Wenn Du Dich auf andere Meinungen nicht verlassen möchtest, dann schau Dir mal diese Seite hier an - das ist ein guter Leitfaden durch den Futter-Dschungel der erklärt, worauf Du achten musst:
http://www.hundundfutter.de
Ich persönlich finde nämlich nicht, dass Füttern eine reine Glaubensfrage ist - Mist ist Mist, und daran lässt sich nichts wegdiskutieren.
Nehmen wir mal die Inhaltsstoffe von Royal Canin Chihuahua:
Reis, Mais, Geflügelmehl, Pflanzenproteinisolat*, Tierfett, tierisches Eiweiß (hydrolysiert), Rübentrockenschnitzel, Lignozellulose, Mineralstoffe, Sojaöl, Borretschöl, Fischöl, Fructo-Oligosaccharide, tierisches Protein*, Natriumtriphosphate, Taurin, Polyphenole (aus Trauben und grünem Tee), DL-Methionin, Hydrolysat aus Krustentieren (reich an Glukosamin), L-Tyrosin, L-Carnitin, Hydrolysat aus Knorpel (reich an Chondroitin).
Die ersten beiden Stellen sind also Reis und Mais - ergo besteht das Futter hauptsächlich daraus. Wieviel Fleisch letztlich drin ist, ist nicht mal angegeben - abgesehen davon, steht nur Geflügelmehl und nicht GeflügelFLEISCHmehl. Also handelt es sich hauptsächlich nur um die tierischen Nebenerzeugnisse wie Därme, Schnäbel, Klauen, Federn etc und nicht um hochwertiges Muskelfleisch.
Rübenschnitzel sind nichts anderes als Zucker und Lignozellulose ist im Prinzip nichts anderes als ein Teil vom Holz (bildet die Zellwand verholzter Pflanzen). Weiters finden sich etliche Hydrolysate im Futter, also Kotverfestiger mit einem Wort, die Durchfall verhindern und den Eindruck erwecken, dass der Hund den ganzen Müll scheinbar gut verträgt.
Mit diesem Wissen kann man nun beim besten Willen nicht mehr behaupten, Royal Canin wäre ein gutes oder auch nur ein annehmbares Futter.