einer Sterilisation? Ev. sogar von beiden? Zwar auch mit einer Narkose verbunden, aber vielleicht doch kein so großer Eingriff?
Ich könnte ja einfach zum Tierarzt laufen und beide kastrieren lassen, aber ich mach mir da wirklich viele Gedanken.
@zwergalfan: Ich kenne den Züchter nicht, von dem die Kleine kommt. Die Vorbesitzerin kennt den Züchter, kennt auch die Elterntiere, aber ich selbst hatte keinen Kontakt zum Züchter. Von daher kann ich auch nichts zum Züchter sagen.
Übrigens hab ich nie geschrieben, dass ich es nicht schlimm finden würde, wenn sie Welpen bekommt! Ich schrieb:Fände ich zwar nicht so schlimm, aber da die kleine Dame doch sehr zart ist mit ihren 1,8 kg, möchte ich ihr eine Schwangerschaft nicht zumuten.
Womit ich meinte, dass ich es jetzt nicht so schlimm finden würde Welpen zu bekommen, es aber bei der kleinen Dame auf jeden Fall verhindern möchte, da sie zu klein dafür ist!
Vielleicht hast du recht und es ist ein Fehler, dass ich so ein großes Herz habe und ich hätte die Kleine nicht zu mir nehmen sollen und sie ins Tierheim kommen lassen....ob es ihr dort besser gehen würde?
In Zukunft werde ich mich auch strikt daran halten nur gleichgeschlechtliche Tiere zu halten. Und trotzdem jetzt? Einen der beiden hergeben? Und was macht es für einen Unterschied, ob ich bereits ein kastriertes Mädchen hole oder es selbst kastrieren lasse? Hätte ich sie aus dem Tierheim geholt wäre sie auch kastriert gewesen auch bzw. obwohl sie so jung ist!
Ich bin euch auch gar nicht böse, ich weiß ja dass ihr es nur gut meint, sonst würde ich euch hier auch gar nicht fragen um eine gute Lösung zu finden.