Also ich habe meinen (inzwischen verstorbenen) Puck damals mit 4 Jahren kastriert (glaube es war mit 4...jedenfalls recht spät).
Vor der Kastration war er ein pöbelnder Rüde der Menschen und Hunde anbellte.
Und markierte unheimlich viel in der Wohnung.
Dann habe ich erstmal den Kastrationschip ausprobiert (der ja 1 Jahr hält) - als Test ob er sich ohne Testosteron sehr verändert und wenn ja wie.
Und ich muss sagen. Ich war begeistert! Nach ein paar Wochen setzte die Wirkung ein und der kleine hörte sofort mit dem Markieren auf. Es war ein Segen!
Vom Charakter hat er sich nicht wesentlich verändert. Ja, er wurde eeetwas ruhiger, pöbelte aber immernoch alle Fremden an

- das gehörte wohl zum Charakter
(Zu seiner Verteidigung: wenn er sich an die "Fremden" gewöhnt hatte, wurde er netter. Aber zuerst musste er immer den großen Macker spielen und alle auf Abstand halten. =P)
Er wurde weder ängstlicher noch hat er großartig zugenommen. Aber das mit dem zunehmen kann man ja auch kontrollieren.
Ich denke es ist von Hund zu Hund unterschiedlich wie sie sich verändern.
Daher habe ich die Option mit dem Kastrationschip damals gewählt. Um erstmal zu sehen wie es sein würde.
Und nach 1 Jahr Kastrationschip hab ich ihn dann kastrieren lassen.
War eine sehr gute Entscheidung!
Jetzt habe ich auch wieder einen Rüden. Bei ihm tendiere ich auch zur Kastration später. Einfach weil es für die meisten Rüden einfacher ist im Alltag.