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Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
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Thema eröffnet: - Chifreund
- Beiträge: 154
- Registriert: 28. Juni 2024 18:20
- Vorname: Erika
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Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Hallo,
habe mehrere Seminare gemacht und bin tiefer in die Thematik eingestiegen. Möchte Euch fragen, was Ihr von Tierkommunikation haltet und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. Die Seminare habe ich 2014 und 2015 gemacht, von da an habe ich mich mit Büchern weiter gebildet, da keine weiteren Seminare im Umfeld mehr angeboten wurden, Online halte ich wenig davon.
Das Thema rückt gerade bei Gizmo wieder in den Fokus.
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Liebe Grüße
Erika
habe mehrere Seminare gemacht und bin tiefer in die Thematik eingestiegen. Möchte Euch fragen, was Ihr von Tierkommunikation haltet und welche Erfahrungen Ihr damit gemacht habt. Die Seminare habe ich 2014 und 2015 gemacht, von da an habe ich mich mit Büchern weiter gebildet, da keine weiteren Seminare im Umfeld mehr angeboten wurden, Online halte ich wenig davon.
Das Thema rückt gerade bei Gizmo wieder in den Fokus.
Bin auf Eure Antworten gespannt.
Liebe Grüße
Erika
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- Forenbetreuerin
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Mit der Thematik habe ich mich noch nie beschäftigt 

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- Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Wenn man von vorn herein erklärt, wie man mit den Tieren kommuniziert - nämlich durch Interpretation von Verhalten, Körpersprache und Umstände, beruhend auf (evidenzbasiertem) Wissen und Erfahrung, ist das für mich ok.
Hokuspokus oder Geschwurbel wird es für mich, wenn man mit solchen Sachen wie "Dein Hund hat mir grade geflüstert." oder "Man hätte einen 7.Sinn/Gefühl dafür." rechtfertigen will.
Absoluter Firlefanz ist für mich die Suche nach vermissten oder gar toten Tieren per "telepathischer Kommunikation" - erinnert mich an diese TV-Prediger, die mit den richtigen Fragen und etwas Menschenkenntnis den Leuten sonst was vorgaukeln konnten.
Hokuspokus oder Geschwurbel wird es für mich, wenn man mit solchen Sachen wie "Dein Hund hat mir grade geflüstert." oder "Man hätte einen 7.Sinn/Gefühl dafür." rechtfertigen will.
Absoluter Firlefanz ist für mich die Suche nach vermissten oder gar toten Tieren per "telepathischer Kommunikation" - erinnert mich an diese TV-Prediger, die mit den richtigen Fragen und etwas Menschenkenntnis den Leuten sonst was vorgaukeln konnten.
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Thema eröffnet: - Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Ich setze die Tierkommunikation fast ausschließlich bei meinen eigenen Tieren ein. Schon früh konnten sich meine Tiere mit mir verständigen und ich konnte ihnen helfen. Zwei Beispiele: 1978 bekam ich einen großen Alexandersittich, weiblich, von meine Schwester geschenkt. Der Vogel war ein mentales Wrack und ein chronischer Federfresser. Zwei Jahre später ging es dem Vogel wieder gut und er konnte wieder fliegen, die Federn waren wieder in Ordnung.Wenn man von vorn herein erklärt, wie man mit den Tieren kommuniziert - nämlich durch Interpretation von Verhalten, Körpersprache und Umstände, beruhend auf (evidenzbasiertem) Wissen und Erfahrung, ist das für mich ok.
Jahre später sah ich bei einem Tierarztbesuch einen Graupapagei, männlich, der nur noch am Kopf befiedert war. Er sollte laut Tierarzt eingeschläfert werden wenn der Tierarzt keinen neuen Besitzer findet. Das blutete mir das Herz und ich nahm ihn auf. Bekam von meinem Umfeld zu hören, was ich mit so einem halben Hähnchen wolle.
Monate vergingen und ich bemühte mich sehr um den Vogel. Besorgte ihm auch ein passendes Weibchen. Da ich dem Tierarzt versprochen hatte, das sich der frühere Besitzer sich nach dem Befinden erkundigen darf, stand dieser unerwartet nach einem Jahr vor der Tür und verschaffte sich unter Zwang Zutritt zum Raum, wo der Graupapagei und sein Weibchen wohnten. Er wollte den Vogel mitnehmen, da entbrannte eine harte Auseinandersetzung. Er ging schließlich ohne den Papagei, wollte einen Anwalt einschalten. Diesen Besuch hat der Graupapagei nicht überlebt, er starb 2 Wochen später. Er lag tot in seiner Voliere als ich von der Arbeit nach Hause kam.
Soviel aus meinem Erfahrungsschatzbeispielen bei Papageien. Bei Hunden gab es 2 mal bei mir im Umfeld und bei mehreren eigenen Hunden ähnliche Erfahrungen. Jetzt hat Gizmo einiges "erzählt".
Klingt alles nicht freundlich. Das lasse ich so stehen ohne etwas dazu zu schreiben.Hokuspokus oder Geschwurbel wird es für mich, wenn man mit solchen Sachen wie "Dein Hund hat mir grade geflüstert." oder "Man hätte einen 7.Sinn/Gefühl dafür." rechtfertigen will.
Absoluter Firlefanz ist für mich die Suche nach vermissten oder gar toten Tieren per "telepathischer Kommunikation" - erinnert mich an diese TV-Prediger, die mit den richtigen Fragen und etwas Menschenkenntnis den Leuten sonst was vorgaukeln konnten.
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- Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Du hast gefragt was man hier von Tierkommunikation hält und das ist ganz einfach meine Antwort dazu.Erika Obk hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)24. September 2024 21:23Klingt alles nicht freundlich. Das lasse ich so stehen ohne etwas dazu zu schreiben.Hokuspokus oder Geschwurbel wird es für mich, wenn man mit solchen Sachen wie "Dein Hund hat mir grade geflüstert." oder "Man hätte einen 7.Sinn/Gefühl dafür." rechtfertigen will.
Absoluter Firlefanz ist für mich die Suche nach vermissten oder gar toten Tieren per "telepathischer Kommunikation" - erinnert mich an diese TV-Prediger, die mit den richtigen Fragen und etwas Menschenkenntnis den Leuten sonst was vorgaukeln konnten.
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Thema eröffnet: - Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Ist in Ordnung.Du hast gefragt was man hier von Tierkommunikation hält und das ist ganz einfach meine Antwort dazu.
Das es einen spirituellen Austausch zwischen Mensch und Tier gibt ist umstritten, da es wissenschaftlich schwer belegt werden. Es berichten sehr viele Tierhalter von diesem spirituellen Austausch, also muss da auch was dran sein.
Die Fälle, die ich beschrieben habe sind keine die sich in Wochen abspielten, dazu sind sie sind zu komplex. Das waren Monate bzw. Jahre. Es hat während die Tiere bei mir lebten, Recherchen meinerseits zu den jeweiligen Vorgeschichten gegeben und diese wurden nicht nur von den Tieren bestätigt, sondern auch von Menschen im Umfeld dieser Tiere. Habe die Berichte der Menschen und das Verhalten der Tiere genutzt, um für bessere Bedingungen zu sorgen, sofern das zur Lösung eines Problems nötig war. Manchmal konnte ich ein Problem nicht lösen, schaffte es aber, das das Zusammenleben klappte und die Problematik trat mehr und mehr in den Hintergrund. Die Tiere haben es mir gedankt.
Es gibt aber auch Fälle wo ich nicht helfen konnte, weil es nicht meine Tiere waren und ich zu ihrem Umfeld gehörte. Bin zu den Fällen um Rat gefragt worden, habe meine Einschätzung dazu gesagt und konnte trotzdem nicht helfen. Von Tierkommunikation habe ich da nie was gesagt.
Bei Gizmo sind es zur Zeit Verhaltensweisen die mir im Laufe der Jahre begegnet sind und ich weiß wie ich damit umgehen muss. Es ist aber nicht schön, dass sich so herausstellt, das nicht alles "Gold ist was glänzt". So etwas hat schon oft Wanderpokale produziert und niemand konnte es sich erklären.
Zwei solche Wanderpokal Kandidaten gab es bei mir und meiner Schwiegermutter. Aufgeben war aber nicht unsere Option und dadurch haben wir viel erreicht.
Es gibt auch viele Tierbegegnungen die einfach und unkompliziert sind. Das sind die schönsten.
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Sehr interessant, Erika..
Ich halte sehr viel davon, nichts geht ohne Kommunikation.
Wollte selber hier mal so einen Kurs mitmachen, da ich einiges erklärt oder geklärt haben wollte.
Leider fanden die Kurse hier nicht statt, da sich zu wenig Leute gemeldet haben.
Erfahrungen...also ich habe von einigen Bekannten dazu etwas gehört, Hunde wieder zu finden und anderes.
Ich selber habe bei einigen Tieren, weiß nicht wie ich es schreiben soll...sie schauen mich an/Augen/ und ich habe einen Satz oder Wörter im Kopf.
Von einen Moment auf den anderen und das hatte ich schon als Kind, aber egal.
Es gibt viel zwischen Himmel und Erde, was man nicht erklären kann.
Ich halte sehr viel davon, nichts geht ohne Kommunikation.
Wollte selber hier mal so einen Kurs mitmachen, da ich einiges erklärt oder geklärt haben wollte.
Leider fanden die Kurse hier nicht statt, da sich zu wenig Leute gemeldet haben.
Erfahrungen...also ich habe von einigen Bekannten dazu etwas gehört, Hunde wieder zu finden und anderes.
Ich selber habe bei einigen Tieren, weiß nicht wie ich es schreiben soll...sie schauen mich an/Augen/ und ich habe einen Satz oder Wörter im Kopf.
Von einen Moment auf den anderen und das hatte ich schon als Kind, aber egal.
Es gibt viel zwischen Himmel und Erde, was man nicht erklären kann.
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Thema eröffnet: - Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Genau so ist es, Du sprichst mir aus der Seele.Sehr interessant, Erika. Ich halte sehr viel davon, nichts geht ohne Kommunikation.

Damit habe ich keine Erfahrungen und kann nicht viel darüber sagen.Erfahrungen...also ich habe von einigen Bekannten dazu etwas gehört, Hunde wieder zu finden und anderes.
Habe nur was ähnliches erlebt und kann dafür eine wahre zutreffende Geschichte erzählen: Meine Schwester hatte 2005/2006 einen kastrierten Finnenspitzrüden aus einem Tierheim (Rhein-Sieg-Kreis) aufgenommen. Etwa 2005/2006 schaute ich im Internet mal bei den Tierheimen so vorbei, welche Hunde zu vermitteln waren, da fiel mir auf, dass eine Finnenspitzhündin im gleichen Alter des Rüden im Raum Siegen/Wittgenstein im Tierheim saß. Ich leitete diesen Link an meine Schwester weiter, sie machte einen Termin, wir fuhren hin und was soll ich sagen? Es stellte sich anhand der vorhandenen Unterlagen heraus, das die beiden Hunde Wurfgeschwister waren.


Wer mir diese Geschichte nicht glaubt kann gerne bei den Tierheimen nachfragen ob sie stimmt.
So ist es bei mir auch, nicht nur bei meinen eigenen Tieren. Es kommen fremde Tiere auf mich zu und begrüßen mich wie einen alten Freund. So manch einer hat schon den Kopf darüber geschüttelt.Ich selber habe bei einigen Tieren, weiß nicht wie ich es schreiben soll...sie schauen mich an/ Augen/ und ich habe einen Satz oder Wörter im Kopf.

Nicht egal, war auch bei mir so. Hatte schon als Kind eine innige Beziehung zu meinen Tieren, ist noch heute so. Denke mal bei Dir ist es ebenso.Von einen Moment auf den anderen und das hatte ich schon als Kind, aber egal.
Wie wahr.Es gibt viel zwischen Himmel und Erde, was man nicht erklären kann.

Könnte mittlerweile von den Tieren, die mich im Leben begleitet haben, ein Buch schreiben. Warum könnte? Habe kein schriftstellerisches Talent.

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- Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Genau Erika, zu mir kommen auch fremde Hunde und sprechen mich quasi an wie einen alten Freund.
Als Kind hatte ich einen Wellensittich, mehr durfte ich nicht, aber ich verstand mich mit allen Tieren um mich herum.
Und ja, ich rede auch mit ihnen,
da sie mit mir reden. Ist kaum vorstellbar für einige, ist aber so.
Hab auch schon paarmal versucht, per Gedanken zu reden, heißt sie was gefragt. Die Katzen von meinem Schatz hab ich gefragt, ob sie einen Leckerlie wollen, nur mit Gedanken und sie antworten mit dem gleichen Miau wie wenn ich laut frage. Bei meinen Hunden war es ebenso.
Oder auch gesagt, dass sie wieder reinkommen sollen, per Gedanken. Es ist echt krass...
Wenn ich mit Pia im Wald bin, habe ich auch mal komische Erlebnisse, komisch für einige.
Ein Rotkehlchen, dass ganz still neben mir auf einen Zweig sitzt und mich anschaut und aufheitern will. Da ich gerade nicht so gut drauf war.
Beim Chitreffen in Norddeutschland, mit Sabine und einigen anderen....ich bin Reiki- Meisterin und die Tiere scheinen es zu merken.
Die Chis kommen zu mir und sehen mich an oder wenn ich gerade hocke und einen streichele, dann kommen sie und drücken mir ihren Rücken oder Hinterbein in die Hand. Und ja, sie sagen...da tut es mir weh...kann es nicht erklären, jedenfalls fließt die Energie durch mich hindurch in ihre bedürftigen Stellen. Das kann so um die fünf Minuten dauern, dann gehen sie einfach weg oder legen nochmal ihre Pfote auf meine Hand...
Wenn man auf sein Bauchgefühl hört, kann man es hören.
Als Kind hatte ich einen Wellensittich, mehr durfte ich nicht, aber ich verstand mich mit allen Tieren um mich herum.
Und ja, ich rede auch mit ihnen,

Hab auch schon paarmal versucht, per Gedanken zu reden, heißt sie was gefragt. Die Katzen von meinem Schatz hab ich gefragt, ob sie einen Leckerlie wollen, nur mit Gedanken und sie antworten mit dem gleichen Miau wie wenn ich laut frage. Bei meinen Hunden war es ebenso.
Oder auch gesagt, dass sie wieder reinkommen sollen, per Gedanken. Es ist echt krass...
Wenn ich mit Pia im Wald bin, habe ich auch mal komische Erlebnisse, komisch für einige.
Ein Rotkehlchen, dass ganz still neben mir auf einen Zweig sitzt und mich anschaut und aufheitern will. Da ich gerade nicht so gut drauf war.
Beim Chitreffen in Norddeutschland, mit Sabine und einigen anderen....ich bin Reiki- Meisterin und die Tiere scheinen es zu merken.
Die Chis kommen zu mir und sehen mich an oder wenn ich gerade hocke und einen streichele, dann kommen sie und drücken mir ihren Rücken oder Hinterbein in die Hand. Und ja, sie sagen...da tut es mir weh...kann es nicht erklären, jedenfalls fließt die Energie durch mich hindurch in ihre bedürftigen Stellen. Das kann so um die fünf Minuten dauern, dann gehen sie einfach weg oder legen nochmal ihre Pfote auf meine Hand...
Wenn man auf sein Bauchgefühl hört, kann man es hören.
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- Chifreund
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- Registriert: 22. Oktober 2008 20:48
- Vorname: Steffie
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Ich weiss nicht, was ich davon halten soll, stehe dem aber offen gegenüber.Erika Obk hat geschrieben: (Orginal-Beitrag)24. September 2024 21:23Ich setze die Tierkommunikation fast ausschließlich bei meinen eigenen Tieren ein. Schon früh konnten sich meine Tiere mit mir verständigen und ich konnte ihnen helfen. Zwei Beispiele: 1978 bekam ich einen großen Alexandersittich, weiblich, von meine Schwester geschenkt. Der Vogel war ein mentales Wrack und ein chronischer Federfresser. Zwei Jahre später ging es dem Vogel wieder gut und er konnte wieder fliegen, die Federn waren wieder in Ordnung.Wenn man von vorn herein erklärt, wie man mit den Tieren kommuniziert - nämlich durch Interpretation von Verhalten, Körpersprache und Umstände, beruhend auf (evidenzbasiertem) Wissen und Erfahrung, ist das für mich ok.
Jahre später sah ich bei einem Tierarztbesuch einen Graupapagei, männlich, der nur noch am Kopf befiedert war. Er sollte laut Tierarzt eingeschläfert werden wenn der Tierarzt keinen neuen Besitzer findet. Das blutete mir das Herz und ich nahm ihn auf. Bekam von meinem Umfeld zu hören, was ich mit so einem halben Hähnchen wolle.
Monate vergingen und ich bemühte mich sehr um den Vogel. Besorgte ihm auch ein passendes Weibchen. Da ich dem Tierarzt versprochen hatte, das sich der frühere Besitzer sich nach dem Befinden erkundigen darf, stand dieser unerwartet nach einem Jahr vor der Tür und verschaffte sich unter Zwang Zutritt zum Raum, wo der Graupapagei und sein Weibchen wohnten. Er wollte den Vogel mitnehmen, da entbrannte eine harte Auseinandersetzung. Er ging schließlich ohne den Papagei, wollte einen Anwalt einschalten. Diesen Besuch hat der Graupapagei nicht überlebt, er starb 2 Wochen später. Er lag tot in seiner Voliere als ich von der Arbeit nach Hause kam.
Soviel aus meinem Erfahrungsschatzbeispielen bei Papageien. Bei Hunden gab es 2 mal bei mir im Umfeld und bei mehreren eigenen Hunden ähnliche Erfahrungen. Jetzt hat Gizmo einiges "erzählt".
Klingt alles nicht freundlich. Das lasse ich so stehen ohne etwas dazu zu schreiben.Hokuspokus oder Geschwurbel wird es für mich, wenn man mit solchen Sachen wie "Dein Hund hat mir grade geflüstert." oder "Man hätte einen 7.Sinn/Gefühl dafür." rechtfertigen will.
Absoluter Firlefanz ist für mich die Suche nach vermissten oder gar toten Tieren per "telepathischer Kommunikation" - erinnert mich an diese TV-Prediger, die mit den richtigen Fragen und etwas Menschenkenntnis den Leuten sonst was vorgaukeln konnten.
Falls du eine Testperson brauchst, würde es ich gerne versuchen.
Liebe Grüße , Steffie
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Thema eröffnet: - Chifreund
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- Registriert: 28. Juni 2024 18:20
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
@Andi: Tiere spüren es, ob wir sie verstehen können oder nicht. Daraus entstehen manchmal Begegnungen mit Tieren die einzigartig sind.
Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, versuche es weiter an verschiedenen Orten, irgendwann klappt es mit der Tierkommunikation. Man kann sie nicht erzwingen.
Du kannst es einfach selbst testen: Such Dir einen ruhigen Platz, am besten eine Wiese; leg dich bequem hin und entspann Dich. Im entspannten Zustand passieren die meisten Tierbegegnungen, sei es dass ein Schmetterling Deine Nähe sucht oder sich ein anderes Tier in der Nähe aufhält. Du wirst das Tier in Deiner Nähe spüren.Ich weiss nicht, was ich davon halten soll, stehe dem aber offen gegenüber.
Falls du eine Testperson brauchst, würde es ich gerne versuchen.
Wenn es beim ersten Mal nicht klappt, versuche es weiter an verschiedenen Orten, irgendwann klappt es mit der Tierkommunikation. Man kann sie nicht erzwingen.
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- Chifreund
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Re: Tierkommunikation, was uns unsere Tiere sagen
Ein weites Feld, diese sogenannte Tierkommunikation. Ich glaube schon auch, dass unsere Tiere mit uns kommunizieren können, auch wenn das vermutlich völlig anders ablaufen wird als wir uns das in unserer menschlichen Situation vorstellen...
Für unseren alten Dobby zum Beispiel bin ich nicht die Haupt-Bezugsperson in der Familie. Wenn er aber etwas hat, was ihm weh tut, was ihm nicht behagt oder wovon er spürt, dass es lästig ist, kommt er zu mir und setzt sich vor mich. Und auch, wenn es für andere so ausschaut, als sei das eine seiner üblichen Auftritte zum Thema: „gibt’s endlich ein Leckerli jetzt?“, merke ich, dass er etwas hat und schaue ihn mir an. Dann finde ich die Zecke, die Kletten zwischen den Zehen oder unterm Bauch oder spüre, dass ihm etwas im Bauch grummelt und gebe ihm Heilerde oder was ähnliches oder ich erfahre, dass er Zahnweh hat und ein Termin beim Tierarzt nötig ist. Er lässt sich dann auch darauf ein, dass die Untersuchung oder Beseitigung des Übels unangenehm werden kann – etwas, das er normalerweise nicht duldet. Offenbar spürt er, dass ich ihm immer helfen konnte oder kann oder dass ich eine Lösung finde. Ich finde das schon ziemlich komplex.
Auch Kitty kommt und schaut mich auf eine seltsame Weise an, wenn sie etwas von mir will oder wenn sie etwas hat, das sie quält. Da fällt es mir aber immer schwerer als bei Dobby, herauszufinden, was los ist. Aber ich spüre dann das Vertrauen, das sie mir entgegenbringt und dass sie meine Hilfe will.
Und die Situation ist dann auch immer anders als ein einfaches Herkommen, wenn sie raus gehen wollen oder es nach ihrer inneren Uhr Zeit für den Futternapf ist.
Natürlich ist das alles „Kommunikation“, aber ich würde da sicher nichts Metaphysisches dahinter sehen, sondern eher eine Selbstverständlichkeit. Schließlich fühlen sie sich wohl in der Familie und haben Vertrauen zu uns, und da ist dann natürlich auch eine gewisse psychische Bindung vorhanden, auch wenn die eher instinktgeleitet ist und weniger kognitiv verläuft, so wie bei Menschen.
Für unseren alten Dobby zum Beispiel bin ich nicht die Haupt-Bezugsperson in der Familie. Wenn er aber etwas hat, was ihm weh tut, was ihm nicht behagt oder wovon er spürt, dass es lästig ist, kommt er zu mir und setzt sich vor mich. Und auch, wenn es für andere so ausschaut, als sei das eine seiner üblichen Auftritte zum Thema: „gibt’s endlich ein Leckerli jetzt?“, merke ich, dass er etwas hat und schaue ihn mir an. Dann finde ich die Zecke, die Kletten zwischen den Zehen oder unterm Bauch oder spüre, dass ihm etwas im Bauch grummelt und gebe ihm Heilerde oder was ähnliches oder ich erfahre, dass er Zahnweh hat und ein Termin beim Tierarzt nötig ist. Er lässt sich dann auch darauf ein, dass die Untersuchung oder Beseitigung des Übels unangenehm werden kann – etwas, das er normalerweise nicht duldet. Offenbar spürt er, dass ich ihm immer helfen konnte oder kann oder dass ich eine Lösung finde. Ich finde das schon ziemlich komplex.
Auch Kitty kommt und schaut mich auf eine seltsame Weise an, wenn sie etwas von mir will oder wenn sie etwas hat, das sie quält. Da fällt es mir aber immer schwerer als bei Dobby, herauszufinden, was los ist. Aber ich spüre dann das Vertrauen, das sie mir entgegenbringt und dass sie meine Hilfe will.
Und die Situation ist dann auch immer anders als ein einfaches Herkommen, wenn sie raus gehen wollen oder es nach ihrer inneren Uhr Zeit für den Futternapf ist.
Natürlich ist das alles „Kommunikation“, aber ich würde da sicher nichts Metaphysisches dahinter sehen, sondern eher eine Selbstverständlichkeit. Schließlich fühlen sie sich wohl in der Familie und haben Vertrauen zu uns, und da ist dann natürlich auch eine gewisse psychische Bindung vorhanden, auch wenn die eher instinktgeleitet ist und weniger kognitiv verläuft, so wie bei Menschen.