DIE Chihuahua-Community

Hallo zusammen

Ich habe soeben einen Termin vereinbart für Bongo am 21.8. um 14:00 zur Zahnreinigung und Blutentnahme (Alters-Check). Das heisst, der arme Kerl kriegt mind. 24 Std. nichts mehr zu fressen.

Ich füttere 3-mal täglich, morgens um halb-acht und am Nachmittag halb-fünf Nassfutter, am Mittag ein paar Gutelis und ein kleines Knabberzeug. Unterwegs gibt es auch ein paar Gutelis zum Suchen.
Da ich ihn um 14:00 in die Praxis bringen muss, hat er also am Vortag um halb-fünf das letzte Mal gegessen. Vor dem ins Bett gehen gibt es noch einen kleinen Klacks Kokosöl mit einer Ecke mikroskopisch klein gebröseltem Leberwurst-Leckerli (damit sie das Kokosöl schön auflecken).

Jetzt mache ich mir Sorgen, a) wie bringe ich es Bongo bei, dass er nichts kriegt, Smilla hingegen schon? und b) ob er dann gleich in eine Unterzuckerung fällt?

Bongo wurde im April 12 Jahre alt und wiegt 3.8 kg.

Hat jemand Erfahrungen mit so einer langen Fastenzeit bei einem aktiven, gesunden Hund?

Hallöchen.

Gib ihm doch einfach am Vortag abends später Futter - sind ja nur 12 Stunden, die vor der Narkose notwendig sind,
Naja und wenn dein anderer Hund dann am nächsten Tag Frühstück bekommt, dann trenn Bongo einfach kurz ab. Das eine Mal wird er das schon verkraften.

Ja, Abtrennung ist klar, das geht schon.

Ich habe mir unterdessen überlegt, dass ich halt sehr früh am Morgen ganz wenig füttere in Form einer Fleisch-Suppe ohne feste Bestandteile. Daran kann er schlabbern und ist ist beschäftigt.
Es ist halt einfach nicht dasselbe, ob ein 20 kg-Hund nüchtern bleiben muss oder ein 3-kg Hund. Bei den Kleinen ist der Stoffwechsel viel schneller, da gerät schneller was ins Ungleichgewicht.
Hunde können ja durchaus längere Zeit nichts fressen, darauf sind sie eingestellt. Aber bei einem "Zwerg" habe ich eben trotzdem Angst...

Wir haben unsere Kleinste mit 2,1 Kilo tatsächlich auch nur 12 Stunden vor der Narkose nüchtern gelassen, so auch damals unsere 14,5 jährige herzkranke Leonie vor ihrer letzten Zahnsanierung und es ging immer gut an die 12 Stunden würde ich mich halten und wirklich nix außer Wasser geben...soll u.a. gefährliches Erbrechen in oder beim aufwachen verhindern....wir vereinbaren deshalb übrigens immer die frühstmögliche Vormittags- Termine bei planbaren OPs.
Alles Gute für den Termin. Viele Grüße!

HunsrückChis hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)2. August 2023 16:52 wir vereinbaren deshalb übrigens immer die frühstmögliche Vormittags- Termine bei planbaren OPs.

Ja, eben, das wollte ich natürlich auch, aber offenbar sind sie schon total voll. Ich musste den Termin ja mehr als 3 Wochen vorher vereinbaren, früher ging nicht.
Wenn ich unbedingt einen 8-Uhr Termin wollte, wäre die nächste Möglichkeit erst am 31.8. gewesen. Ich überlege trotzdem noch, ob ich es um weitere 10 Tage rausschieben soll.