ACHTUNG! Bitte unbedingt bei der Registrierung beachten:
Mails von Foren werden von vielen Mailprogrammen als Spam angesehen.
Wenn keine Aktivierungs-Mail hier vom Forum ankommt unbedingt im Spam-Ordner nachschauen!
Mails von Foren werden von vielen Mailprogrammen als Spam angesehen.
Wenn keine Aktivierungs-Mail hier vom Forum ankommt unbedingt im Spam-Ordner nachschauen!
Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Moderator: Experten-Team
-
Thema eröffnet: - Chifreund
- Beiträge: 202
- Registriert: 24. Oktober 2021 21:49
- Vorname: Susanne
- Vorname: Susanne
Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Ich stelle gerade wieder fest, wie unterschiedlich die Bedürfnisse von Hunden doch sind. Ich meine, jeder kennt ja eigentlich Grundsätze, die für die richtige Fütterung stehen. Von "hochwertigem" Futter (auch ein dehnbarer Begriff) bis hin zur Fleischart, komplett ohne Getreide oder vielleicht mit glutenfreien Sorten wie Reis, nass oder trocken usw.
Cara macht mir nun gerade wieder klar, dass eben für jeden was anderes richtig ist. Sie hatte ja vor ein paar Monaten so schlimmen Durchfall. Generell neigt sie ohnehin oft mal zu weichen Haufen ohne erkennbaren Grund. Auch hat sie manchmal morgens mit nüchternem Erbrechen zu tun gehabt.
Und natürlich kam zur Durchfallzeit gleich auch von der Tierarzthelferin "Geflügel ist gut bei empfindlicher Verdauung, weil leicht verdaulich" und "Hunde brauchen keine geschmackliche Abwechslung, lieber bei einer Sorte bleiben" usw. Grundsätzlich würde ich ihr da ja zustimmen, Cara aber nicht.
Ich habe in letzter Zeit viel rumprobiert, was ihr am besten bekommt, wo der Output am besten ist und sie auch wenn es am Wochenende später Frühstück gibt keinen übersäuerten Magen hat.
Als Leckerlis gibt es ja TroFu, also da was anderes, mal weniger davon getestet, mal mehr, sogar mal nur das, dann mal Zeiten geschoben, größeres "Betthupferl" (Hundekeks) abends, Nassfutter verschiedene Sorten usw.
Das Fazit daraus ist, dass abwechslungsreiche Fütterung ihr definitiv am besten bekommt. Dabei darf das Nassfutter komplett spontan ohne langsames Anfüttern wechseln. Allerdings ist ihr Output zB bei Wild und Rind deutlich besser (fester) als bei Geflügel. Also lasse ich Geflügel jetzt eher.
Morgens muss es Nassfutter sein und abends am besten nass und trocken gemischt. Gerade dieses Mischen habe ich als "nicht gut" im Kopf, weil unterschiedliche Verdauungszeiten usw. Aber letztlich scheint das trotzdem für Cara genau richtig zu sein, denn damit hat sie morgens keine Probleme mehr mit der Magensäure. Und Verdauungsprobleme gibt es auch nicht, keine Blähungen, kein Durchfall, nichts.
Die Hunde bekommen als Gesamternährung also 3/4 nass und 1/4 trocken. Heißt morgens die halbe Tagesration als Nassfutter und abends 1/4 Tagesration nass und höchstens 1/4 Tagesration Trockenfutter. Höchstens, denn von dem TroFu geht meist nachmittags beim Spazierengehen schon ein guter Teil als Belohnungsleckerlis weg, der Rest wandert ins Abendessen.
Warum schreibe ich das. Ich glaube, weil ich ermuntern will, auch mal entgegen der normal gängigen Empfehlungen zu testen, wenn ein Hund eine schwierige Verdauung hat. Jeder hat gleich "sensitives" Futter im Kopf, alles möglichst oder scheinbar schonend und so muss es klappen. Das kann der richtige Weg sein, muss aber nicht.
Bei Cara ist genau das Gegenteil für sie richtig. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber Hauptsache, dem Hund gehts gut. Und Lulu macht dankenswerter Weise alles mit. Ihr Anspruch an Futter: Es muss essbar sein
Cara macht mir nun gerade wieder klar, dass eben für jeden was anderes richtig ist. Sie hatte ja vor ein paar Monaten so schlimmen Durchfall. Generell neigt sie ohnehin oft mal zu weichen Haufen ohne erkennbaren Grund. Auch hat sie manchmal morgens mit nüchternem Erbrechen zu tun gehabt.
Und natürlich kam zur Durchfallzeit gleich auch von der Tierarzthelferin "Geflügel ist gut bei empfindlicher Verdauung, weil leicht verdaulich" und "Hunde brauchen keine geschmackliche Abwechslung, lieber bei einer Sorte bleiben" usw. Grundsätzlich würde ich ihr da ja zustimmen, Cara aber nicht.
Ich habe in letzter Zeit viel rumprobiert, was ihr am besten bekommt, wo der Output am besten ist und sie auch wenn es am Wochenende später Frühstück gibt keinen übersäuerten Magen hat.
Als Leckerlis gibt es ja TroFu, also da was anderes, mal weniger davon getestet, mal mehr, sogar mal nur das, dann mal Zeiten geschoben, größeres "Betthupferl" (Hundekeks) abends, Nassfutter verschiedene Sorten usw.
Das Fazit daraus ist, dass abwechslungsreiche Fütterung ihr definitiv am besten bekommt. Dabei darf das Nassfutter komplett spontan ohne langsames Anfüttern wechseln. Allerdings ist ihr Output zB bei Wild und Rind deutlich besser (fester) als bei Geflügel. Also lasse ich Geflügel jetzt eher.
Morgens muss es Nassfutter sein und abends am besten nass und trocken gemischt. Gerade dieses Mischen habe ich als "nicht gut" im Kopf, weil unterschiedliche Verdauungszeiten usw. Aber letztlich scheint das trotzdem für Cara genau richtig zu sein, denn damit hat sie morgens keine Probleme mehr mit der Magensäure. Und Verdauungsprobleme gibt es auch nicht, keine Blähungen, kein Durchfall, nichts.
Die Hunde bekommen als Gesamternährung also 3/4 nass und 1/4 trocken. Heißt morgens die halbe Tagesration als Nassfutter und abends 1/4 Tagesration nass und höchstens 1/4 Tagesration Trockenfutter. Höchstens, denn von dem TroFu geht meist nachmittags beim Spazierengehen schon ein guter Teil als Belohnungsleckerlis weg, der Rest wandert ins Abendessen.
Warum schreibe ich das. Ich glaube, weil ich ermuntern will, auch mal entgegen der normal gängigen Empfehlungen zu testen, wenn ein Hund eine schwierige Verdauung hat. Jeder hat gleich "sensitives" Futter im Kopf, alles möglichst oder scheinbar schonend und so muss es klappen. Das kann der richtige Weg sein, muss aber nicht.
Bei Cara ist genau das Gegenteil für sie richtig. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber Hauptsache, dem Hund gehts gut. Und Lulu macht dankenswerter Weise alles mit. Ihr Anspruch an Futter: Es muss essbar sein
-
- Chi-"Urgestein"
- Beiträge: 13480
- Registriert: 12. Januar 2011 12:55
- Vorname: Chrissy
- Vorname: Chrissy
- Kontaktdaten:
Re: Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Wir haben auch viel ausprobiert und haben das für uns geeignete
Futter gefunden und ja es ist sehr individuell aber man kann schon sagen das Chihuahuas hier sehr eigen sind . Bei unseren Terrier damals gab es nie Probleme
Futter gefunden und ja es ist sehr individuell aber man kann schon sagen das Chihuahuas hier sehr eigen sind . Bei unseren Terrier damals gab es nie Probleme
-
- Chifreund
- Beiträge: 1079
- Registriert: 5. September 2019 19:54
- Vorname: Kathi
- Vorname: Kathi
Re: Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Das liebe Futter....ich kann dich gut verstehen....hab bei Bella schon viel rum probiert auch, weil wir ja immer dachten dass sie Magenkrämpfe kriegt statt dessen hat sie schon immer Epilepsie. Bei Gina ist es auch fürchterlich, die hat als Welpi ständig nix großartig vertragen jetzt ist es um 80% besser allerdings ist sie typisch Chi und verweigert gern mal einfach so 3 Mahlzeiten aber gut. Bella hingegen hat immer gut gefressen.
Du wirst das schon richtig machen und vor allem das Wichtigste finde ich ist DAS MAN DICH NICHT VERRÜCKT MACHEN SOLLTE.
Hab ich auch lernen müssen und oft sollte man am besten auch mal auf sein Bauchgefühl hören und sich nicht beirren lassen!
Glg
Du wirst das schon richtig machen und vor allem das Wichtigste finde ich ist DAS MAN DICH NICHT VERRÜCKT MACHEN SOLLTE.
Hab ich auch lernen müssen und oft sollte man am besten auch mal auf sein Bauchgefühl hören und sich nicht beirren lassen!
Glg
-
- Chifreund
- Beiträge: 668
- Registriert: 27. Juni 2014 14:08
- Vorname: tina
- Vorname: tina
Re: Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Ich hab dieselbe Erfahrung gemacht.
Es ist besser nicht einseitig zu füttern.
Meine Jungs bekommen auch alles-
Feuchtfutter-Trockenfutter-selbstgetrocknete
Leckerlies-selbstgekochtes Futter-aber auch mal ungekochtes.
Sie lieben es inzwischen das sie alles bekommen
und es tut ihnen sehr gut.
Keine Probleme mehr-die wir ja früher hatten.
glg Tina
Es ist besser nicht einseitig zu füttern.
Meine Jungs bekommen auch alles-
Feuchtfutter-Trockenfutter-selbstgetrocknete
Leckerlies-selbstgekochtes Futter-aber auch mal ungekochtes.
Sie lieben es inzwischen das sie alles bekommen
und es tut ihnen sehr gut.
Keine Probleme mehr-die wir ja früher hatten.
glg Tina
-
- Forenbetreuerin
- Beiträge: 3704
- Registriert: 5. April 2019 14:25
- Vorname: Yvonne
- Vorname: Yvonne
Re: Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Hallo Susanne, wir haben genau die gleichen Erfahrungen mit unseren Chis gemacht, wir wechseln genauso wie von dir beschrieben.
LG Yvonne
LG Yvonne
-
- Chifreund
- Beiträge: 55
- Registriert: 26. Juni 2020 18:29
- Vorname: Bernie
- Vorname: Bernie
Re: Perfekte Fütterung ist so unterschiedlich wie die Hunde es sind
Ich kann nur zustimmen. Ich füttere Chokdee mit Trockenfutter und selbstgekochtem Essen. Vitamine, Gemüse (gekocht oder roh) oder auch Kartoffeln und Nudeln bis zum Hähnchenschenkel vom Metzger (nur beste Qualität). Er scheint alles gut zu vertragen. Hundefutter mag er nicht. Also koche ich für ihn jeden Tag und füttere ihn dennoch spielerisch mit Trockenfutter (sensitiv) damit er dennoch alles bekommt was er braucht. Von daher ist er gesund und munter. Ich mache mich frei von Tipps anderer Leute und von Urteilen wie "das geht gar nicht" oder "nur Hundefutter".....ich fahre gut damit. :-)