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Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

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HepzibahSmith
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Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 16. Juli 2024 20:03

Beitrag von HepzibahSmith » 16. Juli 2024 20:03

Guten Abend zusammen!

Heute habe ich eine Frage an die Runde und bitte um allgemeine Einschätzung der Situation.

Wie Ihr wisst, ist unsere Lily, der anhänglichste und menschenbezogenste Hund, den ich je hatte, im Mai von uns gegangen. Dass ein Ersatz niemals möglich sein kann, ist uns allen bewusst. Es geht auch überhaupt nicht um einen Ersatz, denn jeder Hund ist einzigartig und verdient es, so genommen und geliebt zu werden, wie er ist. Ich bin auch überhaupt nicht auf der Suche nach einem neuen Hund.

Ein uns gut bekannter, langjähriger Chihuahua-Züchter wird in absehbarer Zeit seine Zucht aus Altersgründen aufgeben und hat mir angeboten, eine Langhaar-Hündin aus eigener Zucht, die seit sechs Jahren im Rudel quasi „mitläuft“, aber nicht für die Zucht geeignet ist, an mich abzugeben, weil er mich schätzt und weiß, dass es der Hund gut bei uns hätte. Er weiß, dass wir vor Kurzem unsere alte Hündin verloren haben und hat mich deshalb mit seinem Angebot kontaktiert.

Ich hatte noch nie einen „Second-Hand-Hund“, sondern habe meine Hunde immer als Welpe bekommen und erzogen. Ich würde die Hündin natürlich niemals als „Zweite Wahl“ ansehen, sondern genauso annehmen wie einen Welpen. Das ist nicht der Punkt.

Die Frage ist: wird sich solch ein erwachsener Hund in ein neues Leben in unserem kleinen „Rudel“ integrieren können, oder tut man ihm da nichts Gutes an? Die Hündin kennt nichts als den Gutshof, auf dem sie geboren und aufgezogen wurde. Große Gassigänge wird sie wohl kaum erlebt haben. Das Rudel wurde (und wird) zwar im Haus gehalten bei besten Bedingungen, tierärztlich bestens versorgt (die Frau des Züchters war/ist Tierärztin), hat aber immer nur Auslauf im gutseigenen Park, wo sich die Tiere auch verdauungsmäßig erleichtert haben. Leinenführigkeit wird wohl eher nicht geübt worden sein. Ebenso wenig kennt sie Stadtleben, Trubel, große Menschenansammlungen...

Die Chihuahuas dieses Züchters sind gut sozialisiert, haben auch schöne, zum Teil beeindruckende Stammbäume und Auszeichnungen auf den verschiedensten Ausstellungen erhalten, aber ich weiß nicht, ob da alles wirklich zu 100% stubenrein ist. Sie freuen sich auf Menschen, beißen nicht, schmusen gern, sind zutraulich und freundlich. Aber sie sind ihr (großes) Rudel gewöhnt. Da waren immer wenigstens drei gleichzeitig welpenführende Weibchen dabei, zwei oder drei Rüden, eine Anzahl Junghunde und -hündinnen und natürlich die Welpen. Alles in allem mehr als zwei Dutzend Tiere. Die Zuchtstätte existiert seit ca. dreißig Jahren.

Was meint Ihr? Schafft ein sechs Jahre altes Weibchen in dem Alter die Kurve hinein in ein eher ruhiges, beschauliches Familienleben ohne solch ein Riesenrudel? Mit Regeln, mit Gassigängen mit und ohne Leine (vor den Gängen ohne Leine hätte ich erstmal den größten Respekt) und mit geordnetem Tagesablauf?

Und dann darf man ja nicht vergessen: unser Dobby ist zwar recht fit und lieb, aber eben schon fast siebzehn, und die kleine, etwas übergewichtige Kitty ist auch schon in ihrem zwölften Jahr. Das Ganze wird ja in dieser Konstellation (leider) keine Handvoll Jahre mehr mit der Besetzung bestehen können...

Das Weibchen, um das es hier geht, kenne ich schon. Es ist wirklich lieb und verschmust und insgesamt gut sozialisiert. Aber es trägt halt sechs Jahre alte Erfahrungen mit sich, und auch sechs Jahre alte Eigenarten, Marotten, Wünsche, Vorstellungen von seinem Leben und so weiter.

Kriegt man sowas hin? Was meint ihr? Und die wichtigste Frage: tut man dem Tier etwas Gutes damit?

callie
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon callie » 16. Juli 2024 22:54

Beitrag von callie » 16. Juli 2024 22:54

Hallo Erich
Schenkt der kleinen Maus ein schönes neues Zuhause! Mit viel Geduld wir sie alles nötige lernen :daumen: Ich denke sie wird sich bei euch bestimmt wohler fühlen als in ihren jetzigen riesen Rudel, weil sie von Euch viel mehr Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommen wird :streicheln: :gassi2:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon fehmarnfan58 » 17. Juli 2024 07:56

Beitrag von fehmarnfan58 » 17. Juli 2024 07:56

Hallo

meine Hündin Joy ist vor 10 Monaten im Alter von 18 Monaten zu mir gekommen, und lebte vorher auch in einem großen Rudel bei der Züchterin - mit Zugang zu einem Garten. Sie kannte auch nicht viel und war super schüchtern.

Als ich neulich in England war und Joy bei der Hundebetreuung, musste sie mit 2 anderen Hunden (von der Sitterin) klarkommen - und es hat super geklappt. Ich bin mir sicher, hätte ich selber schon einen souveränen Ersthund, dann würde sie sich viel schneller öffnen, und sich noch mehr trauen.

Bei dir hätte die Hündin zwei Hunde an denen sie sich orientieren kann - statt im großen Rudel "unterzugehen". Hunde neigen doch dazu, sich an neue Situationen viel schneller zu gewöhnen, als wir es für möglich halten.
Und vielleicht gibt es die Möglichkeit, zu dritt vorher Gassi zu gehen? Oder so eine Art Probewohnen?

LG
Lesley

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Siri » 17. Juli 2024 11:51

Beitrag von Siri » 17. Juli 2024 11:51

Ich denke auch, dass sich die 'fremde' Hündin gut einleben wird. Und alles andere was ihr noch so an Erfahrungen fehlt, wird sie auch noch lernen. Vermutlich wird sie besser in dein kleines Rudel passen als du vermutest.

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon 123uschi » 17. Juli 2024 13:02

Beitrag von 123uschi » 17. Juli 2024 13:02

Das wird bestimmt klappen.
Wir haben nur ältere Hunde aus dem Tierschutz das heißt wir haben sie schon älter (zwischen 5 und 12) bekommen.
Sie haben sich immer alle problemlos ins Rudel integriert. Klar, bei manchen hat es länger gedauert, meist auf
Grund schlimmer Vorgeschichten. Aber es ging immer gut. Und sie haben auch mehr oder weniger schnell gelernt
was von ihnen "erwartet" wurde. Man muss sich nur auf sie einstellen.

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Udina » 17. Juli 2024 17:26

Beitrag von Udina » 17. Juli 2024 17:26

Ich denke auch das es klappen wird, mit viel Liebe und Geduld , wird sich die kleine Maus ganz sicher bei Euch wohl fühlen und sie wird nach ein paar Wochen oder auch sicher weniger - sehr dankbar sein das sie bei Euch ein schönes und liebevolles Zuhause nun endlich gefunden hat :wolke:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Kaydance » 17. Juli 2024 19:10

Beitrag von Kaydance » 17. Juli 2024 19:10

Hallo also 6 Jahre ist ja nich nicht alt, Chihuahuas sind sehr schlau und lernen gut.Ausserdem sind sie wie ein Chamäleon, die meisten können sich neuen Situationen gut anpassen.Versuche es ruhig

Peggy
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Peggy » 19. Juli 2024 03:03

Beitrag von Peggy » 19. Juli 2024 03:03

Die Pflegehunde die ich vermittelt habe waren von über 10 Jahre bis 4 Jahre haben sich super eingelebt in den neuen Familien und waren bei mir alle nach 2 bis 3 Wochen Stubenrein und Leinenführig.Ich würde es sofort machen :ja:
LG Peggy 👋

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Erika Obk » 19. Juli 2024 12:59

Beitrag von Erika Obk » 19. Juli 2024 12:59

Hallo,

ich würde die Hündin nur dann ins Rudel aufnehmen wenn die anderen Hunde ihr OK dazu geben und die Hündin Euch signalisiert das sie Euch mag. Was nutzt das schönste Zuhause wenn sich die Hunde untereinander nicht mögen und verstehen.

Alles andere würde ich gelassen sehen.

Liebe Grüße
Erika

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Andi » 25. Juli 2024 14:45

Beitrag von Andi » 25. Juli 2024 14:45

Ein Hund lernt bis ins hohe Alter dazu.
Er kennt seine Hündin am besten und wenn er dich fragt, hält er es sicher für gut, dass sie zu euch kommt.
Nehmt den kleinen Schatz und zeigt ihr euer Leben, sie wird es lieben. :wolke:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 26. Juli 2024 16:54

Beitrag von HepzibahSmith » 26. Juli 2024 16:54

Hallo zusammen und vielen Dank für eure Kommentare und persönlichen Einschätzungen der Situation und eure Ratschläge.

Wir waren ja ziemlich zwiespältig bei der Überlegung, den Hund zu uns zu holen, und so haben wir viel herumüberlegt und auch mit dem Züchter telefoniert, zumal es schwer realisierbar gewesen wäre, Lesleys Vorschlag nach einem gemeinsamen Gassigang vorab zur Probe umzusetzen. Erstens wollte ich unserem alten Dobby keine so lange Autofahrt (1 ½ Stunden einfache Strecke zum Züchter) mehr zumuten und zweitens bildet solch eine zeitlich arg begrenzte Ausnahmesituation vermutlich keine belastbare Alltagserfahrung für die Hunde ab. Na, und ein „Probewohnen“ wollte ich der Kleinen nicht zumuten, weil solch ein Hin und Her ja vermutlich mehr Aufregung, Stress und Unruhe produziert als das Ergebnis es Wert wäre.

Wir haben Zinnia jetzt hier. Ich hatte, wie Ihr euch erinnert, schon geschrieben, dass sie mich bereits kannte und auch mochte, und auf die anderen „neuen Menschen“ ging sie ebenfalls erstaunlich offen zu. Zu den Hunden hier hielt sie erstmal Abstand und auch Kitty und Dobby waren zunächst zurückhaltend. Ihr Name ist leider nicht mein favourite, aber wir wollen sie jetzt mit sechs Jahren nicht mehr umtaufen. Sie hat genug an Neuem zu verkraften. Außerdem lässt sie sich in jeder Situation sehr gut mit ihrem Namen abrufen.

Gleich am ersten Tag stellte sich heraus, dass Zinnia sich aktuell am Beginn ihrer Hochbrunst befand, als sie zu uns kam. Die Vorbrunst mit den eigentlich unübersehbaren Anzeichen war in ihrem alten Zuhause offenbar unbemerkt geblieben.

Im Grunde ist das keine günstige Ausgangssituation, denn eine Hündin ist zu solch einem Zeitpunkt ja gewaltig im Stress und dann kommt für die Kleine da auch noch ein Ortswechsel dazu mit vielen neuen und vielleicht beängstigenden, auf jeden Fall aber fremden Eindrücken...

Na ja. Die ersten zwei, drei Tage (und Nächte) waren dann für alle Anwesenden ein bisschen herausfordernd. Natürlich wollte sie (auch im Haus) markieren, natürlich bekam sie vor Aufregung und in ihrem Hormonschub und wahrscheinlich auch durch die (wenngleich sehr behutsam vorgenommene) Futterumstellung Durchfall, und natürlich hatte sie nachts Schwierigkeiten, Ruhe zu finden und wollte stattdessen ununterbrochen gestreichelt werden oder sich in eine Armbeuge kuscheln... Von den angebotenen Körbchen war ihr keines recht. Jeder hier kann sich wahrscheinlich denken, wie wenig an Schlaf und Entspannung in diesen Tagen übrig geblieben ist.

Das Ganze führte aber auch dazu, dass die beiden Damen sich sehr rasch anfreundeten, weil bei beiden erhöhtes Kuschel- und Schmusebedürfnis vorhanden war – bei Zinnia wegen ihrer Hormone und bei Kitty, weil ihr Lily sehr fehlt, mit der sie früher immer ausgiebig kuscheln konnte. Dobby sah alles recht gelassen, war freundlich zu der „kleinen“ Zinnia – denn sie ist ja tatsächlich mit Sechs jetzt das Nesthäkchen – aber der alte Mann wollte in erster Linie seine Ruhe.

Dann war Zinnias Hoch-Hitze nach gut drei Tagen wieder vorbei. Sie hat sehr schnell gelernt, wer hier das Futter zubereitet, dass die Küche der wichtigste Raum des ganzen Hauses ist und dass man sowohl auf dem Roten Sofa im Esszimmer als auch vor dem Fernseher im Wohnzimmer wunderbar zu jeder Tageszeit sein Schläfchen abhalten kann. Mit der Leinenführigkeit ist es nicht weit her, aber ein Geschirr kannte sie schon und lässt es sich auch gut anlegen. Das Laufen an der Leine könnte besser funktionieren, aber es könnte auch viel schlechter laufen. Sie hat begriffen, dass Autofahren nichts Schlimmes oder Angsteinflößendes ist und dass Gassigänge spannende Abwechslung bringen können. Außerdem hat sie inzwischen alle herumstehenden Wassernäpfe entdeckt und sich auch schon getraut, reihum daraus zu trinken. Das war anfangs ein Problem, weil sie vor weißen Näpfen Angst hatte und wir erst durch Zufall bemerkt haben, dass sie zunächst nur aus einem dunklen Napf trinken wollte. Und wahrscheinlich hatte sie auch eine Scheu, weil das ja alles die Näpfe „der anderen“ waren. Zu 100% stubenrein ist sie leider nicht, aber vielleicht liegt das im Moment auch an ihren Hormonen und dem Umstellungsstress. Da werden wir noch ein bisschen arbeiten müssen.

Dafür hat sie einen Riesenappetit und so gar keinen Respekt vor Dobby, dem sie immer bei seinem Futternapf „behilflich“ sein möchte, sobald sie den Inhalt ihres eigenen Napfes eingesaugt hat. Das ist er noch von Lily gewöhnt und knurrt sie nicht einmal an...

Alles in allem: Zinnia scheint sich trotz aller Widrigkeiten recht schnell in die neue Situation hineingefunden zu haben, und auch die hiesigen Hausbewohner kamen erstaunlich gut mit ihr zurecht. Die Kleine ist also inzwischen im positiven Sinn hier angekommen und wird in Zukunft hoffentlich das Rudel immer mehr bereichern. Danke noch einmal, denn ohne eure ermunternden Postings hätten wir das wahrscheinlich nicht gemacht.

Vielleicht freut euch das auch ein bisschen.

Trotzdem denke ich jeden Tag an unsere sanfte Lily zurück und gehe an ihr Grab, um die Erinnerung an sie aufrecht zu erhalten. Zinnia geht dann immer mit und setzt sich neben mich. Und wenn ich ihr Lilys Abschiedsgedicht vorlese, schaut sie mich an, als verstünde sie jedes Wort...

Viele Grüße vom Erich

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 26. Juli 2024 16:58

Beitrag von HepzibahSmith » 26. Juli 2024 16:58

Also: willkommen, kleine Zinnia!

Kitty ist aus ihrer Trauer erwacht. Allein das war es Wert!

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HunsrückChis » 26. Juli 2024 20:48

Beitrag von HunsrückChis » 26. Juli 2024 20:48

Hallo Erich, alles kommt so wie es soll, freu mich riesig das ihr der Kleinen ein FürImmerPlätzchen gegeben habt.... und toll dass unser Chiforum ein klitzekleines Bisschen Mut machen konnte :beifall: die Kleine hat tolle Augen finde ich und ja das viele markieren kommt bestimmt von der Hitze....es gibt da tolle Hosen in die man Einmaleinlagen einkleben kann....die unten von simple solution Größe S hatten wir... die sitzen prima und sind waschbar.

Wir haben mit unsere ersten "gebrauchten" Chidame genauso gute Erfahrungen gemacht..... und so eine erwachsene Fellnase mit Grunderziehung macht tatsächlich viel weniger Arbeit als ein Welpi.... aber beide"Modelle" haben ihre Vorzüge. So schön dass euer Rudel nun Verstärkung habt :ja: viel Spaß beim Kennenlernen und lass hören wie es läuft :wink:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon 123uschi » 26. Juli 2024 21:42

Beitrag von 123uschi » 26. Juli 2024 21:42

Es :bussi: :wolke: freut mich wirklich sehr dass dieses bezaubernde Mädel so ein liebes Zuhause gefunden hat

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon callie » 27. Juli 2024 01:37

Beitrag von callie » 27. Juli 2024 01:37

Vielen Dank Erich für deinen ausführlichen Bericht und die goldigen Bilder 🥰so schön dass Zinnia jetzt ein neues liebevolles zuhause bei euch hat und sie sich schon ziemlich gut eingelebt hat. Ich freue mich riesig mit euch :springen: Die zuckersüße Maus ist so ein hübsches Chi.-Mädel :himmeln:
Wir wünschen euch von Herzen viele wunderschöne Jahre zusammen :bussi: :gassi2:
PS. der tolle Name gefällt mir sehr gut 👍

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Siri » 27. Juli 2024 09:57

Beitrag von Siri » 27. Juli 2024 09:57

Hallo Erich,
danke für deinen ausführlichen Bericht. Es freut mich, dass du dich getraut hast und die süße Kleine jetzt ein tolles Zuhause bei euch hat.
Chis sind da oft viel entspannter als Mensch denkt.

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Nathy » 27. Juli 2024 14:40

Beitrag von Nathy » 27. Juli 2024 14:40

Herzlich Willkommen, Zinnia.
Du bist ja soo eine Hübsche :bussi:
Wir wünschen euch allen eine wunderschöne gemeinsame Zeit! :gruss:
Amadea und Nathalie

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Erika Obk » 28. Juli 2024 12:22

Beitrag von Erika Obk » 28. Juli 2024 12:22

Hallo,

freut mich das die Hündin bei Euch eingezogen ist und alle soweit gut bei Euch läuft. Zinnia ist eine sehr hübsche Hündin. Sieht pfiffig aus die Kleine, ich glaube ihr werdet noch eine Menge Spaß miteinander haben.

Liebe Grüße
Erika

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 29. Juli 2024 11:38

Beitrag von HepzibahSmith » 29. Juli 2024 11:38

Hallo und vielen Dank für eure Wünsche!

Aktuell sind wir insgesamt recht zufrieden mit der Rudelbildung. Am Wochenende gab es leider ein bisschen Unruhe, weil alle drei reihum gekotzt haben. irgendwas ist ja immer. Ein Glück, dass unser hiesiger Haustierarzt Notdienst hatte. Blutabnahme, Röntgen, Ultraschall, Fiebermessen, das volle Programm. Er muss ja auch was verdienen... Dobby hat offenbar eine Gastritis und/oder einen Magen-Darm-Infekt, die zwei Damen wohl auch letzteres. Da sie alle aus denselben Wassernäpfen trinken, stecken sie sich natürlich auch gegenseitig an, wenn was ist. Die Hitze schlaucht die drei ganz schön, und besonders unser Dobby-Opa möchte zur Zeit gar keine Wanderungen unternehmen.

Die Blutwerte waren weitgehend unauffällig, bei Dobby die Entzündungsparameter leicht erhöht. Es gab für die ganze Bande Entzündungs- und Schmerzhemmer als Spritze und für Dobby zusätzlich noch Magenschutz. Außerdem für daheim zum Einflößen per Applikator für alle drei Ulmosan Ulmenrindentinktur "zur Harmonisierung von Magen und Darm". Ich hab's gekostet. Schmeckt ganz gut, und das finden die Hunde offenbar auch.

Appetit haben sie alle drei. Es gab Huhn mit Kartoffel und Moro'sche Karottensuppe. Heute gibt es Lamm mit Reis und Leinöl. Jetzt scheint alles wieder besser zu werden. Kitty und Zinnia sind bereits wieder fleißig bei ihren Yin-und-Yang-Übungen, auch wenn die Kür noch nicht so perfekt klappt wie früher bei Lily und Kitty. Aber es wird...

Viele Grüße und einen guten Wochenstart.
Erich
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callie
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon callie » 30. Juli 2024 00:54

Beitrag von callie » 30. Juli 2024 00:54

Oh jeh Die armen Zwerge, dass war ja kein schönes Wochenende für euch :(
Wir wünschen weiterhin gute Besserung und dass die 3 süßen Schätzchen schnell wieder fit sind :streicheln: :bussi: :gassi2:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 30. Juli 2024 06:20

Beitrag von HepzibahSmith » 30. Juli 2024 06:20

Vielen Dank für die Genesungswünsche, Gabi.

Ich denke, die drei haben es gut überstanden. Vielleicht war ich mit meinem Tierarztbesuch auch ein bisschen übervorsichtig, andererseits weiß man ja nie, was ein neuer Hund ins Rudel mitbringt und so konnte unser Tierarzt sich auch gleich mal Zinni, unsere "Neue" genauer angucken. Und wenn man mal wieder aktuelle Blutwerte vorliegen hat, ist das ja auch nicht schlecht...

Ich weiß gar nicht, ob es sowas ähnliches wie das Norovirus bei Hunden auch gibt, wenn sie so eine Art "24-Std.-Übelkeit" anfliegt, oder ob es einfach hitzebedingter Stress war. Jedenfalls scheint aktuell alles wieder im grünen Bereich zu sein.

Viele Grüße vom Erich

Nuggets
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Nuggets » 30. Juli 2024 17:48

Beitrag von Nuggets » 30. Juli 2024 17:48

Herzlichen Glückwunsch zum hübschen Familienzuwachs. :wolke:
Weiterhin gute Besserung für die 3 kleinen Mäuschen. :streicheln:

callie
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon callie » 31. Juli 2024 00:42

Beitrag von callie » 31. Juli 2024 00:42

Wie schön, dass Alle süßen Zwergis wieder wohlauf sind :herzen:
Gerade bei so kleinen Hunden, lieber einmal zu oft zum TA als einmal zu wenig! Also alles richtig gemacht Erich :daumen:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 4. November 2024 09:25

Beitrag von HepzibahSmith » 4. November 2024 09:25

Hallo in die Runde!

Mal wieder ein kleines update zu unserer Zinnia, die ja im Juli zu uns gekommen ist.

Das Mädchen hat sich sehr gut eingewöhnt und geniert sich weder, sich mitten ins Rudel zu hocken noch jede Gelegenheit zu nutzen, Dobbys Lieblingskörbchen im Wohnzimmer zu annektieren, wenn der alte Mann nicht schneller ist...

Sie döst nach wie vor gerne in der Esszimmersofa-Ecke, auch gerne mit Zunge raus. Offenbar ist der Schnabel gelegentlich nicht groß genug...

Wie unsere liebe Lily früher liebt sie es, hochgenommen, beknuddelt und herumgetragen zu werden. Am liebsten Richtung Fernsehsofa, wo sie sich dann mit Kitty um die angenehmste Kraulstellung balgt. Dobby lässt sie inzwischen wie selbstverständlich die Nachreinigung seines Futternapfes vornehmen, knurrt nicht, nutzt aber raffiniert die Gelegenheit, schnell sein Wohnzimmerkörbchen zu besetzen, wenn die beiden Damen sich auf dem Sofa kraulen lassen.

Zinnia hat inzwischen etwas zugenommen, aber das schadet ihr nicht. Sie kam mit rund 2600 g zu uns und hat inzwischen 2850 g. Auch das Fell ist schön seidig und dicht geworden, trotz Sommerhitze. Gutes Nassfutter, ein paar Tropfen Leinöl, etwas Lachsöl und Biojoghurt haben da bestimmt etwas geholfen.

Alles gut also.

Eine schöne Woche euch allen. Hier scheint die Sonne, es ist kalt (4 Grad) und wir gehen jetzt raus!

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HunsrückChis » 4. November 2024 21:37

Beitrag von HunsrückChis » 4. November 2024 21:37

Das sieht nach perfektem Chi-Glück aus :herzen: , ein super schönes Rudel habt ihr da :gassi2:
So kennen wir das von unseren Zwergen, ruckzuck im Rudel und in den Herzen :beifall:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Kleeblatt-Rudel » 4. November 2024 23:19

Beitrag von Kleeblatt-Rudel » 4. November 2024 23:19

:wolke: alle sehen Glücklich aus :himmeln: das freut mich das alles so gut klappt :wink:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon callie » 5. November 2024 00:41

Beitrag von callie » 5. November 2024 00:41

So ein erfreuliches Update mit sehr schönen Bildern :beifall:
Vielen Dank Erich :flowerhearts:
Die süße Zinnia Maus :wolke: hat sich wunderbar eingelebt und hat ein sehr sympathisches Herrchen :ja:
ǘbrigens das letzte Bild wäre so klasse 🥰für unser Mitgliederalbum hier im Forum. Vielleicht magst du es dafür zur Verfügung stellen 👍
Wir wünschen euch auch noch eine angenehme Restwoche 🌞🍁🐾🐾🐾🍄🍂

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Chibuty » 5. November 2024 08:00

Beitrag von Chibuty » 5. November 2024 08:00

Das hört sich wirklich nach einem tollen Neustart und kompletter Ankunft eurer Zinnia bei euch an :wolke:

Und da muss ich Gabi zustimmen, das letzte Bild von dir und der Maus ist wirklich toll und du wirkst sehr sympathisch :wink:

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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon HepzibahSmith » 5. November 2024 08:30

Beitrag von HepzibahSmith » 5. November 2024 08:30

Vielen Dank! Auch für das Kompliment :kicher:

Das Bild hat Rolf schon in die Galerie eingestellt, weil er wohl auch dachte, dass man das da hineinpacken könnte! :ja:

Andi
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Re: Eine neue Hündin mit sechs Jahren?

Beitragvon Andi » 5. November 2024 21:48

Beitrag von Andi » 5. November 2024 21:48

Das ist ja großartig. :huepf:
Das Trio ist ganz bezaubernd :wolke: und ich freue mich, dass alle so gut zusammen gewachsen sind. :jubel:
Wünsche euch weiterhin eine gute Zeit.
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