DIE Chihuahua-Community

Hallo,

ich bin jetzt zwar schon 13 Jahre Hundehalterin und habe die Erziehung eigentlich immer gut hinbekommen aber was Lilly z.Z. macht kenne ich nicht und habe so auch noch nicht erlebt.
Leider können wir mit Lilly kaum noch irgendwo hin, sie geht auf andere Menschen und Tiere los das ich echt Angst habe das irgendwas passiert.
Keiner darf sich ihr nähern nur ein Beispiel der letzten Tage, heute waren wir in einem Cafe und sie ist auf die Bedinung los gegangen das diese sich nicht mehr an unseren Tisch traute. Auch auf Menschen die nur an diesem Cafe vorbei gingen ging sie los was mir am meisten Angst macht das sie auch auf Kinder los geht ( auf unsere eigenen nicht).
Es fängt mit knurren an steigert sich zum kläffen bis hin zum schnappen dann läuft sie sogar auf die Personen und Tiere zu, ich kann sie durch nichts ablenken auch schimpfen und der gleichen bringt es nicht. Mehr und mehr bekomme ich aus diesem Grund Ärger mit meinem Freund er möchte es sogar das ich sie in Zukunft zu Hause lasse doch das wird es nicht bringen dann lernt sie es ja nie. Auch in einem Baumarkt waren wir heute da ist sie schnappend an einer Frau die nur an uns vorbei ging hochgesprungen diesmal ohne Vorwarnung ich habe sie immer an der Leine ohne geht es leider nicht mehr es ist mir zu gefährlich.
Ich weiß nicht warum sie das macht sie war von Anfang an immer überall dabei und es war OK es hat gut geklappt. Ich wüsste nicht was der Auslöser für dieses Verhalten gewesen sein könnte ich weiß nur das es so nicht weiter gehen kann aber nicht was ich machen soll.


Vieleicht könnt ihr mir ja helfen eure sind doch auch immer überall dabei ( wo es eben möglich ist)
Ich bin Ratlos und sehr sehr dankbar für jeden Tipp

LG Babs & Terror Lilly

Wie alt ist sie denn und seit wann ist sie so? Kam das plötzlich? Könnte eine geundheitliche Ursache haben...

[ MobilPosting ]

Hallo!
Das hört sich an, als möchte Lilly euch verteidigen. ich würde einen Hundepsychologen zu Rate ziehen. Der kann sicher eher genau sagen wieso sie das macht und wie es wieder besser wird. Ev. sind es Verlustängste oder sie sieht überall eine Bedrohung für euch
LG
Traude

Man weiss ja nicht,ob sie irgendwann einmal in einem Gedränge vielleicht getreten wurde oder geziept ,das geht ja fix...
ich würde sie tatsächlich erst mal zuhause lassen und in ruhigeren
Gebieten mit ihr üben.Denn z.B. im Baumarkt o.ä.hast du auch nicht die Ruhe und bist selbst gestresst,was sich ja auf sie überträgt.Es kann sein,dass ihr das selbst zuviel wird.Wenn du in ein restaurant gehst,nimm sie in einer Tasche mit bzw.mach sie dann da rein.sie kann alles beobachten,kommt aber selbst nicht zu Schaden und fügt niemandem welchen zu und die Bedienung kann an den Tisch.
Auch im Baumarkt u.a.kannst du sie in einer Tasche mitnehmen.
Üben könntest du z.B.in einem Park,um zu sehen,wie sie dort auf Menschen und Kinder ,Hunde reagiert.Ich würde dort,wenn sie auf eine bestimmte Entfernung schon unruhog wird und zieht oder bellt o.ä.einfach die Richtung wechseln und wieder da gehen,wo`s ruhiger ist.Du könntst sie auch auf d.Arm nehmen,ich mach das manchmal bei Gandalf,warum ihn sich aufregen lassen,wenns auch anders geht,denk ich mir dann.Ist für meine Nerven auch besser.

Wir suchen uns immer eine Eckbank aus wenn wir essen gehen (im Urlaub waren wir ja öfters auf so Berghütten) und setzen die Mäuse auf eine Decke in die Ecke der Sitzgruppe zwischen uns, so dass sie von uns umringt sind und somit geschützt.

Wo hattest du denn die kleine Lilly als sie auf die Leute losgehen wollte?

LG

Ich kann dazu den Hundepsychologen Cesar Millan empfehlen, den kannst du zwar nicht konsultieren, kannst dir aber mal sein Buch "Tipps vom Hundeflüsterer" durchlesen, da steht viel zum Thema Aggression, auch zum Thema Aggression die aus Angst ensteht, was ja bei den Minimäusen leider oft der eigentliche Auslöser ist.
Trotzdem würde ich auch einen Hundepsychologen zu Rate ziehen, der sich das Verhalten der Maus ansieht, momentan klingt es nämlich so als könntest du ihr Verhalten nicht mehr berechnen und sowas find ich gefährlich, vorallem auch, wenn ihr selbst Kinder habt.

Danke erstamal für eure Antworten!!!

Ich hatte im Cafe eine Tasche dabei aber sie bleibt da nicht mehr drin und wenn dann springt sie den Leuten entgegen; das hatten wir in einer anderen Situation sie war in der Tasche und die hatte ich um hinter uns gingen Leute auch ein Junge der sie die ganze Zeit ansprach und an quitschte aber ich hatte in dem Moment nicht die möglichkeit auszuweichen. Der Vater des Jungen sagte immer er solle das lassen und erst fragen aber er hörte nicht auf dann ist Lilly ihm entgegen gesprungen und hat geschnappt, der Junge fing auch gleich an zu weinen als ich konnte ging ich zur Seite und habe mich erkundigt ob was passiert ist aber es ist gut gegengen er hatte sich wohl nur erschrocken.
Ich habe gestern mal überlegt was das Schlüsselerlebniss gewesen sein könnte und mir fiel nur die Attake von dem Labrador ein der sie gehetzt über die Strasse gejagt und in die Enge gedrängt hatte mein Freund ging dann dazwischen hat den Hund mit dem Fuss zur seite gedeut und Lilly hoch genommen. (das hatte ich in einem anderen Beitrag ausführlich erzählt)
Wenn wir spazieren gehen und uns andere Hunde entgegen kommen kann ich machen was ich will sie macht auf dem Arm Theater aber auch wenn wir in eine andere Richtung gehenich bekomme sie nicht beruhigt.
Beim Tierarzt war ich mit ihr sie ist gesund, morgen habe ich eine Termin mit meiner alten Hündin da werde ich mal fragen was sie dazu sagt.

LG Babs Lilly und der Rest

Lilly hat geschrieben: Wenn wir spazieren gehen und uns andere Hunde entgegen kommen kann ich machen was ich will sie macht auf dem Arm Theater aber auch wenn wir in eine andere Richtung gehenich bekomme sie nicht beruhigt.


LG Babs Lilly und der Rest

Ich kenn ja jetzt eure ganze Geschichte viel zu wenig um was dazu zu sagen, einen aggressiven Hund beim Spazierengehen auf den Arm zu nehmen wenn andere Hunde kommen verstärkt das Verhalten aber eher als dass es es verhindert würd ich spontan sagen.

Ich finde es aber in dieser Situation gut, wenn sie Lilly am Arm nimmt, dort fühlt sie sich geschützt. Die kleine Maus hat sicher Todesängst ausgestanden als sie von so einem Reisen attakiert wurde.
LG

*Tinkerbell hat geschrieben:

Lilly hat geschrieben: Wenn wir spazieren gehen und uns andere Hunde entgegen kommen kann ich machen was ich will sie macht auf dem Arm Theater aber auch wenn wir in eine andere Richtung gehenich bekomme sie nicht beruhigt.


LG Babs Lilly und der Rest

Ich kenn ja jetzt eure ganze Geschichte viel zu wenig um was dazu zu sagen, einen aggressiven Hund beim Spazierengehen auf den Arm zu nehmen wenn andere Hunde kommen verstärkt das Verhalten aber eher als dass es es verhindert würd ich spontan sagen.

darum versuche ich das auch zu vermeiden das war ein Tipp von gandalf ausprobiert habe ich das schon wie viele andere Dinge

Ich nehme Maja auch auf den Arm wenn große Hunde kommen die ich nicht kenne. Wie soll sich denn ein Chi gegen nen Labbi wehren?
Hast du nicht vielleicht ne Tasche in der du deinen Hund anleinen kannst? So könntest du sie zumindest erstmal mit nem besseren Gefühl mitnehmen und sie lernt, dass ihr woanders nichts passiert.
Auf längere Sicht gesehen, würde ich aber auch nen Hundetrainer empfehlen wenn es sich nicht bessert. So ist das ja weder für den Hund noch für dich schön.

Peperoni hat geschrieben:Ich nehme Maja auch auf den Arm wenn große Hunde kommen die ich nicht kenne. Wie soll sich denn ein Chi gegen nen Labbi wehren?
Hast du nicht vielleicht ne Tasche in der du deinen Hund anleinen kannst? So könntest du sie zumindest erstmal mit nem besseren Gefühl mitnehmen und sie lernt, dass ihr woanders nichts passiert.
Auf längere Sicht gesehen, würde ich aber auch nen Hundetrainer empfehlen wenn es sich nicht bessert. So ist das ja weder für den Hund noch für dich schön.

ich habe eine Tasche mit haken aber sie schafft es trotzdem da raus zu springen ich schaue mich auch gerade nach etwas anderem um aber eine ganz geschlossene Tasche hatte ich mal die mochte sie gar nicht

Wenn uns unangeleinte Hunde entgegenkommen, dann nehme ich Sunny nicht sofort hoch. Ich lasse sie an meiner Seite gehen und stehe als Puffer dazwischen. Sollte der andere Halter uns bemerken und seinen Hund ebenfalls zur Seite nehmen, gehen wir in einem ausreichend großen Bogen an ihm vorbei (höflich aus Hundesicht, frontal sollte man nie drauf zu gehen).

Sollte der andere Hund nicht hören und in unsere Richtung kommen, dann greife ich in meinen Beutel mit Leckerlies, nehme eine Handvoll und stelle mich vor Sunny, die hintermir stehen bleibt. Dem fremden Hund halte ich erstmal die Leckerlies entgegen und spreche mit ihm. Ich hocke mich hin und lasse Kontakt zu. Sollte ich aber merken, dass der Hund spielen will oder böse Absichten hat, dann nehme ich Sunny auch schonmal hoch. Sollte Sunny aber auf die Idee kommen von oben runter zu keifen, dann wäre sie sofort wieder unten.

An der Leine darf Sunny gar keinen Kontakt aufnehmen, das ist besser für meine und Sunny´s Nerven.

Geschlossene Taschen á la Karlie Shopper wären doch eine Alternative!

Vicky hat geschrieben:Wenn uns unangeleinte Hunde entgegenkommen, dann nehme ich Sunny nicht sofort hoch. Ich lasse sie an meiner Seite gehen und stehe als Puffer dazwischen. Sollte der andere Halter uns bemerken und seinen Hund ebenfalls zur Seite nehmen, gehen wir in einem ausreichend großen Bogen an ihm vorbei (höflich aus Hundesicht, frontal sollte man nie drauf zu gehen).

Sollte der andere Hund nicht hören und in unsere Richtung kommen, dann greife ich in meinen Beutel mit Leckerlies, nehme eine Handvoll und stelle mich vor Sunny, die hintermir stehen bleibt. Dem fremden Hund halte ich erstmal die Leckerlies entgegen und spreche mit ihm. Ich hocke mich hin und lasse Kontakt zu. Sollte ich aber merken, dass der Hund spielen will oder böse Absichten hat, dann nehme ich Sunny auch schonmal hoch. Sollte Sunny aber auf die Idee kommen von oben runter zu keifen, dann wäre sie sofort wieder unten.

An der Leine darf Sunny gar keinen Kontakt aufnehmen, das ist besser für meine und Sunny´s Nerven.

Geschlossene Taschen á la Karlie Shopper wären doch eine Alternative!

Das hört sich super an aber so weit würde es gar nicht kommen, das sie hinter mir stehen bleibt und zulässt das ich Kontakt mit dem anderen Hund aufnehemen kann auch ein normales vorbeigehen ist nicht mehr möglich ich gehe immer schon an die Seite doch sie steigert sich innerhalb von sek. so arg rein das sie kaum bzw. nur schwer ansprechbar ist

Dann übe doch am besten Sitz und Bleib. Nimm dir eine Hilfsperson mit. Übe am besten anfangs mit gestellten Situationen, wo du weisst dass der fremde Hund wirklich unter Kontrolle ist.

Sonst kann du auch gut mit Clickertrainung arbeiten.

Aber wenn es wirklich schon so verfahren ist, dann ist eine Hundeschule mit Einzelstunde sicher ein guter Rat.

also das mit dem hochnehmen ist immer so eine sache...

wenn ein großer fremder hund ohne leine kommt, nehme ich page hoch
drehe mich aber sofort weg damit sie nicht auch noch bestärkt wird
undvon oben herab den hund fixieren kann

ich lass ihr da keinen augenkontakt...
das fände ich bei dir sehr wichtig, weil sie ein kleiner giftzwerg
dadurch bestätigt wird

meine freundin mit ihrem giftigen jack russel geht nun immer
großräumig und wortlos an den hunden vorbei,
sie lässt sie straff fuss gehen und lässt ihr keine zeit zum rumgiften
das klappt ganz gut

also im lokal find ich schon, dass der hund dann in einen geschlossenen behälter gehört
mir wäre das zu gefährlich ..
oder einfach mal zuhause lassen, wenn der hund soviel stress hat
und vielleicht die situationen üben

Vicky hat geschrieben:Wenn uns unangeleinte Hunde entgegenkommen, dann nehme ich Sunny nicht sofort hoch. Ich lasse sie an meiner Seite gehen und stehe als Puffer dazwischen. Sollte der andere Halter uns bemerken und seinen Hund ebenfalls zur Seite nehmen, gehen wir in einem ausreichend großen Bogen an ihm vorbei (höflich aus Hundesicht, frontal sollte man nie drauf zu gehen).

Sollte der andere Hund nicht hören und in unsere Richtung kommen, dann greife ich in meinen Beutel mit Leckerlies, nehme eine Handvoll und stelle mich vor Sunny, die hintermir stehen bleibt. Dem fremden Hund halte ich erstmal die Leckerlies entgegen und spreche mit ihm. Ich hocke mich hin und lasse Kontakt zu. Sollte ich aber merken, dass der Hund spielen will oder böse Absichten hat, dann nehme ich Sunny auch schonmal hoch. Sollte Sunny aber auf die Idee kommen von oben runter zu keifen, dann wäre sie sofort wieder unten.

Genau so agiere ich auch, wenn wir anderen Hunden begegnen. Wenn ich merke es ist okay für Laney können sie sich auch beschnuppern, wenn ich merke dass Laney sich bedrängt fühlt "blocke" ich den anderen Hund damit sie merkt dass ICH das für sie regel und sie sich nicht kümmern muss, wenn ein anderer Hund kommt. Ich habe Laney auch schonmal hochgenommen aber eher einfach deshalb weil das ein Hund war der freilief und ich aus hygienischen Gründen nicht wollte, dass er im Entferntesten mit Laney in Berührung kommt...
Ich finde, dass man einen aggressiven Hund durch Hochnehmen in der Situation bestärkt und sicher wird er sich dadurch nicht fühlen, das ist aber meine Meinung und mein Verständnis vom Wesen des Hundes, in eurem Fall sollte wirklich mal jmd. bemüht werden, der dazu ausgebildet ist.

ich habe den Eindruck, dass sie Euch beschützen will- und damit völlig überfordert ist.
ich würde wie folgt mit ihr Üben: ab sofort würde ich sie an der Leine IMMER hinter Dir laufen lassen. Du musst wach und schnell sein und ihr, wenn sei vorbei will, mit einem kleinen Schritt seitlich den Weg versperren udn dann "Fein" sagen, damit sie lernt, dass es das ist, was Du von ihr willst. Du gehst ab sofort als Erste durch jede Tür, DU steigst zuerst aus dem Auto, sie darf erst raus, wenn Du den Weg frei gibst. Wenn ein Hund oder sonstwas Euch entgegen kommt, geh straff weiter und sorge dafür, dass sie hinter Dir bleibt.Lobe sie jedesmal, wenn sie Dich anguckt, denn dann lernt sie, dass DU wichtiger bist, als alles andere. Sie soll sich an Dir orientieren, denn DU bist der Anführer und Du hast die Situation im Griff.
Wenn ihr irgendwo spazieren geht, wo sie frei laufen kann, dann nimm sie wieder an die Leine hinter Dich, sobald irgendetwas entgegenkommt. Die Leine sollte immer locker sein, arbeite mehr mit Denem Körper. Und: je mehr sie sich aufregt, desto gelassener solltest Du sein. Dreh Dich von dem aufregenden Objekt weg und geh im normalen Tempo einfach weiter, so sieht sie, dass DICH der andere Hund üüüüberhaupt nicht interessiert. Ein Leitwolf würde auch nicht hektisch reagieren, wenn seine Welpen aufgeregt etwas anbellen.
EIn Leitwolf zeichnet sich durch Gelassenheit udn Souveränität aus. Und wenn Du das Ausstrahlst, wird Deine Kleine sich ganz schnell an Dir orientieren und dankbar sein, dass sie sich auf Dich verlassen kann.

Joelina hat geschrieben:ich habe den Eindruck, dass sie Euch beschützen will- und damit völlig überfordert ist.
ich würde wie folgt mit ihr Üben: ab sofort würde ich sie an der Leine IMMER hinter Dir laufen lassen. Du musst wach und schnell sein und ihr, wenn sei vorbei will, mit einem kleinen Schritt seitlich den Weg versperren udn dann "Fein" sagen, damit sie lernt, dass es das ist, was Du von ihr willst. Du gehst ab sofort als Erste durch jede Tür, DU steigst zuerst aus dem Auto, sie darf erst raus, wenn Du den Weg frei gibst. Wenn ein Hund oder sonstwas Euch entgegen kommt, geh straff weiter und sorge dafür, dass sie hinter Dir bleibt.Lobe sie jedesmal, wenn sie Dich anguckt, denn dann lernt sie, dass DU wichtiger bist, als alles andere. Sie soll sich an Dir orientieren, denn DU bist der Anführer und Du hast die Situation im Griff.
Wenn ihr irgendwo spazieren geht, wo sie frei laufen kann, dann nimm sie wieder an die Leine hinter Dich, sobald irgendetwas entgegenkommt. Die Leine sollte immer locker sein, arbeite mehr mit Denem Körper. Und: je mehr sie sich aufregt, desto gelassener solltest Du sein. Dreh Dich von dem aufregenden Objekt weg und geh im normalen Tempo einfach weiter, so sieht sie, dass DICH der andere Hund üüüüberhaupt nicht interessiert. Ein Leitwolf würde auch nicht hektisch reagieren, wenn seine Welpen aufgeregt etwas anbellen.
EIn Leitwolf zeichnet sich durch Gelassenheit udn Souveränität aus. Und wenn Du das Ausstrahlst, wird Deine Kleine sich ganz schnell an Dir orientieren und dankbar sein, dass sie sich auf Dich verlassen kann.

Hallo nochmal Danke für eure vielen Tipps ich werde viel ausprobieren
Beim TA war ich gestern auch sie meinte das es zum einen schon Angst sein kann aber sehr wahrscheinlich ist es Pupertät, Hormonschübe die sich dann so äußern. Wir überlegen jetzt ob wir ein Hormonhalsband ausprobieren, in dem sind Hormone enthalten die auch in der Muttermilch vorkommen das soll ihr ein Wohlgefühl vermitteln nur als Therapie.
Mir wurde auch gleich zur Kastration geraten, das könnte das ganze auch beheben und es würde verhindern das sie das gleiche im Alter bekommt wie meine Schäferhündin denn die hat jetzt an beiden Milchleisten Mammatumore die nicht mehr behandelt werden können.
Ich weiß aber nicht was ich von Kastration halten soll, mein Rüde ist zwar Kastriert und ist dadurch auch sehr ruhig geworden aber bei ihm war es aus gesundheitlichen Gründen auch notwendig ( er musste in Narkose wegen einer anderen Sache und ich habe nach Kastration gefragt sie hat es gemacht und anschließend gesagt das es nötig war da er in spätestens 6 Monaten mit der Prostata Probleme bekommen hätte).
Aber einfach so Kastrieren?
Es gibt sicher Vor und Nachteile, aber eine Narkose....?
Ich denke das man dieses Verhalten auch anders in den Griff bekommen kann, ohne Narkose!

Eine Kastration finde ich persönlich nicht angebracht und Mammatumore sind bei Chis extrem selten, bei großen Rassen ein Problem, bei kleinen weniger.
Ich finde Tierärzte raten viel zu schnell zu so einem Eingriff und vergessen dabei, welch großes Risiko die Narkose birgt, erst letztens hatten wir hier im Forum einen Fall bei dem eine Hündin nach der Narkose der Kastra verstorben ist
Auch das mit dem Hormonhalsband klingt merkwürdig (auch wenn ich davon nicht wirklich Ahnung habe, es hört sich aber nach "austricksen" an).
Ich finde am Wesen der Hunde ganz besonders toll, dass man durch gezieltes Training, Körpersprache und nicht zuletzt Konditionierung viele unerwünschte Verhaltensweisen korrigieren und durch andere neu erlernte ersetzen kann. Dies bedeutet viel Arbeit erscheint mir in eurem Fall aber das naheliegendste. Und sei mir nicht böse aber viele TA haben von der Hundegesundheit sehr wenig Ahnung, ich will gar nicht wissen, wie es um ihr Wissen in Bezug auf das Verhalten von Hunden bestellt ist...

Hallo Lilly,

ich würde dir dringend raten einen guten Hundetrainer zu rate zu ziehen.
Nachdem was du erklärt hast, ist dein Hund völlig überfordert mit der derzeitigen Situation.
Das liegt wahrscheinlich an den verschiedenen Ereignissen,aber vorallem auch, an der Haltung bzw dem Umgang in der Persönlichen Umgebung.
Man darf nicht vergessen das Hunde sich zu 75% des Tages zu hause aufhalten und dort die Probleme anfangen.
Meist ist es so das die Besitzer sagen:"Ja,aber zu Hause haben wir keine Probleme!"
Stimmt,aber dort formt sich die Mensch und Hund Beziehung.

Dein Chi scheint sehr unsicher zu sein und hält den Anfgriff für die beste Verteidigung.
Dabei ist deine Hündin überhaupt nicht glücklich und fühlt sich in eine Rolle gedrängt,die sie gar nicht erfüllen kann.
Sämtliche Chemische und oder Operative Eingriffe halte ich für äusserst bedenklich und es wird das Problem nicht lösen.
Arbeite an eurer Beziehung mit einem guten Hundetrainer,und du wirst sehen ihr Verhalten wird sich wieder ändern.

LG
Nicole

das iist wohl ein Pheromonhalsband,derselbe Stoff,den man i.d.Steckdose stecken kann bei Lärm wie z.B.Silvester.Hat nichts mit Hormonen zu tun,sind einfach nur Duftstoffe.Wir riechen sie nicht.
Bei uns haben sie Silvester Gutes getan,aber 100%sicher bin ich nicht ob es an denen lag,denn Kessi wurde auch schwerhörig nennt sich "DAP".Kannschon sein,dass es sie beruhigt,wenn sie daran glaubt Aber schädlich ist es auch nicht.