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Kastrationschip - der Verlauf
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Thema eröffnet:
Kastrationschip - der Verlauf
Hallo ihr Lieben,
ich dachte, ich schreib mal quasi 'nen Verlaufsbericht, wie Okki sich im Laufe der Zeit mit dem Kastrationschip verändert.
Vielleicht ist das ja für die/den ein/en oder andere/en interessant, der auch vor der Überlegung steht.
Nochmal kurz zum Beweggrund für den Chip:
Okki war immer gestresst draußen, keine 2m laufen ohne zu markieren. Immer auf der Suche nach Hundeurin zum Auflecken, nach einer Weile sogar der Urin unserer Katzen.
Hündinnenbegegnungen (auch nicht läufige) hatten zur Folge, dass Okki Tage nur noch vor der Türe lag und lustlos war.
Generell hatte er kaum Appetit, zum Essen musste er beinahe genötigt werden.
Auf Hundetreffen hatte er sehr wenig Spaß, stand wieder hauptsächlich unter Stress, weil er JEDE Ecke, jeden Busch markieren musste. Zu Pausen musste er gezwungen werden, Zeit zum Spielen oder Entspannen hatte er nicht.
Alles in allem tat mir mein Baby einfach nur leid, weil er augenscheinlich nie wirklich zur Entspannung kam.
So, vor genau einer Woche bekam er den 6-Monats-Kastrationschip und ab hier folgen die Berichte über dessen Wirkung:
Also Okki hat mehr Appetit, was mich ja schonmal richtig freut. Er isst jeden Abend, auch wenn ich tagsüber etwas mit ihm trainiere (gibt ja Kekse dabei), was sonst niiieeee möglich war. Ich musste mich immer entscheiden, entweder Training ODER Abendessen..und ich hab ihn NICHT mit Keksen vollgestopft, da reichten 2 Stück und er hat abends gefastet.
Und jetzt hab ich den Eindruck, isst er sogar gerne
Dann gibt es auf unserer Abendgassirunde ein Haus, indem ein Collie lebt und meistens draußen sitzt. Normalerweise hat Okki schon ein paar Meter vorher gezogen, um durchs Tor zu gucken, ob der da sitzt und dann nen Herrmann zu machen. Wenn er den jetzt sieht, schnaubt er aufgeregt, aber geht weiter und ist sofort ansprechbar!
Aaaber die Erstverschlimmerung hat ihn trotzdem voll erwischt
Zum einen unsere Katzen..zu ihnen ist er momentan wirklich großkotzig. Max soll sich seiner Meinung nach am Besten gar nicht auf dem Boden bewegen und wenn dann nur langsam. Kitty will er nicht mehr aufm Bett haben und selbst Peppie wird manchmal gemaßregelt, was sonst nie der Fall war.
Ich weiß nicht so recht, wie ich mich da verhalten soll...ich unterbinde es, frage mich aber inwieweit das richtig ist?
Ja und heute sind wir Eddy begegenet...relativ großer, noch junger Mischling. Okki war bislang sehr vorsichtig und unsicher, wenn wir ihm begegneten, aber heute ist er mal voll ausgeflippt. Eddy war schon laaaang weg und Okki hat sich immer noch aufgeregt.
Komisch oder? Den, den er sonst *piep* fand, ist ihm jetzt beinahe egal..und der, der sonst freundlich -wenn auch unsicher- begrüßt wurde, wird jetzt wild angekläfft.
Sagt mal, wisst ihr, woher die Erstverschlimmerung entsteht? Mir ist das unklar..die Hormonproduktion wird ja gestoppt, warum wird das Verhalten dann häufig erstmal schlimmer?
LG
Steffi
ich dachte, ich schreib mal quasi 'nen Verlaufsbericht, wie Okki sich im Laufe der Zeit mit dem Kastrationschip verändert.
Vielleicht ist das ja für die/den ein/en oder andere/en interessant, der auch vor der Überlegung steht.
Nochmal kurz zum Beweggrund für den Chip:
Okki war immer gestresst draußen, keine 2m laufen ohne zu markieren. Immer auf der Suche nach Hundeurin zum Auflecken, nach einer Weile sogar der Urin unserer Katzen.
Hündinnenbegegnungen (auch nicht läufige) hatten zur Folge, dass Okki Tage nur noch vor der Türe lag und lustlos war.
Generell hatte er kaum Appetit, zum Essen musste er beinahe genötigt werden.
Auf Hundetreffen hatte er sehr wenig Spaß, stand wieder hauptsächlich unter Stress, weil er JEDE Ecke, jeden Busch markieren musste. Zu Pausen musste er gezwungen werden, Zeit zum Spielen oder Entspannen hatte er nicht.
Alles in allem tat mir mein Baby einfach nur leid, weil er augenscheinlich nie wirklich zur Entspannung kam.
So, vor genau einer Woche bekam er den 6-Monats-Kastrationschip und ab hier folgen die Berichte über dessen Wirkung:
Also Okki hat mehr Appetit, was mich ja schonmal richtig freut. Er isst jeden Abend, auch wenn ich tagsüber etwas mit ihm trainiere (gibt ja Kekse dabei), was sonst niiieeee möglich war. Ich musste mich immer entscheiden, entweder Training ODER Abendessen..und ich hab ihn NICHT mit Keksen vollgestopft, da reichten 2 Stück und er hat abends gefastet.
Und jetzt hab ich den Eindruck, isst er sogar gerne
Dann gibt es auf unserer Abendgassirunde ein Haus, indem ein Collie lebt und meistens draußen sitzt. Normalerweise hat Okki schon ein paar Meter vorher gezogen, um durchs Tor zu gucken, ob der da sitzt und dann nen Herrmann zu machen. Wenn er den jetzt sieht, schnaubt er aufgeregt, aber geht weiter und ist sofort ansprechbar!
Aaaber die Erstverschlimmerung hat ihn trotzdem voll erwischt
Zum einen unsere Katzen..zu ihnen ist er momentan wirklich großkotzig. Max soll sich seiner Meinung nach am Besten gar nicht auf dem Boden bewegen und wenn dann nur langsam. Kitty will er nicht mehr aufm Bett haben und selbst Peppie wird manchmal gemaßregelt, was sonst nie der Fall war.
Ich weiß nicht so recht, wie ich mich da verhalten soll...ich unterbinde es, frage mich aber inwieweit das richtig ist?
Ja und heute sind wir Eddy begegenet...relativ großer, noch junger Mischling. Okki war bislang sehr vorsichtig und unsicher, wenn wir ihm begegneten, aber heute ist er mal voll ausgeflippt. Eddy war schon laaaang weg und Okki hat sich immer noch aufgeregt.
Komisch oder? Den, den er sonst *piep* fand, ist ihm jetzt beinahe egal..und der, der sonst freundlich -wenn auch unsicher- begrüßt wurde, wird jetzt wild angekläfft.
Sagt mal, wisst ihr, woher die Erstverschlimmerung entsteht? Mir ist das unklar..die Hormonproduktion wird ja gestoppt, warum wird das Verhalten dann häufig erstmal schlimmer?
LG
Steffi
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallo!
Zu deinen Fragen weiß ich leider auch keine Antwort aber ich finde es super dass du uns den Verlauf schilderst - danke!
Für mich auf jedenfall sehr interessant - da wir uns ja auch über kurz oder lang mit dem Thema beschäftigen müssen.
Zwar aus ganz anderen Beweggründen (Prostata) aber trotzdem!
LG Silvia
Zu deinen Fragen weiß ich leider auch keine Antwort aber ich finde es super dass du uns den Verlauf schilderst - danke!
Für mich auf jedenfall sehr interessant - da wir uns ja auch über kurz oder lang mit dem Thema beschäftigen müssen.
Zwar aus ganz anderen Beweggründen (Prostata) aber trotzdem!
LG Silvia
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
das ist wirklich sehr interessant zu lesen, ich weiß nicht ob ich so einen chip auch mal brauchen werd für meinen.
in welchen alter hat das extreme markier verhalten und unentspannt sein und nicht essen wollen und das mit den hündinnen bei ihm angefangen?
bei uns is so, diego hat bis jetzt normal bis wenig gegessen, aber mindestens einmal am tag (er hat aber trotzdem 3kg), und übermäßig markieren macht er noch nicht, glaub es ist noch normal.
er ist jetzt 1 Jahr und 5 Monate.
Aber was ich beobachte seit 2 Monaten ca. wenn wir kleine rüden treffen, besonders die so ab 5 Jahre beißen ihn weg wenn er schnuppert - das war früher noch nicht so - ich kanns mir schon denken, das wird ihnen unangenehm sein von nem kerl abgeschnüffelt zu werden xD aber aus diesem Grund lass ich ihn zur zeit gar nicht mehr zu großen ran, wenn da einer nen haps macht dann hatte ich nen Hund.
Jedenfalls ist das so ein Punkt wo ich mich frage - würde der Chip helfen, dass andere/fremde Mannderl ihm gegenüber friedlicher sind?
Vielleicht ist dir sowas bei deinem Okkilein auch aufgefallen und wie ist es mit Chip?
Und noch etwas ist passiert, letzten Donnerstag war Diego das erste mal schrecklich verliebt.
Er ist immer bei meiner Mama wenn ich arbeiten bin. Sie haben dort beim spazieren ein läufiges Chi Mädel getroffen (die Dame hatte die kleine aber am Arm, is also nix passiert).
Aber Diego hat zuvor schon paar mal läufige Hündinnen getroffen - da hat er zwar geschnuppert aber nicht mal annähernd irgendwas probiert, es war ihm wurscht - war er wohl noch zu jung.
Auf diese Begegnung rauf, ich wusste das ja erst gar nicht, ruft mich mein Vater 5 mal in der Arbeit an, mit dem Hund stimmt was nicht, er jault wie ein Wolf.
Natürlich wusste mein Vater nicht was er hat und macht mich da nervös in Arbeit dass jetzt irgendwas ist... ja am nachmittag als ich ihn holen kam, hat meine Mutter dann erzählt, dass er jault seit sie die Hündin getroffen haben und
dass er versucht abzuhauen im Garten, steckt Kopf durch größere Masche im Zaun usw. - er kann eigentlich nicht raus, aber der teufl hats geschafft den eigentlich ausbruchsicheren Zaun bis zu den Nachbarn zu durchbrechen bzw. untergraben - obwohl ich steine zur Abdichtung angebracht habe.
So groß ist der Drang da abzuhauen und die Hündin zu suchen... jetzt hab ich die Woche frei und er ist nicht drüben, hier bei mir ist er weniger gestresst - aber seit das war, muss ich viel mehr Aufpassen mit frei laufen lassen.
Manchmal glaub ich er hat Tomaten auf den Ohren oder will mich nicht hören oder versucht abzuhauen - das tut mir leid, weil das schränkt ihn ein, er hat echt schon viele Freiheiten gehabt, das hat sich mit einem Tag jetzt geändert.
Kann ja auch sein dass wir hier einer läufigen Hündin begegnen, dann ist er hier auch so arm...
mal schauen was du so schreibst wie es bei deinem weiter geht. Im Fall dass sowas öfter vorkommt, oder sich die Sache mit den Rüden verschlechtert bei Begegnungen werd ich ihm auch so einen Chip besorgen...
glg
in welchen alter hat das extreme markier verhalten und unentspannt sein und nicht essen wollen und das mit den hündinnen bei ihm angefangen?
bei uns is so, diego hat bis jetzt normal bis wenig gegessen, aber mindestens einmal am tag (er hat aber trotzdem 3kg), und übermäßig markieren macht er noch nicht, glaub es ist noch normal.
er ist jetzt 1 Jahr und 5 Monate.
Aber was ich beobachte seit 2 Monaten ca. wenn wir kleine rüden treffen, besonders die so ab 5 Jahre beißen ihn weg wenn er schnuppert - das war früher noch nicht so - ich kanns mir schon denken, das wird ihnen unangenehm sein von nem kerl abgeschnüffelt zu werden xD aber aus diesem Grund lass ich ihn zur zeit gar nicht mehr zu großen ran, wenn da einer nen haps macht dann hatte ich nen Hund.
Jedenfalls ist das so ein Punkt wo ich mich frage - würde der Chip helfen, dass andere/fremde Mannderl ihm gegenüber friedlicher sind?
Vielleicht ist dir sowas bei deinem Okkilein auch aufgefallen und wie ist es mit Chip?
Und noch etwas ist passiert, letzten Donnerstag war Diego das erste mal schrecklich verliebt.
Er ist immer bei meiner Mama wenn ich arbeiten bin. Sie haben dort beim spazieren ein läufiges Chi Mädel getroffen (die Dame hatte die kleine aber am Arm, is also nix passiert).
Aber Diego hat zuvor schon paar mal läufige Hündinnen getroffen - da hat er zwar geschnuppert aber nicht mal annähernd irgendwas probiert, es war ihm wurscht - war er wohl noch zu jung.
Auf diese Begegnung rauf, ich wusste das ja erst gar nicht, ruft mich mein Vater 5 mal in der Arbeit an, mit dem Hund stimmt was nicht, er jault wie ein Wolf.
Natürlich wusste mein Vater nicht was er hat und macht mich da nervös in Arbeit dass jetzt irgendwas ist... ja am nachmittag als ich ihn holen kam, hat meine Mutter dann erzählt, dass er jault seit sie die Hündin getroffen haben und
dass er versucht abzuhauen im Garten, steckt Kopf durch größere Masche im Zaun usw. - er kann eigentlich nicht raus, aber der teufl hats geschafft den eigentlich ausbruchsicheren Zaun bis zu den Nachbarn zu durchbrechen bzw. untergraben - obwohl ich steine zur Abdichtung angebracht habe.
So groß ist der Drang da abzuhauen und die Hündin zu suchen... jetzt hab ich die Woche frei und er ist nicht drüben, hier bei mir ist er weniger gestresst - aber seit das war, muss ich viel mehr Aufpassen mit frei laufen lassen.
Manchmal glaub ich er hat Tomaten auf den Ohren oder will mich nicht hören oder versucht abzuhauen - das tut mir leid, weil das schränkt ihn ein, er hat echt schon viele Freiheiten gehabt, das hat sich mit einem Tag jetzt geändert.
Kann ja auch sein dass wir hier einer läufigen Hündin begegnen, dann ist er hier auch so arm...
mal schauen was du so schreibst wie es bei deinem weiter geht. Im Fall dass sowas öfter vorkommt, oder sich die Sache mit den Rüden verschlechtert bei Begegnungen werd ich ihm auch so einen Chip besorgen...
glg
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Also meine Freundin hat einen Rüden und eine Hündin, beides Malteser Mix. Einmal passte sie nicht auf und es war geschehen - 5 Welpen.
Sie hat sich entschieden ihn diesen Chip setzen zu lassen und vorbei war es mit dem Intresse an der heißen Hündin.
Der Rüde ist sehr viel ruhiger geworden, gefressen hat er schon immer gerne, aber andere Veränderungen oder gar Nebenwirkungen hat sie
nicht bemerkt.
Ganz bestimmt werden Veränderungen und Nebenwirkungen bei jedem Hund anders sein.
Sie hat sich entschieden ihn diesen Chip setzen zu lassen und vorbei war es mit dem Intresse an der heißen Hündin.
Der Rüde ist sehr viel ruhiger geworden, gefressen hat er schon immer gerne, aber andere Veränderungen oder gar Nebenwirkungen hat sie
nicht bemerkt.
Ganz bestimmt werden Veränderungen und Nebenwirkungen bei jedem Hund anders sein.
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Huhuu,
freut mich, wenn euch das interessiert, werde dann gerne weiterhin berichten
Also bei Okki hat das Verhalten etwas früher angefangen, als bei Diego. Zuerst war es so, dass er extremst fixiert auf Hündinnen war..auch wenn sie nicht läufig waren. Eine Chi-Freundin von ihm hat ihn zu der Zeit mal zwei Std lang quasi huckepack durch den Wald getragen,weil er nuuuur am Aufreiten war. So ging es mit jeder Hündinnenbegegnung. Das haben wir aber mitnErziehung gut in den Griff bekommen, aufreiten macht er gar nicht mehr. Aber dieses gestresste, wenn Hündinnen dabei sind, ist geblieben. Zeitweise war es so, dass er sofort riesen Glubschaugen machte, Zunge raus und hecheln, Hoden arg groß, wenn er Hündinnen sah.
Er konnte auch dann nur an der Leine mitgehen, weil er selbst auf dieDrohungen einer Schäferhündin nicht reagierte. Sie hat ihn richtig zurecht gewiesen, aber er ist sofort wieder hechelnd hin und wollte sie ablecken. Danach Autofahrten nuuur am Jaulen, Zuhause nichts essen, nicht spielen. Ich habe viele Kontakte deswg abgebrochen, weil mir das einfach zu leid tat.
Das mit dem Markieren fing mit der Pubertät an und entwickelte sich immer doller. Auch diverse Hundetrainer meinten, dass sie so ein extremes Verhalten selten erlebt haben. Wie ich schon sagte - Entspannung und Spaziergang genießen ist in aller Regel unmöglich für ihn. Er ist zwar dennoch sehr gut abrufbar, aber sobald ich ihm das "ok" gebe zum Weitergehen, rast er sofort wieder los um zu markieren.
Das mit fremden, größeren Hunden kann ich nicht neutral beantworten, da Okki ja eh ein Problem mit diesen hat durch diverse Attacken. Ja, sie reagieren nicht freundlich auf ihn, aber es wäre unfair zu sagen, dass es an den anderen Hunden liegt. Wenn mich einer so anschreien würde, wär ich auch nicht freundlich
Abgehauen ist Okki nie, Zuhause hat er nicht die Möglichkeit und im Wald ist er wie gesagt trotz allem abrufbar.
Aber in dem Fall würde ich auch erstmal ne Schleppleine dran lassen..wenn Diego jetzt Gefallen an Hündinnen gefunden hat, kann es ja durchaus sein, dass sich das erstmal einpendeln muss.
Was mir noch eingefallen ist, was ich gestern beim Schreiben vergessen hab.
Seit 4 Tagen (und das hat er vorher nie gemacht, daher setze ich es mit dem Chip in Verbindung) muss ich ihm jedes Mal "Bescheid" geben, wenn ich zur Türe raus gehe, sonst fiepst er. Auch wenn ich nur kurz zum Müll gehe. Sonst ist er entspannt liegen geblieben, aber wenn ich jetzt gehe, rast er zur Tür..gehe ich einfach so, quietscht er ganz traurig. Wenn ich sage "bis gleich", ist alles ok. Hab es auch mal gefilmt, wenn ich zur Arbeit gehe (er ist nur kurz alleine durch den Schichtdienst von Stefan), kein Problem. Er ist wie immer..aaaber ich muss halt vorher sagen, dass ich gehe.
Eigenartig oder?
Ich bin echt mal gespannt, wie es weitergeht
freut mich, wenn euch das interessiert, werde dann gerne weiterhin berichten

Also bei Okki hat das Verhalten etwas früher angefangen, als bei Diego. Zuerst war es so, dass er extremst fixiert auf Hündinnen war..auch wenn sie nicht läufig waren. Eine Chi-Freundin von ihm hat ihn zu der Zeit mal zwei Std lang quasi huckepack durch den Wald getragen,weil er nuuuur am Aufreiten war. So ging es mit jeder Hündinnenbegegnung. Das haben wir aber mitnErziehung gut in den Griff bekommen, aufreiten macht er gar nicht mehr. Aber dieses gestresste, wenn Hündinnen dabei sind, ist geblieben. Zeitweise war es so, dass er sofort riesen Glubschaugen machte, Zunge raus und hecheln, Hoden arg groß, wenn er Hündinnen sah.
Er konnte auch dann nur an der Leine mitgehen, weil er selbst auf dieDrohungen einer Schäferhündin nicht reagierte. Sie hat ihn richtig zurecht gewiesen, aber er ist sofort wieder hechelnd hin und wollte sie ablecken. Danach Autofahrten nuuur am Jaulen, Zuhause nichts essen, nicht spielen. Ich habe viele Kontakte deswg abgebrochen, weil mir das einfach zu leid tat.
Das mit dem Markieren fing mit der Pubertät an und entwickelte sich immer doller. Auch diverse Hundetrainer meinten, dass sie so ein extremes Verhalten selten erlebt haben. Wie ich schon sagte - Entspannung und Spaziergang genießen ist in aller Regel unmöglich für ihn. Er ist zwar dennoch sehr gut abrufbar, aber sobald ich ihm das "ok" gebe zum Weitergehen, rast er sofort wieder los um zu markieren.
Das mit fremden, größeren Hunden kann ich nicht neutral beantworten, da Okki ja eh ein Problem mit diesen hat durch diverse Attacken. Ja, sie reagieren nicht freundlich auf ihn, aber es wäre unfair zu sagen, dass es an den anderen Hunden liegt. Wenn mich einer so anschreien würde, wär ich auch nicht freundlich

Abgehauen ist Okki nie, Zuhause hat er nicht die Möglichkeit und im Wald ist er wie gesagt trotz allem abrufbar.
Aber in dem Fall würde ich auch erstmal ne Schleppleine dran lassen..wenn Diego jetzt Gefallen an Hündinnen gefunden hat, kann es ja durchaus sein, dass sich das erstmal einpendeln muss.
Was mir noch eingefallen ist, was ich gestern beim Schreiben vergessen hab.
Seit 4 Tagen (und das hat er vorher nie gemacht, daher setze ich es mit dem Chip in Verbindung) muss ich ihm jedes Mal "Bescheid" geben, wenn ich zur Türe raus gehe, sonst fiepst er. Auch wenn ich nur kurz zum Müll gehe. Sonst ist er entspannt liegen geblieben, aber wenn ich jetzt gehe, rast er zur Tür..gehe ich einfach so, quietscht er ganz traurig. Wenn ich sage "bis gleich", ist alles ok. Hab es auch mal gefilmt, wenn ich zur Arbeit gehe (er ist nur kurz alleine durch den Schichtdienst von Stefan), kein Problem. Er ist wie immer..aaaber ich muss halt vorher sagen, dass ich gehe.
Eigenartig oder?
Ich bin echt mal gespannt, wie es weitergeht

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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
xD das sah bestimmt lustig aus das durch den Wald getragen =D is natürlich auf Dauer ka gaudi und kein Zustand dass es nicht mehr anders geht 
Hast ja auch so nen kleinen Temperamentszapfen wie ich
wahrscheinlich noch extremer weil meiner dreht ned so ab mit markieren (noch)
Glaubst dass er anhänglicher wird durch den Chip wenn du vorher sagen musst dass du gehst?
Aber heut früh in der Siedlung bei meinen Eltern kam ein anderer Chi Rüde daher, der is glaub ich 3, die beiden haben immer so bissl zusammen gespielt wenn ma sie treffen (aber er hängt seinen nie ab leider). Jedenfalls haben se heut um de Wette gescharrt und markiert und dann hat meiner ihm so die Schnauze abgeleckt dann hat der andere ihn verjagt :-/ hat er auch noch nie.
Dann hat der Gauner wieder zwei mal nicht gefolgt und is abgehauen zu irgendwelchen Stellen die er dann wie blöde abgeleckt und markiert hat (vielleicht von dem läufigen weiberl? Die is ja auch hier irgendwo in der Siedlung)
So heißt in der Siedlung wird frei laufen jetzt erst mal ganz gestrichen, weil das ist mir zu gefährlich (is ja ne Straße in der Nähe)
Jetzt eben beim spazieren gehen, haben wir an Leine geübt Fuß gehen und so, waren halt auch andere Hunde da. Ja das langsam nähern hat gut geklappt hat er brav gemacht ohne durchzudrehen.
Dann war da dabei aber auch eine kastrierte ältere größere Hündin, Diego fing zu fiepen an wie ein Meerschweinchen aber in so ner hochen Tonlage Wahnsinn wollte gar nicht mehr aufhören, ständig Kopf unter der Hündin drinnen (auch wenn se sich hingesetzt hat) sie hat ihn dann auch 2-3 mal zurecht gewiesen, das war ihm Wurscht - ich hab ihn dann hochgenommen und bin weiter - zwei mal ist er noch zu ihr zurück gelaufen! Und zwar raffiniert, erst antäuschen dass er mit mir am weg weiter geht und plötzlich dreht er um und wieder dahin.
Naja nachdem die gegangen waren, dachte ich ok jetzt sind keine Hunde mehr da, jetzt lass ich ihn laufen weil er braucht die Bewegung. Ja keine zwei Minuten kamen zwei yorkies an Leine, beides mannderl, Diego natürlich gleich hin - keine 10sekunden später hatte er ne kleine Rauferei mit einem der beiden - wobei der yorkie angefangen hat, das hab ich genau gesehen.
Ich hab jetzt das spazieren gehen abgebrochen und such mir dann ne ruhigere runde. Aber das is schon blöd!
Auch mit kleinen Hunden kann was passieren bei Bissen
der kleine von ner Freundin von mir muss bald operieren wahrscheinlich weil er seit einem Biss von einem kleinen eine Bänderzerrung hat die nicht gut wird.
Jedenfalls um nicht abzuweichen, wenn das schlimmer wird lass ich ihn auch so chippen, besonders Angst hab ich da wenn meine Mutter oder die Eltern von mein Freund mit ihm gehen, die gehen halt spazieren aber die schauen auf sowas nicht mit Hundebegegnungen und so.
Glg

Hast ja auch so nen kleinen Temperamentszapfen wie ich

Glaubst dass er anhänglicher wird durch den Chip wenn du vorher sagen musst dass du gehst?
Aber heut früh in der Siedlung bei meinen Eltern kam ein anderer Chi Rüde daher, der is glaub ich 3, die beiden haben immer so bissl zusammen gespielt wenn ma sie treffen (aber er hängt seinen nie ab leider). Jedenfalls haben se heut um de Wette gescharrt und markiert und dann hat meiner ihm so die Schnauze abgeleckt dann hat der andere ihn verjagt :-/ hat er auch noch nie.
Dann hat der Gauner wieder zwei mal nicht gefolgt und is abgehauen zu irgendwelchen Stellen die er dann wie blöde abgeleckt und markiert hat (vielleicht von dem läufigen weiberl? Die is ja auch hier irgendwo in der Siedlung)
So heißt in der Siedlung wird frei laufen jetzt erst mal ganz gestrichen, weil das ist mir zu gefährlich (is ja ne Straße in der Nähe)
Jetzt eben beim spazieren gehen, haben wir an Leine geübt Fuß gehen und so, waren halt auch andere Hunde da. Ja das langsam nähern hat gut geklappt hat er brav gemacht ohne durchzudrehen.
Dann war da dabei aber auch eine kastrierte ältere größere Hündin, Diego fing zu fiepen an wie ein Meerschweinchen aber in so ner hochen Tonlage Wahnsinn wollte gar nicht mehr aufhören, ständig Kopf unter der Hündin drinnen (auch wenn se sich hingesetzt hat) sie hat ihn dann auch 2-3 mal zurecht gewiesen, das war ihm Wurscht - ich hab ihn dann hochgenommen und bin weiter - zwei mal ist er noch zu ihr zurück gelaufen! Und zwar raffiniert, erst antäuschen dass er mit mir am weg weiter geht und plötzlich dreht er um und wieder dahin.
Naja nachdem die gegangen waren, dachte ich ok jetzt sind keine Hunde mehr da, jetzt lass ich ihn laufen weil er braucht die Bewegung. Ja keine zwei Minuten kamen zwei yorkies an Leine, beides mannderl, Diego natürlich gleich hin - keine 10sekunden später hatte er ne kleine Rauferei mit einem der beiden - wobei der yorkie angefangen hat, das hab ich genau gesehen.
Ich hab jetzt das spazieren gehen abgebrochen und such mir dann ne ruhigere runde. Aber das is schon blöd!
Auch mit kleinen Hunden kann was passieren bei Bissen

Jedenfalls um nicht abzuweichen, wenn das schlimmer wird lass ich ihn auch so chippen, besonders Angst hab ich da wenn meine Mutter oder die Eltern von mein Freund mit ihm gehen, die gehen halt spazieren aber die schauen auf sowas nicht mit Hundebegegnungen und so.
Glg
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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallöchen!
Zum Chip: Es sind Hormone pur. Sie werden langsam im Körper frei gesetzt und da es sich um Hormone handelt, die ein anderes Hormon unterdrücken, kann es oder besser kommt es eigentlich immer zu einer Erstverschlimmerung. Das hängt damit zusammen, dass der gesamte Hormonhaushalt des Hundes durcheinander kommt und es somit zum Beispiel auch zu Testesteronschüben kommen kann bis es sich eingependelt hat. Danach wird ja nach Dauer des Chips das Testesteron unterdrückt und nicht mehr produziert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gechipte Rüden noch interessanter riechen, als kastrierte, denn es gibt ja noch Hormone.
Was passieren kann, ist dass man durch eine Kastra Verhaltensmuster hervorruft, die man lieber nicht hätte. Zum Beispiel ist Choco sehr ängstlich geworden. Das hat erst mit dem Chip angefangen. Er hat auch viel leichter zugenommen, obwohl er mit 5kg nur 100g Futter bekam. Außerdem sind mit dem Nachchippen seine Ohren für immer abgeknickt
Chocos Chip ist nun ausgelaufen. Er hatte den Halbjahreschip ganz gut vertragen, den anschließenden Jahreschip gar nicht. Er musste sich auch viel Kratzen und man hat es ihm auch einfach angemerkt. Er ist jetzt schon viel revierbezogener und verteidigt "seine" Hündinnen. Wir hatten es letzten Sonntag, wo ein anderer Rüde sich auch ständig reingemischt hatte und Choco immer wieder am Knurren war. Aber das darf er auch. Er ist ein Rüde, er ist nicht kastriert und es ist natürliches Verhalten. Meine große Hoffnung ist, dass sich seine Ohren wieder aufstellen, wobei ich das schon nicht mehr glaube.
Ich fand den Chip toll um zu sehen, ob eine Kastra gut wäre. Ich habe es bald nach dem 2ten Chip bereut und ich würde ihn nur zum Test setzen lassen. Verbessert sich das Verhalten mit dem Chip, dann ist eine Kastra sinnvoll. Denn man pumpt seinen Hund nicht mit unnötiger Chemie voll. Die meisten geben ja auch nicht unnötig Wurmkuren und alles sollte Bio sein: Ich finde, da sollte man solchen Hammerhormonen auch drauf achten.

Zum Chip: Es sind Hormone pur. Sie werden langsam im Körper frei gesetzt und da es sich um Hormone handelt, die ein anderes Hormon unterdrücken, kann es oder besser kommt es eigentlich immer zu einer Erstverschlimmerung. Das hängt damit zusammen, dass der gesamte Hormonhaushalt des Hundes durcheinander kommt und es somit zum Beispiel auch zu Testesteronschüben kommen kann bis es sich eingependelt hat. Danach wird ja nach Dauer des Chips das Testesteron unterdrückt und nicht mehr produziert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gechipte Rüden noch interessanter riechen, als kastrierte, denn es gibt ja noch Hormone.
Was passieren kann, ist dass man durch eine Kastra Verhaltensmuster hervorruft, die man lieber nicht hätte. Zum Beispiel ist Choco sehr ängstlich geworden. Das hat erst mit dem Chip angefangen. Er hat auch viel leichter zugenommen, obwohl er mit 5kg nur 100g Futter bekam. Außerdem sind mit dem Nachchippen seine Ohren für immer abgeknickt

Chocos Chip ist nun ausgelaufen. Er hatte den Halbjahreschip ganz gut vertragen, den anschließenden Jahreschip gar nicht. Er musste sich auch viel Kratzen und man hat es ihm auch einfach angemerkt. Er ist jetzt schon viel revierbezogener und verteidigt "seine" Hündinnen. Wir hatten es letzten Sonntag, wo ein anderer Rüde sich auch ständig reingemischt hatte und Choco immer wieder am Knurren war. Aber das darf er auch. Er ist ein Rüde, er ist nicht kastriert und es ist natürliches Verhalten. Meine große Hoffnung ist, dass sich seine Ohren wieder aufstellen, wobei ich das schon nicht mehr glaube.
Ich fand den Chip toll um zu sehen, ob eine Kastra gut wäre. Ich habe es bald nach dem 2ten Chip bereut und ich würde ihn nur zum Test setzen lassen. Verbessert sich das Verhalten mit dem Chip, dann ist eine Kastra sinnvoll. Denn man pumpt seinen Hund nicht mit unnötiger Chemie voll. Die meisten geben ja auch nicht unnötig Wurmkuren und alles sollte Bio sein: Ich finde, da sollte man solchen Hammerhormonen auch drauf achten.

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Ich hab den Chip ja auch nur zum Testen setzen lassen..als Dauerlösung wäre das für mich nichts 

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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hab ich mir schon gedacht, wollte es nur mal von meiner Seite berichten. Denn wir haben eher negative Erfahrungen mit dem Chip gemacht, andere positive Erfahrungen. Es ist halt jeder Hund anders.
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen mit de Erstveschlimmerung erklären
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen mit de Erstveschlimmerung erklären

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Jaa, danke dir 
Hab nun auch einige Erklärungen dazu online gefunden. Nun ist es mir doch logisch

Hab nun auch einige Erklärungen dazu online gefunden. Nun ist es mir doch logisch

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
die Berichte hier finde ich super , Steffi
und auch Xalli
- Deine Erklärung und Schilderung .....
Wir kennen das auch mit der Erstverschlimmerung - unsere TÄ hat gleich den Jahreschip gesetzt, der wirkt nun schon eineinhalb Jahre
- aber: abgesehen von den ersten Unruhewochen (Verschlimmerung)- nur positive Erfahrungen im Wesen - Konstanz, Gelassenheit , Gehorsam - sozial im Umgang mit anderen Hunden aller Rassen und Größen (war aber vorher stressig, alles in der Nähe einer "auserwählten" Hündin wurde angegangen mit Gebell und Geraufe )
WAS genau hast Du online gefunden Steffi ?

und auch Xalli

Wir kennen das auch mit der Erstverschlimmerung - unsere TÄ hat gleich den Jahreschip gesetzt, der wirkt nun schon eineinhalb Jahre

WAS genau hast Du online gefunden Steffi ?
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Ich hatte nach Erklärungen bzgl der Erstverschlimmerung gegoogelt und dazu Erklärungen gefunden. Aleks (Finn) gab mir den Tipp, nach Rebound zu suchen, da stand dann auch nochmal ganz viel.
Vom TA bekommt man ja irgdwie gar nichts mehr erklärt, am Liebsten ist ihnen anscheinend oft abnicken, zahlen und weg.
Vom TA bekommt man ja irgdwie gar nichts mehr erklärt, am Liebsten ist ihnen anscheinend oft abnicken, zahlen und weg.
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Thema eröffnet:
Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hi, finde deine Idee mit dem Bericht auch super und werde ihn regelmässig gespannt verfolgen.
Ich hatte mich wegen unseres Krümel auch mal wegen dem Chip informiert. Weil er schon auch weniger frisst wenn die zwei Hündinnen mit denen er hier bei uns lebt läufig sind. Ausserdem hab ich Angst dass doch mal eine der Mädels trächtig wird.
Aber meine Tierärztin hat mir stark abgeraten, weil Krümel ein kleingewachsener Chi ist und nur 1.800g wiegt.
Somit hab ich das Thema wieder abgehakt.
Ich hatte mich wegen unseres Krümel auch mal wegen dem Chip informiert. Weil er schon auch weniger frisst wenn die zwei Hündinnen mit denen er hier bei uns lebt läufig sind. Ausserdem hab ich Angst dass doch mal eine der Mädels trächtig wird.
Aber meine Tierärztin hat mir stark abgeraten, weil Krümel ein kleingewachsener Chi ist und nur 1.800g wiegt.
Somit hab ich das Thema wieder abgehakt.
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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Unser Jahreschip hat auch 4 Monate länger gewirkt. GSD nur die 4 Monate. Ich habe mit noch mehr gerechnet. Ich hab schon von anderen Leuten gehört, dass sich wohl besonders bei kleinen Rassen die Wirkungsdauer stark nach hinten schieben kann.
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
oh jeh ........... das geht aber bestimmt nicht lange gut dann ohne upps Wurf, oder ?SilkeRuSa hat geschrieben:Hi, finde deine Idee mit dem Bericht auch super und werde ihn regelmässig gespannt verfolgen.
Ich hatte mich wegen unseres Krümel auch mal wegen dem Chip informiert. Weil er schon auch weniger frisst wenn die zwei Hündinnen mit denen er hier bei uns lebt läufig sind. Ausserdem hab ich Angst dass doch mal eine der Mädels trächtig wird.
Aber meine Tierärztin hat mir stark abgeraten, weil Krümel ein kleingewachsener Chi ist und nur 1.800g wiegt.
Somit hab ich das Thema wieder abgehakt.


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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Ich finde die Idee hier zu berichten wirklich klasse 
Ich hab ja selbst zwei (bisher) ruhige Jungs *festaufHolzklopf*
Vllt muss ich mich früher oder später auch mal damit befassen und finde erfahrungswerte dann spitze!

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Soo, weiterer Bericht nach 4 Wochen und 1 Tag:
Sein ständiges Markieren und Uringesuche hat sich deutlich gebessert.
Vorher hat er auf unserer morgendlichen, üblichen Gassirunde in den ersten 8 Minuten 17x gepieselt..das hat sich mittlerweile auf 8x auf der ganzen Runde reduziert. Mal ist es 1-2 Mal mehr oder weniger.
Er läuft nicht mehr nur mit der Nase auf dem Boden und an nassen Flecken kann er sogar teils vorbeigehen.
Es sei denn, es ist tatsächlich Urin. Dann wird natürlich ordentlich geschnuffelt, aber das ist ja auch ok. Er hat aber augenscheinlich nicht mehr den Drang, das uuunbedingt auflecken zu müssen. Manchmal schnuppert er sogarnur und geht dann weiter, ohne drüber zu markieren. Er wirkt interessierter an seiner Umwelt.
Ja und sein Essverhalten hat sich um 180 Grad gewendet
Er hat richtig Appetit. Letztens hatte ich vorm Gassi abends seine NaFu-Dose schonmal aus dem Kühlschrank geholt, männchenmachend stand er vor der Dose. Wir sind dann gassi gegangen und als wir zurückkamen, raaaaste er in die Küche, schwanzwedelnd und tänzelnd stand er wieder da vor seiner Dose. Ich war so berührt, dass ich Tränen in den Augen hatte
Das mag albern klingen, aber wenn man 3 Jahre lang einen Hund hat, der nur isst, um zu überleben, man dauernd Sorgen deswegen hat, ob er auch genug Nährstoffe bekommt, dann freut einen sowas ungemein.
Er isst mittlerweile tatsächlich jeden Abend, obwohl er auch tagsüber Goodies bekommt. Zugenommen hat er knappe 100g.
Sein Verhalten unserem Max gegenüber hat sich insoweit geändert, dass beide nun auch mit etwas Abstand im Bett liegen können.
Das Fiepen, wenn wir weggehen, ohne Bescheid zu sagen, hat wieder aufgehört.
Hunden gegenüber hat er sich sehr wenig bis gar nicht geändert. Er macht nur inzwischen anscheinend Unterschiede zwischen "der ist ganz doof, grrrr" und "hm na ja, so lange er mir nicht zu nahe kommt". Will sagen, manche Hunde bellt er nach wie vor an (lässt sich aber schneller beruhigen), manche knurrt er nur an und bei anderen fiepst er aufgeregt, macht aber sonst keinen Mucks.
Ich finde es sehr interessant, welche Verhaltensweisen auf die Hormone zurückzuführen sind.
Die Hoden sind eeetwas kleiner, aber noch nicht viel, also ist die volle Wirkung ja noch nicht eingetreten.
Ich berichte dann weiter
Sein ständiges Markieren und Uringesuche hat sich deutlich gebessert.
Vorher hat er auf unserer morgendlichen, üblichen Gassirunde in den ersten 8 Minuten 17x gepieselt..das hat sich mittlerweile auf 8x auf der ganzen Runde reduziert. Mal ist es 1-2 Mal mehr oder weniger.
Er läuft nicht mehr nur mit der Nase auf dem Boden und an nassen Flecken kann er sogar teils vorbeigehen.
Es sei denn, es ist tatsächlich Urin. Dann wird natürlich ordentlich geschnuffelt, aber das ist ja auch ok. Er hat aber augenscheinlich nicht mehr den Drang, das uuunbedingt auflecken zu müssen. Manchmal schnuppert er sogarnur und geht dann weiter, ohne drüber zu markieren. Er wirkt interessierter an seiner Umwelt.
Ja und sein Essverhalten hat sich um 180 Grad gewendet

Er hat richtig Appetit. Letztens hatte ich vorm Gassi abends seine NaFu-Dose schonmal aus dem Kühlschrank geholt, männchenmachend stand er vor der Dose. Wir sind dann gassi gegangen und als wir zurückkamen, raaaaste er in die Küche, schwanzwedelnd und tänzelnd stand er wieder da vor seiner Dose. Ich war so berührt, dass ich Tränen in den Augen hatte

Das mag albern klingen, aber wenn man 3 Jahre lang einen Hund hat, der nur isst, um zu überleben, man dauernd Sorgen deswegen hat, ob er auch genug Nährstoffe bekommt, dann freut einen sowas ungemein.
Er isst mittlerweile tatsächlich jeden Abend, obwohl er auch tagsüber Goodies bekommt. Zugenommen hat er knappe 100g.
Sein Verhalten unserem Max gegenüber hat sich insoweit geändert, dass beide nun auch mit etwas Abstand im Bett liegen können.
Das Fiepen, wenn wir weggehen, ohne Bescheid zu sagen, hat wieder aufgehört.
Hunden gegenüber hat er sich sehr wenig bis gar nicht geändert. Er macht nur inzwischen anscheinend Unterschiede zwischen "der ist ganz doof, grrrr" und "hm na ja, so lange er mir nicht zu nahe kommt". Will sagen, manche Hunde bellt er nach wie vor an (lässt sich aber schneller beruhigen), manche knurrt er nur an und bei anderen fiepst er aufgeregt, macht aber sonst keinen Mucks.
Ich finde es sehr interessant, welche Verhaltensweisen auf die Hormone zurückzuführen sind.
Die Hoden sind eeetwas kleiner, aber noch nicht viel, also ist die volle Wirkung ja noch nicht eingetreten.
Ich berichte dann weiter

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hey cool dass du nochmal berichtest
ja gut dass es Besserung bringt
Das glaub ich dir dasst dich freust wenn er gscheit isst endlich


Das glaub ich dir dasst dich freust wenn er gscheit isst endlich
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hab zwar keinen Rüden,lese Berichte aber immer mit Interesse .Freut mich sehr,dass es Besserung gibt !
Wirst Du auch richtig kastrieren lassen,oder kann man immer wieder einen neuen Chip einsetzen ?

Wirst Du auch richtig kastrieren lassen,oder kann man immer wieder einen neuen Chip einsetzen ?
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Also man kann schon weiterhin den Chip setzen.
Das ist aber etwas, was ich nicht so plane. Der gibt ja auch ordentlich Hormone ab und dem möchte ich ihn nicht auf lange Sicht aussetzen.
Der Chip soll eine Testphase sein, ob er unter seinen Hormonen leidet, oder ob sein Verhalten damit nichts zu tun hat.
Wenn der Chip irgdwann seine Wirkung verliert, werde ich sehen, inwieweit sich sein Verhalten wieder ändert. Und sollte es dann so sein, wie vor dem Chip, wird er operativ kastriert.
Das ist aber etwas, was ich nicht so plane. Der gibt ja auch ordentlich Hormone ab und dem möchte ich ihn nicht auf lange Sicht aussetzen.
Der Chip soll eine Testphase sein, ob er unter seinen Hormonen leidet, oder ob sein Verhalten damit nichts zu tun hat.
Wenn der Chip irgdwann seine Wirkung verliert, werde ich sehen, inwieweit sich sein Verhalten wieder ändert. Und sollte es dann so sein, wie vor dem Chip, wird er operativ kastriert.
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- SuperChi
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Super Bericht!
Ich habe Spunky vor 2 Tagen auch einen Chip setzen lassen, für ein halbes Jahr!
Ich bin sehr gespannt wie er sich verändert! Für uns ist es auch eine Testphase!
Er ist ja sehr dem anderen Geschlecht zugeneigt und reagiert oft aggressiv gegenüber anderen Rüden und er leckt auch ständig am Boden rum
Ob wir ihn dann mal operativ kastrieren lassen wird sich zeigen!
(Die TÄ sagte, dass wenn wir es machen lassen würden, am besten gegen ende der Ablaufphase des Chips wäre...)
Die Veränderung im Essensverhalten hat mir die TÄ auch gesagt! Ich fände es auch toll, weil der Herr auch eher mäkelig frisst! (Das jute TC!!!!)
Ich habe Spunky vor 2 Tagen auch einen Chip setzen lassen, für ein halbes Jahr!
Ich bin sehr gespannt wie er sich verändert! Für uns ist es auch eine Testphase!
Er ist ja sehr dem anderen Geschlecht zugeneigt und reagiert oft aggressiv gegenüber anderen Rüden und er leckt auch ständig am Boden rum

Ob wir ihn dann mal operativ kastrieren lassen wird sich zeigen!
(Die TÄ sagte, dass wenn wir es machen lassen würden, am besten gegen ende der Ablaufphase des Chips wäre...)
Die Veränderung im Essensverhalten hat mir die TÄ auch gesagt! Ich fände es auch toll, weil der Herr auch eher mäkelig frisst! (Das jute TC!!!!)
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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Finde ich total klasse, dass du mal hier so einen Bericht über den Chip reinsetzt.
Hilfreich auf jeden Fall für alle Rüdenbesitzer, die vor so einer Entscheidung stehen.
Danke dafür.
Hilfreich auf jeden Fall für alle Rüdenbesitzer, die vor so einer Entscheidung stehen.
Danke dafür.

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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Durch Danys Thema hab ich mich an meins hier erinnert 
Also Bericht nach grob 2,5 Monaten:
Okkis Appetit ist nach wie vor riiieeesig
er isst wirklich jeden Abend - und das ist für mich immer noch etwas besonderes. Er hat insgesamt 300 Gramm zugenommen, was total klasse ist. Ich denke, so 100g könnten noch drauf, aber nicht uuunbedingt.
Sein Markierverhalten draußen ist an manchen Tagen wieder verstärkt, aber er sucht immer noch nicht mehr nach Pipi. Wenn er zufällig auf welches trifft, wird vielleicht mal dran geschnuppert, aber dann ists auch gut. Auch Hündinnen kann er begegnen, ohne danach "deprimiert" Daheim vor der Türe zu liegen.
Auf Chi-Treffen hat er immer noch kein wirkliches Bedürfnis mit anderen zu spielen, aber vielleicht ist ihm das von seinem Wesen her auch einfach zu viel? Jedenfalls macht er dort gemütlich "sein Ding", futtert Gras, kommt kuscheln und wirkt entspannt. Er ist die meiste Zeit in meinem Umkreis. Ich war letzt auf einem, da hat er allerdings nach so 1,5 Std die anderen fremden Hunde nicht mehr bei sich haben wollen und sie weggeknurrt, vielleicht war es ihm dann einfach zu stressig? Wir haben uns dann aber abseits gestellt und dort war alles ok. Komischerweise sucht Okki sich immer EINEN aus, den er toll findet, das war aber schon immer so..
Garstig zu fremden Hunden, die keine Chis sind oder er nicht kennt, ist er nach wie vor. Aber besser ansprechbar bei Hundesichtung.
Was ich komisch finde, ist dass die Hoden nicht wirklich soo klein geworden sind. Andere erzählten von Erdnussgröße..Okkis sind zwar geschrumpft, aber dennoch so groß wie die Fingerkuppe meines Zeigefingers. Und ich habe den Eindruck, sie schwanken in der Größe. Was heißt "den Eindruck", es ist scon so. Das verwundert mich und so weiß ich ja immer noch nicht, wie die volle Wirkung wäre.
Wir haben es für uns so beschlossen, dass wir die Wirkung bzw das Ende der Wirkung abwarten und sehen, wie sein Verhalten dann wird. Sollte er wieder anfangen, traurig und gestresst nur noch vor der Türe zu liegen, nicht essen zu wollen, dann werden wir ihn wohl kastrieren lassen..auch wenn es mir fast weh tut, das nur zu schreiben. Aber ich denke, dass es das Beste sein wird.
Warten wir's ab und ich halte euch auf dem Laufenden diesbezüglich.
LG
Steffi

Also Bericht nach grob 2,5 Monaten:
Okkis Appetit ist nach wie vor riiieeesig

Sein Markierverhalten draußen ist an manchen Tagen wieder verstärkt, aber er sucht immer noch nicht mehr nach Pipi. Wenn er zufällig auf welches trifft, wird vielleicht mal dran geschnuppert, aber dann ists auch gut. Auch Hündinnen kann er begegnen, ohne danach "deprimiert" Daheim vor der Türe zu liegen.
Auf Chi-Treffen hat er immer noch kein wirkliches Bedürfnis mit anderen zu spielen, aber vielleicht ist ihm das von seinem Wesen her auch einfach zu viel? Jedenfalls macht er dort gemütlich "sein Ding", futtert Gras, kommt kuscheln und wirkt entspannt. Er ist die meiste Zeit in meinem Umkreis. Ich war letzt auf einem, da hat er allerdings nach so 1,5 Std die anderen fremden Hunde nicht mehr bei sich haben wollen und sie weggeknurrt, vielleicht war es ihm dann einfach zu stressig? Wir haben uns dann aber abseits gestellt und dort war alles ok. Komischerweise sucht Okki sich immer EINEN aus, den er toll findet, das war aber schon immer so..
Garstig zu fremden Hunden, die keine Chis sind oder er nicht kennt, ist er nach wie vor. Aber besser ansprechbar bei Hundesichtung.
Was ich komisch finde, ist dass die Hoden nicht wirklich soo klein geworden sind. Andere erzählten von Erdnussgröße..Okkis sind zwar geschrumpft, aber dennoch so groß wie die Fingerkuppe meines Zeigefingers. Und ich habe den Eindruck, sie schwanken in der Größe. Was heißt "den Eindruck", es ist scon so. Das verwundert mich und so weiß ich ja immer noch nicht, wie die volle Wirkung wäre.
Wir haben es für uns so beschlossen, dass wir die Wirkung bzw das Ende der Wirkung abwarten und sehen, wie sein Verhalten dann wird. Sollte er wieder anfangen, traurig und gestresst nur noch vor der Türe zu liegen, nicht essen zu wollen, dann werden wir ihn wohl kastrieren lassen..auch wenn es mir fast weh tut, das nur zu schreiben. Aber ich denke, dass es das Beste sein wird.
Warten wir's ab und ich halte euch auf dem Laufenden diesbezüglich.
LG
Steffi

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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallo Steffi,
ich finde deinen Langzeitbericht klasse.
Gespannt verfolge ich euren Verlauf. Habe ja selbst zwei unkastrierte Rüden. Also bitte weiter führen.
ich finde deinen Langzeitbericht klasse.

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- Chifreund
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
@ Steffie
Ich kann dir garantieren , daß sein Verhalten wieder genauso wird wie vorher wenn der Chip nicht mehr wirkt.
War bei meinen beiden so.
Ich denke ich werde hannibal auch kastrieren lassen, wenn Ende Dezember der 2. Chip nachlässt.
Ohne ist er unerträglich mit Mädels
Liebe Grüsse Steffie
Ich kann dir garantieren , daß sein Verhalten wieder genauso wird wie vorher wenn der Chip nicht mehr wirkt.
War bei meinen beiden so.
Ich denke ich werde hannibal auch kastrieren lassen, wenn Ende Dezember der 2. Chip nachlässt.
Ohne ist er unerträglich mit Mädels
Liebe Grüsse Steffie
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Ich finde es toll das hier darüber berichtet wird, auch wie die Dinge nach längerer Zeit sind. Aber ich denke er wird nach dem Chip wieder das alte verhalten an den Tag legen, dennoch drück ich die Daumen das ers ohne op schafft!
Aber wirklich erstaunlich was Hormone ausmachen...

Aber wirklich erstaunlich was Hormone ausmachen...
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallo, was wird eigentlich aus diesem Chip? Und was ist wenn der Hund den nicht verträgt? Muss er dann operativ entfernt werden?
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Danke ihr Lieben
ich berichte gerne weiter!
Tanja, der Chip löst sich mit der Zeit auf..allerdings wird das bei kleinen Hunden idR länger dauern, da sie den gleichen Chip bekommen, wie jeder andere Hund, also zB ne Dogge.
Falls ein Hund den Chip nicht vertragen sollte, wird er entfernt.

Tanja, der Chip löst sich mit der Zeit auf..allerdings wird das bei kleinen Hunden idR länger dauern, da sie den gleichen Chip bekommen, wie jeder andere Hund, also zB ne Dogge.
Falls ein Hund den Chip nicht vertragen sollte, wird er entfernt.
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Re: Kastrationschip - der Verlauf
Hallöle Steffi
und durch deinen Verlaufsbericht grübele ich jetzt, ob ich so nen Chip ausprobiere
Mennoooooo....
Wenn ich schon lese "Pipi lecken", bekomme ich Haarausfall!!!!
Was meinste wie ich momentan Gassi gehe? VOR mir ein potenten Rüde, der alles ableckt was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. HINTER mir ein Junghund, der beleidigt ist, weil es regnet und es kalt ist und üüüberhaupt....
Wehe ich mache einen von der Leine ab......Schoko klebt dann sabbernd an jeder Pipipfütze und Benny stürzt sich sofort auf Schoko ( der dann guckt als sei Benny bekloppt) um ihn zum Spielen zu animieren.
Mein Leben ist ein Trauuuuum
.
Aber nun liegt Schoko seit 1 Std. und schläft. Dann denke ich:"Du kannst ihm doch nicht seine Eieieieiei.....abschneiden lassen."
Wehe , ich stehe gleich auf. Dann bin ich bereit auf der Stelle zum TA zu fahren, weil er gleich wieder seinen "Gehn wir jetzt nach draußen, Mädels gucken?" Blick hat
LG
Dany
und durch deinen Verlaufsbericht grübele ich jetzt, ob ich so nen Chip ausprobiere

Mennoooooo....

Wenn ich schon lese "Pipi lecken", bekomme ich Haarausfall!!!!
Was meinste wie ich momentan Gassi gehe? VOR mir ein potenten Rüde, der alles ableckt was bei 3 nicht auf den Bäumen ist. HINTER mir ein Junghund, der beleidigt ist, weil es regnet und es kalt ist und üüüberhaupt....
Wehe ich mache einen von der Leine ab......Schoko klebt dann sabbernd an jeder Pipipfütze und Benny stürzt sich sofort auf Schoko ( der dann guckt als sei Benny bekloppt) um ihn zum Spielen zu animieren.
Mein Leben ist ein Trauuuuum

Aber nun liegt Schoko seit 1 Std. und schläft. Dann denke ich:"Du kannst ihm doch nicht seine Eieieieiei.....abschneiden lassen."
Wehe , ich stehe gleich auf. Dann bin ich bereit auf der Stelle zum TA zu fahren, weil er gleich wieder seinen "Gehn wir jetzt nach draußen, Mädels gucken?" Blick hat

LG
Dany