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Probleme mit dem rechten Auge

Rund um den Freßnapf und "Wehwehchen" - ersetzt NICHT den Tierarzt!
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Thema eröffnet:
Wilhelminchen

Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 21. November 2013 14:07

Beitrag von Wilhelminchen » 21. November 2013 14:07

Ich weiß mir kann diesbezüglich keiner helfen, aber ich muss mir das doch jetzt mal von der Seele schreiben. Seit 3 Wochen doktern wir schon am rechten Auge meiner Maus rum und ich kriege einfach keine Diagnose :(

Ich habe meine Hündin vor ungefähr drei Wochen (29. Okt.) kastrieren lassen und kurz vorher fing sie an, dass Auge zusammenzukneifen. Gut, ich dachte mir, dass sie vielleicht schon wieder etwas Wind da rein bekommen hat, weil die Tage vorher war es ja so extrem stürmisch. Es wurde einfach nicht besser und so sagte ich der Tierärztin, dass sie bitte einmal vor der Kastration rein schaut. Wilma lässt sich sehr schlecht ans Auge gehen, also jedenfalls von den TAs und so war es ganz "praktisch" das sie eh an dem Tag kastriert werden sollte.
Als ich sie abholte sagte man mir auch, sie hätte eine Hornhautverletzung. Ich hatte jetzt nicht gedacht, dass es so etwas schlimmes ist. Ich musste das Auge 3mal täglich mit dem Antibiotikum Floxal behandeln und zusätzlich gab es noch ein Hornhautregenratikum, was ich 3mal täglich reinsalben sollte. Nach einer Woche musste ich zur Kontrolle hin. Hatte da schon nicht das Gefühl, dass es besser ist, aber die TA meinte, alles richtig super und auf dem besten Wege. Ich solle noch eine Woche 2mal täglich das Antibiotikum und die Salbe reinmachen.

Ich habe aber nicht mal eine ganze Woche gewartet und bin dann direkt zum Augenspezialisten, weil es immer noch nicht besser war, sondern sie immer öfter ran ging und es anscheinend schmerzte oder juckte. Ich habe dem alles erklärt und er hat mit diversen Spaltlampen seine Untersuchungen durchgeführt. Er kam zu dem Entschluss, dass er die Aussagen der Tierärztin nur bestätigen könne. (Er ist auf gar nichts eingegangen was ich ihm gesagt habe... :nono: Kam mir richtig blöde vor). Aber gut... Was soll ich machen, er ist ja der Spezialist. Bin also mit schlechtem Gefühl wieder nach Hause.
Tja, und wie erwartet wurde nichts besser. Laut des Spezialisten sollte ich das Antibiotika aufbrauchen und dann müsste es gut sein und die Salbe nur noch abends rein.

Habe dann am Montag (also ungefähr eine Woche später) wieder bei meinem Haustierarzt angerufen. Also wieder hin. Auge wurde untersucht und siehe da, die Hornhautverletzung ist komplett geheilt, aber das Auge immer noch komplett rot und am tränen. Die TA war ratlos und es kam dann noch der andere TA (Gemeinschaftspraxis) hinzu und wir haben überlegt. Jetzt wurde ein Abstrich gemacht, um zu schauen, ob evtl. Bakterien im Auge sind, die da nicht rein gehören.
Haben zur Sicherheit noch die Salbe gegen andere Tropfen (nur zur Pflege, kein Antibiotikum) getauscht und jetzt warte ich auf die Ergebnisse des Abstrichs. Es könnte bis zu einer Woche dauern, bis ich etwas höre.

Wisst ihr, ich ärger mich schon wieder. Ganz besonders über diesen sogenannten Spezialisten... Habe dort wirklich viel Geld für nichts gelassen. Wenn bei dem Abstrich nichts bei rum kommt, dann kann ich wieder zum Augenspezialisten. Zum Glück gibt es zwei in der Praxis und dann werde ich zu dem anderen gehen. Aber ein großer Sch. :wut: ist das schon.
Es macht mich fertig, einfach gar nicht zu wissen was sie hat und was da noch alles auf mich zukommt. Ich habe jetzt schon 200 Euro nur fürs Auge und für Fehldiagnosen bezahlt. Das muss doch echt nicht sein! Ich bin ja bereit das ganze zu bezahlen, aber bitte mit anständigen Diagnosen...

Ach... Mein Hund tut mir im Moment einfach nur leid.

Tut mir leid das es so lang ist, aber mich beschäftigt das ganze einfach so sehr. :angst:

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Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon eumeline » 21. November 2013 14:14

Beitrag von eumeline » 21. November 2013 14:14

Ohjeh die arme kleine Maus, wir wünschen Euch das es bald eine Diagnose gibt und das Auge ganz abheilt :streicheln:

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Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon djangoline » 21. November 2013 14:18

Beitrag von djangoline » 21. November 2013 14:18

Aber wenn es doch Bakterien sind muss das Antibiotika doch greifen. Wir hatten sowas auch. Gismo hatte eine Hornhaut Verletzung. Das schien auch nicht besser zu werden. Hab nach ner Woche da ab abgesetzt und einfach mal gelassen. Nach zwei Wochen Ca war das gaNze wie weggeblasen. Ich dachte damals es sind vermutlich die Augentropfen auf die er reagiert, weil das Auge ja schon gesund war praktisch :ja:
Ab und an auf das Bauchgefühl hören ist nicht immer verkehrt. :bussi:

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Schoko2012

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Schoko2012 » 21. November 2013 14:30

Beitrag von Schoko2012 » 21. November 2013 14:30

Liebe Corinna,

vlt. würde ein Tierhomöpath weiterhelfen? Ich bin ja ein Typ, der auf sowas mehr gibt als auf viele "Spezialisten". Habe eben leider auch einige solcher Erahrungen gemacht wie du sie schilderst. Wenn die Hornhautverletzung abgeheilt ist (mal ganz abgesehen davon ob es ÜBERTHAUPT eine war), dann wäre die angebliche Ursache ja beseitigt und das Äugelein müsste wesentlich besser aussehen als du es schilderst.
Grübele mal wie das Gespräch damals mit dem Augenspezialisten verlaufen ist....hat ER die Diagnose selbständig und OHNE Vorinformationen von dir gestellt? Oder hast du evtl. schon etwas von der Diagnose des TA (Hornhautverletzung) erzählt?
Ich kenne die Pappenheimer.....wenn man da nur EIN Wort sagt, plappern sie gerne was nach, nehmen dein Geld und du darfst weiter rumdoktern.
Wie auch immer....wichtig wäre, dass es der kleinen Maus (und damit auch dir) schnell wieder gut geht. Vlt.ist da eine alternative Heilmethode ein Ansatz.
Wenn es lediglich der Wind gewesen wäre...wir nehmen bei sowas immer EUPHRASIA D 6 Globuli und so schnell es gekommen ist, so schnell ist es wieder weg.

LG und Gute Besserung

Dany

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Wilhelminchen

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 21. November 2013 16:04

Beitrag von Wilhelminchen » 21. November 2013 16:04

Erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten! :chi: Und danke für die Wünsche!

djangoline: Die meinten halt, dass es sein könnte, dass es Bakterien sind, die gegen das Antibiotika resistent sind. Das Antibiotika gebe ich jetzt seit Samstag nicht mehr und bis jetzt ist es kein Stück besser geworden. Das war ja auch etwas meine Hoffnung, dass das Auge einfach nach so langer Antibiotikagabe gereizt ist. Ich wollte ja auch andere "Pflegetropfen", weil ich damit auch kein gutes Gefühl hatte. Die die ich jetzt habe, befeuchten das Auge lediglich. Da denke ich mir, dass es ja jetzt auch nicht schaden kann... Aber Recht hast du allemal! Irgendwie hat man da mittlerweile echt einen siebten Sinn entwickelt...
Wie schnell hast du denn eine Besserung feststellen können, nachdem du das Antibiotika abgesetzt hast?

Schoko2012: Du sprichst genau das an, worüber ich mich im Nachhinein tierisch geärgert habe, nämlich das ich so blöde war und dem alles vorab erklärt habe... Tja und dann reagieren sie ja nicht mehr, wenn man sagt "ich habe das Gefühl das es das nicht ist". Ich habe auch schon an etwas Homöopathie gedacht, aber ich habe halt Angst, dass es eine Uveitis (habe ich gegoogelt, so etwas wie eine Augenentzündung) ist. Und hierbei muss man wohl die Therapie genau abstimmen.
Ich werde wohl die Ergebnisse vom Abstrich abwarten und dann mal weitersehen.
Danke wegen dem Tip, wenn sie mal wieder Zug bekommt. Gibt es das nicht sogar als Tropfen? Hast du vielleicht einen vorbeugenden Tip, um die Augen einfach zu pflegen?

Ich danke euch so sehr für eure Antworten. Irgendwie habe ich sonst niemanden, der mich nachvollziehen kann...

djangoline
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Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon djangoline » 21. November 2013 16:23

Beitrag von djangoline » 21. November 2013 16:23

Wilhelminchen hat geschrieben:Erstmal vielen lieben Dank für eure Antworten! :chi: Und danke für die Wünsche!

djangoline: Die meinten halt, dass es sein könnte, dass es Bakterien sind, die gegen das Antibiotika resistent sind. Das Antibiotika gebe ich jetzt seit Samstag nicht mehr und bis jetzt ist es kein Stück besser geworden. Das war ja auch etwas meine Hoffnung, dass das Auge einfach nach so langer Antibiotikagabe gereizt ist. Ich wollte ja auch andere "Pflegetropfen", weil ich damit auch kein gutes Gefühl hatte. Die die ich jetzt habe, befeuchten das Auge lediglich. Da denke ich mir, dass es ja jetzt auch nicht schaden kann... Aber Recht hast du allemal! Irgendwie hat man da mittlerweile echt einen siebten Sinn entwickelt...
Wie schnell hast du denn eine Besserung feststellen können, nachdem du das Antibiotika abgesetzt hast?
Das dauerte schon gut eine Woche und Ca zwei Wochen bis er wirklich wieder normal guckte :ergeben:

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Schoko2012

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Schoko2012 » 21. November 2013 16:43

Beitrag von Schoko2012 » 21. November 2013 16:43

Hallo Corinna,

mit deiner Antwort hast du mir bestätigt was ich befürchtet hatte. Man ist so gutmütig und teilt dem Arzt schon mal mit was seine Kollegin im Vorfeld "festgestellt" haben. Das Ganze in der unsinnigen Hoffnung, dass der liebe Arzt sich nun suuuuper bemüht entweder die Diagnose noch mal 100%ig zu überprüfen und ggf. auf was Neues zu kommen.
Kann man in den meisten Fällen leider gepflegt vergessen, weil sie sich dann zurück lehnen und die Diagnose des ersten Arztes der Einfachheit halber bestätigen. Somit hätte man sich den Besuch des zweiten Arztes sparen können, weil der NIX tut, außer das Geld einzusacken.....GRUMMEL.
Ich drücke feste die Daumen, dass es keine Bakterien sind und dann kannst du ja in Ruhe eine andere Variante der Behandlung probieren.
Etwas Vorbeugendes für die Augen kenne ich leider nicht. Bei unseren Mäusen ist es nun mal so, dass sie mit den Augen oft recht empfindlich sind. Ja, Euphrasia gibt es auch als Tropfen. Da Schoko sich aber keinerlei Tropfen geben lassen will, galt meine Empfehlung den Globulis. Du kannst aber auch gerne die Tropfen geben. Pass nur auf, dass NICHTS von der Pipette mit dem Auge (oder auch Augensekret) in Berührung kommt.....wenn dann nämlich Keime an der Pipette sind....nicht guuuuuut.
Hoffentlich ist ganz schnell alles wieder besser und du berichtest etwas Gutes.

LG
Dany

Sandra
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Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Sandra » 21. November 2013 16:57

Beitrag von Sandra » 21. November 2013 16:57

Hallo,

oh mann das da ist aber nicht schön. Wünsche gute Besserung.
Der Vorschlag mit der homöpathie finde ich sehr gut. Ich würde sogar die Potenz C30 von EUPHRASIA nehmen.
3x tägl. 5-8 Globulis.

Ich würde diesen sogenannten Spezialisten nicht mehr aufssuchen. Lieber einen anderen nehmen.
In der Tierhochschule Hannover habe ich sehr gute erfahrung gemacht. Das müsste ca. 2 Autostunden von dir weg sein.

Gute Besserung.

Nette Grüße
Sandra

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percy feinbein

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon percy feinbein » 21. November 2013 17:06

Beitrag von percy feinbein » 21. November 2013 17:06

meine Liesel hatte auch schon 2 mal langwierige probleme mit ihrem äuglein :(
sie bekam auch verschiedene diagnosen, antibiotika und verschiedene salben und tropfen, es war auch eine eher teure angelegenheit.
wie gesagt, es war langwierig aber seitdem ist alles ok.
mir hat das auch immer so weh getan, wie sie das äugle immer zukneifen musste und mit dem pfoti gerieben hat.

wünsche deinem mäusle baldige besserung :streicheln: :bussi:

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Wilhelminchen

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 22. November 2013 10:54

Beitrag von Wilhelminchen » 22. November 2013 10:54

Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten :) Hatte wirklich nicht erwartet, dass ich solch hilfreiche Antworten bekomme. (Ich bin begeistert!)

Die Tierärztin hat mich gestern wegen dem Abstrich angerufen und dieser war negativ, also keine Bakterien.
Sie wartet jetzt nur noch auf das Testergebnis bezüglich Pilze.
Ich habe mir jetzt aber überlegt, dass ich etwas abwarte und diese ganze Tropferei sein lasse. Ich glaub, dass das Auge vielleicht auch einfach etwas Ruhe braucht. Deswegen habe ich euren Rat befolgt und die Euphrasia Globuli gekauft und werde es damit probieren. Ich weiß, dass man nicht unbedingt selbst an dem Hund rumdoktern sollte, aber irgendwie möchte ich das gerne probieren, weil ich einfach merke, dass diese Tropfen etc. nichts bringen. Ich habe gestern auch diese "Pflegetropfen" weggelassen, weil sie im Grunde für trockene Augen sind und die hat sie ja nunmal gar nicht.
Das Auge ist in der ganzen Zeit nicht schlechter oder besser geworden und meinem Hund geht es sonst soweit gut, darum denke ich, dass ich einfach etwas abwarte. (Ich möchte das "Pilzergebnis" gerne noch abwarten)
Wenn sich in der nächsten Zeit nichts ändert, dann werde ich wohl in die Tierklinik fahren.
Habe ja die ganze Zeit schon wieder mit mir gekämpft, ob ich direkt fahre oder einfach etwas warten sollte... Habe halt Angst einen Fehler zu machen. Aber ich habe mir überlegt, jetzt mal auf mein Gefühl zu hören. Hatte ihr die ganze Zeit auch den Kragen umgelassen. Gestern Abend habe ich ihn einfach abgelassen und die arme Maus ohne schlafen lassen. Die Nächte davor hat sie auch super unruhig geschlafen und mich ständig geweckt, weil sie unter die Decke wollte, oder auf die Decke und dann wieder auf mich drauf...
Heute Nacht war sie super ruhig. (blöder Kragen) und ich habe auch das Gefühl, sie hat nicht mal mehr probiert sich am Auge zu jucken, seit dem ich nichts mehr rein mache.

Dany: Ja den Fehler, den Tierarzt vorher alles zu erklären, werde ich wohl nie wieder machen... Man lernt immer dazu. Aber manchmal finde ich es schon echt heftig. Ich bin erst seit zwei Jahren Hundebesitzerin und habe schon so viele blöde TAs durch. :( Danke nochmal für deine Tipps!

Sandra: Ne, ich habe mir auch überlegt nicht mehr dort hinzufahren. Es gibt auch eine gute Tierklinik in Duisburg, da haben wir auch schon gute Erfahrungen mit gemacht, aber danke für deinen Tipp. Auch wegen der Dosis der Globuli, danke! ;) Das ist sehr hilfreich!

percy feinbein: Was hat denn im Endeffekt bei euch geholfen und was hatte deine Maus genau?

Thema eröffnet:
percy feinbein

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon percy feinbein » 22. November 2013 11:31

Beitrag von percy feinbein » 22. November 2013 11:31

Wilhelminchen hat geschrieben: percy feinbein: Was hat denn im Endeffekt bei euch geholfen und was hatte deine Maus genau?
sie hat einen defekt der hornhaut gehabt, eine art kratzer.
ich war oft bei unserer tä wegen des auges. wir hatten verschiedene tropfen, und ich denke, es hat einfach auch zeit gebraucht bis es endlich geheilt war.
was letzendlich geholfen hat kann ich nicht sagen.
und ich hab die namen der salben und tropfen vergessen :/ , das war vor 2 jahren.
sie bekam ein antibiotikum, was gegen pilzbefall, pflegesalben.

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gandalf

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon gandalf » 22. November 2013 12:37

Beitrag von gandalf » 22. November 2013 12:37

zusätzlich zu den Euphrasia Globulis gibt es "Euphrasia-Augentropfen"von Weleda.Eine unserer Hündinnen hatte vor längerer Zeit eine Hornhautverletzung und die Tierheilpraktikerin hat nichts anderes als Euphrasia Tropfen benutzt.Man gibt ein paar Tropfen in etwas warmes Wasser und tupft dann mit Zellstoff das ganze Auge leicht ab.Bis zu 3x am Tag.
Die Lösung muss täglich neu gemacht werden.
Gute Besserung.

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Wilhelminchen

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 22. November 2013 18:40

Beitrag von Wilhelminchen » 22. November 2013 18:40

Percy feinbein: Wilma hatte ja auch eine Hornhautverletzung. Angeblich ja abgeheilt... Aber vielleicht hast du Recht und es dauert einfach etwas. Ich war heute in der Apotheke und die Dame hinterm Schalter meinte auch, die hätten das vielleicht in drei Phasen behandeln sollen. Allerdings sprach sie auch von Cortison und da bin ich ja nicht so der Fan von.

gandalf: Von den Tropfen habe ich hier ja jetzt auch schon gehört. Das wäre noch eine Möglichkeit. Da schau ich morgen einfach nochmal nach. Die dienen im Grunde der Reinigung, oder? Ich habe es doch richtig verstanden, das ich das Auge nur vorsichtig abtupfe und im Grunde nichts hinein träufle? Ich habe heute zu den Globulis einfach noch Bepanthen Augensalbe gekauft. Damit kann man ja eigentlich nichts falsch machen...

Danke für eure Antworten! :chi:

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Wilhelminchen

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 26. November 2013 18:48

Beitrag von Wilhelminchen » 26. November 2013 18:48

:bussi: :bussi: :bussi: :bussi:
Tausend Küsse für euch! Ihr glaubt gar nicht wie dankbar ich euch bin! Wilmas Auge ist auf dem absoluten Weg der Besserung und das, seit dem ich ihr die Globulis gebe.
Ich danke euch!!!! Ihr habt mir eine Menge Stress, (sowohl bei mir, als auch bei meiner Maus) erspart und wahrscheinlich auch sehr viel Geld.

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Aber eins muss ich doch noch erzählen. Die TA hat heute nochmal angerufen. Der Abstrich auf Bakterien war ja negativ. Aber heute meinte sie, es wäre ein leichter Pilzbefall festgestellt worden. (Das Anlegen der Pilskultur braucht länger) Ich habe leider nicht mit ihr gesprochen, sondern mein Freund. (Ihr Glück, ich hätte der einen erzählt.... Bin im Moment auch gerade echt auf 180) Jedenfalls wäre es nicht weiter schlimm und wir sollen einfach die letzten Tropfen (Tropfen für trockene Augen) weitergeben. Ist doch auch schon wieder ein Witz...
Meinte doch dann tatsächlich, dass diese Hefepilze von Verunreinigungen kommen würden. Aber jetzt mal ganz ehrlich. Ist es nicht allgemein begannt, dass Antibiotika das Immunsystem schwächt und somit ein optimales Klima für Hefepilze schafft?! Nur so ganz nebenbei. Diese Frau wollte mich letzte Woche noch in die Tierklinik schicken... Ich bin so wütend und ich hätte gerne selbst mit ihr gesprochen. Hätte ihr am liebsten gesagt, dass ich erst Hilfe durch ein Forum gefunden habe.... Ich hätte der einen erzählt, und ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich ärger, dass ich nicht mit der gesprochen habe.

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Könnt ihr mir vielleicht noch sagen, wie lange ich die Globulis geben sollte? Bis es komplett verheilt ist? Oder schon eher? Oder etwas in der Dosis runter gehen?

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Und nochmal tausend Dank! Leider darf ich nur 4 Smileys verwenden...

Thema eröffnet:
percy feinbein

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon percy feinbein » 26. November 2013 19:02

Beitrag von percy feinbein » 26. November 2013 19:02

hey das ist super und kam ganz unerwartet, diese info! :ja: :bussi:

würde die globulis weitergeben bis alles überstanden ist. sie können sowieso nicht schaden. und wenns geholfen hat ist es doch prima.

Thema eröffnet:
Schoko2012

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Schoko2012 » 26. November 2013 19:04

Beitrag von Schoko2012 » 26. November 2013 19:04

Da freu ich mich wie Bolle, dass die Idee mit den Globulis die richtige war.
Und mal wieder habe ich gelernt, dass manche TÄ schlicht Halsabschneider sind und ich oftmals mit meinem "Kügelchen Wahn)", wie ihn meine Familie nennt :lachen , richtig liege.

LG und weiterhin Guteeeee Besserung

Dany

Thema eröffnet:
Schoko2012

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Schoko2012 » 26. November 2013 19:07

Beitrag von Schoko2012 » 26. November 2013 19:07

Und deine Frage wie lange du die Globulis geben solltest wurde ja schon beantwortet.
Immer wenn du solche Globulis gibst, bis alles komplett weg ist und noch ca. 1-2 Tage länger. Dann kannst du sicher sein, dass es verheilt ist.

LG
Dany

Thema eröffnet:
Wilhelminchen

Re: Probleme mit dem rechten Auge

Beitragvon Wilhelminchen » 26. November 2013 21:27

Beitrag von Wilhelminchen » 26. November 2013 21:27

Danke für eure Antworten. Denke etwas muss ich die Globulis auch noch geben, aber es ist wirklich deutlich besser :huepf:

Meint ihr ich muss noch zusätzlich etwas gegen den Pilz geben oder kann ich da der TA glauben? Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, was ich denen glauben soll und mein Vertrauen ist echt angeknackst. Werde mich jetzt auch mal mehr mit den Kügelchen beschäftigen :-D
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