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Staupe bei einem Fuchs in Konstanz

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Thema eröffnet:
Beate

Staupe bei einem Fuchs in Konstanz

Beitragvon Beate » 26. März 2010 00:49

Beitrag von Beate » 26. März 2010 00:49

Konstanz (aho) – Bei einem verendeten Fuchs im Raum Konstanz wurde das „Canine Staupevirus“ nachgewiesen.
Wie das Landratsamt Konstanz mitteilt, werden seit einigen Wochen im Raum Konstanz vermehrt kranke und tote Füchse festgestellt.
Das Staupevirus wird immer wieder bei Mardern und Füchsen nachgewiesen, daneben erkranken auch Wildtiere wie Dachs, Iltis, Wiesel, Fischotter, Wolf und Waschbär an Staupe. Auch Hunde sind gefährdet.

Bedingt durch das reichhaltige Nahrungsangebot und die schnelle Lern- und Anpassungsfähigkeit trifft man Fuchs und Marder oft auch in der Nähe menschlicher Siedlungen an.

So können sich nicht impfgeschützte Hunde nicht nur durch andere Hunde, sondern auch durch Wildtiere in ihrer näheren Umgebung oder auch beim Waldspaziergang anstecken.
Einen wirksamen Schutz des Hundes vor dieser hoch fieberhaften Krankheit erreicht man durch vorbeugende Impfungen möglichst schon im Jungtieralter und durch regelmäßige Nachimpfungen.

Zwar kann auch bei erkrankten Tieren eine passive Immunisierung und die Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen durchgeführt werden, der Erfolg ist in solchen Fällen jedoch eher fraglich. Als weitere Vorbeugungsmaßnahme sollte man seinen Hund auch von gesund erscheinenden Wildtieren fernhalten, so das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen.

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