DIE Chihuahua-Community

Hi Leute
das hab ich grad in wkw gelesen ....
wollte es mal zeigen , denn die Halterin hätte gerne Hilfe

Zitat

Hallo, hoffe es kann mir hier jemand ein paar Tipps geben... mein Chihuahua wurde vor 2 Tagen nach einem heftigen Biss von einem Golden Retriever mehrere Stunden in einer Spezialklinik operiert. Er hatte den ganzen Gesichtsschädel rechtsseitig mehrfach gebrochen und einen offenen Oberkieferbruch. Er leidet extrem und ist völlig apathisch. Klar muß er das Erlebte erstmal verarbeiten und ich möchte ihn natürlich bestmöglich hierbei unterstützen. Er bekommt Antibiotika und Schmerzmittel. Aber die psychische Seite macht mir riesen Sorgen. Hier nun meine Frage: kennt sich vielleicht jemand aus mit homöopathischen Mitteln zur Unterstützung...Rescue Tropfen...o.ä. ? Oder hatte schonmal einer eurer Hunde ähnliche Probleme nach einer OP, damit meine ich vor allem diese unglaublich beängstigende Apathie.
Bin für jeden Rat und Tipp dankbar, liebe Grüße an alle Chi Freunde,
Mina

Zitat ende

Quelle

http://www.wer-kennt-wen.de/forum/showT ... st#posting


Meine Antwort darauf

kann die Apatie auch von dem Schmerzmittel kommen ?
kann er fressen mit dem Kiefer ? Nicht das er unterzuckert - da kann es auch zu Apatie kommen ........
Ich frage mal in meinem Foren - und gebe dann bescheid ....
das ist schrecklich was der kleine erlebt hat .... ich hoffe er hat gute Chancen durch zu kommen .....
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Oh Gott :o
Das ist so furtbar! Das tut mir so leid.

Ich habe leider keine Ahnung aber ich wünsche dem Süßen alles Gute.
Geht es ihm den jetzt wieder Besser? Also den Umständen entsprechend? Oder ist noch nicht klar ob er sich wieder erholt?

scheint wohl noch nicht so 1oo % zu sein ....
sie hat mir auch noch nihct geantwortet - ich denke mit so nem Kieferbruch kann man schlecht essen , aber ohne Essen unterzuckert er ....
wollte mal wissen was ihr dazu denkt ... was sie tun kann ....

soeben bekam ich antwort :

Zitat

DANKESCHÖN!!! Das ist wirklich lieb. Er hat die besten Chancen, der Tierarzt, der ihn operiert hat, hatte mir direkt gesagt, daß er die Entscheidung zur OP erst nach dem CT trifft, da er nur operiert, wenn der Hund danach noch ein schmerzfreies Leben führen kann und Auge und Knochen gerettet und geflickt werden können. Er hat "nur" einen Zahn entfernen müssen. Vom Schmerzmittel kommt es wohl weniger. Füttern tue ich ihn mit Gehacktem, Leberwurst, halt Dinge, die er einfach nur schlucken kann. Ich selber denke er kommt einfach mit dem Erlebten nicht klar...der Retriever hat ihn komplett in der Schnauze gehabt und ihn völlig irre hin und her geschüttelt...minutenlang...irgendwann losgelassen und dann ist Brutus bestimmt noch 1 1/2 Meter geflogen und auf Asphalt aufgeschlagen. Dann ging es zum Nottierarzt und danach ins 120 km entfernte Aachen in eine Spezialklinik. Dort mußte ich ihn dann alleine zurücklassen. Ich denke das war für Brutus schon der Hammer. Der nächste Tag war für ihn nicht weniger schlimm. Morgens Narkose und CT...dann wurde er wieder wach gemacht, da der Arzt noch nicht sicher war wie und ob er operieren soll...dann wieder Narkose und mehrstündige OP....und das alles alleine, in fremder Umgebung, starke Schmerzen und ohne Wärme und Beistand seines Frauchens...ich mag gar nicht dran denken, was er für eine Angst alleine hatte....ich hoffe so sehr, daß alles wieder gut wird und man ihn liebevoll behandelt hat. Ich hab Angst er wird nicht mehr der "alte".

Zitat ende

also er kommt durch ... dreht sich wohl doch um einen Schock ....

hallo

gib ihr doch den link von hier. so könnte sie sich selber anmelden und auch selber dazu äussern!

gabriela hat geschrieben:hallo

gib ihr doch den link von hier. so könnte sie sich selber anmelden und auch selber dazu äussern!

finde die anregung suuuper

Also ich denke auch dass die Maus erst mal den Schock überwinden muss und erst wenn die Schmerzen gelindert sind und die Tabletten abgesetzt sind dann hat der Hund auch die Zeit, sich wieder zu regenerieren.

Ich denke im Moment hilft neben der ärztlichen Hilfe viel Liebe.

gabriela hat geschrieben:hallo

gib ihr doch den link von hier. so könnte sie sich selber anmelden und auch selber dazu äussern!

mach ich mal ;-)

mein gott, das muss so schrecklich sein für den hund und auch für sein frauchen. erlebe solche traumatisierten hunde ja auch öfter aber es ist immernoch etwas anderes wenn es mein hund wäre. in der klinik funktioniere ich nur und helfe dem hund. aber es ist gut wen man sich in die andere siete hineinversetzen kann. deshalb bin ich immer so bemüht wie es nur geht den tieren, trotz der fremden umgebung, gerüchen, menschen und komischen dinge die sie ertragen müssen, etwas liebe und fürsorge zu geben.

wir sehen tag täglich bei sochen intensivpatienten die mehrere tage/wochen bei uns sind wie stark die psyche des hundes die genesung beeinflusst!!!

ich denke der kleine kerl braucht jetzt gaaanz viel zeit, geduld und liebe. der alte wird er wohl nicht mehr werden. man stelle sich menschen vor denen ein schlimmes trauma passiert...soetwas vergisst man nicht und es ändert vieles!

wünsche ihr und dem kleinen ganz viel kraft!!!