Bärbel hat geschrieben:wenn ich jetzt schreibe bekommen sicher wieder Einige die Krise.
Ich und meine Hunde sind nach "Eva Windisch" ihre Methode erzogen worden.
Buch zwei empfehle ich hier immer ganz besonders.
http://www.mithundensein.de/Mit_Hunden_Sein/Home.html
Sie laufen mit und ohne Leine ohne Probleme, aber das muss geübt werden.
***** schöööööööööööööööööön!!!
Für meine Hunde bin ich das absolute Leittier, zumindest meistens.
***** zumindest meistens?!? - reicht mir nicht, wenn ich es bin , der mit einem 1,5 Kilo Zwerg entgegen kommt, und du grössere Kaliber führst - oder mehrere, oder mehrere und grössere....
Sie haben es gelernt wenn ich es möchte laufen sie hinter mir, heißt sie kleben mir an den Hacken wenn von mir das Kommando kommt "HIER".
So wird es auch bei jedem Hund gemacht der auf uns zu kommt, ob angeleint oder nicht. Meine Hunde kommen erst einmal dicht zu mir. Ich biete Schutz, ich habe das sagen.
So kommen wir problemlos an jedem Hund vorbei.
**** So sollte das bei allen sein.
Dem anderen Besitzern mache ich schon bei einigen Schritten Entfernung klar, "ich habe einen Mund zum sprechen" das sie ihren Hund kurz nehmen bzw. abrufen.
**** Der Versuch ist in der Praxis nicht immer von Erfolg gekrönt. Meist kriegt man gar keine Reaktion, oder es tönt einem ein fröhlich-unbefangenes "der tut nix" entgegen. Wahlweise auch ein "der will nur spielen" - oder hinterher ein weniger fröhliches "das hat er aber noch nie gemacht". "Meiner ist noch jung" - wird auch gern genommen.
Sollte ein Hund auf uns zukommen wird er von mir abgewehrt, meine Beiden haben gelernt hinter mir ruhig abzuwarten. Ich schwöre dir eher drehe ich dem fremden Hund das Genick um als das ich ihn an meine Hunde lasse.
Bisher hat aber die Abwehrhaltung gereicht und meine Stimme....
Habe ich mich überzeugt das der fremde Hund keine Gefahr bedeutet trete ich einen Schritt beiseite, dürfen meine Kontakt aufnehmen.
Aber das muss man halt üben, üben, üben und ganz viele Leckerchen.
Hund hochnehmen bringt nicht viel, mein Mann hat das mal mit Nelly gemacht, der Hund war groß, die Narbe vom fremden Hund im Gesicht hat er Heute noch....
*** Ich weiss, welches Risiko ich eingehe, wenn ich Leo hoch nehme. Mir ist aber praktisch alles lieber, als ein toter Hund.
Turbo, Emma oder Bullet würde ich niemals hoch nehmen. Das wäre völlig sinnbefreit. Die haben definitiv die besseren Karten, wenn sie alle Viere auf dem Boden haben.
Versuche so viel Kontakt wie möglich mit anderen Hundebesitzern aufzubauen, ich benutze jeden Hund samt Besitzer den ich treffe und der in die gleiche Richtung will zum gemeinsamen gehen zu überreden...
Übe auf alle Fälle auch daran das dein Hund keinen anderen Hund anmacht, dass ist eigentlich bei einem Chi das schwierigste.
Meine Beiden haben zu Anfang jeden Hund angekeift und angemacht den sie nur gerochen haben, es war einfach ätzend.
Hund erziehen heißt üben, üben, üben diese Temperamentsbündel haben es echt in sich
Irgendwie habe ich das Gefühl das meine früheren Hunde alles von alleine gelernt haben.... Aber Chi ist eine Herausforderung, es wird nie langweilig.
