Brauchen eure Daumen für Luna
Verfasst: 13. November 2013 19:44
Hallo,
nun brauchen wir mal eure Daumen...
Luna geht es seit Montagabend nicht gut. Sie wird läufig und hängt sehr durch. Da wir das Ganze vorsichtshalber abchecken lassen wollten, sind wir gleich am Montagabend zum TA. Der hat sie untersucht und gesagt, dass ihr Verhalten (sehr ruhig, zittern, ab und zu hecheln) von der bevorstehenden Läufigkeit kommen würde. Da Luna am Anfang der Läufigkeit meistens 1-2 Tage mit Bauchschmerzen zu kämpfen hat, ist das nichts ungewöhnliches. Sie hat eine Spritze gegen die Schmerzen bekommen und wir sind wieder nach Hause.
Leider ging es ihr gestern noch nicht besser. Sie hatte auch gelblichen, dünn flüssigen Ausfluss. Also sind wir wieder zum TA, um die Gebärmutter kontrollieren zu lassen. Die wurde geschallt und als unauffällig befunden. Zusätzlich wurde Blut genommen. Wir haben ein Schmerzmittel mitbekommen, das wir Luna 1 x täglich geben sollen.
Heute ging es Luna leider noch schlechter. Sie wollte nicht laufen und torkelte sogar. Also wieder zum TA. Dort wurde sie geröntgt, um zusätzlich die Wirbelsäule zu kontrollieren: Ohne Befund. Der Entzündungswert liegt bei 14 (bis 12 ist laut TA ok, also leicht erhöht). Also wurde nochmal die Gebärmutter geschallt und festgestellt, dass sie etwas mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die TÄ stellte uns vor die Wahl: Entweder OP oder Antibiotikum mit engmaschiger Kontrolle. Wir waren beide total überfordert und wollten Luna in ihrem momentanen Allgemeinzustand nicht unbedingt operieren lassen. Sie meinte, dass Luna auf jeden Fall kastriert werden muss aufgrund dieser Beschwerden. Allerdings wäre es besser, wenn man sie zwischen 2 Läufigkeiten kastrieren würde, da das Risiko von Nachblutungen niedriger wäre.
Wir haben uns daher erstmal für das Antibiotikum entschieden, das ihr auch sofort gespritzt wurde.
Inzwischen geht es ihr etwas besser. Sie ist zum Fressen von sich aus in die Küche gekommen und auch beim Gassigehen ist sie ein Stück gelaufen (heute morgen konnte sie das gar nicht). Ansonsten liegt sie weiterhin in ihrem Körbchen und bewegt sich kaum. Ich weiß nicht, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben, hoffe aber inständig, dass es ihr bald wieder besser geht. Es ist schrecklich diesen sonst so lebensfrohen Hund leiden zu sehen. Bitte drückt uns die Daumen, dass wir um eine Not-OP herum kommen.
Es macht mich total verrückt, weil ich einfach nicht weiß, ob die Entscheidung gegen die sofortige OP richtig war. Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit? Können wir sonst noch irgendwas tun, damit es ihr besser geht?
nun brauchen wir mal eure Daumen...
Luna geht es seit Montagabend nicht gut. Sie wird läufig und hängt sehr durch. Da wir das Ganze vorsichtshalber abchecken lassen wollten, sind wir gleich am Montagabend zum TA. Der hat sie untersucht und gesagt, dass ihr Verhalten (sehr ruhig, zittern, ab und zu hecheln) von der bevorstehenden Läufigkeit kommen würde. Da Luna am Anfang der Läufigkeit meistens 1-2 Tage mit Bauchschmerzen zu kämpfen hat, ist das nichts ungewöhnliches. Sie hat eine Spritze gegen die Schmerzen bekommen und wir sind wieder nach Hause.
Leider ging es ihr gestern noch nicht besser. Sie hatte auch gelblichen, dünn flüssigen Ausfluss. Also sind wir wieder zum TA, um die Gebärmutter kontrollieren zu lassen. Die wurde geschallt und als unauffällig befunden. Zusätzlich wurde Blut genommen. Wir haben ein Schmerzmittel mitbekommen, das wir Luna 1 x täglich geben sollen.
Heute ging es Luna leider noch schlechter. Sie wollte nicht laufen und torkelte sogar. Also wieder zum TA. Dort wurde sie geröntgt, um zusätzlich die Wirbelsäule zu kontrollieren: Ohne Befund. Der Entzündungswert liegt bei 14 (bis 12 ist laut TA ok, also leicht erhöht). Also wurde nochmal die Gebärmutter geschallt und festgestellt, dass sie etwas mit Flüssigkeit gefüllt ist. Die TÄ stellte uns vor die Wahl: Entweder OP oder Antibiotikum mit engmaschiger Kontrolle. Wir waren beide total überfordert und wollten Luna in ihrem momentanen Allgemeinzustand nicht unbedingt operieren lassen. Sie meinte, dass Luna auf jeden Fall kastriert werden muss aufgrund dieser Beschwerden. Allerdings wäre es besser, wenn man sie zwischen 2 Läufigkeiten kastrieren würde, da das Risiko von Nachblutungen niedriger wäre.
Wir haben uns daher erstmal für das Antibiotikum entschieden, das ihr auch sofort gespritzt wurde.
Inzwischen geht es ihr etwas besser. Sie ist zum Fressen von sich aus in die Küche gekommen und auch beim Gassigehen ist sie ein Stück gelaufen (heute morgen konnte sie das gar nicht). Ansonsten liegt sie weiterhin in ihrem Körbchen und bewegt sich kaum. Ich weiß nicht, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben, hoffe aber inständig, dass es ihr bald wieder besser geht. Es ist schrecklich diesen sonst so lebensfrohen Hund leiden zu sehen. Bitte drückt uns die Daumen, dass wir um eine Not-OP herum kommen.
Es macht mich total verrückt, weil ich einfach nicht weiß, ob die Entscheidung gegen die sofortige OP richtig war. Habt ihr vielleicht Erfahrungen damit? Können wir sonst noch irgendwas tun, damit es ihr besser geht?