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Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Infos zu Kauf, Wesen, Haltung, Anforderungen, Erziehung

Thema eröffnet:
Okki

Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Okki » 23. Februar 2013 22:54

Beitrag von Okki » 23. Februar 2013 22:54

Hallo ihr Lieben,

bei dem Thema von Diegos Beißunfall kam ich auf den Gedanken dieses Themas.

Wie groß dürfen die hündischen Spielkameraden eurer Zwerge sein? Inwieweit lasst ihr da Kontakt zu?

Also Okki lass ich schon zu größeren Hunden hin, wenn er friedlich ist (und sie natürlich). Mit größer meine ich aber keine wirklich großen Hunde, sondern eher so Cockergröße. Wenn der Hund lieb ist, der Halter zustimmt und Okki auch friedlich ist, dann dürfen sie Kontakt aufnehmen.
Ich hab Okki anfangs auch mit wirklich Großen spielen lassen (Rottweiler, Schäferhund) und das ging ganz doll in die Hose. Der Rotti ist auf einmal umgeschwenkt und griff Okki an..und der Schäferhund ist auf Okki drauf gesprungen beim Spielen. Er hatte danach solche Angst, dass er sofort "umfiel" und pinkelte, wenn er einen großen Hund sah.
Ganz oft wurde mir schon vorgeworfen, ich würde Okki in Watte packen und solle ihn einfach zu jedem hinlassen.
Aber warum frag ich mich..weil ICH gerne hätte, dass er andere Hunde mag und mit ihnen spielt?! Nee...
Zum einen muss Okki gar nicht jeden Hund mögen (ich mag doch auch nicht jeden Menschen) und zum anderen ist das kein wirklich faires Spiel. Wenn ein großer Hund mit einem so Kleinen aufgewachsen ist, ist es ja was ganz anderes..aber das ist ja äußerst selten der Fall.
Mir ist es einfach zu gefährlich mit den großen Hunden als Spielkameraden..ein falscher Tritt und das war's.
Vielleicht bin ich da empfindlich, aber in dem Punkt ist mir das echt egal.

Wie handhabt ihr das?

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eumeline
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon eumeline » 23. Februar 2013 22:57

Beitrag von eumeline » 23. Februar 2013 22:57

Zusammen laufen ist das Eine, wir sind früher viel mit einer Goldiefreundin unterwegs gewesen, sie war völlig entspannt und die sind nicht miteinander gerannt oder haben nicht getobt, das hätte ich nicht erlaubt.

Ansonsten sollten Hunde mit denen richtig gespielt und getobt wird in der gleichen Gewichtsklasse sein wie unsere Mädels.

Katy
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Katy » 23. Februar 2013 23:02

Beitrag von Katy » 23. Februar 2013 23:02

Ich lass Spunky auch mit großen schnüffeln, die auch schon mal spielen wollen! Aber ich würde das nicht zulassen mit den großen!
Und die meisten mag er eh net, besonders Rüden, da geh ich meist immer schon dran vorbei, weil er dann auch giftig wird!
Gespielt wird nur mit den kleinen oder mit mir :lachen und beim Chitreffen kann er sich dann ganz austoben! :gassi2:

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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Chibuty » 23. Februar 2013 23:05

Beitrag von Chibuty » 23. Februar 2013 23:05

Sehe ich genauso wie eumeline, laufen tun wir öfters auch mal mit großen Hunden gemeinsam (ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Bella auch große Hunde irgendwann akzeptiert und sie nicht nur denkt: die Chihuahuas gehören an die Macht :D) gespielt wird aber max. mit Hunden bis 4-5 Kilos.

Die beiden "größeren" Freunde Jerry (Yorki-Dackel-Mix) und Lina (Jack-Russel-Dackel-Mix) sind lieb-ruppiger mit Bella - doch wenn wir dann sagen "Vorsicht", dann ist es ok, Bella teilt auch bei den beiden aus. Doch die können wir auch gut einschätzen und sind jede Woche zusammen unterwegs. Und es klappt gut. Aber fremde ruppige Hunde, mit denen dürfen meine nicht spielen, denn dann ist schon wieder "Geschreie" bei meinen Mädels groß, dafür gab es leider schon zu viele Vorfälle von denen sie geprägt sind :(

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sarahlein87DU

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon sarahlein87DU » 23. Februar 2013 23:08

Beitrag von sarahlein87DU » 23. Februar 2013 23:08

also...

luna hat nur zu wenigen großen hunden wirklich kontakt...ich glaub 3 die mir jetzt so einfallen...oder 4...

eine ältere gemütliche goldidame namens cora...die mit ihrem frauchen meist auf uns trifft wenn wir spazieren gehen....unsere 2 nasen rennen immer zu ihr und schnüffeln kurz...die hündin selbst ist total gelassen und kommt eher zu uns gewedelt...und ignoriert die 2...

dann auf d selben strecke einen älteren großen mischlingsrüden...der ist auch vollends entspannt und trottet vondannen an den 2 vorbei...

hier im haus wohn ein mix aus bordercollie und weißen schäferhund...ein traumtier....und mit 2 jahren n wilder watz aber super lieb...blade heisst er...er freut sich immer über "seine" kleine püppi...wobei der kontakt daraus besteht das sie auf meinem arm ist...und er meist sich hochkant stellt oder nen langen hals macht und die 2 schnüffeln...er mag sie sooo gerne und würde sie vermutlich umspielen...^^ gott sei dank sind die besitzer da echt auf der hut^^

und dann ist da er großer bester freund...jack...der große mischling meiner schwiegereltern...ist der einzige wo die wirklich engen kontakt zu hat...aber auch da ist immer n auge drauf wenn er mal loshopst...jedoch ist er immer sehr sehr vorsichtig wenn sie da ist...aber...er istn hund und auch mal ungeschickt oder so...

ansonsten lassen sowohl ich als auch meine mum unsere 2 nur mit etwa gleich großen spielen und toben...maximum ist da auch so cockergröße...toben tun sie meistens mit yorkies oder anderen chis oder aber mit den 2 kleinspitzen meiner schwester...die sind robuster gebaut ...aber wiegen trotzdem um die 5 kg das passt also...

bei nem 10 kg hund oder so ...wäre ich machmal schon beunruhigt...auch wenn luna eher robust ist

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Jackymay

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Jackymay » 23. Februar 2013 23:36

Beitrag von Jackymay » 23. Februar 2013 23:36

Wir haben viele ,auch richtig große ,Hunde,mit denen wir so oft es geht laufen.Es ist ,aber, nur deshalb möglich,weil diese Hunde absolut kein Interesse an meinen haben.Hunde,die angelaufen kommen,auch mit besten Absichten ,machen J.&N.Angst.Ruhig abschnüffeln geht bei J.bei allen größen.Das haben wir sehr lange trainiert.Für N.ist auch abschnüffeln sehr aufregend,wird immer besser.Aber,verstehe das,wer kann,die beste Freundin von meinen Hunden ist Kniehoch.Diese darf auch wild werden.Kurz gesagt,wir müssen einen Hund länger treffen und einfach an ihm vorbei gehen,bevor Kontakt möglich ist.Richtig spielen wollen meine nur miteinander,mit anderen mitlaufen ist ihnen sehr wichtig,erfordert jedoch eine lange Anlaufzeit.Ach,ja,Besuch einer Hundewiese mit lauter rennenden,unbekannten Hunden wäre für uns unmöglich.VG

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LiSaB

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon LiSaB » 24. Februar 2013 07:30

Beitrag von LiSaB » 24. Februar 2013 07:30

Ist bei uns sehr ähnlich Rita.....
Ginger hat einen Freund (Pudel, Kniehoch) mit dem sie spielt, aber auch nur, weil er sich für sie immer hinlegt und nicht zu Wild ist. 'Sie kennt ihn aber auch seit sie 3 Monate alt war. Selbst bei kleinen bis mittelgroßen Artgenossen hat Ginger wenig bis gar kein Interesse, schnuffelt nur. Es dauert Stunden bis sie warm wird und sich dann mal (evtl) auf ein kurzes Spiel einläßt. Draußen ist sie grundsätzlich bei meinen Füßen sobald ein Hund, egal welcher Größe auf uns zukommt....

Ginger ist unser erster Chi, was bedeutet, das wir bis Dato auch ganz andere Erfahrungswerte gesammelt haben im Gegensatz zu unseren damaligen großen Hunden. Da war es normal, das sie mit jedem und alles spielten und die Frage kam nie auf, ob sie zu anderen dürfen oder nicht......Würde Ginger mit allen größeren spielen WOLLEN, hätte ich schon Bedenken, da es ein "ungleiches Verhältnis" ist und immer was passieren könnte, allein durch Größen-und Kraftverhätnis.....

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gandalf

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon gandalf » 24. Februar 2013 08:46

Beitrag von gandalf » 24. Februar 2013 08:46

Meine dürfen nur mit Molly(Pudelgrösse)und mit Babsi(Westie)spielen,das sind sowieso nur die einzgigen Hunde hier im Dorf,die man trifft.
In Berlin gab es auch eine Hundewiese,ich bin mit Gandalf da nicht hin.Mein Prinz wird nämlich auch mal ruppig,da hätte er keine Chance,wenn ihn ein grosser Hund dann zurecht weisen will.Er kann ja noch nicht mal die Körpersprache lesen.
Als welpe hat er auch mit Hunden gespielt,die Pudelgrösse hatten,das ist meine Grenze.Pudel haben nicht so wuchtige Pfoten und sind sehr verspielt,nicht unbedingt auf raufen aus.
Molly wurde hier vor Wochen von einem grösseren Hund gepackt u.i.d.Kopf gebissen.Das war auch so einer,den d.Besitzer grundsätzlich ohne Leine laufen lassen und immer sagten:Die tut nichts.
Auch frage ich mich,was genau meine Kleinen davon haben,wenn sie mit grösseren spielen sollten?

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Peggy

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Peggy » 24. Februar 2013 08:51

Beitrag von Peggy » 24. Februar 2013 08:51

Mein Nacho spielt ja mit keinem Hund weder groß noch klein. Ich würde aber auch nie einen größeren wie ihn selber ran lassen. Ich bin ein totaler schisser.

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AngelMum

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon AngelMum » 24. Februar 2013 09:58

Beitrag von AngelMum » 24. Februar 2013 09:58

Bei uns ist es genau wie bei euch ;)
Anjo darf mit allem spielen, was nicht größer als nen Pudel ist.
Zum Glück hat sich ja meine Tochter auch so eine Winzmaus geholt, so das immer ein Spielkamerad abrufbar ist :D
Unser Lucky hat keine Lust mehr zu spielen.
Vor kurzem kam mir eine Tusse mit Husky entgegen. Er war augenscheinlich sehr jung aber riiiiiiiiiiiiesen groß.
Anjo und Lucky an der Leine und die hängt wie eine Fahne an dem Hund und kommt tatsächlich zu uns, weil ihr Hund spielen will.
Ich dachte ich bin im falschen Film :weinen3:
Sowas geht überhaupt nicht. Daher lieber etwas kleiner ;)

LG
Michaela

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Beate

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Beate » 24. Februar 2013 09:59

Beitrag von Beate » 24. Februar 2013 09:59

Mit großen Hunden laufen ja - spielen nein.

Das Risiko wäre mir viel zu groß, dass da im Eifer des Gefechts was passiert und dann kann es, aufgrund der Größenverhältnisse, nur einen Verlierer geben.

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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Jope2 » 24. Februar 2013 10:57

Beitrag von Jope2 » 24. Februar 2013 10:57

Ihr sprecht mir aus der Seele und das tut mir persönlich so gut. Danke an euch für dieses Thema. :bussi:

Letzten Mittwoch war ich bei meiner Tochter in Köln. Wir sind nachmittags in einen Park gegangen. Dort liefen bestimmt 25 Hunde frei ohne Leine herum. Davon waren 20 in einer Gewichtsklasse ab 35 Kg. Zwei davon sind auch direkt auf uns zu gerannt. Sie waren zwar lieb, aber wollten ständig an meinen schnüffeln und davon bekommt unser Neuzugang Gary Panik. Er hat wirklich Todesangst. (Was früher noch viel schlimmer war und wir schon so viel positives geschafft haben.) Unser Cooper fängt an zu bellen, wenn Hunde sich einfach über ihn beugen und beschnüffeln. Ich habe mich so unwohl dort gefühlt und als eine Gruppe Jugendlicher mit 5 großen freilaufenden Hunden in unsere Richtung kam, bin ich sofort wieder aus dem Park gegangen. In meinem Kopf konnte ich einfach nicht die Angst abstellen. Mir fehlt das Vertrauen, dass wirklich alle Hunde dort abrufbar und freundlich sind und habe immer Angst, wie so ein Hund auf unseren abwehrenden Cooper reagiert. Schließlich gibt es für uns doch kein zweites Mal. Wir haben doch nur eine Chance. Darum bin ich sofort wieder gegangen. Mit einem schlechten Gefühl. Ich dachte, es läge an mir. Ich mache einfach alles falsch. Mir fehlt es an Kompetenz. Jeder kann seinen Hund frei laufen und mit allen spielen lassen, nur ich nicht, weil ich sie in Watte vor Angst packe. Aber ich kann diese Angst nach Jeff`s Beißunfall nicht abstellen. Auch werde ich zu Hause oft komisch angeschaut, weil ich meine Hunde nicht mit jedem großen Hund spielen lasse. Aber Pfoten, die gefühlt, so groß wie meine Hand sind, und an einem Hund hängen, der noch jung, wild und verspielt ist, sind mir einfach zu gefährlich.

Es ist ja nicht so, dass ich sie von allen großen Hunden fern halte. Ich weiß ja, das Hundekontakt wichtig ist. In der Hundeschule trainieren und spielen sie ja auch mit großen Hunden. Aber, eben nur mit welchen, die wir kennen und wo ich wirklich ein gutes Gefühl habe.

Hier seht ihr Cooper beim Training in der Huschu. Leider gibt es dort kaum kleine Hunde. (Cooper ist der vierte Hund von links)
Bild

Hier seht ihr unsere beim spielen und trainiern
Bild

Bild

Also, Kontakt ja, aber nur, bei Hunden die wir kennen und bei denen wir uns sicher fühlen.

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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon mausbein » 24. Februar 2013 11:03

Beitrag von mausbein » 24. Februar 2013 11:03

Also Gina spielt nur mit einem "großen" Hund, das ist ihre "große Schwester" Lucy, die 11 kg wiegt.
Lucy ist ein Dackel was weiß ich Mischling. Dazu muss ich sagen Gina kennt Lucy seitdem sie Welpe
ist, Lucy ist der faulste Hund den ich kenne. Man kann sagen Lucy ist "schwerfällig". Im Umgang mit
Gina ist sie unheimlich sanft, daher klappt das gemeinsame Spiel.

Mit fremden großen Hunden würde Gina nie spielen, weiß sie vor denen Angst hat.
Auch würde ich Gina nie unbeobachtet mit großen Hunden lassen, ganz schnell
kann da was passieren.

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Okki

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Okki » 24. Februar 2013 11:16

Beitrag von Okki » 24. Februar 2013 11:16

Ach Petra, da musst Du gar kein schlechtes Gefühl bei haben, wenn Du deine nicht mit den Großen konfrontierst :bussi:
Im Gegenteil, es ist lobenswert, dass Du auf die Bedürfnisse deiner Jungs eingehst!
Es ist wie Du sagst: sie haben oft nur eine Chance. Und das riskier ich auch nicht.
Lass die Leute doof gucken. Mir wurde auch nahegelegt, ich solle den Krieg zwischen dem Rottweiler und Okki doch einfach die beiden austragen lassen und ich hätte sie doch nicht mehr alle..pfff, mir egal, das ist MEIN Baby und sie würden ihre Hunde sicher auch nicht mit Pferden, Elefanten oder so das austragen lassen.
Unsere Zwerge brauchen halt mehr Schutz, als die großen Rassen...und wer das nicht versteht oder zumindest akzeptiert, hat eh nen IQ von maximal Zimmertemperatur ;)

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Carolin

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Carolin » 24. Februar 2013 11:44

Beitrag von Carolin » 24. Februar 2013 11:44

Bei mir gibt es die 5 Kilo Grenze.

Anders stesst meine Hunde.
Und spielen gibt es eh nur für Mimi und Huds zusammen. Selten mit anderen.

Größere beim Gasi kein Problem, aber da auch am liebsten der Große an der Leine.

Sehe zu oft, wie kleine Hunde ne Angstreaktion zeigen, und der große Hund oder die Halter das nicht erkennen. Muss man nicht herausfordern.

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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Chrissy » 24. Februar 2013 12:09

Beitrag von Chrissy » 24. Februar 2013 12:09

Ich bin auch der Meinung, das unsere Kleinen mit gleichgroßen Hunden spielen sollen, da es zu

gefährlich ist mit Großen. Also Petra, mach dir keinen Kopf, du machst das schon richtig :ja:
Okki hat geschrieben:Unsere Zwerge brauchen halt mehr Schutz, als die großen Rassen...und wer das nicht versteht oder zumindest akzeptiert, hat eh nen IQ von maximal Zimmertemperatur
:kicher: :kicher:

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GaHi

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon GaHi » 24. Februar 2013 13:15

Beitrag von GaHi » 24. Februar 2013 13:15

Page ist ja nicht so der Spielfreund
sie geht gerne Gassi im Rudel und wenn sie läufig ist dann spielt sie auch

Am liebsten ist mit den beiden "Äffchen". Jingle und Lilly zusammen
Und dann mit Cora unserem treudoofen Labbi
Die ist sooooo nett und friedlich , da ist Page die Chefin
Als Cora ein Baby war musste ich aufpassen weil sie wie ein Elefant rumtrampelte
aber Page hat sie erzogen
Es kann manchmal passieren dass sie Page auf den Fuss tritt, dann Page sie Page
sofort an der Leftze und Cora ergibt sich
es ist immer so schön wenn ich beide zum Gassigehen hab weil sie sich sooo lieben
aber richtig rumtollen wär mir zu gefählich

Jinglebell hat Page mal ganz arg umgerannt, da war sie kurz benommen
und die wiegt nur 5 _ 6 Kilo, bei nem Labbi hätt das anders ausgesehen
Aber wenn es geht sollten die Kleinen schon gemäßigten Kontakt zu Großen haben
sonst flippen sie bei jedem Großen aus

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kirsche

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon kirsche » 24. Februar 2013 13:54

Beitrag von kirsche » 24. Februar 2013 13:54

Wir sehen auch immer zu, dass unsere drei Kontakt zu anderen Hunden haben und auch mit denen spielen. Aber immer schön in der richtigen Gewichtsklasse! Da unsere Chis keine Minis sind, waren wir ja öfters, wegen Chi-Mangels in unserer Gegend beim Mopstreffen. Da ist nie was passiert. Aber das sind auch die schwersten Hunde, mit denen wir unsere zusammen lassen. Auch treffen wir uns oft mit unseren Freunden mit den Japanspitzen. Obwohl die größer aussehen, sind die in der Mops-Gewichtsklasse (hätte ich übrigens gar nicht gedacht). Wir laufen auch zusammen, aber direkt spielen lassen wir sie auch nicht.

Gestern kamen uns beim Gassigehen unsere Nachbarn mit ihren Hunden ohne Leine entgegen. Der eine ist ein ganz ruhiger, ich weiß nicht genau, welche Rasse das ist, ich denke, eine engl. Bulldogge. Das ist der größere von beiden, läuft nur ganz gemächlich seinen Weg. Der andere, ich denke, das könnte eine franz. Bulldogge sein, ist kleiner, aber erst ca. ein Jahr alt. Der kam dann in seinem Übermut auf uns zu und die Frau meinte, der macht doch nichts. Ich habe sie nur gefragt, wie schwer ihr Hund ist. 16 kg!!! Ich habe sie nur gefragt, ob sie auch Lust hätte, mit einem Menschen, der 7 x so schwer wie sie ist, zu spielen! Sie hatte auch nicht verstanden, warum wir die Hunde nicht spielen lassen. Lieber Gott, lass es Gehirn regnen! Dass die Leute es nicht verstehen wollen, dass schon ein freundlicher Klaps mit der Pfote gefährlich für unsere Kleinen sein kann. Glory geht größeren Hunden generell aus dem Weg, obwohl sie sonst freundlich zu allen Menschen und Tieren ist. Ab da hat sie Respekt oder auch Angst.

Liebe Grüße von Marlis

blue
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon blue » 24. Februar 2013 14:01

Beitrag von blue » 24. Februar 2013 14:01

Ich verstehe sowie so nicht, warum Chis unbedingt mit großen Hunden spielen müssen :weissnicht: meine brauchen das jedenfalls nicht. Bei meinen merke ich auch ganz deutlich, dass sie kleineren Hunden eher zugetan sind als großen Hunden.

Yvonne
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Yvonne » 24. Februar 2013 14:02

Beitrag von Yvonne » 24. Februar 2013 14:02

Halte es auch wie die meisten, spazieren mit Großen ja aber toben und spielen nein, abgesehen davon spielen meine eh wenn dann meist nur untereinander.

emmaundrambo
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon emmaundrambo » 24. Februar 2013 14:29

Beitrag von emmaundrambo » 24. Februar 2013 14:29

gespielt wird nur in der passenden gewichtsklasse. alles andere ist zu gefährlich. ein netter goldie war mal von emma begeistert und wollte mit ihr spielen. fazit...emma schrie, der karabiner riss ab und ich hatte ne beule am kopf. große müssen nicht böse sein und es kann trotzdem schief gehen. mein alter hund, ein 5 kg yorkie, rannte immer über die hundewiese mit rootis, goldies boxer und co. aber richtig gespielt hatten sie nie miteinander. wenn mein 5 kg yorkie seine heißgeliebte berner sennenhündin mal zum spielen aufforderte, war das sehr kurz. sie antwortete mit elefantengleichem gehopse auf der stelle, daraufhin duckte sich mein yorkie und die hündin hörte dann sofort mit schlechtem gewissen auf. es geht halt nicht....oder habt ihr schon mal erlebt, daß ein schwergewichtsboxer mit einem federgewicht in den ring stieg? :kicher:

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LiSaB

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon LiSaB » 24. Februar 2013 18:19

Beitrag von LiSaB » 24. Februar 2013 18:19

Genau @ Heike, sehe das auch so.... Wenn Ginger schonmal neugierig ist, dann meist nur bei Hunden die max. einen Kopf höher sind als sie selbst.....Wie ich lese wollen die meisten Chis eh nicht mit großen spielen, oder generell ist wenig Interesse an Artgenossen. Ginger macht da keine Ausnahme

sabine54
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Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon sabine54 » 24. Februar 2013 18:29

Beitrag von sabine54 » 24. Februar 2013 18:29

Ich habe ja nun beides,und unser Yorkiemix 3 Jahre spielt sehr gerne mit unserer Aussiehündin 8 Monate,unsere Joy ist dann auch sehr vorsichtig mit der kleinen.Es ist aber auch ein anderes spielen,als wenn die beiden großen toben,dann gehen die kleinen schon in Deckung.

L.G.Sabine

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Lottelei

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Lottelei » 24. Februar 2013 19:17

Beitrag von Lottelei » 24. Februar 2013 19:17

Der liebste Spielpartner von Amy ist natürlich unser Bully Maiden (momentan knapp 8 kg). Die spielen auch ganz toll miteinander und meist liegt Maiden dabei am Boden und Amy liegt oben drauf. Auch rennen und toben klappt super, auch wenn Maiden manchmal schon ein Rüppel ist.

Super gerne hat Amy auch mit der dicken Mops-Dame von nebenan gespielt. Sie wiegt ca. 11 kg (also ein richtiger Wummer) aber total lieb und die konnten immer so schön spielen und toben. Leider hat sich eine Bordeaux Dogge auf den Mops geschmissen, seitdem kann sie kaum noch laufen, hatte im letzten Jahr schon 2 Op´s und kann seitdem nicht mehr so wirklich spielen.

Ansonsten ist da noch Luna die Hündin von meinem Bruder, sie ist ein Jack-Russel-Appenzeller Mix und wiegt ca. 9 kg. Da muss man aber schon immer dabei sein und drauf achten das es nicht zu wild wird.

Hin und wieder treffen wir auch liebe große Hunde. Der größte war ein Bobtail, aber total sanft und ruhig. Die haben aber weniger gespielt als im Freilauf eher aneinander geschnuppert und zusammen gelaufen. Und einmal ein Berner Sennenhund, der war auch toll, der hat sich auch immer hingelegt um zu spielen.

Thema eröffnet:
tknq

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon tknq » 27. Februar 2013 12:28

Beitrag von tknq » 27. Februar 2013 12:28

Meine beiden spielen auch miteinander.
Leni wiegt 2.4kg, Sita irgendwas zwischen 12 und 13kg.

Sita ist sehr vorsichtig und die beiden machen im grunde eher so Kabbelspiele. Sita "beisst" Leni in die Hinterbeine oder versucht die Ohren zu erwischen während Leni auf Sita zuspringt wie eine Katze die ne Maus erwischen will und ihr die Lefzen tackert.

Leni ist daber wirklich seeeehr frech und die große sehr geduldig. Sie legt sich auch oft auf den Rücken damit Leni leichteres Spiel hat.

Ich habe die beiden dabei IMMER im Auge, obwohl die Große absolut weiß wie weit sie gehen darf, weiß ich aus Erfahrung das sie manchmal im Übermut doch etwas ruppiger wird, sodass es mir zwar noch nicht weh tut, aber für die Kleine wohl schlimmer enden könnte.

Da ich nach wie vor mit dem Gedanken spiele mir als "2." Hund einen mittelgroßen - großen zu holen, werde ich da natürlich auch extrem vorsichtig sein müssen (gerade bei der Auswahl des Hundes und dessen Sozialisierung), aber ich denke mir einfach: was woanders gut klappt, sollte ich auch hinkriegen :)

Im Freilauf lasse ich fremde Hunde nicht an Leni, aber da lasse ich fremde Hunde auch nicht an die Große. Ich bin nicht der Meinung das Hunde das unbedingt benötigen, und die Große hat auch überhaupt kein Interesse an größeren. Kleinere findet sie hingegen meist super oder auch uninteressant (beruht vor allem auf Schäferhunde, die hasst sie wie die Pest dank schlechter Erfahrungen in ihrer Jugend).

Generell finde ich aber, das die größte Gefahr bei Halbstarken größeren Hunden besteht, da diese ja ihre Kraft erst lernen richtig einzusetzen und auch schnell mal Übermutig werden. Das kann ja leider dann ganz schnell nach Hinten losgehen wenn 40kg gegen 3kg stehen.

Thema eröffnet:
Jackymay

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Jackymay » 27. Februar 2013 12:37

Beitrag von Jackymay » 27. Februar 2013 12:37

Frage aus Interesse @tknq gehört Sita (finde sie wunderschön) nicht Dir ? Weil Du vom 2.Hund schreibst ?

Thema eröffnet:
tknq

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon tknq » 27. Februar 2013 13:01

Beitrag von tknq » 27. Februar 2013 13:01

Nein, die gehört dem Dad (71 Jahre) meines Freundes, der im gleichen Haus wohnt bzw wir in seinem (3 Familienhaus).

Ich habe sie erzogen, den Herrschaften so einige Regeln bzgl. Hundehaltung etc erklärt und durchgesetzt, aber er ist einfach einer der alten Schule (aber 100% gewaltfrei) und sieht einen Hund eben als Hund und ihn interessieren viele Dinge einfach nicht und er ist da sehr immun (sie bekommt bis heute Lidl-TroFu und vergammelte Tischabfälle und sie ist zu dick + zu wenig Bewegung).

Daher nehme ich sie oft zu mir und sie verbringt deshalb 50-100% des Tages bei Leni, meinem Freund und mir (sie schläft jede Nacht bei uns).

Wenn ichm al im Urlaub bin, merkt man es Sita jedenfalls stark an, da sie kaum Auslauf kriegt und geistig absolut gar nichts zu tun bekommt.

Ich sage daher oft sie sei mein Hund, da ich auch absolut ihre Bezugs- und Führungsperson bin, da sie ein Hund ist der definitiv geführt werden will und die Position dankend abgibt. Sie ist maßlos überfordert mit einer Chefrolle, aber ihr Dackelkopf kommt trotzdem des öfteren mal durch :kicher:

Bei ihrem eigentlichen Besitzer ist sie jedenfalls schlecht aufgehoben, da Konsequenz ein Fremdwort ist und Sita genau diese aber dringend benötigt, da sie sich sonst nicht orientieren kann.

Dazu muss gesagt werden, das alle im Haus beteiligten gegen Sita bzw generell einen Hund waren, da alle Hunde die der Herr vorher besessen hat nen totalen Schaden hatten wegen der ungenügendenen Erziehung und der generellen Handhabung.
Er tat es trotzdem, vom Hobbymarkt nen niedlichen Welpen geholt...

Auch wenn es wirklich doof klingt, aber das Sita so ein herzensguter Hund ist und relativ gut erzogen ist liegt leider einzig und allein an mir. Hätte ich ihn machen lassen wie er wollte, würde Sita wohl heute (wie alle Hunde vorher) jeden nicht zum Haus gehörigen Beissen, generell viel kläffen und ne Tonne auf 4 Stelzen sein. Vor Sita gab es nen Pudelmischlingswelpen - Rüde, der blieb nur 1 Jahr (ging ins Tierheim), da dieser dank voller Berufstätigkeit und vieler Ausserhausaktivitiäten (er ist heute Laienprediger und war schon immer stark in kirchliches involviert) von klein auf fast nur allein war und mit 1 Jahr unkontrollierbar aggressiv war. Die Hündin davor wurde (weil sie aus dem Garten ausgebrochen ist) Überfahren mit 7 Jahren und sie hat selbst Familienmitglieder vom Sofa runtergejadt wenn ihr danach war. Bewegen durfte ich mich damals auch nicht, obwohl ich sie mit 5 kennengelernt habe, wenn ich mal im selben Raum mit ihr war.

Bis Sita kam, war ich nur unregelmässig hier, daher hatte ich kaum Einfluß auf das Geschehen hier. Ich habs mehrmals probiert mit Gesprächen aber es blieb komplett erfolglos.

P.S.: Sorry für soviel OT, wollte nur die Frage beantworten

Thema eröffnet:
finnipeani

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon finnipeani » 28. April 2013 02:15

Beitrag von finnipeani » 28. April 2013 02:15

Ich achte da nicht auf Größe oder Gewicht, sondern auf den Hund ansich.

Finnuel hat schon mit Huskys, Border Collies, und was weiiß ich nicht alles gespielt.
Er liebt große Hunde.

Peanut hat halt Angst und darauf nehme ich Rücksicht.
Er braucht keinen Fremhundekontakt. Auch oki.

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Maus88

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon Maus88 » 28. April 2013 03:35

Beitrag von Maus88 » 28. April 2013 03:35

ich achte auch nicht direkt auf die größe sondern aufs verhalten des anderen hundes.
wird es zu bunt ziehe ich meine hunde aus dem spiel.
ein kioskbetreiber hier bei mir dr gleichzeitig ein guter freund ist,
besitzt einen türkischen kangal (glaube so wirds geschrieben) ein riiiiesen tier das sich
gegenüber gleich großen hunden gar nicht interessiert zeigt sondern wirklich nur kleine hunde mag.
der kopf dieses hundes ist größer als coco an sich. also da habe ich ein riesen auge aber die zwei verstehen sich super.
wenn die zwei nebeneinander stehen könnte man es vergleichen
wie als wenn eine ratte neben einen elefanten steht ... :lachen

Thema eröffnet:
el-sueño

Re: Wie groß dürfen die Spielkameraden sein

Beitragvon el-sueño » 28. April 2013 09:10

Beitrag von el-sueño » 28. April 2013 09:10

Bei mir ist es von den Hunden abhängig... Wenn ich sehe, dass der Hund zu aufgeregt auf Abby reagiert, dann gehts nicht. Aber die meisten großen Hunde freuen sich dann doch mehr über Anila und "prügeln" sich mit ihr und lassen Abby links liegen.
Und für die meisten großen hunde ist Abby eh zu flink, weil sie Weltmeisterchi im Hakenschlagen ist und die Hunde im ersten Moment damit nicht klar kommen :kicher:

Banjoko, unser Ridgeback-Welpenkumpel ist am verzweifeln bei ihr :lachen
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