Hundeschule ?

[serotoniin]

ist denn aktuell jemand von euch in der Hundeschule ??

[Chibuty]

Wir sind nicht mehr in der Hundeschule. Es war zwar eine Kleinhundgruppe, doch diese war so überfüllt, das auf keinen wirklich individuell eingegangen werden konnte.

Wir üben allein, bzw auf Gassigängen und treffen uns regelmäßig mit Gleichgesinnten, das bringt unseren Mädels mehr als die Hundeschule.

[serotoniin]

ja in dem Fall echt nachvollziehbar !
wir haben leider keine Kleinhund Gruppe was ich aber mittlerweile echt besser finde

habs selbst bemerkt kleine Hunde kannten sie ja schon waren zwar anfangs schüchtern aber nachn paar minuten legte sich das
und bei großen Hunden wenn die nur in ihre nähe kamen haben sie losgequiekt als hingen sie am spieß vor angst
(der Hundetrainer hatte alles Griff und war stehts an ihrer Seite) obwohl die anderen größeren Welpen sehr forsichtig waren und immer nur schnuppern wollten
mittlerweile is das garnichtmehr so sie wuieken überhaupt nicht mehr sie sind zwar anfangs auch schüchtern aber das gibts sich bei Loona schnell
nelly ist eh die ängstlichere von beiden die versteckt sich immer nochein bisschen bei mir
aber das muss trainiert werden das sie irgendwann auch mit großen Hunden entspannt sein kann...

[Lilasblue]

Also, ich habe das sehr lang in der Welpenstunde trainiert. Blümchen war jedesmal mit den Nerven runter. Sie ist entweder auf meinen Schuhen gesessen und hat geheult - zum Zähneerweichen - oder sie flüchtete unter ein Gerät. Und von dort bellte sie dann hervor. Sie hat sich nur gefürchtet. Die Gruppe wurde dann nochmals geteilt, der Trainer war urnett. Es hat alles nix genützt. Nach ca 10 Stunden hab ich w.o. gegeben.


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[serotoniin]

w.o. gegeben ? was heißt das ?

also sie haben zwar anfänglich Schiss (aber das wird von mal zu mal besser) aber richtig verstecken und richtig stress haben sie nicht
sonst könnte sich ja Nelly (die ängstlichere von beiden) besonders an so einem Platz nicht lösen

Und der Trainer gibt mir immer wieder ein gutes gefühl und hat wirklich alles im Griff
und seine erlärungen warum das jetzt genauso sein muss warum man nicht eingreifen sollte oder so
erscheinen mir immer plausiebel und wie gesagt sie werden immer mutiger was größere Hunde angeht
wenn ich sie an sie erste Stunde denke ! wir haben ja grad mal 3 oder 4 hinter uns, da ist das schon ein rießen fortschritt

und nur weils ein chihauhua ist muss man ihn nicht die ganze zeit wenn sie angst haben hochnehmen und bestätigen oder in watte packen
dann verlieren sie ja nie die angst. auch wenn er sehr klein ist ein chihuahua ist ja trotzdem ein hund

[Lilasblue]

w. o. geben bedeutet aufgeben.


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[Petra Maria]

w.o. gegeben ? was heißt das ?

also sie haben zwar anfänglich Schiss (aber das wird von mal zu mal besser) aber richtig verstecken und richtig stress haben sie nicht
sonst könnte sich ja Nelly (die ängstlichere von beiden) besonders an so einem Platz nicht lösen

*** lösen können sie sich schon. Im Gegenteil - Blase und Darm funktionieren, wie auch bei uns, unter Stress stärker....
***Was sie nicht können, ab einem bestimmten Stresspegel, ist fressen/Leckerchen nehmen.....


Und der Trainer gibt mir immer wieder ein gutes gefühl und hat wirklich alles im Griff
und seine erlärungen warum das jetzt genauso sein muss warum man nicht eingreifen sollte oder so
erscheinen mir immer plausiebel und wie gesagt sie werden immer mutiger was größere Hunde angeht
wenn ich sie an sie erste Stunde denke ! wir haben ja grad mal 3 oder 4 hinter uns, da ist das schon ein rießen fortschritt

und nur weils ein chihauhua ist muss man ihn nicht die ganze zeit wenn sie angst haben hochnehmen und bestätigen oder in watte packen
dann verlieren sie ja nie die angst. auch wenn er sehr klein ist ein chihuahua ist ja trotzdem ein hund

*** Das macht alles für "normale" Hund Sinn, aber die Sachlage ist mit einem Kleinsthund wie dem Chi definitiv eine andere, ***wie die permanenten Meldungen über verletzte und getötete Chis ganz deutlich belegen. Ich sags einfach nochmal: ich bin ***der unverrückbaren Ansicht, dass Chis aus Sicherheitsgründen nur mit Artgenossen ihres Kalibers direkten Kontakt haben ***sollten. Und dabei geht es sowohl um unabsichtlich zugefügte Verletzungen, wie gezielte Attacken oder das Erbeuten....
***All diese Standardempfehlungen und ein gewisses Mass an Sozialisation sind für Hunde einer Größe, die einen gefahrlosen ***direkten Kontakt mit vielen anderen Gassibekanntschaften möglich macht, absolut sinnvoll - und natürlich für die Großen,
*** die ander schwer oder nicht zu händeln wären. Für Winzlinge, wie den Chi, gelten (auch "Dank" mangelnden ***Einfühlungsvermögens und fehlender Rücksichtnahme anderer Hundehalter) definitiv andere Regeln.

Es ist auch ein Irrglaube, zu denken, Hunde, die eine Welpenspielgruppe besucht, einen Sozialisierungskurs belegt haben oder die zu Hause in einer Gruppe leben, seien automatisch "sozialer" im Umgang mit fremden Hunden, die sie draußen treffen - deswegen knallt es ja so oft. Nicht jeder erwachsene Hund will von jedem dahergelaufenen fremden Artgenossen freudig überrollt und inspiziert werden. Manche wollen einfach ihre Ruhe und/oder ihre Individualdistanz absolut gewahrt wissen und fertig. Ein lohnenswertes Ziel ist es, Spitzen abzufangen. Reicht ja schon, wenn der eigene Hund (welcher Größe auch immer) beim Zusammentreffen mit einem fremden Hund einigermassen gelassen bleibt.

Und: schlecht geführte Welpengruppen/Hundeschulen geben ihren Kandidaten schnell den letzten Schliff in Sachen effektives Mobbing. Man muss wirklich als Hundehalter selber sehen und erkennen können, was da gerade abläuft und selber entscheiden, wann man eingreifen möchte. Ich habe noch keinen Hundetrainer erlebt, der jeden einzelnen Hund in der zusammen gewürfelten Gruppe zu hundert Prozent treffsicher hätte einschätzen können....Das Ausdrucksverhalten differiert bei vielen Hunderassen ziemlich stark und weicht in vielen Fällen auch weit von der Norm ab. Und die Entwicklung verläuft bei unterschiedlichen Rassen ganz unterschiedlich schnell. Deswegen machen für Welpen Kurse mit möglichst homogener Zusammensetzung Sinn, wo die ganz Kleinen risikolos positive Erfahrungen mit Artgenossen ihres Entwicklungsstandes machen können. Wenn sie darin sattelfest sind, ist es gut, sie an Hunde mit völlig anderem Ausdrucksverhalten vertraut zu machen (Bearded Collie mit Gesichtsgardine, Boxer-Knautschgesicht, Bullterrier mit Pokerface, den grobmotorischen Bulldoggen...).

Liebe Grüsse,
Petra mit Leo & Co

[Lilasblue]

Bin ganz deiner Meinung Petra Maria!


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[Okki]

Petra
Sehr gut und treffend formuliert!

[serotoniin]

w.o. gegeben ? was heißt das ?

also sie haben zwar anfänglich Schiss (aber das wird von mal zu mal besser) aber richtig verstecken und richtig stress haben sie nicht
sonst könnte sich ja Nelly (die ängstlichere von beiden) besonders an so einem Platz nicht lösen

*** lösen können sie sich schon. Im Gegenteil - Blase und Darm funktionieren, wie auch bei uns, unter Stress stärker....
***Was sie nicht können, ab einem bestimmten Stresspegel, ist fressen/Leckerchen nehmen.....


Und der Trainer gibt mir immer wieder ein gutes gefühl und hat wirklich alles im Griff
und seine erlärungen warum das jetzt genauso sein muss warum man nicht eingreifen sollte oder so
erscheinen mir immer plausiebel und wie gesagt sie werden immer mutiger was größere Hunde angeht
wenn ich sie an sie erste Stunde denke ! wir haben ja grad mal 3 oder 4 hinter uns, da ist das schon ein rießen fortschritt

und nur weils ein chihauhua ist muss man ihn nicht die ganze zeit wenn sie angst haben hochnehmen und bestätigen oder in watte packen
dann verlieren sie ja nie die angst. auch wenn er sehr klein ist ein chihuahua ist ja trotzdem ein hund

*** Das macht alles für "normale" Hund Sinn, aber die Sachlage ist mit einem Kleinsthund wie dem Chi definitiv eine andere, ***wie die permanenten Meldungen über verletzte und getötete Chis ganz deutlich belegen. Ich sags einfach nochmal: ich bin ***der unverrückbaren Ansicht, dass Chis aus Sicherheitsgründen nur mit Artgenossen ihres Kalibers direkten Kontakt haben ***sollten. Und dabei geht es sowohl um unabsichtlich zugefügte Verletzungen, wie gezielte Attacken oder das Erbeuten....
***All diese Standardempfehlungen und ein gewisses Mass an Sozialisation sind für Hunde einer Größe, die einen gefahrlosen ***direkten Kontakt mit vielen anderen Gassibekanntschaften möglich macht, absolut sinnvoll - und natürlich für die Großen,
*** die ander schwer oder nicht zu händeln wären. Für Winzlinge, wie den Chi, gelten (auch "Dank" mangelnden ***Einfühlungsvermögens und fehlender Rücksichtnahme anderer Hundehalter) definitiv andere Regeln.

Es ist auch ein Irrglaube, zu denken, Hunde, die eine Welpenspielgruppe besucht, einen Sozialisierungskurs belegt haben oder die zu Hause in einer Gruppe leben, seien automatisch "sozialer" im Umgang mit fremden Hunden, die sie draußen treffen - deswegen knallt es ja so oft. Nicht jeder erwachsene Hund will von jedem dahergelaufenen fremden Artgenossen freudig überrollt und inspiziert werden. Manche wollen einfach ihre Ruhe und/oder ihre Individualdistanz absolut gewahrt wissen und fertig. Ein lohnenswertes Ziel ist es, Spitzen abzufangen. Reicht ja schon, wenn der eigene Hund (welcher Größe auch immer) beim Zusammentreffen mit einem fremden Hund einigermassen gelassen bleibt.

Und: schlecht geführte Welpengruppen/Hundeschulen geben ihren Kandidaten schnell den letzten Schliff in Sachen effektives Mobbing. Man muss wirklich als Hundehalter selber sehen und erkennen können, was da gerade abläuft und selber entscheiden, wann man eingreifen möchte. Ich habe noch keinen Hundetrainer erlebt, der jeden einzelnen Hund in der zusammen gewürfelten Gruppe zu hundert Prozent treffsicher hätte einschätzen können....Das Ausdrucksverhalten differiert bei vielen Hunderassen ziemlich stark und weicht in vielen Fällen auch weit von der Norm ab. Und die Entwicklung verläuft bei unterschiedlichen Rassen ganz unterschiedlich schnell. Deswegen machen für Welpen Kurse mit möglichst homogener Zusammensetzung Sinn, wo die ganz Kleinen risikolos positive Erfahrungen mit Artgenossen ihres Entwicklungsstandes machen können. Wenn sie darin sattelfest sind, ist es gut, sie an Hunde mit völlig anderem Ausdrucksverhalten vertraut zu machen (Bearded Collie mit Gesichtsgardine, Boxer-Knautschgesicht, Bullterrier mit Pokerface, den grobmotorischen Bulldoggen...).

Liebe Grüsse,
Petra mit Leo & Co

ich versteh nicht ganz was du mir damit sagen willst !

[Cookies Fortune]

Also ich bin mit Cookie, seit dem ich ihn habe (damals war er 6 Monate alt) 1-2x in der Woche auf dem Hundeplatz.
Früher in der Welpenstunde und jetzt läuft er sehr viel mit großen Hunden rum, wie Gordon Setter, Hovawart, Dobimix usw.
Ich lasse ihn natürlich nicht wahllos mit jedem Hund zusammen, ich schaue schon sehr genau. Und wenn man die Hunde etwas kennt, weiß wie sie reagieren, sehe ich da kein Problem.
Die angesprochenen Beißvorfälle sind durch fremde Hunde entstanden, das kann man gar nicht vergleichen.

Cookie war anfangs auch sehr ängstlich, hat sich hinter mir versteckt und gekläfft. Schutz suchen durfte er, aber sobald er kläffte und mobbte, stand er alleine da. Das hab ich natürlich erst mit kleineren Hunden geübt. Und es wurde von mal zu mal besser. Heute bellt er keinen Hund mehr an, ist freundlich und aufgeschlossen.

Ich finde es nicht gut, das kleine Hunde nur Kontakt zu kleinen Hunden haben sollen.
Sie müssen auch lernen, das es große Hunde gibt, das man keine Angst vor denen haben muß, sonst bleiben es ewige Kläffer und Schisser.
Cookie sucht inzwischen auf dem Hundeplatz mehr die Nähe zu großen Hunden, als zu kleinen.

Aber, wenn man so absolut gar keine Hundeerfahrung hat, dann muß man schon etwas aufpassen. Nicht jeder Hundetrainer ist qualifiziert und hat wirklich Ahnung.

[serotoniin]

Also ich bin mit Cookie, seit dem ich ihn habe (damals war er 6 Monate alt) 1-2x in der Woche auf dem Hundeplatz.
Früher in der Welpenstunde und jetzt läuft er sehr viel mit großen Hunden rum, wie Gordon Setter, Hovawart, Dobimix usw.
Ich lasse ihn natürlich nicht wahllos mit jedem Hund zusammen, ich schaue schon sehr genau. Und wenn man die Hunde etwas kennt, weiß wie sie reagieren, sehe ich da kein Problem.
Die angesprochenen Beißvorfälle sind durch fremde Hunde entstanden, das kann man gar nicht vergleichen.

Cookie war anfangs auch sehr ängstlich, hat sich hinter mir versteckt und gekläfft. Schutz suchen durfte er, aber sobald er kläffte und mobbte, stand er alleine da. Das hab ich natürlich erst mit kleineren Hunden geübt. Und es wurde von mal zu mal besser. Heute bellt er keinen Hund mehr an, ist freundlich und aufgeschlossen.

Ich finde es nicht gut, das kleine Hunde nur Kontakt zu kleinen Hunden haben sollen.
Sie müssen auch lernen, das es große Hunde gibt, das man keine Angst vor denen haben muß, sonst bleiben es ewige Kläffer und Schisser.
Cookie sucht inzwischen auf dem Hundeplatz mehr die Nähe zu großen Hunden, als zu kleinen.

Aber, wenn man so absolut gar keine Hundeerfahrung hat, dann muß man schon etwas aufpassen. Nicht jeder Hundetrainer ist qualifiziert und hat wirklich Ahnung.

Unterschreib ich so