DIE Chihuahua-Community

Hallo ihr lieben,

ich benötige mal Euren Rat. Wir möchten uns zu unserem Chihuahua Scotty (Rüde, geb. 11.10.11) noch einen weiteren Rüden dazu holen. Wir leben in einem großen Haus mit einem riesigen Garten, also Platz und auch Zeit sind genug vorhanden.

Wie sind Eure Erfahrungen mit einem Zweithund? Wie gehe ich am besten vor, denn ich möchte ja, dass Scotty und der "neue" sich vertragen.

Ich bin wirklich dankbar für Eure Hilfe und Tipps.

Einen schönen Sonntag wünschen Euch, Cati & Scotty

Ganz Ehrlich ?

Wenn Du einen Welpen dazuholst, dann einfach dazunehmen, die arrangieren sich schon.
Wenn Du einen erwachsenen Hund dazunimmst, auf neutralem Boden kennen lernen lassen und schauen was passiert, wenn sie nicht gleich wie die Irren aufeinander losgehen klappt das in der Regel auch im Alltag.

Laßt Euer Herz sprechen und dann passt es schopn, 2 sind einfach nur toll

Da kann ich eumeline nur zustimmen. 2 Hunde sind einfach perfekt
Wenn der Ersthund gut erzogen ist, wirst Du mit dem Zweithund kaum arbeit haben. Das ist Freude pur
Beim Gassigehen ist es erstmal eine Umstellung, aber da gewöhnt man sich ganz schnell dran. Ich habe mir eine ganz leichte, ziemlich lange Koppelleine selbst genäht. Damit ist es, als würde man mit einem Wauzi spazieren gehen

Ich kann euch auch nur dazu raten. Scotty wird es euch danken, einen Kumpel zu haben. Ich würde auch euer Herz entscheiden lassen, ob einen Welpen oder einen Erwachsenen. Mit einem Welpen ist es natürlich einfacher.

Danke für Eure Antworten!

Jetzt müssen wir nur noch den passenden Rüden finden Mir wäre ein Welpe fast lieber, aber da lasse ich mein Herz und den Hund entscheiden ob es passt.

Ich habe auch das Gefühl, dass sich Chis erst richtig wohl fühlen, wenn sie einen Kumpel haben.

Bei mir sind es drei Rüden, wovon allerdings zwei kastriert sind. Bei Ni T. hätte ich unkastriert keine Angst wegen Streitereien gehabt.
Kyko würde ich das eher zutrauen.

Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anscgliessen· DerHund ist ein Rudeltier und wird es Dir danken·

Ich kann das alles nur bestätigen bin jetzt auch nochmal schwach geworden
Und habe jetzt 3 Mäuse und habe es nicht bereut . Die drei verstehen sich Super .
Habe aber immer einen Welpen dazu genommen kann also nur von meiner Erfahrung schreiben.

2 sind besser wie einer und machen nicht mehr arbeit, sondern doppelte freude

.....vor allen Dingen die Hunde haben mehr Freude zusammen! :ponpon:

Ich bin total glücklich mit der Entscheidung dass ich mir einen zweiten Hund geholt habe. Die zwei spielen wie verrückt miteinander und lieben sich so dolle, dass sie sich gegenseitig die Ohren und Augen putzen. So toll zu sehen wie die zwei miteinander umgehen.
Ich habe mir vor Anschaffung des Zweithundes das Ziel Begleithundeprüfung gesteckt das nicht alles im Chaos Endet. Ich finde wichtig, dass man mit dem Ersthund stressfrei ohne Leine (natürlich nicht an der Straße!) spazieren gehen kann bevor man sich einen zweiten Hund holt. Ein Großes Haus finde ich nicht so wichtig.

Deena hat geschrieben:Ich bin total glücklich mit der Entscheidung dass ich mir einen zweiten Hund geholt habe. Die zwei spielen wie verrückt miteinander und lieben sich so dolle, dass sie sich gegenseitig die Ohren und Augen putzen. So toll zu sehen wie die zwei miteinander umgehen.
Ich habe mir vor Anschaffung des Zweithundes das Ziel Begleithundeprüfung gesteckt das nicht alles im Chaos Endet. Ich finde wichtig, dass man mit dem Ersthund stressfrei ohne Leine (natürlich nicht an der Straße!) spazieren gehen kann bevor man sich einen zweiten Hund holt. Ein Großes Haus finde ich nicht so wichtig.

Wir sind schon auf der Suche nach einem geeigneten Züchter, nur ist das leider schwerer als ich dachte. Irgendwie habe ich das Gefühl, Chi-Züchter sind in unserer Gegend eher selten...

Mit Scotty, können wir schon sehr lange entspannt ohne Leine spazieren gehn (da war er gerade mal 5 Monate jung, da ging das schon ganz gut). Mittlerweile sind sogar Fahrradfahrer sicher vor ihm, denn die interessieren ihn gar nicht mehr!

Ich wurde von einem Mitglied des Schäferhundevereins bei uns angesprochen, ob ich mit Scotty nicht die Ausbildung zum Rettungshund machen will. Sie meinte er ist so schön leicht und kann dann auch im Schutt usw. gut suchen wo die großen nicht so hinkommen. Aber das müssen wir uns noch gut überlegen.

Ich finde, es sollte bei der Wahl des Züchters/der Züchterin nicht auf die Entfernung ankommen. Ich lebe im Waldviertel in Ö, mein Blümchen kommt ca 50km nördlich von Hamburg. Ich hab sie mit dem Flugzeug geholt. Und das bereue ich keine Sekunde. Wichtig ist, dass der Hund aus einer echt guten Zucht kommt. Unwichtig ist, von wo die Züchterin/der Züchter kommt.

Sonja hat geschrieben:Ich finde, es sollte bei der Wahl des Züchters/der Züchterin nicht auf die Entfernung ankommen. Ich lebe im Waldviertel in Ö, mein Blümchen kommt ca 50km nördlich von Hamburg. Ich hab sie mit dem Flugzeug geholt. Und das bereue ich keine Sekunde. Wichtig ist, dass der Hund aus einer echt guten Zucht kommt. Unwichtig ist, von wo die Züchterin/der Züchter kommt.

Da hast Du natürlich recht, doch mir ist es auch sehr wichtig den Züchter vorher auch mal persönlich kennenzulernen und daher suche ich natürlich auch bei uns in der Gegend. Das soll nicht heißen, dass mir bereits 100 km zu weit wären, bitte nicht falsch verstehen... Es wäre für uns natürlich auch schön, wenn man nach dem Hundekauf auch noch in Kontakt bleibt. Und warum soll man nicht auch in der "näheren" Gegend nach Züchtern schauen, da gibts bestimmt auch gute Nur muss man sie erstmal ausfindig machen.

Hi Cati,

ich kann Dir auch nur zum Zweithund raten-wir haben inzwischen 3

Aus welcher Gegend kommst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand einen Züchter empfehlen oder weiss einen Abgabehund oder einen Hund aus dem Ausland oder so?


LG Silke

Hallole,

also wir haben uns die Entscheidung für einen Zweithund schwer gemacht und auch hier Rat geholt bevor wir es getan haben. Grundsätzlich bereuen wir es nicht. Aaaaaaber.....es kommt ein bisschen darauf an wie man selbst ist und wie der 2. Hund ist. Ganz so einfach wie es die anderen schildern empfinde ich es nicht. Kann aber auch sein dass ich es so empfinde, weil der 2. Hund erst seit ca. 5 Wochen bei uns ist.
Unser erster Hund ist sehr ruhig und ausgeglichen, war schnell stubenrein, hat selten gebellt und wenig gefressen. Der 2. Hund ist in allem!!! das absolute Gegenteil. Er ist auch ein Welpe und ich finde ihn ungleich anstrengender als ich das beim ersten getan habe. Und dieser ist erst seit 1,5 Jahren bei uns.
Die beiden mögen sich auch sehr und das ist wunderbar. Ich glaube aber, dass der Welpe für den Ersthund manchmal seeeehr anstrengend ist und gönne Schoko (der Erste ) daher ab und an mal ein Päuschen, indem ich die 2 Herren trenne und er dann mal in Ruhe dösen kann.
Es hat viele Vorteile und auch wenn der ersten Hund gut erzogen ist (wie bei uns auch der Fall) ist es mit zweien nicht immer einfach. Da Benny (der Zweite ) z.Bl gerne bellt, bellt Schoko dann gleich mit und man hat sicher nicht nur einen Hund den man neu erziehen muss, sondern in manchen Dingen auf einmal zwei.
Ich habe in den 5 Wochen jedenfalls 5 kg abgenommen (was sicher nicht geschadet hat ) und möchte beide trotz allem nicht missen. Die Anstrengung lohnt sich bestimmt und wenn sich alles wieder beruhigt hat, können wir die schönen Seiten sicher noch mehr genießen.
Viel Glück bei der Auswahl des Welpen. Unser Benny war bei unseren Besuchen totaaaal ruhig und lieb und hat dann hier die ersten Tage nur gefiept, ist viel dominanter als Schoko und bellt gerne.
Sie sind eben ein bisschen ein Überraschungsei. Wie ein Kind Und genauso wenig will man sie je wieder hergeben.

LG
Dany

Ich würde bei der Züchterwahl auch nicht nach Wohnort gehen schließlich hast du den Hund dann wenn es gut geht 14jahre lang. Für meine eine Hündin bin ich extra nach england geflogen (leider verstorben) meine Zweite Hübdin war 600km weit weg und einen guten Chizüchter hatte ich zum Glück in 250km Entfernung aber blöd Landstraße im tiefsten Winter zu fahren. Hab es nie bereut für meine Ersthündin nach England geflogen zu sein. Sie war genau mein Traumhund wie ich es mir aus der Verpaarung der Eltern erhofft hatte (Eltern waren Therapiehunde was bei der Rasse sehr selten ist, kein Chi ) und wenn meine Chi-Züchterin Auswandern würde, würde ich trotz dem wieder einen Hund von ihr holen selbst wenn sie in die USA auswandern würde

SilkeRuSa hat geschrieben:Hi Cati,

ich kann Dir auch nur zum Zweithund raten-wir haben inzwischen 3

Aus welcher Gegend kommst Du denn? Vielleicht kann Dir jemand einen Züchter empfehlen oder weiss einen Abgabehund oder einen Hund aus dem Ausland oder so?


LG Silke

Wir kommen aus Kehl (Baden Württemberg), das ist an der deutsch-französischen Grenze zu Strassburg. Wer jemanden kennt, darf sich gerne melden

Guten Morgen,

na da bist Du ca. 2,5 Stunden weg von mir-das geht ja!

Ich schick DIr mal ne PN

LG Silke