Hund ignorieren

[Tinchen]

Hallo,

ich hab mir das Buch "Hundetraining mit Martin Rütter" gekauft.
Was haltet ihr denn von folgendem Satz?:
"Ich erlebe es in meiner täglichen Arbeit immer wieder, wie Hunde viel mehr Interesse an ihrem Menschen entwickeln, nur weil dieser für den kurzen Zeitraum von zwei Tagen kein Wort mit ihnen innerhalb der Wohnung gesprochen hat. Es ist faszinierend zu sehen, wie sehr Hunde auf diese Form der Kommunikation reagieren und wie klar es für sie ist, dass sie den Sozialkontakt zu ihren Menschen haben wollen."

Also wenn ich das machen müsste, würden mir 2 Tage wie die Ewigkeit vorkommen.

Er schreibt auch noch:
"Erschreckend allerdings ist auch, wie unnatürlich viele Menschen auf ihre Hunde einreden, so dass diese stets die Erfahrung machen, dass um sie gebuhlt wird.

Also mir können das 100 Hundeprofis sagen. Mein Hund versteht es wenn ich was sage. Genau das kenne ich jetzt auch schon von anderen. Timmy hat so ne kleine Puppe aus Stoff. Wir nenne die immer "Puppi". Wenn ich sag, "hol mal die Puppi" dann geht er zu ihr und holt sie. Auch wenn da noch 10 andere Spielsachen liegen. Der kapiert das schon. Klar wenn ich den jetzt mit 20 Sätzen vollaber versteht er das nicht aber so Sätze die man immer wieder sagt, kapieren die schon. Davon bin ich überzeugt.
Wenn ich normalerweiße aus dem Zimmer gehen rennt er mir immer hinterher. Wenn ich ins Bett gehe, steht er auf und wenn ich dann sage "Gute nacht Timmy schlaf gut" legt er sich hin rennt mir nicht hinterher.


Mich würde mal interessieren was ihr für Erfahrungen/Meinungen dazu habt?!

[birgid]

Hallo,

ich hab mir das Buch "Hundetraining mit Martin Rütter" gekauft.
Was haltet ihr denn von folgendem Satz?:
"Ich erlebe es in meiner täglichen Arbeit immer wieder, wie Hunde viel mehr Interesse an ihrem Menschen entwickeln, nur weil dieser für den kurzen Zeitraum von zwei Tagen kein Wort mit ihnen innerhalb der Wohnung gesprochen hat. Es ist faszinierend zu sehen, wie sehr Hunde auf diese Form der Kommunikation reagieren und wie klar es für sie ist, dass sie den Sozialkontakt zu ihren Menschen haben wollen."

Davon halte ich gar nicht mit einen Hund tagelang nicht zu reden. Ist doch klar das er dann Kommunikation sucht. Jedes Lebewesen würde ohne Kommunikation zu Grunde gehen.

Also wenn ich das machen müsste, würden mir 2 Tage wie die Ewigkeit vorkommen.

Er schreibt auch noch:
"Erschreckend allerdings ist auch, wie unnatürlich viele Menschen auf ihre Hunde einreden, so dass diese stets die Erfahrung machen, dass um sie gebuhlt wird.

Damit denke ich meint er z.b. wenn man gassi geht und ständig den Hund ruft oder mit ihm spricht.

Also mir können das 100 Hundeprofis sagen. Mein Hund versteht es wenn ich was sage. Genau das kenne ich jetzt auch schon von anderen. Timmy hat so ne kleine Puppe aus Stoff. Wir nenne die immer "Puppi". Wenn ich sag, "hol mal die Puppi" dann geht er zu ihr und holt sie. Auch wenn da noch 10 andere Spielsachen liegen. Der kapiert das schon. Klar wenn ich den jetzt mit 20 Sätzen vollaber versteht er das nicht aber so Sätze die man immer wieder sagt, kapieren die schon. Davon bin ich überzeugt.
Wenn ich normalerweiße aus dem Zimmer gehen rennt er mir immer hinterher. Wenn ich ins Bett gehe, steht er auf und wenn ich dann sage "Gute nacht Timmy schlaf gut" legt er sich hin rennt mir nicht hinterher.

genau so ist es bei uns auch, meine kennen auch einige Sätze, Worte wo sie genau wissen was gemeint ist.


Mich würde mal interessieren was ihr für Erfahrungen/Meinungen dazu habt?!

[Zwerg]

Ich halte den kompletten Rütter für ne Pfeife.

Aber man muß tatsächlich nicht mit einem Hund verbal kommunizieren. Aushalten könnte ich das auch nicht und es ist fraglich, ob ein Hund, mit dem immer gesprochen wird, nicht wirklich richtig drunter leidet, wenn man aufhört zu sprechen.

Hunde sind auf nonverbale Kommunikation gepolt. Wenn man mit einem Welpen nicht spricht, empfindet er es nicht als schlimm und orientiert sich an unserem Verhalten und unserer Gestik.

[Maria+Bubi+Buddy]

ich habe die folgen von rütter im tv verfolgt.
mit dem zureden meint er wenn man z.b. einfach sagen will "timmy wir gehen jetzt gassi" u. man sagt dann z.b. "gell, timmy mama u. timmy gehen jetzt gassi, das ist schön u. toll, draussen scheint die sonne, das macht dir spass etc. etc.
ein hund braucht klare u. kurze ansagen u. nicht märchenerzählungen.
das kann ich nachvollziehen.
klar rede ich mit meinen mäusen auch - aber ich schwall sie nicht zu.
also da geb ich ihm recht - hab es in den sendungen gesehen wie einige hunde, vor allem die ängstlichen die kläffer waren oder so, durch dieses andauernde reden der menschen noch verunsicherter waren. tatsache!

und das gar nichts mit dem hund reden - find ich natürlich auch nicht gut.
aber das meinte er sicher auch nicht so, dass man es handhaben sollte - sondern dass problematische hunde nach solchen 2 tagen plötzlich viel mehr aufmerksamkeit dem frauchen entgegenbringen.
es gibt ja viele hunde die sich gar nicht mehr um das herrchen oder frauchen kümmern. vorneweg laufen u. machen was sie wollen.
wenn man sie ruft, hören sie nicht oder ignorieren einen etc., wenn man natürlich die hunde den ganzen tag zutextet kann ich das verstehen.
und wenn man sie dann ne weile eben ignoriert - dann werden sie plötzlich wieder aufmerksamer.
das meinte rütter.

also jeder hundetrainer oder experte hat meinungen die einige nicht so toll finden, aber ich hab auch einiges über rütter gelesen u. von den mir sonst bekannten, ist er mir mit seinen kenntnissen noch am liebsten.
wobei es natürlich auch bei ihm sachen gibt die ich nicht ok finde.

aber - das ist ja auch nur meine meinung.

[birgid]

Hallo Bianca,
Rütter spricht von Ignorieren also auch keine nonverbale Kommunikation, und das finde ich persönlich nicht gut fast schon nee quälerei für den Hund.

[Maria+Bubi+Buddy]

hi birgid,
hast du mal was von rütter gelesen oder ihn gesehen?
er meint das mit dem ignorieren wirklich nur bezogen auf extreme dominazprobleme.
hunde die einfach nicht mehr auf den besitzer fixiert sind, weil sie alles haben, alles bekommen u. nichts mehr
tun müssen. wenn man seinen hund immer gefallen möchte u. alles tut damit es ihm gut geht ist es zwar schön u. ok, aber
irgendwann kommt der punkt an dem der hund dich nicht mehr als rudelführer sieht u. dich ignoriert.
das ist nicht falsch zu verstehen.
ich liebe meine mäuse u. tue auch fast alles für sie, aber auch ich ignoriere sie ab und an.
z.b. wenn buddy ständig nervt weil ich mit ihm spielen soll, am besten den ganzen tag oder er zum 100mal sein ball vorbeibringt oder
bubi ständig bettelt weil er was zu futtern will.
um das gleichgewicht zu halten, muss man von sich aus bestimmen wann gespielt wird u. wann nicht, wann es zu fressen was gibt u. wann nicht. und nicht der hund. denn das gibt auf die dauer probleme.
deswegen gibts doch soviel hundeexperten mittlerweile, weil viele menschen ihre hunde gar nicht mehr erziehen können oder wollen.
ich meine nicht damit jetzt schläge oder härte oder so.

wenn das kind aber nunmal schon in den brunnen gefallen ist u. der hund die herrschaft übernommen hat, dann muss man u.a. diese art von ignoranz gegenüber dem hund aufbringen u. vieles mehr um die stellung im rudel wieder herzustellen.

ich hoffe ihr versteht das jetzt - ich meine das auch nicht böse oder so.
auch ich würde am liebsten immer nachgeben bei meinen mäusen, aber ich merke schon wo das hinführt u. setzt ab und an einfach
ein paar regeln damit ich erst gar nicht in die lage kommen muss mit ignorieren über mehrere tage...........

[birgid]

Hallo Maria,
ja ich habe schon einige Sendungen gesehen, auch die wo der hund in der Wohnung vollkommen ignoriert wurde. Ich bin trotzdem gegen eine totale ignoration des Hundes. Es gibt sicherlich auch andere Wege die Aufmerksamkeit seines Hundes wieder auf sich zu lenken. Ich sag ja nicht das Rütter schlecht ist, aber man muss ja nicht jede seiner Erziehungsmaßnahmen für gut finden.

[Tinchen]

Hallo,

also bei mir war ja diese Tiertrainerin. Die hat auch gemeint, ich soll nicht mit ihm sprechen. Wenn ich nach Hause komme und er begrüßt mich soll ich ihn ignorieren und erst nach 5 Minuten hingehen kurz Hallo sagen und wieder gehen. Also das würde mir das Herz zerreisen wenn er freudig auf mich zugerannt kommt und ich ihn ignoriere. SIe hat auch gemeint, ein Hund versteht nix was man zu ihm sagt. Irgendwie hab ich das Gefühl das die wohl manchmal denken das Hunde doof sind oder so. Ich soll auch nicht Sitz etc. sagen weil das nen Hund nur verwirrt. Ich soll das mit Zeichen machen.
Ich ignoriere Timmy schon auch mal wenn er Spielen will mache ich das nicht, da ich ja bestimme wann gespielt wird. Wenn er dann was anderes macht, nehme ich das Spielzeug und spiele mit ihm. Das hat mir schon was gebracht. Sonst wenn er mich aufgefordert hat und ich darauf eingegangen bin ist es schon vorgekommen, dass er mich einfach sitzen lassen hat wie nen Depp weil er kein Bock mehr hatte. Das kommt jetzt nicht mehr vor.
Genauso wenn er in den Garten will. Da sitzt er vor die Türe und jammert. Ich hab ihn immer rausgelassen und dann ist der alle 10 Minuten vor die Türe. Jetzt darf er nur raus wenn ich das will und da kann er 10 Minuten jammern. Ich warte dann wieder bis er es aufgibt und was anderes macht und dann darf er raus.
Sowas ist jetzt für mich ignorieren wenn ich ihm nicht das gebe was er von mir fordert und ich ihn dabei (beim Betteln) ignoriere. Danach rede ich schon wieder mit ihm.
Den Hund KOMPLETT (über Tage) zu ignorieren und NIX mit ihm zu reden finde ich schon hart.

[GaHi]

Also ganz ignorieren find ich für nen Schwachsinn,
und Page versteht auch was ich will von ihr

aber , ich hab eine Freundin die schwallt ihren HUnd immer zu,
nein India da kannste net ans Wasser, brauchst net glauben dass ich nun durchs Gebüsch gehe,, bla bla bla

oder der Hund steht vor ihr und schreit,, ja schreit, der Hund bellt nicht wenn er was will, der schreit so dermaßen
dass einem die Ohren schlackern
also HUnd schreit, und sofort wird dem nachgegeben und ein Stein geworfen,
OT, nein jetzt mag ich net werfen, Hund schreit und schon fliegt -Stein

also was ich sagen will, der Hund kriegt keine Befehle , die er verstehen kann, sondern er wird zugeschwallt

nein, weiter geht es net, die Leine hat halt nur 8 Meter-- häh,, ?? was denkt der HUnd dabei??
das ist so ein Fall , wo der HUnd total vermenschlicht wird,, und das Verhalten dann auch auf Menschen bezogen wird
obwohl er solche Gefühle gar net kennt..

dem Hund ´müßte man dann öfter einfach ignorieren,,

LG Gabi

[eumeline]

Hallo,

ich finde einige Anweisungen von Hundetrainern ganz sinnvolle und nehme da auch gerne was an.
Aber alles ist nicht immer umzusetzten, denn ein Trainer kann in einem Buch nur allgemein raten, nie individuell und das ist hier der Knackpunkt.
Man hat ja mit der Zeit ein Gefühl für den eigenen hunde und weiss dann mit ihm umzugehen, das sollte man bei allen Üungen immer wieder bedenken.

Cinderella ist auch seh piffig, nur als Beispiel, wir haben auf beiden Seiten vom Grundstück ein Törchen, gehen wir in den Park oder zum Auto nehmen wir das eine, gehen wir in die Stadt oder den Papa abholen verlassen wir das Grundstück durch das Andere.
Wenn wir die Haustür verlassen steht Cinderella am Fuss der Treppe und schaut mich an, dann sage ich
"in den Park" "zum Auto" "ins Städtchen" oder "Papa abholen" und sie flitzt grundsätzlich zum richtigen Törchen, finde ich immer supi, wir haben da ein richtiges Spielchen daraus gemacht.

[Clinton]

hihi,
wenn ich das lese, dann schmunzel ich hier.
clinton zuu ignorieren, das geht nicht manchmal ignoriere ich ihn, weil ich gerade fernschaue - er nervt dann solange , bis er seine aufmerksamkeit bekommt.

phase eins: clinton macht männchen und starrt mich an. weiter werden dann die pfoten zu "bitte bitte" bewegt und das schnäuzchen auf und zu gemacht, als ob er reden wollte . wenn das nicht wirkt , kommt das bellen hinzu.
phase zwei: er springt aus seiner männchen haltung direkt mir auf den bauch.
phase drei: er steht mir im gesicht und kratzt und leckt.
phase 4: er bekommt einen "anfall" - eine runde rückwärtsniesen.
ok , jetzt hat die drama queen die aufmerksamkeit, die er braucht
alternativ:
phase 5 : er sucht was, dass er zerstören kann, meistens eine pflanze - jetzt kann man ihn nicht mehr ignorieren.



also 2 tage würde das nicht klappen, er würde mir die wohnung auseinander legen

[Tinchen]

phase eins: clinton macht männchen und starrt mich an. weiter werden dann die pfoten zu "bitte bitte" bewegt und das schnäuzchen auf und zu gemacht, als ob er reden wollte . wenn das nicht wirkt , kommt das bellen hinzu.
phase zwei: er springt aus seiner männchen haltung direkt mir auf den bauch.
phase drei: er steht mir im gesicht und kratzt und leckt.
phase 4: er bekommt einen "anfall" - eine runde rückwärtsniesen.
ok , jetzt hat die drama queen die aufmerksamkeit, die er braucht
alternativ:
phase 5 : er sucht was, dass er zerstören kann, meistens eine pflanze - jetzt kann man ihn nicht mehr ignorieren.

Ist das geil. Hey ich brech hier gleich zusammen vor lachen.

[Amigo&Fleur]

Hallo zusammen,

die Thematik Hunde zu ignorieren ist nicht neu, und auch nicht von Herrn Rütter.
Den find ich im übrigen total toll

Aber im Moment lese ich das Buch "Mit Hunden leben" von Jan Fennell ... und ich denke da ist es logisch und nachvollziehbar beschrieben, was genau mit ignorieren bzw. 5 Min nicht beachten gemeint ist.... das ist ja nicht für die Ewigkeit gedacht.. die 5 min sind nur am Anfang, damit der Hund versteht, der Boss ist wieder da...
Die Methode nennt sich Amichien Bonding... und die Bindung zum Freund Hund wird nicht weniger sondern intensiver und besser.
Das Buch liest sich sehr gut, und ich bin auch schon 1/3tel durch... werde mir auch noch den ersten Teil zu Gemüte ziehen, aber ich war halt auch skeptisch - so wie ihr....

Bitte lest das Buch, und es werden ganz viele Aussagen, auch von Herrn Rütter glasklar.

Meine eigene Meinung:
Ich soll einen Hund ernähren wie einen Wolf, dann bitte muss ich mich auch an die Wolfsrudel-benimm-codex halten.... ich kann nicht auf der einen Seite den Hund artgerecht ernähren, und auf der anderen Seite den Hund "vermenschlichen" mit Text, der eigentlich eher für unsere Kinder gedacht ist. Wenn ich meinen Hund pausenlos mit dem Namen rufe... irgendwann denkt der doch, das jeder Baum so heisst.

Ich kann das Buch echt nur jedem empfehlen, es macht den Umgang mit Hunden wesentlich klarer als jedes andere, was ich bisher gelesen habe... danach ist auch Herr Rütter wieder perfekt zu verstehen, was er meint, und warum er das sagt.

[Tinchen]

Aber im Moment lese ich das Buch "Mit Hunden leben" von Jan Fennell ... und ich denke da ist es logisch und nachvollziehbar beschrieben, was genau mit ignorieren bzw. 5 Min nicht beachten gemeint ist.... das ist ja nicht für die Ewigkeit gedacht.. die 5 min sind nur am Anfang, damit der Hund versteht, der Boss ist wieder da...

Sowas mit mal 5-10 Minuten ignorieren mache ich ja auch. Aber z. B. bei der Dalmatiner Hündin die total Panik hatte vor anderen Hunden hatte der Herr Rütter den Besitzern gesagt, dass sie den Hund eine Woche lange in der Wohnung nicht beachten dürfen. Also sowas finde ich ja schon krass. 1 ganze Woche
Mal den Hund für ein paar Minuten zu ignorieren finde ich schon gut aber eine ganze Woche? Ne das finde ich echt heftig.

[birgid]

Hallo,
genau das ist der Punkt, hier geht es nicht um 5 oder 10 Minuten. In der Sendung wo ichgesehen habe sollte die Besitzerin das über Tage hinweg machen, sorry das ist nee quälerei für den Hund, nee da muss es auch einen anderen Weg gehen. Wie Sabine so schön geschrieben hat, man sollte sich das für sich rausziehen was man für gut findet und zum eigenen Hund passt. Hunde haben unterschiedliche Charakter und genau so unterschiedlich muss man den Hund dann auch erziehen.

[Zwerg]

...oder dieser kleine Kampfdackel. Ich seh da noch keine Problemlösung. Und ihn wegzusprerren (statt ihn kennenzulernen), damit er nicht beißt, ist schon krass.

@Clinton! DU könntest mir auch noch gefallen. :lol: :lol: Du bist so der typische Hund, wo man gar nicht widerstehen kann! :lol: :lol:

[Maria+Bubi+Buddy]

also ich habe eine bekannte die den rütter persönlich kennenlernen durfte weil sie ihm geschreiben hat mit ihrem problem.
ein jrt der jeglichen respekt vor seiner besitzerin verloren hat u. alles u. jeden anbellt u. auch sonst tut was er möchte.
sie hat mit rütter telefoniert, durfte ihn besuchen - hat dann dort eine woche urlaub gemacht u. als ich sie wieder getroffen habe, hab
ich gedacht sie hat einen neuen hund.
ich finde rütter klasse - sicher gibts einiges das vielleicht nicht auf jeden hund zu übertragen ist, aber seine methoden zeigen wirkung.
und das ignorieren ist viel schlimmer für euch als für die hunde. aber 100%.
das kann man in jedem guten hundetrainerbuch oder seminar lesen oder hören.
muss ja nicht über 2 tage sein, aber ne weile zwischendurch tut jedem hund gut.

und das mit clinton ist schon witzig - aber weisst was...........was hat clinton mit seinem verhalten erreicht?
dass er dich erzogen hat. solange es nichts schlimmeres ist, ist ja auch nichts dagegen einzuwenden - aber manche hunde reagieren mit der zeit eben dann agressiv oder zeigen andere verhaltensstörungen. da ist das ignorieren u.a. wirklich hilfreich.
aber na gut - so hat halt jeder seine favorisierten trainingsmethoden.
ich persönlich würde z.b. nie ein sprühhalsband benutzen oder ähnliches - andere schon.
rütter findet diese methode übrigens auch total daneben u. das macht ihn mir noch symphatischer.

aber wie gesagt, ich will ja niemande überreden den rütter u. seine methoden toll zu finden.
für mich macht er das meiste richtig - für euch muss das ja nicht sein.

[birgid]

ich persönlich würde z.b. nie ein sprühhalsband benutzen oder ähnliches - andere schon.
rütter findet diese methode übrigens auch total daneben u. das macht ihn mir noch symphatischer.

aber wie gesagt, ich will ja niemande überreden den rütter u. seine methoden toll zu finden.
für mich macht er das meiste richtig - für euch muss das ja nicht sein.

Hallo Maria,
du meinst sicher mich damit weil ich ja hier offen geschrieben habe über ein Sprühalsband nachzudenken. Ich habe es nicht benutzt.
Aber ich frag mich echt was wohl schlimmer für den Hund ist. eine Woche lang totale ignoration oder ab und zu so einen Sprühstoß.
Viele sprühen mit Spritzpistolen ihr Hunde voll das ist auch nichts anderes, im Genenteil der Hund verknüpft das besprühen mit seinen Besitzer
was er bei den Sprühhalsband nicht tut. Aber das ist ein anderes Thema wollte nur auf deinen Satz eingehen.

[Maria+Bubi+Buddy]

hi birgid,
nein das mit dem sprühhalsband war nicht auf dich bezogen.
ich hatte ja auch gelesen dass du am überlegen warst u. dir gedanken gemacht hast.
das war weil es viele hundetrainer gibt die mit solchen methoden arbeiten.
für einen grösseren hund sicher nicht schlecht aber für unsere grösse find ich das wirklich nicht toll
aber jeder hat doch auch eine andere meinung.
eine woche lang einen hund zu ignorieren ist ja auch nicht toll - würde ich auch nie machen, aber normalerweise wird das auch
von rütter nicht verlangt.
nicht so lange u. schon gar nicht komplett ignorieren.
ich hab das von meiner bekannten gehört. klar darf sie zwischendurch ihren hund streicheln oder mit ihm reden. aber eben nicht den ganzen tag sich um ihn kümmern oder wenn der hund will u. da steht auf ihn eingehen.
wenn ein hund wirklich ständig futter u.liebe im übermaß hat, dann ist ihm der besitzer mal nicht so wichtig.
das heisst doch nicht dass wir unsere hunde ignorieren sollen aber eben dran denken, dass sie noch hunde sind u. sie als solche behandeln.
da gehört auch dazu dass mal anderes wichtiger ist als der hund, dass man ihn auch mal links liegen lässt wenn er aufmerksamkeit möchte weil ihm gerade l angweilig ist oder ähnliches.
ich weiss nicht - das thema ist sehr heikel u. ich kann hier nicht alles schreiben wie ich es meine u. gelesen habe-
aber fakt ist - die kleinen werden einfach mehr betüttelt u. verwöhnt als die grossen u. dementsprechend sind sie oft aggressiver u. schlecht erzogener u. das liegt nicht an den rassen sondern an uns.
ich will hier auch niemanden bekehren.....gott bewahre.

schließlich muss ja jeder mit seinen erziehungsfehlern selbst leben. auch ich habe einige fehler bei bubi gemacht.
er wurde auch nicht richtig sozialisiert u.dementsprechend mag er keine fremden menschen.
aber es gibt einfach vieles von rütter das mich überzeugt hat u. ich auch anwende u. es wirkung zeigt.
aber nie würde ich jetzt meine zwerge über tage ignorieren .................das ist wie sabine geschrieben hat.
man muss ja nicht alles annehmen sondern kann es sich für seinen jeweiligen hund rauspicken.

[birgid]

Hallo Maria,
das stimm schon wenn der Hund nur noch da steht und dauerbespaßt werden will hilft ignorieren echt super und da würde ich es auch für kurze zeit annwenden.
Ich bin auch gegen so eine Dauerberieselung des Hundes da stimm ich Rütters auch voll zu. Ein Hund braucht klare Ansagen und ich spreche auch nicht mit meinen Beiden in der Babysprache. Rütter hat da schon vieles was ich für meine Hunde anwenden würde. Jemand wie ich der nicht so viel Wissen hat wie ein Hundetrainer sieht das auch mit anderen Augen. Ich gebe auch offen zu, das ich meine Hund klar auch ein Stück weit vermenschliche. Ich versuch da echt mein Bestes das im Rahmen zu halten.

[Maria+Bubi+Buddy]

ja das mit dem vermenschlichen ist ja auch verständlich bei unseren süssen mäusen.
mir gehts doch auch so - deswegen schau ich ja auch gern sendungen an mit problemhunden u. lese viele bücher darüber.
denn ich mag nicht in ein paar jahren zwei hunde haben die nicht folgen u. mich ignorieren als rudelchef.
ist wie bei kindern - man möchte alles richtig machen aber meist geht halt doch oft was in die hose.

muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden wie er seine hunde erzieht.
hab ja nur geschrieben was ich an rütter gut finde, wenn ich an den jrt von meiner bekannten denke..........ein unterschied
wie tag u. nacht u. das in nur ca. 1 woche behandlung mit rütter.
das hat mich einfach überzeugt - zumal er keine gewalt anbringt wie in manchen veralteten hundeschulen.
schönen sonntag für dich birgid.
muss jetzt gassigehen mit meinen prinzen.

[birgid]

Hallo Maria,
wünsch dir auch einen schönen Feiertag, Gassi ist Peter mit meinen
Ich werd dann zum Friedhof gehen.

[Anja]

Die Fallbeispiele in den Sendungen und Büchern, sind ja Härtefälle, wo die Leute wirklich nicht mehr weiterwissen.Sie wünschen sich sehnlichst, dass ihr Hund ein anderes Verhalten an den Tag legt.
Oft bringen sich diese Tiere oder andere Lebewesen sogar in Gefahr!
Wenn dann das Ignorieren den gewünschten Effekt erzielen kann,liegt es doch nahe es auszuprobieren, andernfalls droht doch, das Tier abzugeben oÄ.
Ich finde M. Rütter und seine Metoden sehr gut.

Clinton ist zu süß!!!Das Verhalten ist ja nicht störend sondern einfach zum knutschen!

[Tinchen]

Also ich bin mit dem Buch zwar noch nicht durch aber ich finde es super das er einige verschieden Methoden beschreibt und man kann dann einfach schauen was zu einem am besten passt. Ich war ja auch schon in Hundeschulen und das war nur Gewalt. Ich habe noch keine gute Hundeschule / Hundetrainer bei mir in der Umgebung gefunden und so versuche ich halt soviel wie möglich zu lesen.
Und es wird keinen Hundetrainer geben von dem ich 100%ig überzeugt bin. Jeder hat irgendwelche Ansichten/Methoden die einem nicht zusagen so wie jetzt hier das Tagelange ignorieren oder bei der einen das ich nicht Sitz etc. sagen soll sondern Zeichen verwenden soll. Aber dann mach ich das einfach nicht und dafür halt was anderes das mir zusagt.

Clinton ist zu süß!!!Das Verhalten ist ja nicht störend sondern einfach zum knutschen!

Ich finde ihn so cool. :lol:

[Wolf]

moin!

also ich hab den rütter erst vor kurzem "entdeckt" und ich muss sagen, ich finde ihn super bisher!!!

er erzieht gewaltfrei, das finde ich schon mal spitze!

und ich finde so gut, dass er - wenn er persönlich da ist, so wie im fernsehen - die menschen gleich "miterzieht"! er erklärt ihnen, was und warum sie etwas machen sollen und hinterfragt auch, warum das jetzt z.b. grad falsch war, was sie gemacht haben.

mit der fernsehgeschichte ist das sowieso so´ne sache: man kriegt ja nur ausschnitte aus der ganzen arbeit zu sehen und nicht das ganze getüddel. und DIE müssen sich ja im fernsehen gut machen und spannend sein.

bei büchern ist es wieder so, dass das halt ganz allgemein geschrieben ist. ich würde gucken, in welchem ZUSAMMENHANG er das mit den 2 tagen ignorieren geschrieben hat. und wie das ignorieren aussehen soll. ob es nur verbal oder ganz ist, für welche hunde er es empfiehlt, ...

mit dem reden, das kann ich gut verstehen von ihm! ist euch schon mal aufgefallen, wie manche leute ihre hunde "zuschwallern"??? mir fällt das häufig auf! überlegt mal, wie oft am tag ihr etwas zu euren hunden sagt. ist das immer nötig? nein, ich denke, 80% davon kann man sich sparen. ich muss meinem hund nicht sagen: mann siehst du aber durstig aus, mein kleiner. warte, frauchen stellt dir schnell was zu trinken hin...
es reicht dem hund, wenn wasser kommt!

für viele hunde ist das ja ok, aber für viele eben auch nicht. und DIE schalten dann auf durchzug, sobald frauchen was sagt, ist ja eh nicht wichtig. und verpassen dann die wichtigen dinge! da kann es durchaus helfen, NICHT mehr mit dem hund zu reden, sondern nur noch die wichtigen sachen zu sagen. und das auch über ne woche oder so! kommt halt immer auf die situation an...

ich finde, rütter geht SEHR auf die hunde ein und sieht die sachen auch sehr vom tierischen standpunkt aus!

@clinton: na, da würd ich sagen: clinton hat sein frauchen aber gut erzogen!
das ist wie in der kindererziehung: kind will naschi an der kasse. lange schlange, kind schreit. mama sagt nein. kind schreit lauter. mama sagt, schon leicht hektisch, nein. kind wirft sich auf den boden, schreit und strampelt. mama gibt ihm naschi, kind ist ruhig, mama erleichtert. kind lernt: musst nur lange genug durchhalten und terror machen, dann kriegst du, was du willst...
DAS hat der clinton halt auch gelernt... schlaues kerlchen! :mrgreen:

[Clinton]

@clinton: na, da würd ich sagen: clinton hat sein frauchen aber gut erzogen!
das ist wie in der kindererziehung: kind will naschi an der kasse. lange schlange, kind schreit. mama sagt nein. kind schreit lauter. mama sagt, schon leicht hektisch, nein. kind wirft sich auf den boden, schreit und strampelt. mama gibt ihm naschi, kind ist ruhig, mama erleichtert. kind lernt: musst nur lange genug durchhalten und terror machen, dann kriegst du, was du willst...
DAS hat der clinton halt auch gelernt... schlaues kerlchen! :mrgreen:

ja, da hast du recht
lieber ein schlaues kerlchen als einen dummen hund


gott sei dank hat clinton eine ahnung von menschenerziehung, denn ich habe keinen blassen schimmer hundeerziehung

PS: gott sei dank habe ich kein kind , das wäre wohl so verzogen wie sir clintwood....

[birgid]

Hallo Sandra,
würde dann ungefähr so aussehen

[Maria+Bubi+Buddy]

moin!

also ich hab den rütter erst vor kurzem "entdeckt" und ich muss sagen, ich finde ihn super bisher!!!

er erzieht gewaltfrei, das finde ich schon mal spitze!

und ich finde so gut, dass er - wenn er persönlich da ist, so wie im fernsehen - die menschen gleich "miterzieht"! er erklärt ihnen, was und warum sie etwas machen sollen und hinterfragt auch, warum das jetzt z.b. grad falsch war, was sie gemacht haben.

mit der fernsehgeschichte ist das sowieso so´ne sache: man kriegt ja nur ausschnitte aus der ganzen arbeit zu sehen und nicht das ganze getüddel. und DIE müssen sich ja im fernsehen gut machen und spannend sein.

bei büchern ist es wieder so, dass das halt ganz allgemein geschrieben ist. ich würde gucken, in welchem ZUSAMMENHANG er das mit den 2 tagen ignorieren geschrieben hat. und wie das ignorieren aussehen soll. ob es nur verbal oder ganz ist, für welche hunde er es empfiehlt, ...

mit dem reden, das kann ich gut verstehen von ihm! ist euch schon mal aufgefallen, wie manche leute ihre hunde "zuschwallern"??? mir fällt das häufig auf! überlegt mal, wie oft am tag ihr etwas zu euren hunden sagt. ist das immer nötig? nein, ich denke, 80% davon kann man sich sparen. ich muss meinem hund nicht sagen: mann siehst du aber durstig aus, mein kleiner. warte, frauchen stellt dir schnell was zu trinken hin...
es reicht dem hund, wenn wasser kommt!

für viele hunde ist das ja ok, aber für viele eben auch nicht. und DIE schalten dann auf durchzug, sobald frauchen was sagt, ist ja eh nicht wichtig. und verpassen dann die wichtigen dinge! da kann es durchaus helfen, NICHT mehr mit dem hund zu reden, sondern nur noch die wichtigen sachen zu sagen. und das auch über ne woche oder so! kommt halt immer auf die situation an...

ich finde, rütter geht SEHR auf die hunde ein und sieht die sachen auch sehr vom tierischen standpunkt aus!

@clinton: na, da würd ich sagen: clinton hat sein frauchen aber gut erzogen!
das ist wie in der kindererziehung: kind will naschi an der kasse. lange schlange, kind schreit. mama sagt nein. kind schreit lauter. mama sagt, schon leicht hektisch, nein. kind wirft sich auf den boden, schreit und strampelt. mama gibt ihm naschi, kind ist ruhig, mama erleichtert. kind lernt: musst nur lange genug durchhalten und terror machen, dann kriegst du, was du willst...
DAS hat der clinton halt auch gelernt... schlaues kerlchen! :mrgreen:

super statement - genau mein denken u. was ich sagen wollte........................

[Wolf]

ja, da hast du recht
lieber ein schlaues kerlchen als einen dummen hund


gott sei dank hat clinton eine ahnung von menschenerziehung, denn ich habe keinen blassen schimmer hundeerziehung

LOL


jupp! da hast du echt glück gehabt... :mrgreen:

[birgid]

Huhu,
hab ihr Heute Rütters angeschaut?
Ich bin fast von Stuhl gefallen. Hat er doch tatsächlich mit einer Spritzpistole gearbeitet.
Ich finde das ja jetzt nicht schlimm und es hat ja auch geholfen, aber verstehen tu ich das jetzt nicht. Einige Sendungen vorher war er sooo
gegen einen Sprühhalsband und nun benutzt er eine Spritzpistole.