DIE Chihuahua-Community

Hallo ihr lieben,

Ich wollte euch mal fragen, welche Kommandos eure kleinen können und wie ihr sie beigebracht habt.

Also Sunny kann sitz, platz, gib Pfote. Und seit heute kann sie gib fünf

Und natürlich bleib und weil das alles zu langweilig für die beiden war habe ich ihnen noch "rum" beigebracht. Einmal um die eigene Achse drehen.
Draußen müssen sie noch halt, warte, hoch (auf den Bürgersteig), Fuß, aus (wenn sie etwas aufgelesen haben) und komm können. Aber an komm und pssssst arbeiten wir noch.. Aber sie sind ja auch keine Maschinen oder Zirkusartisten..

Dabei wäre "komm" das allerwichtigste und erste was der Hund können sollte.
Wozu nutzt Ihr das Kommando bleib? Mir würde nur einfallen, wenn sie z.B. im Auto sitzen und noch nicht raus sollen.
Denn bei sitz und platz ist ein bleib eigentlich unnütz.

Sunny lernt total gerne, daher möchte ich ihr auch immer neue tricks beibringen

Spunky kann: Komm her (klappt nicht immer sooooo gut), Halt (an der Strasse) Sitz, Platz, Aus/Nein, Gib Pfötchen, Mach Männchen, Gib Laut, Peng

Ein Hund kann sehr viele Kommandos lernen.
Ich spreche mit meinem ganz normal. Steht er im Weg, sage ich geh zur Seite oder wenn er was nicht machen soll benutze ich nicht "Aus!" sondern "Hör auf damit" oder "Lass den Quatsch". Zieht er an der Leine sage ich "nicht ziehen". Wenn Du das regelmäßig machst, wirst Du erstaunt sein, wieviel Dein Hund wirklich versteht.

Na ja, der Hund versteht trotzdem nicht die einzelnen Worte.
Er kann die Stimmlage erkennen, erkennen in welcher Stimmung man ist, auch die Körpersprache.
Sag Deinem Hund mal, wenn er draußen z.B. was frißt was er nicht soll in ganz hohen Tönen und Gezwitscher "Hör auf damiiiiit". Da reagiert Dein Hund bestimmt nicht wie immer.

Was sich bei uns so eingeschlichen hat... "guck mal wer da ist" oder "oh ein Wawa". Und das mit hoher Stimme, da kommt er angeflitzt sucht nach Hunden, rennt zum Fenster, oder im Auto klebt er an der Autoscheibe um irgendwo ein Hündchen zu entdecken.

Ich rede nicht viel wenn ich was von T.J. will, sondern er reagiert dann auf kurze Laute . Brummen oder kssst, warte, wenn wir an der Strasse sind oder er einfach nicht vorlaufen soll. er weiß genau was , was bedeutet und ist sehr aufmerksam. Mal brauch ich nur gucken...wenn ich esse und er mich nicht aus den Augen läßt...ich schau ihn an und er schaut weg
Aber wenn wir toben uoder kuscheln sabbel ich was das Zeug hält
Ich finde es immer voll lustig, wenn Leute ewig auf ihren Hund einreden und er nichts davon macht...

Hi Cookies Fortune,

doch der versteht das. Bei meinem alten Hund habe ich nur geflüstert. Also nichts mit unterschiedlicher Tonlage. Er konnte auch Spielzeuge auseinanderhalten. Wenn ich gesagt habe hol mal dies oder dass kam er (meistens) auch damit an. Ebenso wenn ich gesagt habe, wir gehen jetzt schlafen, auf die Dachterasse oder Gassi. Er lief dann immer in die entsprechende Richtung.
Mit dem Fressen auf der Straße hast Du natürlich recht. Das habe ich ihm ganz am Anfang schon mit scharfen Kommandos beigebracht. Später brauchte ich aber gar nichts mehr sagen.

Unsere Drei haben auch einige Kommandos drauf - und einige "Nichtkommandos", die sie auch mit etwas verbinden.

Was gut klappt, sind: Sitz, Platz, Bleib, Aus, nein, Halt, Schluss, in den Ring, Bring, Acht, in den Korb.

Ja, genau!
Ich meine Sitz, Platz etc. hat er ja auch gelernt.
Klar nehmen Hunde die Tonlage, Körperhaltungen und auch unsere Stimmungen wahr, dennoch sind sie in der Lage viele Worte zu lernen.
Vor vielen Jahren war mal ein Bordercollie bei Wetten Das. Der konnte um die 200 Spielzeuge auf Zuruf aus einem Nebenraum holen.

Ja, das mit dem Spielzeuge unterscheiden ist klar.
Der Hund kann aber keine ganzen Sätze verstehen. Und bei Wörtern die gleich klingen, hat der Hund schon arge Probleme.
Das sieht man z.B. auch wenn Leute sitz und platz in genau der gleichen Tonlage sagen.

Hansimglück hat geschrieben:Vor vielen Jahren war mal ein Bordercollie bei Wetten Das. Der konnte um die 200 Spielzeuge auf Zuruf aus einem Nebenraum holen.

Das habe ich damals gesehen, eine grandiose Leistung

Das reicht eigentlich auch. Wenn sie Spaß daran und keinen Druck, kann man ihr nach und nach ein bisschen was beibringen. Drehen, rollen, toter Hund spielen. Und wenn ihre Spielsachen einen Namen kriegen, den sie versteht, kann man ihr beibringen bestimmte Sachen zu bringen. Das ist dann aber schon die höhere schule.

Mir waren ein paar Kommandos besonders wichtig, die hab ich Okki und jetzt Paul als Erstes beigebracht:
Hier
Aus/Pfui und Nein
Sitz
Platz
Warte
Tz (Abbruchsignal)
Psst/leise sein
In der geschriebenen Reihenfolge

Okki kann noch
Guten Tag (Pfote links und rechts, je nach meiner/m Hand oder Fuß)
Hi (high five)
Winken
Diener
Drehen (um die eigene Achse)
Such
Hase (Männchen sitzend)
Tanzen (auf den Hinterbeinen stehend)
Bring mit (ein Spielie oder zB Socken)
Stups (Finger/Hand anstupsen)
Hopp (irgdwo hochspringen)
Allez hopp (durch die Arme springen)
Auto (ein Spielzeugauto schieben)
Einsteigen (in unser Auto hüpfen)
Runter (wovon auch immer)
Leg dich hin (entspanntes Liegen)
Ganz Platz (down)
Wo ist Papa/Paul/Max/Kitty/Peppie
Schämen

glaub das war es..

Paul trickst noch nicht soo gern, muss er dann auch nicht.

Hallo Steffi dein Schatz kann ja viele Kommandos

Ach das liest sich nur viel
Okki mag es aber auch sehr gerne, etwas Neues zu lernen

Es gibt auch einige Dinge, die mir sehr wichtig waren, dass Sammy sie versteht und vorallem darauf reagiert
Das sind einmal: Sitz, hier, Aus/Pfui, Nein, bleib und Platz. Wobei Platz aus welchen Gründen auch immer sehr schwer für Sammy ist
Ansonsten kann er noch Männchen (sitzen, vorderpfoten hoch), Tanz, hopp, dreh dich, Pfötchen und Kussi (wir bekommen dann tausend Kussis)